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#1
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Huhu Nokl
Zitat:
Beim letzten Arztbesuch war auch ein Arzt aus dem Siloah dabei. Unser Doc war wie ausgewechselt, hat die Zähne auseinander bekommen und alles sehr gut erklärt. Er war irgendwie anders als sonst. Eine Endosono habe ich am 9.3. zur Kontrolle. Nokl, versuch dich mal mit sinnvollen Dingen abzulenken und laß das Internet Internet sein. Natürlich hat mal vor einer OP Angst. Hast DU vor der OP Angst oder vor dem was danach ist?
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#2
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo nochmal,
@ Petra Ich habe vor der OP und was dort noch alles gefunden werden kann Angst und auch vor der Zeit danach, mit allen möglichen Komplikationen. Ich habe heute meine Blutwerte vom letzten Freitag erhalten. Soweit ist alles ok. Nur die Tumormarker sind etwas angestiegen. Vor der RCT waren die Werte CEA 1,4 und CEA 19-9 war bei 24 Jetzt sind die Werte bei CEA 4,5 und CEA 19-9 ist bei 33 Ist das normal, dass die Werte zwar im grünen Bereich sind, aber unter der RCT ansteigen? Lieben Gruss Nokl |
#3
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo nochmal,
kennt sich jemand mit den Tumormarkern und dessen Bedeutung aus? Was bedeuten meine Werte aus dem vorherigen Posting bitte? Lieben Gruss Nokl |
#4
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hi, Nokl,
schaust du mal hier: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...e/c/CA_125.htm lg Sonnenblümchen
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen |
#5
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo
und vielen Dank Sonnenblümchen. Habe mir die Seite angesehen, verstehen kann ich sie allerdings nicht so ganz. Lieben Gruss Nokl |
#6
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
glaub mir, ich bin durch meinen Göga fast ein Jahr "dabei", aber das mit den Tumormakern hab ich nie begriffen. Da steigt der CEA an bei Rauchern und das ist normal, da ist das aus dem und dem Grund erhöht....keine Ahnung. Ich hab`s mir abgewöhnt, das zu hinterfragen. Wahrscheinlich muss man 4 Semester extra belegen, um das überhaupt begreifen zu können. Diese Fragen kommen auch ständig bei uns im Nachbar-Forum, aber das Thema ist so komplex, ich will es gar nicht mehr wissen. Mir reicht es zu wissen, welcher Wert im Normbereich angesiedelt ist. ( ist bei dir ja geradezu beneidenswert), alles andere macht mich nur verrückt und ich will es gar nicht so peinlich genau abklären. Der Arzt sagt uns schon, was er aus dem Wert "lesen" kann und was er aufgrunddessen beabsichtigt zu tun. Ich sehe auch so, wann es meinem Mann gut und wann eher beschissen geht. Schließlich kann man nicht jeden Tag den Tumormarker bestimmen. Aber ich denke, dass du sehr gute Chancen hast, alles in den Griff zu kriegen. Vergleiche selber: Mein Göga hatte anfänglich CEA 146, CA 19-9 6,4, sechs Monate später CEA 39. Weiss nur, dass dass schon ganz toll ist....von 146 auf 39 und dann schau mal deine Werte... Wir waren ja der hoffnungslose Fall mit 3 Wochen....letzte Woche haben wir den 1. Zusatzgeburtstag gefeiert...das ist das was zählt, nicht wahr Übrigens, wo ist denn eigentlich LandAr(z)t geblieben ? Erst mal schönes Wochenende und lass die Buchstaben....19C-9Eac cea caeCEaACe da wo sie hingehören....in den Arztberichten und nicht in deinen Kopf Sonnenblümchen
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen |
#7
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Leute,
ich bin total verzweifelt. Lag im Krankenhaus wegen einer harmlosen Unterleibsgeschichte und rein vorsorglich wurde eine Koloskopie gemacht, in deren Verlauf mir ein nur 8 mm großer Poly (5 cm im Rektum) entfernt wurde. Ich muss dazu sagen, daß mein Vater mit 60 Jahren an Darmkrebs verstorben ist und meine Mutter derzeit ein Ovialkarzinom hat. Ich war bereits einen Tag entlassen, da rief mich der Arzt an und teilte mir mit, daß der Polyp nicht mehr o.k. sei und ich engmaschig nach 3 Monaten kontrolliert werden solle. Ich ließ aber nicht locker und mein Hausarzt ließ sich umgehend den histologischen Befund faxen mit folgendem Inhalt: Anteile eines Adenoms mit hochgradiger intraepithelialer Neoplasie und herdförmigen Übergang in ein intramukosales Adenokarzinom. Das Adenom reicht an die Fänder beider vorliegender Gewebsstücke heran. Es kann somit nicht zweifelsfrei entschieden werden, ob die Neubildung vollständig entfernt wurde. Eine entsprechende ggfls. Nachexzision wird emphohlen. Mit diesem Hintergrund bat ich den Arzt, nachzuschneiden, was er für "mit Kanonen auf Spatzen schießen" abtat. Unglaublich!!! Mein HA schickte mich daraufhin ganz flink zu einem anderen Arzt, welcher sofort mit einer Klinik Kontakt aufnahm und ich jetzt für Dienstag meinen OP-Termin zur weiteren Schleimhautabtragung erhalten habe. Leute, ich habe tierische Angst vor dem Ergebnis, zumal der Polyp nahe dem Ausgang liegt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen??? Achja, dieser Arzt jetzt aus der Klinik hat gestern an der Stelle, wo der Polyp abgetragen war, eine Metallplatte eingebracht, damit man am Dienstag bei der OP auch die richtige Stelle wiederfindet. Das Vorgehen des ersten Arztes, der mir den Polyp abtrug, ist ja kaum nachvollziehbar. Über Antworten wäre ich sehr dankbar. |
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