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AW: Tonsillenkarzinom
Zitat:
ich habe mich sehr gefreut, auf dieser Webseite zu lesen, dass da auch der Deutsche Kinderhospizverein unterstützt wird. Ich bin nämlich ehrenamtlicher Helfer im ambulanten Dienst Rhein-Neckar und ich begleite seit 18 Monaten ein 4-jähriges Mädchen, das lebensverkürzend erkrankt ist. Ich entlaste ihre Eltern, indem ich mich jede Woche für 3-4 Stunden mit der Tochter beschäftige und die Eltern dann etwas Zeit für sich und ihre zwei anderen gesunden Kinder haben. Naja, wie ich diese Aufgabe mit meinem wieder zurück gekehrten Krebs weiter führen kann, wird sich erst noch zeigen. Aber ich mache es gern und mein Horizont hat sich sehr erweitert dadurch. Und dir scheint es genauso zu gehen, dass eine neue wertvolle Aufgabe dein Leben bereichert hat. @Martina die Kieferklemme hatte ich schon gleich seit Ende meiner Bestrahlung. Damit musste ich leben lernen, genau wie mit dem Problem der festen Nahrung. Ich betrachtete es immer als den Preis für mein wieder gewonnenes Leben, denn meine Überlebenschancen lagen bei 50:50. Zum Glück hat mein Geschmackssinn überhaupt nicht gelitten – und auch mit trinken hatte ich nie Probleme. Erst seit neuestem bin ich in logopädischer Behandlung, weil das Schlucken sehr schwer geworden ist. Der Lymphstau war heftig bei mir, konnte aber über drei Jahre weg mit konsquenter Lymphdrainage erfolgreich bekämpft werden. Also außer Logopädie und viel Geduld fällt mir da für deine Mutter auch nichts weiter ein. Gruß und schönes Wochenende Peter |
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AW: Tonsillenkarzinom
@Egbeme
Wenn einer weiß, wie Raucher drauf sein können, dann bin ich es! Ich (63) hatte selber über Nacht mit 28 Jahren aufgehört damit. Mit 49 bekam ich meine Diagnose Tonsillen-Karzinom. Meine Frau hat meine ganze Geschichte hautnah mit erlebt, aber sie hat nicht aufgehört mit dem Rauchen. Erst mit ihrer Diagnose COPD und dem drohenden Erstickungstod hat sie es geschafft, aus eigener Einsicht wohlgemerkt. Gutes Zureden, Fluchen, mein ganzes Leiden mit ihrem nächtelangen Husten hatte nichts genutzt. Sie rauchte weiter trotz ihres schweren Asthmas. So hart und bedauerlich es ist: wenn die Ärzte ihm die Folgen seines Rauchens klar und deutlich vor Augen halten – und dein Sohn raucht trotzdem weiter, dann kannst du, dann kann ihm kein anderer helfen, außer er sich selber. Es gibt Dinge im Leben, da muss man machtlos zuschauen und es einfach aushalten, weil es ja nichts bringt, sich selber kaputt zu machen mit sowas. Herzlichen Gruß Peter |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo an alle ! Will mich auchmal wieder melden, aber ich hatte ziemlich viel um die Ohren und da hab ich nur immer schnell mal nachgelesen.
@Peter Baltes super das Du Dich gemeldet hast ! Ich habe das Forum von der ersten Seite an gelesen und von Euch "Alten" viele wertvolle Tips abgelauscht ! Deine Web-Seite hab ich mir angesehen , finde ich toll das Du Dich so engagierst ! @aengus Hallo Peter erst einmal herzlich willkommen hier, auch wenn der Grund kein schöner ist ! Dein Beitrag ist goldrichtig hier ! Also, Du möchtest ja unsere Meinungen hören. So, also ich an Deiner Stelle würde schon in der Klinik bleiben, wenn die das vor 15 Jahren so gut hinbekommen haben werden die das nun erst Recht hinbekommen denke ich. Wenn Du woanderst hin gehen willst mußt Du Dir Deine Unterlagen einfach mitgeben lassen, das sollte kein Problem sein. Also ich war mit meiner Klinik sehr zufrieden und würde mich denen jederzeit wieder anvertrauen. Auch der Strahlenklinik. Aber wenn Du das Gefühl hast eine zweite Meinung einholen zu müssen dann mach das doch einfach es tut doch niemandem weh und Du bist beruhigt. @Egbeme Auch Dir ein herzliches Willkommen ! Naja mit dem Rauchen ist das so eine Sache. Ich habe auch geraucht zwar nicht sehr viel aber immerhin. Naja, seit meiner OP hab ich keine Zigarette wieder angefaßt ich glaube das würde mir nicht so gut bekommen denn die Schleimhäute sind ja durch die Bestrahlung eh schon genug angegriffen. Aber ich glaube wenn das nicht so wäre hätte ich vieleicht auch nicht aufgehört. Du kannst leider nichts machen das muß Dein Sohn ganz allein entscheiden und wenn er den Willen nicht hat aufzuhören dann klappt das auch nicht.Keiner kann Dir sagen ob der Krebs davon kommt oder nicht aber ich denke mal es ist sicher nicht gerade günstig weiter zu rauchen. Drücke Dir die Daumen das er es vieleicht doch noch läßt. Euch allen einen schönen Sonntagabend Liebe Grüße aus Merseburg Carola |
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AW: Tonsillenkarzinom
Guten Abend an alle lieben hier!
Für Dich Carola, von mir mein aufrichtiges Beileid. Ich weiß wie es ist wenn man einen geliebten Menschen verliert. Ich mußte vor fast einem Jahr meine geliebte Mutter zu Grabe tragen. Es klingt eigentlich etwas abgedroschen, aber es stimmt, das Leben geht weiter. Besonders freue ich wieder von Dir zu lesen liebe Ursula, ich hatte mir schon ernsthafte Sorgen gemacht weil so lange Funkstille geherrscht hat. Du bist wieder gut drauf Ursula?: Bis bald wieder mal, liebe Grüße an alle, guwei.
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Guwei,
ich danke Dir für Deine Worte und Du hast natürlich Recht, das Leben geht halt weiter...... Schön das Du Dich immer mal meldest ! Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag Carola |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo und guten Morgen Carola,
danke für Deine Worte. Du hattest ja Gott sei Dank die Kraft mit dem Rauchen aufzuhören. Ich glaube, es gibt hier in diesem Forum kaum jemand, der noch raucht trotz seiner schweren Erkrankung. Ich habe jetzt viele Beiträge hier gelesen und bin erstaunt und erfreut, dass alle so einen starken Überlebenswillen haben. Immer wieder sage ich mir: Warum er (mein Sohn) und nicht ich von dieser schrecklichen Erkrankung befallen ist. Ich habe doch schon gelebt und er hätte sein Leben noch vor sich. Aber ich glaube, das denken alle Mütter, die im Begriff sind, evtl. ein Kind zu verlieren. Ich glaube, er nicht diesen starken Überlebenswillen, sonst würde er mit dem Rauchen aufhören. Ich hoffe immer noch, dass mir mal ein genau so betroffener Raucher, wie mein Sohn, schreibt. Dir, Carola, alles Liebe und noch einen schönen Sonntag Egbeme |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Egbeme,
auch mein Mann, hat mit den Rauchen noch nicht wirklich aufgehört. Obwohl er diese Sch.. Krankheit hat. Er hat früher ca. 40 Zigaretten am Tag geraucht und nun, genau weiß ich es nicht, weil er nun heimlich raucht, aber ich nehme an, so 4 Stück am Tag , könnten es noch sein. Ich habe mir auch schon den Mund fusselich geredet, aber - es muß von ihm ausgehn. Er sagt immer , ich möchte schon, aber ich schaffe es nicht ganz. Ich habe mich schon erkundigt wegen Akupunktur oder Hypnose. Bloß, wenn der Wille seinerseits fehlt? Was können wir dagegen tun? Es grüßt dich Gitte |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo und guten Abend liebe Gitte,
danke für Deine Worter. Nur befürchte ich, dass mein Sohn viel mehr raucht, und dann auch noch selbst gedrehte Zigaretten. Aber Du hast natürlich Recht, wenn die Betroffenen selbst nicht wollen, dann kann man gar nichts tun. Wie schlimm ist es denn bei Deinem Mann? Wir müssen einfach nur hoffen. Du weißt, "die Hoffnung stirbt zuletzt". In diesem Sinne: Dir alles Gute und Liebe für Deinen Mann. Ich würde mich freuen, wieder von Dir zu hören. Einen schönen Abend noch und herzliche Grüße Egbeme |
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AW: Tonsillenkarzinom
heute hat mich mein Bruder darauf hingewiesen, dass bei Krebs im HNO-Bereich auch sehr erfolgreich Hyperthermie eingesetzt wird. Entweder anstatt Chemo-Therapie oder auch in Verbindung mit ihr. Ich möchte nun die Frage im Forum stellen, ob jemand davon gehört oder sogar schon Erfahrung damit gemacht hat?
Gruß an alle Peter |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo an Alle,
Hallo auch an die "Neuen" und HERZLICH WILLKOMMEN!! melde mich nach unserem Urlaub zurück. Wetter war ganz gut. Auch mal Regen. Da sind wir halt spazieren gegangen. Leider war die Zeit zu kurz um sich richtig zu erholen. Aber wir waren halt froh, auch mit diesen wenigen Tagen. Da hat sich ja einiges getan und einige Neue schreiben mit. Dies ist schön so. Hab noch nicht alles lesen können, denn wir sind schon wieder im Stress. Waschen, bügeln Geburtstage feiern und und...... Meinem Mann ging es ganz gut. Er hatte" nur" Schwierigkeiten, da er keine Lymphdrainage hatte. Da die Lymphflüssigkeit nicht ablief, hatte er ab und zu grosse Probleme mit dem Essen. Sonst gibt es noch keine Neuigkeiten. Ich wünsch euch was. Gute Grüsse Petra |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo alle zusammen,
mein Onkologe meinte, ich hätte unbedingt mal wieder eine Kur nötig. Bin im Moment etwas erschöpft. Er hat einen Antrag los geschickt. Bin mal gespannt, ob ich sie bewilligt bekomme. Es wäre meine dritte Kur, und da ist es wohl nicht so einfach, sie bewilligt zu bekommen. Mal sehen, drückt mir bitte die Daumen. Liebe Grüße Spitaki www.struktur-und-collagen.de |
#3282
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AW: Tonsillenkarzinom
hallo zusammen.
will mal meinen senf dazu geben ,bin seit meinen herzinfarkt 30.7.2002 nichtraucher habe immer viel geraucht,so 20 bis 30 zigaretten. im kh haben mir 6 ärzte gesagt wollen sie leben oder rauchen,da hat es einen schalter in meinen hirn umgelegt und ich habe nicht wieder angefangen zu rauchen. wenn man auch sagt es ist eine sucht so habe ich weder entzugserscheinungen noch das verlangen nach einer zigarette.ich muß noch erwähnen das meine gattin bis heute raucherin ist. ich werde das es nun 6 jahre her ist nichtraucher bleiben.ich will damit sagen wenn es im hirn klar ist braucht man weder hypnose noch akupunktur. wünsche allen die wirklich mit rauchen aufhören wollen das sie es schaffen. mit den besten grüssen jesse58 bernd Geändert von jesse58 (23.10.2008 um 13:02 Uhr) |
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AW: Tonsillenkarzinom
Zum Thema Rauchen möchte ich nur sagen, wenn der Wille da ist, aufzuhören, dann klappt es auch. Ich bin seit der Lehre, das war mit ca. 16 Jahren, erst ein Gelegenheitsraucher, dann später leidenschaftlicher Raucher gewesen.
Bei einem Brummifahrer, der fast den ganzen Tag hinterm Lenkrad klemmt, eigentlich kein Wunder. AUFHÖREN ???------- Kein Gedanke- das schaffst Du sowieso nie, so hab ich lustig weiter geraucht. Bis eines schönen Tages, eigentlich mehr aus einer Laune heraus, plötzlich der Gedanke da war, neeeeeee, hör doch mit dem Mist auf. Ich habe es niemanden verraten das ich mit rauchen aufhören will, zu groß wäre das Gelächter gewesen, vor allen wenn es schief gegangen wäre. So habe ich am Abend noch geraucht und am darauf folgenden Tag sollte Schluß sein. Was soll ich sagen, natürlich habe ich Zigaretten eingesteckt, vielleicht schaffst Du es ja nicht, dann haste nicht zu rauchen. Es ging wie von selbst, ich hätte es niemals für möglich gehalten, es war leicht. Entzugserscheinung??? Was issn das ? Seit dem Februar 2000 bin ich rauchfrei und habe auch kein Verlangen danach. Der Kopf bestimmt wenn der Zeitpunkt zum aufhören da ist. Nachdem ich mit rauchen aufgehört habe, bin ich ca. ein dreiviertel Jahr später von der MS erwischt worden und 4 Jahre darauf hat mich noch der Krebs gepackt. Das gibt mir manchmal zu denken??? Inzwischen hab ich beide gut im Griff. Aber das nur so am Rande. Bis später wieder mal. Liebe Grüße, guwei
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#3284
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo an Alle,
will mich auch mal wieder melden. Ich war am Mittwoch in der HNO-Klinik zur Kontrolle und es war alles in Ordnung. Leider konnte der Ultraschall nicht gemacht werden nun muß ich nächsten Mittwoch nochmal hin man hat ja sonst Langeweile ! @Petra schön das Ihr wieder wohlbehalten zurück seid und auch ein bissel abschalten konntet auch wenn es für richtige Erholung zu kurz war. @Nicoletta Deine Homepage gefällt mir gut ! Ich drücke Dir die Daumen für die Kur ! Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende Liebe Grüße aus Merseburg ......(¯`°v°´¯) ….....(_.^._)....Carola |
#3285
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola!
Drücke beide Daumen das am Mittwoch alles in Ordnung ist.Schönes Wochende für alle anderen. jesse58 Bernd PS mir geht es immer noch gut. Bald hätte ich es wieder vergessen nach reichlicher überlegung Das Uboot hieß auch Strandkorb du hattest Recht. Geändert von jesse58 (26.10.2008 um 10:23 Uhr) |
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