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AW: psa anstieg nach op
Hallo Klaus,
der späte und langsame PSA-Anstieg nach der OP deutet auf ein lokales Geschehen hin, so dass auch eine lokale Bestrahlung eventuell noch sinnvoll wäre. Da solltest Du aber keine Zeit mehr mit Diagnostik verlieren, denn die Rezidiv-Bestrahlung sollte bei möglichst niedrigen PSA-Werten erfolgen. Die neuen S3-Leitlinien sprechen von < 0,5. Es gibt aber auch Strahlentherapeuten, die die Bestrahlung schon bei Werten um 0,1 bis 0,2 empfehlen. Da gilt die Regel: Je niedriger der PSA-Wert, um so kleiner die Tumormasse, um so erfolgreicher die Bestrahlung. Da bei der OP bei Dir bereits die Lymphknoten befallen waren, kommt vielleicht auch eine Bestrahlung der Lymphknoten in Betracht. Bei der Rezidiv-Bestrahlung muss man nicht wissen, wo das Rezidiv sitzt, es wird "einfach" die Prostataloge bestrahlt. Gruß Hansjörg Burger Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V. |
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