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  #1  
Alt 15.12.2006, 15:22
Eva B. Eva B. ist offline
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Registriert seit: 19.08.2005
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Standard Venenprobleme

Hallo,
im Frühjahr 2005 habe ich eine EC-Therapie erhalte und seitdem Probleme mit den Venen. Bei einer vor kurzem erfolgten OP stellte sich wieder heraus, dass man bei mir zwar Blut abnehmen und einen Zugang legen kann. Sobald man aber eine Infusion versucht, landet alles im Gewebe, unabhängig ob der Zugang am Arm, Fuß oder Handgelenk ist. Heißt das nun, dass ich auf Dauer einen Port brauche oder gibt es Möglichkeiten, die Venen wieder geschmeidiger zu machen? Eigentlich wollte ich den Port nach der beendeten Herceptintherapie entfernen lassen, da er doch stört.
Viele Grüße
Eva
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  #2  
Alt 16.12.2006, 11:51
Anna H. Anna H. ist offline
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Registriert seit: 14.12.2006
Ort: Kaarst bei Neuss
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Standard AW: Venenprobleme

Hallo Eva!

Habe jetzt auch nicht so die Ahnung davon ,doch würde ich sagen bevor du dich zerstechen lassen musst , lass doch den Port noch ein Jahr oder so liegen bis sich deine Venen dann evtl .erholt haben.

Liebe Grüsse Anna H.
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  #3  
Alt 16.12.2006, 21:24
Sandra B. Sandra B. ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Venenprobleme

Hallo Eva, Hallo Susanne,
ich würde den Port auf jeden Fall so lange wie möglich liegen lassen. Ich hatte wärend meiner FEC-Chemo (08.-11.06) keinen Port und leider hat es mit meinen Venen auch nicht so gut geklappt . Ich habe bzw. creme immer noch mit Heparin-Salbe und so einer homöopatischen Creme, die den Lymphfluss anregen soll. Es dauert zwar ziemlich lange, aber ich merke, dass es langsam besser wird. Nur nicht aufgeben...

Liebe Grüße Sandra
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  #4  
Alt 16.12.2006, 22:21
Eva B. Eva B. ist offline
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Ort: Dortmund
Beiträge: 160
Standard AW: Venenprobleme

Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Während der EC-Infusionen hatte ich auch noch keinen Port, er wurde für das Herceptin gelegt, weil nichts mehr ging. Ich könnte es ja verstehen, wenn meine Armvenen hin wären, aber am Fuß sind ja die gleichen Probleme. Ursprünglich hieß es, die Venen würden sich nach ca. 1/2 Jahr erholen, dass war vor 1 1/2 Jahren. Mein Problem ist es auch, dass ich bei Belastung hohen Blutdruck bekomme und nicht weiß, ob ich damit rechnen muss, dass die spröden Venen dann auf einmal undicht werden oder sonst etwas. Der Gyn meinte bei der letzten Nachsorge, mit einer Besserung könnte ich jetzt nicht mehr rechnen. Aber das kann es doch wohl nicht sein. Es wundert mich ,dass ich so wenige Antworten bekommen habe, haben denn keine anderen Frauen die Probleme? Und was haben die dann gemacht, dass ihre Venen wieder o.k. sind???
Viele Grüße
Eva
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  #5  
Alt 16.12.2006, 22:32
Leni 47 Leni 47 ist offline
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Beiträge: 248
Standard AW: Venenprobleme

Hallo,

habe auch 4 EC von Ende September bis Dezember,dann noch 4 Taxol.
Habe die gleichen Probleme,letzte Woche bekam ich beim Orthopäden Blut abgenommen auf dem Handrücken mit einem Butterfly,weil alle anderen Venen so dünn sind daß sie nicht angestochen werden.
Habe den Port noch,da Ablatio und eh nur noch ein Arm zur Blutentnahme zur verfügung steht.

Viele Grüße Leni
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  #6  
Alt 17.12.2006, 15:34
PetraK PetraK ist offline
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Beiträge: 449
Standard AW: Venenprobleme

Hallo Eva,

ich hatte 2001 EC-Chemo (6x), leider wurde kein Port gelegt. Nach der vierten waren die Venen am rechten Arm nicht mehr zu gebrauchen (hatte sogar eine heftige Venenentzündung). Da der linke Arm vorher auch schon miserabel war und ausserdem die operierte Seite, gabs die fünfte Chemo in den Fußrücken (seitdem hab ich eine Arthrose im rechten Sprunggelenk) und die sechste über einen zentralen Venenkatheter direkt in die Halsvene, dass war eigentlich die angenehmste. Arm und Fuß hab ich damals ständig mit Heparinsalbe eingerieben und Umschläge mit Schwedenkräutern gemacht, sonst wärs vielleicht noch schlimmer geworden....Jetzt sind über 5 Jahre vergangen, der Fuß macht immer noch Probleme, der Arm nicht. Blutabnahme klappt nur bei einem einzigen Arzt, mit Butterfly aus dem Handrücken der linken Hand. Links soll zwar eigentlich nicht gemacht werden, aber es geht anders nicht mehr. Gottseidank ist bis jetzt nichts passiert. Allerdings musste neulich bei einem MRT das Kontrastmittel eine halbe Stunde links laufen und dann bei einer OP eine Stunde lang eine Infusion. Da hab ich schon ganz schön geschwitzt und den Arm hinterher nur hochgelagert und gekühlt.
Sollte ich wirklich mal ein Rezidiv oder ähnliches bekommen, wär sofort ein Port angesagt.......

ich wünsch dir alles Gute

Liebe Grüße aus HH
PetraK
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