#16
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AW: Prolaktin
Hallo Alexandra,
ja du hast recht,ich selbst kann ja gar nicht genau sagen,wie ich ohne diese starke Schulter denken würde,aber ich glaube trotz alledem würde ich auch für mich und meine Kinder kämpfen. Dann versuche es doch wieder für deine Kinder zu tun,kannst du nicht wieder die Hilfe deiner Mutter und deiner Freunde bekommen. Ich möchte dir sogern helfen aber weiss nicht genau wie,ich kann dir nur schreiben ,gib nicht auf,es kommen bestimmt wieder bessere Zeiten. Tina |
#17
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AW: Prolaktin
Liebe Alexandra,
ich kann dich ungefähr verstehen. War schon oftmals in starken Tiefs. Aber, komischer Weise, es kommen tatsächlich immer wieder andere Zeiten. Ich lese gerade ein Buch, das ich eigentlich meinem Sohn schenken will (vorher lese ich sie meist selbst) "Der innere Freund". Da steht so ungefähr drin, dass die Welt so ist, wie man sie selbst sieht. Hat man Freude, ist glücklich, ist die Welt und deine Mitmenschen o.k.. Ist man unglücklich, sieht man die Welt traurig, falsch, böse. Und seine Mitmenschen. Ich weiss nicht, ob es dir hilft. Aber die Welt ist eben so, sie will nur starke Menschen sehen. Ein Tief verzeiht man noch, dann ist es ihnen über. Zeig ihnen allen, dass du stark bist!! Ängel |
#18
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AW: Prolaktin
Hallo,
ich glaube momentan sehe ich alles schwarz. Nun ist es auch so, daß die Trennung schon zwei Jahre her ist und ich da einfach nicht mit klar komme. Dann muss ich mich zur Arbeit schleppen, obwohl ich das momentan mental überhaupt nicht kann. Aber was soll ich machen? bin selbstständig und da gibt es keine Rente oder ALG. Leider. Momentan stürzt halt alles auf mich ein. Und ich finde nicht den Weg raus. LG Alexandra
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invasiv-ductales Karzinom hormonunabhängig her2-neu-negativ, 2,4 cm Therapie: neoadjuvant 6 x TAC, BET operiert, Bestrahlung seit 17.01.2007 krebsfrei |
#19
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AW: Prolaktin
Alexandra,
das klingt absolut nicht gut. Hast du nicht jemanden mit dem du was unternehmen kannst, Kino, Theater, Reise...? Raus aus dem Alltag, neue Eindrücke, Freude, Reden... Bleib nicht alleine jetzt. Du bist seit zwei Jahren krebsfrei, geniesse das Leben jezt. Viellicht solltest du aktiv nach einem neuen "Freund" "Mann" suchen, das hilft doch sicher, kommst du auf andere Gedanken. Ängel |
#20
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AW: Prolaktin
Hallo,
das ist ja nicht so, daß ich keinen hätte mit dem ich was unternehmen könnte. Und auch ich sage mir immer wieder. Das wird schon. Und irgendwann wird das leben für mich auch wieder schön. Aber ich sehe das halt momentan nicht. Ich unternehme viel mit Freunden. Das lenkt dann ab und dann was kommt dann die unheimliche Leere in mir usw. LG Alexandra
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invasiv-ductales Karzinom hormonunabhängig her2-neu-negativ, 2,4 cm Therapie: neoadjuvant 6 x TAC, BET operiert, Bestrahlung seit 17.01.2007 krebsfrei |
#21
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AW: Prolaktin
oh ja, diese Leere ist mir bekannt. Nicht vom Krebs, sondern ich hatte sie ein paar Jahre früher.
Da hilft sicher nur, mit jemandem zu reden. Ich hoffe so, du kommst drüber weg. Versuche, dich abzulenken, das zu machen, was dir Spass macht. Ach ich weiss, das ist alles so leicht gesagt. Ich hoffe, noch lange von dir hier zu lesen. Gucke täglich rein. Ängel |
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