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AW: Mich hat es leider auch erwischt
Hallo Pima, auch ich gehöre noch zum "Jungvolk". Meine Diagnose erfolgte letzten August und die Voruntersuchungen gleichen den Deinen. Im Oktober begann dann die Chemo. Mittlerweile habe ich die überstanden, die 33 Bestrahlungen auch und nun bekomme ich jede 3 Woche Herceptin-Infusionen (Antikörpertherapie).
Ich kann Dir gar nicht beschreiben, in welches Loch ich gefallen bin. Mir hat dieses Forum sehr in meiner Unsicherheit geholfen und ich habe alles akzeptiert und versuche nun mein Leben so weiterzuleben, wie es vor der Diagnose war. (Fällt zwar nicht immer leicht, aber ich lasse mich einfach nicht vom Krebs unterkriegen.) Jetzt momentan empfinde ich die Infusionen alle 3 Wochen einfach nur als lästig, wie ein Schnupfen. Das hilft mir ungemein. Ich wünsche Dir, daß Du alles gut überstehst und Dich nicht unterkriegen läßt. Mein Arzt wundert sich immer, warum ich trotz allem bei der Chemo und auch bei den Infusionen "fröhlich" bin. Aber ich denke mir, wenn ich nicht positiv denke und versuche zu handeln, wird es mit einer negativen Einstellung ja auch nicht anders oder besser. Also versuche ich das Beste drauszu machen. Vor allem, weil jetzt meine Haare sich auch schon wieder zeigen. Also halte die Ohren steif liebe Grüße Hannchen |
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