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  #1  
Alt 10.01.2011, 15:25
Serafin Serafin ist offline
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Registriert seit: 05.01.2011
Ort: Heidelberg
Beiträge: 38
Standard AW: Mein Papa hat auch Speiseröhrenkrebs

Hallo Monika,
danke das du schreibst.
Die Diagnose.... nun bei meinem Papa sind noch zwei Lymphknoten befallen.
Ansonsten weiß ich noch nicht wie es weiter geht,er hat jetzt seine zweite Chemo.
Wegen der Operation mache ich mir sehr viel sorgen, sein Herz ist nicht ok starkes Vorhofflimmern. Die Ärzte wollen nur eine Op machen wenn die Kardiologen das ok dazu geben . Das war der letzte stand der Dinge. Er muss am 18.01.11 wieder ins Krankenhaus und da machen sie dann im laufe der Woche die Polypen im Darm weg.
Mich freut das dein Mann die Op und alles überstanden hat . Dazu gehört viel Kraft (von euch beiden)
Wie ist das jetzt für deinen Mann kann er alles essen,hat er auch den Magen hoch gezogen bekommen?. Das kommt auf meinen Papa zu der Tumor liegt nämlich auf dem Magen auf.
Ich wünsche euch eine gute Zeit, und bleibt stark.
Liebe Grüße Marion
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  #2  
Alt 10.01.2011, 19:58
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.780
Standard AW: Mein Papa hat auch Speiseröhrenkrebs

Hallo Marion,

ja, mein Mann hat nach der Speiseröhrenentfernung den Magen hoch gezogen bekommen. Man kann da nichts beschönigen - es ist eine wahnsinnig schwere OP, bei meinem Mann hat sie über 9 Std gedauert und man sollte ziemlich gesund sein, wenn man diese OP durchführen lässt. Aber das werden die Ärzte euch dann schon sagen, ob das geht.

Das mit dem Essen ist am Anfang sehr, sehr schwierig. Ich habe am Anfang gedacht, dass mein Mann am vollen Tisch verhungert. Es gehen immer nur kleinste Häppchen rein und mein Mann hatte auch eine starke Abneigung gegen das Essen. Man muss viel Geduld haben! Wenn es bei euch soweit ist, kann ich dir noch einige Tipps wegen Kochen usw. geben.

Essen kann er mittlerweile fast alles, nur halt nicht so viel auf einmal und trinken geht auch immer nur schlückchenweise, das quält ihn manchmal, dass er nie mal ein Glas oder eine Flasche in einem Zug leer trinken kann.

Er arbeitet auch mittlerweile wieder, ist alles nicht einfach, aber es muss gehen, auch wegen dem Finanziellen. Mein Mann war erst 48 Jahre alt, als er erkrankte.

Lass wieder von dir hören, drück euch die Daumen.

LG Monika
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