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  #1  
Alt 07.11.2005, 10:16
Siri1981 Siri1981 ist offline
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Registriert seit: 07.10.2005
Beiträge: 24
Standard Meine Mama hat losgelassen...

hallo zusammen

meine mama ist am samstagmorgen, 05.11.05 um 8h40 friedlich eingeschlafen! sie hat so lange und tapfer gekämpft - und durfte nun nach langem leiden endlich friedlich einschlafen...

leider war ich nicht bei ihr, als sie losgelassen hat... die schwester war gegen 08h30 noch bei ihr, da hat sie ganz friedlich geschlafen und geatmet... und als die schwester gegen 08h45 kam, war sie schon nicht mehr da...

einerseits bin ich unendlich traurig, dass sie nun endgültig nicht mehr da ist - andererseits bin ich aber auch unheimlich froh, dass sie nun nicht mehr leiden muss... ich bin sicher sie ist jetzt an einem schöneren, besseren ort - zusammen mit meiner oma und ihren geliebten tieren (1 hund und 1 katze)... es tut weh, und doch scheint es mir einfacher als ich dachte... fast zu einfach?!

das KH hat dann gegen 9h20 angerufen und wir sind dann ca. 1h später hingefahren, um sie nochmals zu sehen... das pflegepersonal hat sie von allen infusionen befreit und hat sie ein bisschen zurecht gemacht... sie trug ihren hellblauen satinpyjama und wie sie so da im bett lag, sah sie wirklich aus, als würde sie ganz friedlich schlafen... ihr gesichtsausdruck war das erste mal seit wochen wieder so richtig entspannt und im ersten moment habe ich gedacht "nein, sie ist bestimmt nicht tot - gleich fängt sie bestimmt wieder an zu atmen"... sie sah einfach irgendwie nicht tot aus... vielleicht muss ich sagen, dass ich noch nie in meinem leben einen toten gesehen habe, und daher auch nicht wirklich wissen kann wie denn nun so jemand überhaupt aussieht... es ist komisch zu beschreiben... ich habe dann die schwester gefragt ob wir sie denn anfassen dürften, und sie meinte das dürften wir selbstverständlich tun... sie fühlte sich bereits ein bisschen kühl an, aber sonst war sie eigentlich wie immer...

im nachhinein bin ich sehr, sehr froh darüber, dass ich nochmals bei ihr war, denn ich hatte mich anfangs gefragt ob ich sie nochmals sehen möchte...?! am mittwoch ist nun die beerdigung, und momentan weiss ich noch nicht so genau wie ich diesem tag entgegenblicken soll...?! es gibt noch so viel zu organisieren... heute nachmittag treffe ich mit der pfarrerin zu einem gespräch und danach wollen wir nochmals zum friedhof in die aufbahrungshalle zu mama... sie wird morgen früh kremiert und da wollen wir sie heute nochmal sehen... wir haben dem bestatter ihr lieblingsoutfit mitgegeben, und er hat gesagt er wird sie für heute nochmals schön herrichten...

morgen dann werde ich den blumenschmuck bestellen und das restaurant reservieren... tja und dann muss ich auch noch alle nötigen dinge kündigen (versicherungen etc.) und der rest der wohnung muss auch noch geräumt werden... es gibt so viel... aber ich habe gottseidank ganz viel unterstützung von meinem partner und meiner schwiegerfamily und auch von meinem bruder...

es steht uns nun eine schwere zeit bevor, und doch glaube ich, wird sie nicht so schwer werden wie die letzten 4.5 wochen, als ich mama jeden tag bei ihrem leiden hilflos zusehen musste... ich weiss, sie ist jetzt frei und glücklich und endlich wieder mit ihrem lieben zusammen... sie wird in unseren herzen ewig weiterleben und irgendwann werden wir uns wiedersehen - da glaube ich ganz fest daran!!!

in tiefer trauer
Siri
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  #2  
Alt 07.11.2005, 11:11
Sabine O. Sabine O. ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 152
Standard AW: Meine Mama hat losgelassen...

Liebe Siri,

es tut mir sehr leid, dass Deine Mama gehen musste. Die Erleichterung, dass sich der geliebte Mensch nun nicht mehr quälen muss, keine Schmerzen mehr haben muss, habe ich genauso empfunden. Die erste Zeit danach war so viel zu erledigen und zu bedenken, dass ich keine Zeit für großen Kummer hatte. Als dann Ruhe einkehrte, war das anders und da hat mir dieser Spruch geholfen:

" Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens
werde ich auf euch warten,
werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen
über den Knien,
damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfahrt
mit welcher Sehnsucht ich euch erwartet habe."

( Verfasser unbekannt )

Liebe Grüße
Sabine
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  #3  
Alt 07.11.2005, 12:47
Benutzerbild von Sandra!
Sandra! Sandra! ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2005
Beiträge: 83
Standard AW: Meine Mama hat losgelassen...

Liebe Siri,

zunächst möchte ich dir mein tiefes Mitgefühl für deinen schmerzhaften Verlust deiner geliebten Mama aussprechen. Ich kann sehr gut nachvollziehen wie groß dein Schmerz und deine Wut auf diesen Schicksalsschlag ist. Mein Vater ist am 06.10.2005 nach kurzer aber heftiger Krebskrankheit von uns gegangen. Er hat die Diagnose Magenkrebs mit Lebermetastasen erst im Juni 2005 erhalten. Wir waren alle absolut geschockt, als wir davon erfuhren. Wir wussten zwar, dass es für ihn keine Heilungsmöglichkeiten gab, aber dass er so schnell von uns gehen würde, damit hat von uns gerechnet. Er war erst im Februar mit 63 Jahren in den Vorruhestand gegangen. Und nun ... .

Als ich deinen Bericht gelesen habe liefen mir die Tränen. Denn genauso wie du dein Erlebnis mit deiner Ma beschrieben hast, so war es auch bei mir. Ich bin 32 Jahre und habe auch noch nie hautnah erlebt wie es ist, wenn ein Nahestehender stirbt. Als ich am 05.10.2005 ins Krankenhaus kam um meinen Vater zu besuchen, wurde ich von der Krankenschwester auf dem Flur abgefangen. Sie warnte mich vor, dass mein Vater wieder etwas körperlich abgebaut hat und dass beim ihm bereits das Sterben eingesetzt hat und man nicht sicher sagen könne, ob er diese Nacht noch überlebt. Obwohl ich bereits vorher schon wusste, dass ihm nicht mehr viel bleiben würde, war ich absolut geschockt. Nie hätte ich gedacht, dass nun alles so schnell zu Ende gehen würde. Er hatte auch immer so tapfer gekämpft und alles gegeben. Aber gegen das plötzlich auftretende Wasser im Brust- und Bauchbereich und gegen den neuen Tumor im Bauchfell, hatte er einfach keine Chance mehr. Ich war an dem Tag bis kurz nach Mitternacht bei ihm. Habe ihn schön zugedeckt, immer für ausreichend Schmerzmittel (Morphium) gesorgt, ihn gestreichelt und ihm alles gesagt, was mir wichtig war. Unter anderem das Versprechen, dass ich mich um seine Frau (meine Mutter) kümmern werde und er nun gehen könne, damit er endlich seine Erlösung von seinen Qualen findet. Als ich ging, war er bereits ganz entspannt. Ich spürte, dass er mich bei seinem letzten Atemzug nicht brauchte, da er bereits nicht alleine war. Er wurde von seinen bereits verstorbenen Verwandten abgeholt. Es war ein ganz seltsames Gefühl ihn gehen zu lassen. Ich habe sehr viel geweint, da ich zum einen unendlich traurig über den schmerzhaften Verlust, aber auch sauer und wütend auf die „Ungerechtigkeiten“ im Leben war. Warum er und warum jetzt? Wir hatten doch noch so viele Pläne und Wünsche! Andererseits war ich – genauso wie du – froh darüber, dass er endlich von seinem Leid und den unerträglichen Schmerzen erlöst wurde. Er hatte von Anfang an keine Chance gehabt den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen, er war einfach zu aggressiv.

Als nachts das Telefon ging, wusste ich sofort, dass es das Krankenhaus ist. Ich fuhr sofort zu meiner Mutter um sie zu informieren. Sie wusste es bereits, da sie zwischen 3:00 und 4:00 Uhr von einem seltsamen und schmerzhaftem Gefühl geweckt wurde. Wir beide hatten ein mulmiges Gefühl gehabt, das Krankenzimmer meines Vaters zu betreten. Da wir nicht wussten, was nun auf uns zukam. Und es war genauso wie bei dir! Er lag dort ganz ruhig und friedlich. Von all den Strippen und Infusionen befreit. Er war umgeben von einer unbeschreibbaren Stille und Ruhe. Sein Gesicht war nicht mehr schmerzverzerrt so wie all die Wochen zuvor, sondern ganz glatt und faltenfrei. Der Körper war noch recht warm, aber so ungewohnt leblos. Seine Mundwinkel waren fast zu einem zufriedenem Lächeln geformt. Sein zufriedener Gesichtsausdruck und das Wissen, dass er friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen ist, tröstete etwas unseren großen Kummer, aber der unbeschreibbare innere Schmerz über den Verlust unseres geliebten Vaters / Mannes, der einen fast zu zerreißen scheint, ist bis heute geblieben.

Ja, das Leben geht zwar weiter. Aber Alles ist anders und Nichts ist mehr so wie es vorher war. Was nicht bedeuten muss, dass für uns nun keine schöne Zeiten mehr kommen werden. Irgendwie wird man sich irgendwann wohl oder übel mit den neuen Umständen und Gegebenheiten arrangieren. Wobei es mir jetzt vor Weihnachten – dem Fest der Liebe – graut. Ich denke auch, dass wir unsere Lieben irgendwann, wenn für uns die Zeit gekommen ist, wiedersehen werden. Aber bis dahin müssen wir irgendwie durchhalten und ohne sie zurechtkommen. Deine Mutter und mein Vater schauen uns bestimmt von „Oben“ zu und die beiden sind bestimmt nicht erfreut darüber, wenn sie uns beide hier so traurig sehen. Daher müssen wir um so mehr positiv nach vorne schauen.

Man, jetzt habe ich so viel geschrieben. Sorry. Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass du mit deinem Kummer und deinem Schmerz nicht alleine bist. Außerdem wollte ich dir auch ganz viel Kraft für die kommende schwere Zeit wünschen. Denn die erste Zeit kurz nach dem Tod (so war es bei mir), hatte ich so viele Angelegenheiten mit der Bestattung, den Banken, Versicherungen, Behörden etc. zu tun, dass ich von meiner Trauer richtig abgelenkt wurde. Jetzt, wo ich wieder etwas mehr Freizeit habe und mehr zum Nachdenken komme, geht es mir wieder richtig schlecht. Irgendwie muss ich ständig an meinen Vater denken und vermisse dann die gemeinsame Zeit die wir künftig nicht mehr zusammen haben.

Liebe Grüße sendet dir Sandra
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  #4  
Alt 07.11.2005, 12:56
Anja_1502 Anja_1502 ist offline
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Registriert seit: 30.10.2005
Beiträge: 11
Standard AW: Meine Mama hat losgelassen...

Liebe Siri,

auch ich möchte dir mein tiefempfundenes Beileid aussprechen. Ich kann dich so gut verstehen. Als meine Mama am 20.1.05 nach qualvollen Wochen starb, war ich auch gleichzeitig tieftraurig und erleichtert. Erleichtert, daß nun dieses furchtbare Leiden ein Ende hat. Wie oft stand ich hilflos an ihrem Bett und habe geweint. Als sie dann erlöst war, sah sie auch ganz friedlich aus, als ob sie schlafen würde. Das erste mal nach Wochen waren ihre Gesichtszüge ganz entspannt und friedlich, nicht mehr schmerzverzerrt und angstvoll. Auch ich hatte vorher noch nie einen toten Menschen gesehen, wenn man mir das vor ein paar Jahren alles erzählt hätte, was auf mich zukommt, hätte ich gesagt: nein, das kann ich alles nicht. Aber man kann. Mein einziger Trost ist nun, daß sie im Himmel ist bei ihren Eltern und unserer Katze, und nun auf mich herabsieht. Gleich kommen mir schon wieder die Tränen, ich wünsche dir alles erdenklich Gute!
LG, Anja
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  #5  
Alt 07.11.2005, 13:43
Imke Imke ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 53
Standard AW: Meine Mama hat losgelassen...

Liebe Siri,

auch von mir mein herzliches Beileid.
Diese Zeit ist so schwer und das wird auch noch andauer (oder bei Dir noch losgehen).
Wie Du schon sagst, sie hat ihren Frieden nun gefunden und ihr seht Euch auf jeden Fall wieder. Wenn Deine Zeit einmal gekommen ist, wird sie Dich in Empfang nehmen.
Diese Gedanken halten mich auch aufrecht.
Meine Mama ist am 18.Juli nach 11jährigem Krebskampf "gegangen".
Ich war froh das ich bei Ihr war. Ich weiß zwar nicht ob sie so friedlich aussah, aber ich habe sie auch noch lange angeschaut und auch gestreichelt.

Es ist 3,5 Monate her, aber ich habe immer noch tagean denen ich es überhaupt nicht realisiere und denke, nein, sie kommt bestimmt gleich wieder.

Ich wünsche Dir viel Kraft diese nächsten Phasen durchzustehen. Es ist gut das Du Hilfe und Unterstützung hast, nimm diese auch ruhig an.

Liebe Grüße,
Imke !!!
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  #6  
Alt 07.11.2005, 14:07
minza minza ist offline
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Registriert seit: 04.11.2005
Beiträge: 4
Standard AW: Meine Mama hat losgelassen...

liebe siri,

auch von mir herzliches beileid. ich weiß, wie weh es tut, einen geliebten menschen zu verlieren... ich finde diese zeilen aus "der kleine prinz" sehr schön und auch irgendwie tröstend:

wenn du bei nacht den himmel anschaust wird es dir sein, als lachten alle sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. du allein wirst sterne haben, die lachen können - und wenn du dich getröstet hast wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. du wirst immer mein freund sein. du wirst lust haben, mit mir zu lachen. und du wirst manchmal dein fenster öffnen, gerade so, zum vergnügen.... und deine freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den himmel anblickst und lachst. dann wirst du ihnen sagen: "ja die sterne, die bringen mich immer zum lachen!" und sie werden dich für verrückt halten. und ich werde dir einen hübschen steich gespielt haben...


ich wünsche dir für die bevorstehende zeit alles liebe und ganz viel kraft!

minza
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  #7  
Alt 07.11.2005, 14:59
Siri1981 Siri1981 ist offline
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Registriert seit: 07.10.2005
Beiträge: 24
Standard AW: Meine Mama hat losgelassen...

hallo ihr lieben

erst einmal vielen, vielen dank für die vielen lieben und tröstenden worte... es tut gut zu wissen, dass man mit seinen gefühlen und gedanken nicht ganz alleine da steht...

ja, ich denke, dass ich es vielleicht auch noch gar nicht so richtig realisiert habe, dass meine geliebte mama nun wirklich nicht mehr bei uns ist... irgendwie ist das auch schwer, denn sie IST ja eigentlich bei mir - vielleicht mehr als je in meinem leben zuvor!? ich habe oft das gefühl, dass keine minute am tag vergeht, ohne, dass ich nicht an sie denke, oder sie ganz tief in meinem herzen spüre!!! sie IST da - tief in mir, in meinem herzen und in meinen gedanken...

ich werde es schaffen, weil ich weiss, dass meine mama nicht möchte, dass wir traurig sind... sie hat mir einmal gesagt, dass man über den tod eines geliebten menschen nicht allzu lange traurig sein soll, sondern lieber dankbar, dass man diesen menschen kennen und lieben durfte... vielleicht hat sie recht, auch wenn es mir momentan noch ein bisschen schwer fällt... sie fehlt einfach, und sie wird mir immer fehlen - für den rest meines lebens...

Siri
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