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  #1  
Alt 01.02.2008, 15:32
stilzi stilzi ist offline
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hallo auch ich möchte mich vorstellen- ich heisse ingrid, bin 55 jahre alt und komme aus vorarlberg / österreich

meine erstdiagnose im april 04 war invasiv ductales Adeno-carcinom pT2;N1 (1/13), M0; G§, RO, L1, E0/P0, c-erB2 neg - ich wurde brusterhaltend operiert, danach 6 zyklen Eipirubicin/Docetaxel und 33 bestrahlungen - danach ging ich auf reha und hab gemeint ........ jetzt ist alles wieder gut - jetzt bin ich wieder die "alte" - dem war aber doch nicht so ... hatte an den nachwirkungen der chemo noch sehr zu knabbern

im juni 07 dann die erneute diagnose, es hatten sich leber- und knochenmetas gebildet haben, hab dann erneut 6 zyklen chemo bekommen (Caelyx / Avastin), mitterweile hat sich die grösste meta in der leber von 3 cm auf 1.3 cm verkleinert und viele kleine sind nicht mehr sichtbar - ich hab jetzt seit anfang 11/07 chemopause und muss anfang feber wieder zum MRT und CT - dann ende feber befundbesprechung damit abgeklärt werden kann wies weiter geht

im moment gehts es mir sehr gut - ich fühl mich wohl - könnt fast bäume ausreissen, naja .... so ganz auch nicht, trotzdem so gut, wie schon lange nicht mehr . mal schaun wie lange das anhält, denn am faschingsdienstag ist der termin fürs MRT
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  #2  
Alt 06.02.2008, 23:25
conny h. conny h. ist offline
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Hallo an alle,
ich möchte mich nun endlich auch mal vorstellen. Ich bin 40 Jahre jung, habe 2 Töchter (6 und 16 Jahre) habe ende Mai 2007 die Diagnose BK bekommen.
ypT1c, ypN2(4/14 in Level I),M0, G2, E+, P+, Ki 67 25%, HER-2 negativ (FISH negativ. Habe am 05.07.2007 meine erste (von insgesamt 6) Chemo (Taxol und Epurubicin) bekommen, wurde am 09.10.2007 brusterhaltend operiert anschließend bekamm ich 34 Bestrahlungen und gleichzeitig wurde mit der Antihormontherapie ( Zoladex, 3monats Spritze, und Tamoxifen) begonnen und am 19.03.2008 fahren meine kleine Tochter und ich zur AHB nach Grömitz. Mit den Nebenwirkungen komme ich ganz gut klar was auch nicht verwunderlich ist da ich glücklicherweise nur einmal am Tag einen roten Kopf bekomme.
Ich glaube jetzt habe ich alles über mich geschrieben wenn ich etwas vergessen habe gebt mir den brühmten Wink mit dem Zaunspfahl
Ich wünsche euch allen wenig Nebenwirkungen, viel Kraft und nochmehr Optimismus
Liebe Grüße Conny

Geändert von conny h. (08.02.2008 um 20:39 Uhr)
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  #3  
Alt 14.02.2008, 16:02
schnucki75 schnucki75 ist offline
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Hallo!
Na dann werd ich mich mal anschließen. Ich bin 33 Jahre alt und komme aus Schwanewede (bei Bremen), bin verheiratet und habe 2 Kinder. Kevin ist 11 Jahre alt und Alina ist 7 Jahre alt. Bei mir wurde im November 2007 BK festgestellt.
Ende November mussten dann erstmal die Mandeln rausgenommen werden da sie chronisch entzündet waren. Im Dezember, genau an Nikolaus, habe ich meine erste Chemo bekommen (ATC) ab dem 5ten Tag nach der Chemo bekomme ich für 5 Tage Neupogen Spritzen. Nun muss ich alle drei Wochen wieder hin. Es sind 6 Chemos angesetzt, wobei ich jetzt schon 4 hatte. Meine OP (Brusterhaltend) habe ich erst im Anschluss. Je näher allerdings die OP rückt umso bedrückender ist bei mir die Stimmung. Denn bis jetzt habe ich alles relativ gut überstanden, aber ich weiß das ich dann so meine Probleme haben werde.
Liebe Grüße
Steffi
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  #4  
Alt 14.02.2008, 17:39
schnoeffke schnoeffke ist offline
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liebe mädelz,
als stille mitleserin habe ich jetzt mal allen mut zusammen gerafft und mich hier angemeldet.

bei mir wurde gott sei dank kein bk diagnostiziert. ich bin "nur" eine betroffene tochter. und als solche habt ihr mir unbewusst schon oft beigestanden und wissen vermittelt. ich habe viel gelernt: über bk, therapien und vor allem lebensoptimismus und -strategien.

dafür wollte ich mich heute bei euch bedanken. mehr kann ich euch wahrscheinlich nicht gutes tun. seid gewiss, jede, die hier schreibt, hilft da draußen jemandem weiter.

allen alles gute und immer ausreichend kraft, die situation zu bewältigen, das wünsche ich euch von herzen.

schnoeffke
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  #5  
Alt 20.02.2008, 11:11
Lore S Lore S ist offline
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Nachdem ich jetzt fast ein Jahr hier stiller Leser bin,habe ich endlich mal den Mut gehabt, mich anzumelden.Auch mir ging es wie leider vielen Frauen,das der BK trotz mamo nicht erkannt wurde und als Kalkansammlung vom Radiologen und auch von meiner FA abgetan wurde.Möchte mich nun mal vorstellen:bin 50 Jahre, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.Ich komme aus Bremen und habe, nachdem ich selbst 6Monate nach der Mamo darauf bestanden habe im Brustzentum einen Termin zu bekommen,die OP und auch die Chemo im DIAKO Bremen gemacht.(6 FAC)
Diagnose: Invasives Mamma CA links histologischer Mischtyp mit lobulären und duktalen Anteilen 2,8x2x3,5 cm Resektatränder>1cm
pT2 pN1a (1/16) Mx G2 R0 Erstdiagnose 19-05-06 Bin brusterhaltend operiert ,hatte ganz schön mit den Nebenwirkungen der Chemo zu kämpfen und bekam 34 Bestrahlungen. Habe natürlich meine FA gewechselt,bekomme Femara, nachdem ich mit Tam nicht klargekommen bin. Im September07 große Panik neuer Knoten in der operierten Brust meine FA machte sofort einen Termin.Stanze-Ergebnis-Nicht bösartig-Fettgewebsnekrose
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  #6  
Alt 20.02.2008, 16:01
Chrische Chrische ist offline
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Hallo an alle,
seit ein paar Tagen lese ich nun schon eure Beiträge und ich muss sagen, ich bin zutiefst betroffen. Eure Schicksale gehen mir wirklich ans Herz, auch weil viele von euch noch ihr halbes Leben vor sich haben. Aber ich weiß, dass die Diagnose Krebs in jedem Alter grausam ist. Umso aufbauender finde ich, dass ihr alle so viel Mut und Stärke zeigt. Trotz eurer Erkrankung versucht ihr, andere aufzubauen und zu trösten. Das finde ich sehr bewundernswert und ich wünsche euch allen weiterhin viel Kraft auf eurem schweren Weg!
Ich selbst heiße Christiane, bin 22 und meine Mutter (61) hat Brustkrebs. Als sie mir die Diagnose letzten Monat gesagt hat, war es, als würde man mir den Boden unter den Füßen wegziehen. Sie musste schon so viele Krankheiten durchstehen, ist sehr sensibel und dabei doch so liebevoll und fürsorglich! Erst an Weihnachten ist mein Schwiegervater nach nur zwei Monaten an einem "gutartigen" Bauchspeicheldrüsentumor gestorben und mein erster Gedanke nach der Diagnose meiner Mutter war: "Bitte nicht nochmal, ich will sie nicht auch noch verlieren!" Seitdem ist nichts mehr, wie es war.
Vor zwei Wochen hatte sie eine brusterhaltende OP (die Narbe sieht gut aus) und ihr genauer Befund lautet: invasiv ductales Mammakarzinom, pT2 (35 mm), pN1a (1/26), M0, R0, L1, V0, G3, ER positiv (12), PR positiv (9), HER-2/neu- Status negativ. Ich habe mich mittlerweile durch sämtliche Internetseiten und Broschüren gelesen und weiß, dass G3 aggressiv bedeutet, aber dass der Krebs hormonabhängig ist. Statistiken darf man echt nicht lesen, da bekommt man ja Panik. Und eure Geschichten machen mir Mut!
In ein paar Tagen wird ihr der Port gesetzt, dann bekommt sie alle drei Wochen sechs Mal eine Chemo (genaue Bestandteile weiß ich nicht), danach Bestrahlung, Kur und anschließend 5 Jahre Aromatasehemmer. Sie hat große Angst vor dem was kommen wird. Die Ungewissheit ist furchtbar, aber das wisst ihr ja alle. Zum Glück leben sie und mein Vater mit meinem Bruder und seiner Freundin zusammen in einem Haus, so hat sie immer jemanden, mit dem sie reden kann. Und meine Schwägerin ist ein echter Schatz!
Hoffentlich verträgt sie die Chemo gut, die Perücke hat sie schon gekauft, aber ich glaube, der drohende Haarausfall stört sie weniger.
Ich hoffe, mein Beitrag ist nicht zu lang geworden, aber ich wollte mir einfach mal alles von der Seele schreiben und es tut gut, zu wissen, dass ihr versteht, wovon ich rede.
Ich wünsche euch allen das Beste und drücke euch in Gedanken!
Liebe Grüße, Christiane
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  #7  
Alt 25.02.2008, 00:23
Benutzerbild von Birgit49
Birgit49 Birgit49 ist offline
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Immer, wenn ein neuer Therapieschritt bevorstand, habe ich hier im Forum gelesen und viele Informationen bekommen, die mir viel von meiner Angst genommen haben. Danke!
Ich bin 49 Jahre alt, habe zwei Kinder ( Pubertät im Doppelpack ) und wohne nicht weit entfernt von der hiesigen Uniklinik, die ich im Mai 2006 erstmals aufsuchen musste. Mir wurde ein invasives MammaCa entfernt, 2 cm, G3. Da keine Metas zu finden waren, kam ich mit einer Teilresektion davon (AA--->AAAA). Auf eine Chemo konnte zum Glück verzichtet werden.
Da der Tumor hormonpositiv war, begann ich mit Tamoxifen ( ca. 21€ / 100 Stück) und Zoladex. Im Juli folgte dann für 5 Tage die operative Bestrahlung im afterloading Verfahren (= Brachytherapie). Ich hatte überhaupt keine Nebenwirkungen , nicht mal die kleinste Hautrötung. Im September Reha, dann war ich wieder berufstätig. Im Februar habe ich mir dann beim Schlittschuhlaufen den Knöchel gebrochen (.. wenn es der Kuh zu wohl wird, geht sie aufs Eis ...). War aber keine Osteoporose, habe ich testen lassen, nur zuviel Schwung. Trotz täglicher Heparinspritze habe ich unter dem Gips eine Beinvenenthrombose bekommen ( Danke, Tamoxifen!). Ab da Umstellung auf Trenantone und Femara ( ca. 565 €/ 100 Stück) und viele völlig neue Nebenwirkungen.
Eins muß ich noch loswerden:
Durch die gute medizinische Versorgung vor Ort hat es bei mir vom ersten "da könnte was sein" im Februar über Mammographie und Stanze bis zum schriftlichen Befund und dem OP - Termin gerade mal 9 Wochen gedauert. Mir sträuben sich die Haare, wenn ich lese, wie lange manche Frauen im Ungewissen leben müssen.
Lasst euch deshalb nicht vertrösten, seid hartnäckig und unbequem, fragt lieber einmal zu oft!

Seid alle lieb gegrüßt!

Geändert von Birgit49 (25.02.2008 um 00:54 Uhr)
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