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  #1  
Alt 09.09.2010, 18:37
Benutzerbild von Maud
Maud Maud ist offline
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Standard AW: metas?

Hallo,

natürlich sollte man seinen Körper nach solch einer Diagnose selber genau beobachten. Leberflecken die sich verändern oder neu auftauchen..aber auch Lymphknoten die ohne Grund dick werden oder weh tun wären für mich ein Alarmsignal und ich würde mich beim Hautarzt vorstellen. Der Arzt wird dann per Ultraschall den Lymphknoten zu beurteilen versuchen und weiteres entscheiden.
Aber ich glaube doch das die meisten Metas bei den Vorsorgeuntersuchungen festgestellt werden. Deswegen ist das für mich das wichtigste überhaupt: die engmaschige Kontrolle in der Hautklinik, per Ultraschall und evt. Mrt oder CT je nach Krankheitsverlauf. Da gibt es ja Richtlinen.

Hoffe das dies etwas hilft.
Liebe Grüße Maud
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  #2  
Alt 10.09.2010, 07:53
hollander hollander ist offline
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Standard AW: metas?

Ich habe vergessen zu erzählen dass bei mir letztes jahr 3 lk befallen waren mit melanom, aber der primär ist nie gefunden worden.
Jetzt gehe ich jede 4 monaten zur controlle.
Mein atzt meinte ich sollte mich gut beobachten weiss aber nicht genau mit welche smerzen oder andere sachen ich hin gehen soll. also von daher meine 1 e frage.
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  #3  
Alt 10.09.2010, 14:03
Roswitha Roswitha ist offline
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Standard AW: metas?

Hallo Hollander,
zu deiner Frage wie Metas aussehen, kann ich zu meinen sagen, dass es kleine, die eine war 0,5cm und die andere ca.1cm unter der Haut waren. Ist ein kleiner Knuppel, den man beim darüber streichen fühlt. Ich habe aber auch Lipome an den Oberschenkel unter der Haut diese werden in der Sono als solche aber auch erkannt, obwohl meine Ärztin meinte, das sich Metas gern an diese andocken. Ich weiß nicht, ob man Hautmetas auch im CT erkennt, da geht es bestimmt um Metastasen des Melanoms welche an den Organen bzw. Lymphknoten im Körper wachsen.
Metastasen auf der Haut können auch kleine schwarze Flecken sein wie ich mal auf Bildern im Netz gesehen habe. http://www.dermis.net/dermisroot/de/19668/diagnose.htm
In habe ich auch mal gelesen, dass Metastasen meistens vom Patienten selbst entdeckt werden.
Wünsche dir alles Gute, und dass die bei dir gefundenen Lymphknoten das einzige bleiben soll von dieser Krankheit.
LG Roswitha
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  #4  
Alt 10.09.2010, 16:09
J.F. J.F. ist offline
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Hallo Hollander,

nun, ich zitiere mal einen meiner Ärzte in der Uniklinik. Der ist der Meinung, dass entweder der Patient oder die Radiologie Metastasen oder neue Melanome entdecken wird, weniger die Dermatologie. Der Patient, weil er neue Flecken entdeckt, irgendwo Knubbel hat, die vorher nicht da waren, oberflächlich befindliche geschwollene Lymphknoten ertastet oder Symptome bzw. ein Beschwerdebild aufweist, dass auf eine Problematik hinweist, zB bei Knochen-, Hirn- oder Organmetastasen. Diese Problematiken werden dann vom Radiologen mittels Ultraschall, CT, MRT, Röntgen, ggf. sogar PET/CT, vielleicht auch durch eine der vielen Biopsiemöglichkeiten geklärt. Geschwollene Lymphknoten, die tief im Gewebe liegen, sind vom Patienten nicht ertastbar, können nur durch den Radiologen sichtbar gemacht werden. Du siehst, die Frage ist nicht einfach zu beantworten.

Toi, toi, toi, dass es für die drei Entwarnung gibt.
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  #5  
Alt 10.09.2010, 22:07
hollander hollander ist offline
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danke roswitha und JF fúr eure antworten.

mich interresiert es einfach of zum beispiel jemanden mit meta's in der lunge
dass entdekt haben weil sie smerzen oder gehustet hatten und zum doktor gegangen sind oder ob is entdekt wurden ist mit eine kontrolle zum beispiel foto's.

Es sind hier auf diesen forum sehr viele die fern meta's haben und möchte gerne wissen wie dass entdeckt wurde?

Vielen dank.
Ich bin auch auf einen forum in holland aber da wird nicht viel gerädet, und in holland meint mann wenn mann fern meta"s had heisst es dass man nur noch lebensverlenert behandeld wirdt. Hier lese ich öfter positieve geschichten und eure kontrollen sind auch besser.
Mann behauptet hier nicht viel tun zu können wenn man fern meta's had weil melanom slecht reagiert auf chemo.
wass ist eure meinung?

Liebe Grusse Greta
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  #6  
Alt 11.09.2010, 08:25
and1 and1 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: metas?

Liebe Greta!
Bei meinem Mann führten geschwollene Lymphknoten, die man von außen spürte zu weiteren Untersuchungen, die dann ergaben, daß es einen Tumor im kleinen Becken gab. Dieser machte ihm keine Beschwerden und wäre somit von ihm nicht "gespürt" oder entdeckt worden.
Eine spätere Metastase in einem Lymphknoten hat er wieder selbst entdeckt, da der Lymphknoten anschwoll. Bis zur Pet-Untersuchung dauerte es dann ca. 2Wochen. In dieser Zeit merkte man, daß der Knoten stark wuchs und bereitete auch ein "Spannungsgefühl" und leichte Schmerzen.
Soweit unsere Erfahrungen.
Bei meinem Mann spricht man übrigens auch nur von einer palliativen Behandlung. Was ja bedeutet - keine Heilung.
Würden wir aber nicht fest daran glauben, daß man auch mit dieser Erkrankung weiterleben kann, würden alle Behandlungen ja keinen Sinn machen. Nach OP und Bestrahlung bekommt er Interferon (3x3), er kann gut damit leben, da er wenig Nebenwirkungen hat und ist jetzt 9Monate schon Metastasenfrei! Für uns ist jeder Tag ein Erfolg und wir freuen uns darüber und hoffen, daß es ewig so weitergeht!
Wir wünschen Dir alles gute und nur mehr Metastasenfreie Jahre!
Liebe Grüße
Andrea
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  #7  
Alt 13.09.2010, 09:49
hollander hollander ist offline
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Standard AW: metas?

Hallo Andrea,

Danke fur die reaction, und schön zu hören dass es deinen Mann gut geht.
Ich habbe vor 1.5 wochen eine probe entnomen lassen von 4 kleine beulen am kopf, der hautartz meinte dass ist nichts ernsthaftes.
Letztes mahl hatte ich auch so eine kleine beule am kompf er meinte auch dass währe nichts aber dass war ein basal.
Ist es möglich dass das was miteinander zu tun hat (das man anfalliger istfür jede art Hautkrebs?)

Ich muss heute mittag anrufen und bin gespannt was dass war. Ich glaube nichts ernshaftes sons hätte mann mir schon längst angerufen.

Liebe grusse Greta
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