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#1
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Hallo,
ich soll am Freitag einen Port bekommen, es ist für mich alles ziemliches Neuland, deshalb einige Fragen: Mit oder ohne Narkose, ist es mit örtlicher Betäubung auszuhalten? Hier lese ich dass ein frisch gelegter Port noch einige Tage/Wochen weh tut, aber die Ärzte wollen bei mir mit der Chemo sofort anfangen, d.h. Freitag Port legen und Samstag oder Sonntag Beginn mit der Chemo. Bin etwas irritiert. Könnt Ihr mir dazu was sagen? LG Ellen |
#2
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
mir haben sie damals in meinem krankenhaus gesagt das zwischen
portlegen und erster chemo eine woche vergehen sollte , damit das umliegende gewebe des ports erst einmal von der op abschwellen kann . ich hab meinen port in örtlicher bekommen ... fand ich auch gut so |
#3
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Sollte es Dein Kreislauf vertragen, würde ich Dir zu einer leichten Narkose bzw. einem kleinen Schläfchen raten.
Ich habe meinen Port (oder auch liebevoll Schnittstelle genannt) jetzt seit 8 Wochen. Habe mir damals nur ne leichte örtliche Betäubung geben lassen, da ich aus medizinischem Interesse genau wissen wollte, was da so gemacht wird. Jetzt kann ich mir vorstellen, dass das nicht jeder so im Detail wissen will! Bei mir gab´s gleich am nächsten Tag die ersten 7 Liter Chemo rein. Ging aber sehr gut und ohne Nebenwirkungen. Allerdings gib bitte acht mit schlafen auf der Portseite und mit zu viel Bewegung. Gleich nach der OP ist der Port noch nicht so fest verwachsen, wie er später ist. Da kann dann noch was verrutschten oder schmerzen. Schmerzen und Schwellung waren ganz erträglich. Sollten nach ca. 4 - 5 Tagen ziemlich weg sein. Auf jeden Fall ist der Port viel viel besser als jede Braunüle, Nadel oder ZVK. Hatte vorher nen ZVK. Das war der Horror. Auf jeden Fall viel Glück, Kraft und Mut für die OP und die Behandlung! Liebe Grüße Jürgen Karl |
#4
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Vielen Dank für die Antworten, das hilft mir schon mal ungemein weiter. Lasse das jetzt einfach auf mich draufzu kommen, und bestimmt ist der Port die bessere Wahl als ein ZVK.
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#5
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Wer hat nach Port OP, dicken Arm bekommen?
Hallo zusammen, ich hab am Dienstag ebenfalls unterm Schlüsselbein mein Port gelegt bekommen und meine Schulter wie auch mein Arm tut weh. Mein Arm ist seit Mittwochfrüh angeschwollen, meine Ärztin hat mir Clexane 4o mg Spritzen mitgegeben, aber geändert hat sich belang noch nichts...auch benutze ich nebenbei einen Massageball..aber es hilft alles nichts..hatte jemand von Euch auch solche Probleme und noch einen Tipp für mich? Das mit den Erbsen werde ich mal ausprobieren Übrigens ich hatte gestern meine 1te Chemo mit dem Port und es hat super geklappt! Besser wie ohne Port! Also keine Angst..ist ganz easy! LG jeka
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Diagnose 23.04.2009, Mamma-CA links, 3 x FEC und 3 x Taxotere. 15.10.2009 letzte Chemo, seit Nov. 2009 Tamoxifen! pt: 2, pN: 0, M: X, Grading: 2, Resektionsstatus: R0, Rezeptorstutus: positiv, Anzahl der Lymphknoten: < 10, befallene Lympknoten: keine Hab jetzt am 12.6.2010 erfahren, das ich nicht nur einen Tumor hatte, sondern 2. Der andere war 0,2 mm größer wie der andere..man war ich geschockt |
#6
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Hallo, ich hatte nach der 3. Chemo auch einen dicken Arm, vor allem bei Belastung (Haushalt) hat es geschmerzt. Es ist dann eine Thrombose festgestellt worden. Ich will Dich ja nicht beunruhigen, aber ich denke, dass sollte abgeklärt werden. Zuständig ist ein Phlebologe (Venenarzt), aber auch ein guter Radiologe kann das per Doppler-Sono abklären.
Ich musste fast 4 Monate jeden Tag Arixtra spritzen (wie Clexane, nur moderner). Nach der Brust-OP (die war nach Ende der Chemo) haben sie mir den Port dann auch entfernt und seit er raus ist, hat sich mein Arm deutlich gebessert, er ist nur noch ca. 1cm dicker als der andere und ich habe keine Schmerzen oder Beeinträchtigungen mehr. Also, ich denke nicht, dass es bei Dir unbedingt eine Thrombose sein muss, aber möglich ist alles, leider. |
#7
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Hallo,
ich habe ja seit Freitag nun auch meinen Port und morgen soll er das erste Mal zum Einsatz kommen. Finde ja die zeit zwischen OP und Chemo auch sehr kurz, aber naja, wir werde ja sehen. Hatte auch das Problem, dass ich links noch mit der OP- narbe zu tun hatte und rechts jetzt die Portnarbe dazukam. Aber ich habe bis heute kein Schmerzmittel benötigt. Es ist wirklich wie starker Muskelkater. Heute habe ich mich auch mal getraut endlich das Pflaster und den riesigen Tupfer darunter abzumachen. Musste dann erst mal schauen wo der Port ist, hab ich gar nicht gleich gesehen, also ich denke es lässt sich gut damit leben. Die Narbe an sich ist etwa 4 cm lang und ein glatter Strich. Nun bin ich mal gespannt wie es morgen abläuft mit der Chemo. Blau ist das OP Gebiet nur wenig, da ist meine Hand, an der vergeblich gepiekst wurde viel dunkler gefärbt Ich sehe den Port als meinen Freund und hoffe er macht mir keine Zicken, da ich ja schon ein Lymphödem hatte auf der Seite. Liebe grüße Sonnenstrahl |
#8
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Hallo,
ich habe meinen Port mit örtlicher Betäubung bekommen und war mit allem sehr zufrieden. Die erste Chemo gleich am nächsten Tag, dafür hatte der Chirurg schon eine Nadel gesetzt und dringelassen, dick überpflastert. Sonst hätte die Chemo erst eine Woche später sein dürfen, und ich wollte nicht mehr warten. Ich war mit allem zufrieden,der Port lag sichtbar friedlich und schmerzlos. Aber vor ein paar Tagen muss er sich verdreht haben? Die Ärztin heute (3. Chemo) hat geschaut und auch gestochen, weil sie an die Membran gut drankam. Aber es ist jetzt schmerzhafter und störender. Und einstörendes Gefühl. Wenn ich den Kopf drehe, spüre ich den Port. Wenn das nicht besser wird, geh ich vielleicht nochmal zu dem Chirurgen, soll er nochmal aufmachen und richtig annähen. Machen die das? Gruß, Gudrun Geändert von nurdug (30.07.2009 um 00:34 Uhr) |
#9
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Guten Morgen Gudrun,
bei mir war es auch so, gleich nach der Portimplantation am nächsten Tag die Chemo. Die Nadel wurde auch gleich vom Chirurgen gelgegt. Es kommt manchmal - aber selten - vor, das sich der Port "verdreht" und Schwierigkeiten macht. Auch nach der Chemo hat es bei mir noch einige Tage danach gezwickt. Es müssen ja noch die Fäden bei dir gezogen werden und du hast ja noch eine frische Narbe die erstmal verheilen muss. Ob der Port noch richtig sitzt kann der Chirurg dir sagen, wenn eine neue Röntgenaufnahme gemacht wird. Also das alte Vergleichsbild mitnehmen. Eine Korrektur ist möglich. Alles Gute für dich und "deinen Begleiter" LG Heike1 |
#10
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Hallo Heike,
die Fäden waren schon raus, die Wunde sah auch sehr gut aus, und alle waren höchstzufrieden. Na ja, nächste Woche werde ich mal sehen, wie es dann ist. Wenn die ihn immer wieder erst zurechtrücken müssen, geh ich nochmal zu dem Chirurgen und lass es prüfen. Alles Gute wünsche ich Dir! Gudrun |
#11
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Halllo Gudrun,
dann habe ich das falsch verstanden, wenn die Fäden schon gezogen wurden. Ich würde nicht solange warten um das abzuklären, ob der Port "noch richtig liegt". Das sollte schnellstens abgeklärt werden damit er seinen Nutzen erfüllen kann. Habe mir mal mein Merkblatt durchgelesen "Sympthome bei Komplikationen" da passt deine Beschreibung nicht so wirklich hin. Bei einer Portorsion (tastbare Protkonturen, die das Verdrehen des Portkörpers bestätigen und nachhaltig ausgeschlossene Punktionsmöglichkeit.......d. h. wenn er sich gedreht hätte, hätte es die Ärztin gefühlt und wäre nicht in die Memprahne mit der Nadel reingekommen. Vielleicht braucht deiner etwas länger um sich einen gemütlichen Platz bei dir zu suchen. Die anderen Sachen sind dann Fieber usw. also Infektionen. Allen Gute für "Euch" LG Heike1 |
#12
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AW: Schmerzen nach Portimplantation? Wie lange?
Hallo zusammen,
ich habe meinen Port am 21.7. bekommen und hatte schon am 23.7. meine Chemo damit, es war total easy! Bei mir ist "nur" eine Schwellung im ganzen Arm..Venenentzündung durch die Narkose Infusion (muss Spritzen gegen Thrombose, 10 Tage). Sonst habe ich nur ein leichtes Druckgefühl und ab und zu ein Pieken in dem Bereich! Ich habe mir dann auch die TK Erbsen drauf gelegt, nach dem ich das hier gelesen hatte..toller Tipp! Also bei mir machen die Arzthelferin das auch nur mit Handschuhen und ohne Mundschutz.hinterher gibt es als Spülung Kochsalzlösung und Heparin! Das ist bei der Chemo, wie auch beim Blutbild so..ich nehme kein Pflaster..ich soll erst tief ausatmen und beim einatmen stechen sie zu.. Den Pieks halte ich alle 2-3 Wochen durch, finde ihn nicht schlimmer wie in meinen ziemlich kaputten Venen! Ich bin froh das ich mich für den Port entschieden habe und meinen Onkologen überreden konnte..das ich ihn bekomme..denn er war eigentlich dagegen..wegen eines erneunten Eingriffs! Ich bekomme noch 4 Chemos, werde ihn aber wohl drin lassen..wenn er mich nicht arg stört! Fühlt Euch lieb gedrückt und ein schönes WE, Lg Kathi
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Diagnose 23.04.2009, Mamma-CA links, 3 x FEC und 3 x Taxotere. 15.10.2009 letzte Chemo, seit Nov. 2009 Tamoxifen! pt: 2, pN: 0, M: X, Grading: 2, Resektionsstatus: R0, Rezeptorstutus: positiv, Anzahl der Lymphknoten: < 10, befallene Lympknoten: keine Hab jetzt am 12.6.2010 erfahren, das ich nicht nur einen Tumor hatte, sondern 2. Der andere war 0,2 mm größer wie der andere..man war ich geschockt |
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