#3241
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo zusammen!
Heute K U beim HNO alles in bester Ordnung . Hoffe geht weiter so ,mit dem Geschmack ist es auch besser geworden. mit freundlichen Gruss jesse58 bernd |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Bernd,
Hallo Alle, prima, dass alles ok ist. Wir sind jetzt auch nach stunden warterei aus dem KH zurück. Ergebnis: keine Krebszellen an der Narbe. "Gott sei Dank" Schleimhäute sind noch entzündet. Nächste Untersuchung in 5 Wochen. Ein riesiger Stein vom Herzen plumsend. Liebe Grüsse Petra |
#3243
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Pyddy
Hallo Alle ! Pyddy freu mich mit Dir ,ist ja Klasse ich muss wieder im November zum HNO und Dezember Klinik zur Kotrolle bis dahin hab ich wieder Ruhe. Alles Gute weiterhin. Bernd jesse58 |
#3244
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Petra, Bernd und alle Anderen,
ich freue mich für Euch das alles in Ordnung ist. Ich war gestern Beim HNO zur Kontrolle und es war auch alles in Ordnung. Leider ist vorige Woche unerwartet mein Mann verstorben, darum habe ich mich nicht gemeldet. Habe jetzt viel um die Ohren und muß eine Menge Wege erledigen. Die Beerdigung ist am 25. Danach werde ich mich wieder regelmäßig melden. LG Carola |
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AW: Tonsillenkarzinom
Liebe Carola,
ich möchte Dir mein aufrichtiges Beileid ausprechen. Ich schicke Dir ein paar Zeilen, womit Dir vielleicht die Trauer um Deinen Mann ein wenig genommen wird. Liebe Grüße Tanja Da steht ihr nun, wollt mich betrauern ihr glaubt, dass ich hier unten bin: ihr mögt vielleicht zunächst erschauern - doch schaut einmal genauer hin. Ich bin nicht hier - wie ihr vermutet, mein Körper mag hier unten sein, doch während die Musik noch tutet bin ich schon lang nicht mehr allein. Seht ihr die Blätter dort im Wind? Es sind sehr viele - sicherlich - doch achtet drauf wie schön sie sind; und eins der Blätter - das bin ich. Seht die Wolken am Himmel ziehen, schaut ihnen zu und denkt an mich, das Leben war doch nur geliehen, und eine Wolke - das bin ich. Die Schmetterlinge auf der Wiese, perfekt erschaffen - meisterlich, ich bin so fröhlich grad wie diese, und einer davon - das bin ich. Die Wellen, die vom Bach getragen, erinnern sie vielleicht an mich? Ihr müsst nicht lange danach fragen: denn eine Welle - das bin ich! Blumen erblühen in all ihrer Pracht die Rose und selbst der Wegerich, und alle sind für euch gemacht und eine Blume - das bin ich. Ich möchte nicht, dass ihr jetzt trauert, für mich wär das ganz fürchterlich. Tut Dinge, die ihr nie bedauert: Denn Eure Freude - das bin ich! |
#3246
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AW: Tonsillenkarzinom
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#3247
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AW: Tonsillenkarzinom
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo an alle,
ich habe eure Berichte, seid längerer Zeit mit großem Interesse verfolgt. Meine Mutter hatte letzten Okt. eine OP wegen einem Tosillenkarzinom.Insgesamt 3 mal, einmal Tumorentfernung, einmal wurde aus dem Handgelenk ein Hautstreifen in den Rachen transplantiert, in der dritten wurde die Schlagader mit Fettgewebe umwickelt. Sie hat auch schon seid März die Chemo und 35 Bestrahlungen hinter sich gebracht. Sie kann nur leider immer noch nichts essen, sie hat eine PEG und eine Trachealkanüle. Die Ärzte meinen es wären immer noch zu große Schwellungen im Hals. Hat einer von euch vieleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Mich würde Interessieren wie lange diese Schwellungen anhalten können, denn meine Ma hat langsam keine Geduld mehr und ich weiß auch nicht wie ich Sie noch aufmuntern soll. Ich freue mich über jeden Tipp. Liebe Grüße Martina |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola !
Mein Herziches Beileid zum Ableben Deines Ehegatten,es trifft einen schwer einen Geliebten Menschen zu verlieren in Gedanken bin ich bei Dir. Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht . Alles liebe Bernd jesse58 Geändert von jesse58 (19.09.2008 um 22:17 Uhr) |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola,
es gibt Momente, da fragt man sich allen Ernstes; Wieviel kann ein Mensch eigentlich vertragen ohne dabei zu Grunde zu gehen? Es tut mir aufrichtig Leid, dass du diesen Schicksalsschlag hinnehmen mußt, und das in einer Zeit, in der du eigentlich von solchen Ereignissen verschont sein solltest. Ich kann dich nur in Gedanken fest in den Arm nehmen und dir auf diese Weise Trost zusprechen. Und lass dir noch eines sagen, auch wenn es sich jetzt komisch anhört, es folgen auch wieder bessere Zeiten...ganz bestimmt. Alles Liebe. Spitaki |
#3251
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola,
mein herzliches Beileid. Es ist unfassbar und nicht nachvollziehbar welche Last manchen Menschen auferlegt wird. Ich bin nur beruhigt, dass deine Kontrolluntersuchung ok ist. Ich werde für euch beten. Gute Grüsse Petra |
#3252
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
Hallo Tanja, schön das ihr von euch hören lässt. Hallo Martina, herzlich willkommen hier. Leider kann ich dir wegen der PEG und der Trachealkanüle keinen Ratschlag geben. Mein Mann hatte jetzt in der Art nichts, von wegen Hautverpflanzung, aber bei meinem Mann ist es jetzt 9 monate her nach Bestrahlung und Chemo und bei der jetztigen Kontrolle wurde immer noch eine Entzündung und Schwellung, Verhärtung festgestellt.Deshalb kann er auch noch nicht richtig schlucken und essen. Ich hoffe, dass welche mit mehr Erfahrung sich melden. Wünsche deiner Mama und dir alles gute und riesenfortschritte bei der Genesung. Liebe Grüsse Petra |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola,
auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen, es tut mir so leid für dich. Ich wünsche Dir viel Kraft. Es grüßt dich Gitte |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Martina,
ich selber habe 2002 auch diese Prozedur durchlaufen dürfen: Komplette Neck Dissection auf der linken Seite mit anschließender Transplantation eines Hautlappens mit dazugehörender Vene vom Unterarm in den Rachen sowie anschließendem Verschluß dieser Wunde mit einem Hautlappen aus der Leiste. Dabei operierten gleich zwei Teams fast 13 Stunden im OP an mir herum, dazu Luftröhrenschnitt und PEG-Anlage. In der folgenden Woche nochmals 2 kleinere Anschluß op’s, da die Kiefernaht einfach nicht zuwachsen wollte. Ich habe meine 36 Bestrahlungen über insgesamt 72 Gray allerdings schon nach knapp 6 Wochen erhalten - bei mir wurde wurde jedoch zu diesem Zeitpunkt noch keine Chemo vorgenommen. Nachdem meine Haut wieder einigermaßen intakt war und sich meine Bestrahlungsschäden zurückbildeten bin ich den enormen Schwellungen des Kopf-/Halsbereiches mit einem kühlen, feuchten Waschlappen entgegengetreten. Ich habe einfach einen Eimer mit Wasser neben bzw. in meinem Bett stehen gehabt und alle 5 bis 10 Minuten einen neuen kühlen „Halswickel“ aufgelegt. Die PEG hat mir die geringste Mühe gemacht. Ich war heilfroh, daß ich mich von den Ärzten zu dieser Anlage überreden ließ. Ich habe neben der verordneten Nahrungsergänzung „Fresubin energy“ fast alles in den Beutel gefüllt und laufen lassen. Die PEG blieb fast ein Jahr im Körper und während dieser Zeit habe ich sehr hart daran arbeiten müssen, meinen Mund überhaupt wieder öffnen und einen Bissen hineinschieben zu können. Ich bekam anfangs nur eine Messerspitze in den geöffneten Mund und erst ein knappes Jahr später konnte ich wieder einigermaßen über den Mund essen. Auch das Tracheostoma wurde erst nach über einem halben Jahr entfernt. Soviel zu meiner Geschichte. Du siehst daran, es dauert alles sehr, sehr lange. Die Schwellungen können auf Wetter und körperliche Befindlichkeiten genau so reagieren wie auf hormonelle Schwankungen (je nachdem wie alt deine Mutter ist.) Ob Du sie aufmuntern kannst bezweifel ich mal ganz vorsichtig; - du kannst ihr aber Mut machen. Denn eine OP in den Ausmaßen, die deine Mutter hinter sich gebracht und überlebt hat braucht nun einfach nur eines: (na ja, eigentlich sind es ja schon zwei Dinge, aber man muß ja nicht alles so eng sehen ) Geduld mit einem riesiggroßen G und Überlebenswillen. In diesem Sinne - es kann nur besser werden Viele liebe Grüße an deine Mutter & alles liebe und viel Kraft für Dich ! Und an alle anderen lieben Menschen unbekannterweise, ganz viele liebe Grüße , allen die traurig sind und Kummer bewältigen müssen , und ganz besonders lieben Menschen, ganz herzliche Grüße und das volle Küsschen-Programm aber allen Leidensgenossen vor allen Dingen ganz viele Schutzengel , die gut auf euch aufpassen Ursula |
#3255
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AW: Tonsillenkarzinom
<P><IMG alt=0 src="http://www.krebs-kompass.org/forum/images/smilies/wink.gif" border=0 smilieid="4">Hallo Ursula,</P>
<P>so wie es sich anhört hast du in etwa das gleiche durchgemacht wie meine Mutter. Den Mund bekommt sie schon ganz gut auf, Schmerzen beim schlucken hat sie keine, nur durch die Schwellungen schluckt sie automatisch in die Luftröhre. Mit der PEG hat sie auch überhaupt kein Problem und sagt auch das die ruhig liegen bleiben kann. Sie möchte hauptsächlich die Kanüle loswerden und mal wieder einen anderen Geschmack im Mund haben. Mal einen Kaffee trinken oder etwas weiches essen (Schokolade).<IMG alt=0 src="http://www.krebs-kompass.org/forum/images/smilies/wink.gif" border=0 smilieid="4"> Meine Mutter war immer ein Leckermäulchen, und das würde ihr ein bißchen mehr Lebensqualität zurückgeben.Denn man fragt sich ja manchmal ob ein Leben so überhaupt Lebenswert ist<IMG alt=0 src="http://www.krebs-kompass.org/forum/images/smilies2/augen.gif" border=0 smilieid="15">. Sie hat Gott sei dank einen sehr großen Überlebenswillen, Ihre Enkel geben ihr sehr viel Kraft. Danke für deine Antwort, es tut gut sich mal auszutauschen, denn Freunde und Verwante haben zwar verständnis, aber nach einem Jahr mögen sie nicht immer das gleiche gejammer von mir hören.<IMG alt=0 src="http://www.krebs-kompass.org/forum/images/smilies/wink.gif" border=0 smilieid="4"> Ganz Liebe Grüße auch an alle anderen, die ähnliches durchmachen müssen. Ich finde es sehr erstaunlich was ein Mensch alles ertragen kann ohne den Mut zu verlieren. Einen schönen Sonntag noch.<IMG alt=0 src="http://www.krebs-kompass.org/forum/images/smilies2/1luvu.gif" border=0 smilieid="12"></P> |
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