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  #1  
Alt 27.04.2008, 05:12
Julie C. Julie C. ist offline
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Beiträge: 549
Standard AW: Mal eine Frage zur Nachsorge!

Hallo, liebe Daresa !

Tut mir leid für Dich, dass Dir hier noch niemand weiterhelfen konnte. Sonst frage
doch vielleicht noch einmal in diesem Thread:

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=31405
__________________
Viele Grüße
Julie

Hilfe zu allen Fragen rund um die Themen ALG I u. ALG II,
ARGE, Antragsabgabe usw. gibt es beim Erwerbslosen Forum
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Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
(B. Brecht)
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  #2  
Alt 27.04.2008, 19:50
Benutzerbild von Lalesus
Lalesus Lalesus ist offline
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Beiträge: 106
Standard AW: Mal eine Frage zur Nachsorge!

Hallo,

ich selbst habe zwar keinenBlasenkrebs, aber bei meiner Tochter wurde mit sechs Monaten einRhabdomyosarkom in der Blase diagnostiziert. Es folgte Chemo nach CWS 2002 und danach Dauertherapie.

Nun sind wir in der Nachsorge und mussten die ersten beiden Jahre alle drei Monate zum MRT und Röntgen. Auch hat Leonie einmal im Jahr ein Szyhti.
Von einem so langen Abstand zwischen den Nachsorgeterminen habe ich persönlich noch nichts gehört.

Wenn Ihr sicher gehen wollt macht Druck bei den Ärzten. Eigentlich müssten die ja Verständnis für die Angst in so einer Situation haben. Ein Jahr kann bei Krebs so lang sein....

Hoffe habe Dir geholfen.

Alles Gute

Susanne
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  #3  
Alt 28.04.2008, 12:40
Daresa Daresa ist offline
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Beiträge: 293
Standard AW: Mal eine Frage zur Nachsorge!

Hallo Susanne!
Vielen Dank für Deine Antwort. Das Problem ist, das mein Vater ganz zufrieden mit so einer seltenen Untersuchung ist. Da beißen meine Mutter und ich auf Granit. Aber wenn mir hier doch mehrere antworten, dann kann ich vielleicht ein bissel Druck bei ihm machen.
Lieben Gruß und alles Gute für Deine Tochter
Daresa
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  #4  
Alt 29.04.2008, 14:15
Benutzerbild von Lalesus
Lalesus Lalesus ist offline
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Beiträge: 106
Standard AW: Mal eine Frage zur Nachsorge!

Hallo Daresa,

da kann ich Deinen Papa nur bedingt verstehen, schließlich ist Krebs eine Krankheit bei der es um Leben und Tod gehen kann (habe leider viel zu viele kleine Freunde meiner Tochter sterben sehen).

Eine gründliche Nachsorge halte ich persönlich für das A und O. Früh erkannt ist viel Wert, denn ob ein Tumor im Anfangsstadium oder schon groß und evtl. mit Metastasen entdeckt wird kann nunmal den Unterschied zwischen Leben und Sterben ausmachen.
Wenn Du es schaffst, daß Deinem Papa deutlich zu machen hast Du gewonnen. Vielleicht solltest Du Ihm auch mal die Berichte der betroffenen Angehörigen zu lesen geben. Das lässt Ihn vielleicht mal nachdenken.

als ich den Zweittumor meiner Tochter im Auge entdeckt habe, haben auch erstmal alle gesagt: Ihr wart doch erst gerade zum MRT usw. Gott sei Dank habe ich auf einem termin beim Augenarzt bestanden wo der zweite Tumor meiner Tochter entdeckt wurde. Das Auge musste zwar entfernt werden, aber aufgrund das es ein neuer Tumor (in der Blase Rhabdomyosarkom im Auge Medulloepitheliom) war und noch rechtzeitig erkannt wurde, brauchte Leonie Gott sei Dank keine erneute Chemo.

Da der Tumor im Auge sehr selten ist, aber die die bis jetzt aufgetreten sind immer nur ein Auge betrafen hat man uns die NAchsorgeabstände zwischen 4 und 8 Monaten freigestellt. Wir lassen Leonies Augen nun alle 4 Monate untersuchen einfach um sicher zu gehen das da nichts mehr ist.

Hoffe Du kannst Deinen Papa überzeugen.

Liebe Grüße Susanne und Leonie
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