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  #676  
Alt 24.09.2010, 14:06
Benutzerbild von Polaris
Polaris Polaris ist offline
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Hallo,
ich möchte mich auch hier vorstellen.
Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (6 und 7 Jahre).

Am 9.8.2010 habe ich erfahren, dass ich zwei bösartige Tumore in der rechten Brust habe, einer eher klein (ca. 1 cm, einer knapp 4cm, ich wollte die genaue Größe nicht wissen).
Am 20.8. wurden drei Sentinel-Lymphknoten entfernt, die alle befallen waren und ein Port für die Chemo gelegt.
Am 24.8. hatte ich meine erste Chemo. Ich bekomme 4 Zyklen EC und 4 Zyklen Taxotere. Die ersten beiden habe ich hinter mir und gut vertragen. 4 Wochen nach der ersten Chemo sind mir die Haare ausgefallen und ich trage jetzt eine Perücke.

Nach der Chemo soll die Brustamputation sein, danach dann Bestrahlung und danach 5-10 Jahre Hormontherapie.
Wie das mit der Rekonstruktion der Brust gehen soll, weiß ich noch nicht und das bereitet mir große Sorgen.

Ich tipp meine Diagnose mal hier rein, auch wenn mir die Abkürzungen noch fremd sind, aber vielleicht hat ja jemand dieselbe Tumorsorte:
Invasiv ductales Mammakarzinom rechts mit DCis, V. a. multizentrisches Wachstum cT2 (mult) NX MO, GII, ER RS 6, PR RS 3, cerb B2 nicht überexpr (0).

Ich hoffe hier auf Hilfe und dass mich die Infos hier trotzdem nicht allzu verrückt machen.

Grüße P.
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  #677  
Alt 25.09.2010, 00:43
Susanne47 Susanne47 ist offline
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Hallo, dann möchte ich mich mal vorstellen, obwohl ich heute noch nicht viel schreiben kann, da ich durch Zufall hier hin gekommen bin, ich fange mal an, mein Name ist Susanne und ich bin 47 Jahre, bin verheiratet und habe zwei Kinder (Sohn 26 + Tochter 18 ) von der 18 jährigen werde ich im Februar Oma, war auch erst ein Schock, aber jetzt Freude. Ich bin im Mai 2009 mit gebrochenen Arm ins Krankenhaus, was ein Arzt nicht festgestellt hat, und bei der Untersuchung, kam dann die Diagnose Krebs, Metas in den Knochen, dann wurde gesucht und der Übeltäter in der linken Brust gefunden, habe dann Bestrahlung bekommen rechten Arm, rechte Hüfte und rechtes Knie, dann weiter mit Tamoxifen, Zoladex und Zometa, nun hatte ich am Montag wieder eine große Untersuchung mit allem drum und dran, CT ,Ultraschall usw., 5 Std KH, dann am Dienstag anrufen wegen Ergebnis und jetzt soll ich Dienstag hin zur Besprechung, da wohl was gewachsen ist und die Therapie nicht reicht und Mittwoch wollen sie dann mit Chemo anfangen, Sch....
Komme aus NRW. So das war es erst mal von mir, habe mich spontan angemeldet und musste es einfach los werden, Danke fürs lesen
Susanne

Geändert von Susanne47 (25.09.2010 um 00:52 Uhr)
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  #678  
Alt 01.10.2010, 09:57
flaxxx flaxxx ist offline
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Hallo ihr Lieben,

bin seit heute registriert und möchte mich euch auch kurz vorstellen. Mein Name ist Manuela und ich bin 39 Jahre alt, habe keine Kinder und bin nicht verheiratet, aber seit 10 Jahren glücklich liiert und nicht zu vergessen meine kleine Hexe "Lilli" :-)

Die Diagnose BK bekam ich am 02.09.2010 (T1_1,2 cm inv-duk. Mamma-Ka. Li und DCIS 0,4 cm. N0, M0, G2, R0, L0, V0, Er+ (IRS=2), PR+ (IRS=12), Her-2-neu neg., Ki 67/MIB1 = 5%.

Wurde am 13.09.2010 brusterhaltend operiert und warte nun auf den nächsten Termin zur weiteren Therapiedurchsprache. Da ich an einer Studie "MINDACT" teilnehme muss ich noch auf das Ergebnis des Rückfallrisikos warten (Untersuchung 70 Gene des Tumors), um dann zu erfahren ob sie mir eine Chemo empfehlen oder nicht.

Anschließend werde ich mich der Brachytherapie und einer 5 jährigen Antihormontherapie unterziehen.

Ich wünsch euch alles Liebe und bis bald
Viele Grüße, Manu

Geändert von flaxxx (01.10.2010 um 10:13 Uhr)
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  #679  
Alt 02.10.2010, 11:48
Benutzerbild von Linemama
Linemama Linemama ist offline
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Hallo

Ich habe heute dieses Forum gefunden und finde es wirklich gut ,somit habe ich mich auch gleich angemeldet.
Nun möchte ich mich auch gleich vorstellen:
Ich bin 46 Jahre,seit 24 J verheiratet und habe 2Kinder im Alter von 22 und 14 Jahren.
Mein BK wurde im Okt.2008 nach langem suchen entdeckt.
Im Sommer 2007 wurde ich morgens wach und mein ganzes Gesicht war geschwollen ,somit ab zum Doc.Allergie wurde gesagt ,auf was wusste keiner .
Also wurde etliche Testst gemacht ,alle negativ.Man verpasste mir Cortison,was nur bedingt half .Im november wechselte ich den Arzt,welcher mich dann auf meine Gefässumläufe im Brust-und Bauchbereich ansprach.Er schickte mich zum Bauch-CT ,aber kein grosser Befund kam zum vorschien ,somit zur Gefässchirugie,die sagten ich sei kein Fall für sie ,die Gefässumläufe seien eine organische Sache und sie schickten mich dann in die Gastro ,dort tippte man erst auf Leberzirrose ,aber alle Werte waren ok.Sie stellten fest das ich viele Lymphknoten im Brustbereich habe.Aufgrund der Gefässumläufe machten sie eine Magenspiegelung ,sie wollten sicher gehen das keine Krampfadern in Speiseröhre und Magen sind .Bei der Spiegelung stellte man nur Polypen fest die zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden sollten .
Im Mai 2008 bin ich dann zur Polyentfernung wieder hin ,die Ärztin schaute sich die Gefässumläufe an ,die mittlerweile auch im linken Oberarm zu sehen waren und somit wurde ich stationär aufgenommen .Es folgte MRT,CT,Ultraschall,Mammugraphie,Knochenbeckenboden punktion,Lympknotenpunktion,das einzigste was entdeckt wurde war eine alte versteinerte Thrombose in der Vena Cava ,welche für die Gesichtsschwellungen verantwortlich war und ein ,sie nannten es Weichteilgewebe zwischen Herz und Lunge ,dann folgte eine Lymphlnoten entnahme von 5 LK ,1 davon war nicht in Ordnung ,er wurde dann nach Frankfurt geschickt ,das Ergbnis war Verdacht auf Non Hodghkin Lymphom,bis heute nicht bestättigt
Nun wollten sie an das Weichteilgewebe ran ,aber aufgrund der Gefässumläufe trauten sie sich nicht einen Thoraxschnitt zu machen und ich wurde in die Rurlandklinik nach Essen verlegt .Bei der OP stellte sich raus das es ein grosser LK war der ebenfalls die Vena Cava abdrückte ,aber nicht bösartig war .Wieder verlegt in unsere Klinik vor Ort ,machte ich eine Schulung zur Marcumarselbstbestimmung und wurde dann nach 9 Wochen endlich entlassen. Die Essener Klinik forderte 3Monate später eine Kontrolluntersuchung mit Bildern eines Pet-CT nach Absprache mit meiner Onkologin .Und siehe da man ein BK kam zum Vorschein ,dann ging alles sehr schnell ,nochmal Mammu ,danach gleich Stanze und 1Woche später ersteerhaltene OP,kein sauberer Rand ,2Wochen später wieder erhaltene OP,wieder kein sauberer Rand .Man stellte mir die Wahl, Ablatio oder Bestrahlung.Nach einigen Gesprächen mit 2 befreundeten Ärtzen entschied ich mich dann für die Amputation ,die dann am 6.Februar 2009 stattfand .
Nun bin ich seit Januar im Brustaufbau mit Expander ,habe im Juli das Imolantat eingelegt bekommen .Da ich durch Trenantone und Arimidex zugenommen habe ,warte ich noch mit der Anpassung der linken Brust ,da ich wieder abnehmen will .Chemo und Bestrahlung habe ich nicht bekommen .Für 5-10 Jahre soll ich Trenantone und Arimidex bekommen .
pT1mic DCIS N0 (0/4 davon 1 Sn )G2 R1is HER2 neu
Allen in allem komme ich mit dem BK gut zurecht ,wenn nicht diese ständigen Gelenkschmerzen wären,manchmal fühle ich mich wie 80 und die üblichen wechseljahr Beschwerden ,Hitzewallungen ,Schlafstörungen

Lieben Gruss Ellen
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  #680  
Alt 03.10.2010, 17:22
munkelt2010 munkelt2010 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

hier eine kurze Vorstellung von mir: Ich komme aus Berlin. Ein seit 20 Jahren bekanntes Fibroadenom stellt sich bei der OP (brusterhaltend) als metaplastisches Mammacarzinom, 4,5 cm groß, eingekapselt, heraus.

Das ursprüngliche Fibroadenom wurde innen drin gefunden. Tumor triple negativ. In einer zweiten OP wurden die Lymphknoten untersucht, von 18 entnommenen war einer positiv.

3x FEC, 3x Taxol, mit den bekannten Nebenwirkungen, alles überstanden, dann 36 Mal Bestrahlung. Während der Chemozeit bis auf wenige Krankentage gearbeitet, nach der Bestrahlung AHB mit viel Sport.

Haare kamen wieder, ich fühlte mich prima, dann im Haus ganz blöd gestoßen und die Rippe geprellt (dachte ich, sie war gebrochen). Dann einen Pickel am Haaransatz entfernen lassen, der sich leider als Metastase herausstellte. Röntgen brachte Lungenmetasen und Pleuraerguss zum Vorschein. Starke Schmerzen und Atemnot. Und dann so etwas ähnliches wie ein Zusammenbruch, keine Kraft mehr für gar nix und im seelischen Dauertief.

Zur Zeit werde ich mit Avastin und Xeloda behandelt, scheine es ganz gut zu vertragen. Und natürlich Novalgin ohne Ende.

An Arbeit ist nicht zu denken, hänge viel rum, fühle mich mies- trotz Psychotherapie und Antidepressiva. Eine Freundin von mir hat auch BK mit Metastasen und verweigert jegliche Behandlung. Sie hat starke Schmerzen im Rücken und Lähmungserscheinungen. Trotz Morphin leidet sie schlimm. Nimmt mich natürlich zusätzlich mit. Ich kann mit ihr nur telefonieren, sie lebt im Ausland.

Ich bewundere die vielen positiv eingestellten Frauen hier im Forum, die trotz fortgeschrittener Krankheit gut leben können.

Vielleicht wird auch bei mir alles besser, wenn die Behandlung anschlägt und ich hoffentlich körperlich leistungsfähiger und ohne Schmerzen sein werde.

Liebe Grüße!
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  #681  
Alt 06.10.2010, 09:31
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AngelHope AngelHope ist offline
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Hallo.

Ich bin schon etwas länger angemeldet, lese still mit und möchte nun mal aktiver werden.

Ich komme aus dem Ruhrgebiet und habe meinen Tumor letzes Jahr selbst ertastet. Erst hieß es, es wäre nur eine Zyste. Dank meiner Hartnäckigkeit wurde dann nach einer Biopsie der Tumor spezifiziert.

Ich bin soweit austherapiert, da mein Tumor triple-negativ war. Bin aber sehr froh, keine weiteren Medis nehmen zu müssen.

Liebe Grüße!
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  #682  
Alt 07.10.2010, 18:22
NoFear63 NoFear63 ist offline
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Hallo,
mein Name ist Elke, ich bin 46 Jahre alt, habe keine Kinder, bin geschieden und seit 7 Jahren liiert.
Ende April 2010 wurde bei mir ein invasiv-ductales Mammacarcinom links, cT2 N2 G3 diagnostiziert. Aufgrund der Bösartigkeit wurde beschlossen, erst die Chemotherapie zu machen, dann Op, danach Bestrahlung.
Die erste Hälfte der Chemotherapie (4x EC + Avastin) habe ich ganz gut überstanden, jetzt ging es los mit dem zweiten Teil (4x DoC + Avastin).
Mein Tumor ist schon bei der zweiten Chemo sehr deutlich geschrumpft und auch die befallenen Lymphknöten in der Achselhöhle haben sich bis auf zwei wieder zurückgebildet. Der Tumor ist jetzt schon um mehr als 50% geschrumpft.
Das hört sich alles ganz gut an und sollte mir Hoffnung geben. Aber die Wahrheit ist, ich bin seit der letzten Chemo, die mich ganz schön niedergestreckt hat, in ein ziemliches Loch gefallen. Ich hatte vor der Diagnose schon mit Depressionen zu kämpfen, aber den Sommer über eigentlich keine Probleme damit, im Gegenteil. Ich war zuversichtlich und voller Elan, diese Hürde zu nehmen.
Erst jetzt ist mir die volle Tragweite der Diagnose "G3" bewußt geworden, die da bedeutet, daß ich eine große Wahrscheinlichkeit habe, daß es wiederkommt in Lunge, Leber oder Knochen und daß man nichts dagegen tun kann.
AHT würde bei mir nichts nützen und die Betroffenen, die eine AHT bekommen, leben sicher genauso mit der Angst, daß es nichts nützt oder nach dem Absetzen der Tabletten gleich wieder da ist.
Mein Gemütszustand wird auch dadurch nicht besser, daß mein Lebensgefährte zunehmend überfordert und gereizt reagiert.
Ich könnte nur noch heulen wie ein Schloßhund...
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  #683  
Alt 07.10.2010, 19:40
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miama miama ist offline
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Hallo

ich heiße maria, bin 30 jahre alt und habe zwei kinder, 3 jahre und 5 monate.
meine mutter ist 1986 mit 35 jahren an brustkrebs gestorben, ich war damals 6 jahre alt. meine schwester starb im herbst 2007 mit 36 jahren an brustkrebs (zuletzt waren es die metastasen in der lunge, die ihr "den rest" gegeben haben. sie hat gekämpft wie eine löwin. ich habe sie auf ihrem weg begleitet und versucht, ihr halt zu geben, obwohl ich selbst plötzlich völlig den boden unter den füßen verlohren hatte. Ihre erkrankung und schließlich ihr sterben und ihr tot, haben tiefe spuren in meiner seele hinterlassen. ich vermisse sie furchtbar.
ich habe seither viel angst davor, selbst zu erkranken, und mache aus jeder mücke einen elefanten. alle meine weiblichen verwandten, sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits starben an brust bzw. eierstockkrebs, die "älteste" ist 58 jahre alt geworden.
ich will jetzt einen gentest machen. auch über eine Masektomie habe ich schon nachgedacht.

so. das war das wichtigste, werd gleich mal noch ein bisschen rumlesen und dann selber mal wat fragen (wenn ich die antwort nicht schon gefunden hab).

lg miama

Geändert von miama (09.10.2010 um 16:55 Uhr)
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  #684  
Alt 09.10.2010, 20:55
Abby_123 Abby_123 ist offline
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Hallo zusammen,
bin seid eben gerad hier in diesem Forum angemeldet und bin sehr froh darüber zu lesen, das es viele Menschen gibt, die sich mit dieser Krankheit Brustkrebs beschäftigen müssen. So wie ich nun auch. Ich bin nicht selber betroffen aber meine Mutter, sie ist 56 Jahre jung und hatte in der linken Brust auf 12 Uhr ein Mammakarzinom welches bei der Mammographie endeckt wurde. Mittlerweile ist sie operiert und wieder zu Hause was recht schnell ging für mein Empfinden, weil wenn ich Krebs höre, verbinde ich es immer sofort mit Tod, hört sich total bescheuert an, ist aber so...
Also, sie ist zu Hause, das Karzinom war 2,2 cm groß. Die Lymphen sind nicht befallen, Metastasen frei, CT ohne Befund, Lunge ohne Befund, Skelett ohne Befund. Ich bin in jübel fast ausgebrochen aber ... trotz alle dem war der Tumor G3 also agressiv, so wie ich das alles verstanden habe. Ich arbeite mich seit ein paar Wochen in diese Materie ein.
Die Tumorkonferenz hat nun Chemo (FEC 3x und DOC 3x) was das auch immer heißt?, Hormontherapie TAM 20 und Exemestan (25), Imuntherapie und dann noch Bestrahlung. und meine Mutter ist völlig verzweifelt und ich denke wenn ich mal bei klarem Verstand bin, warum so viel? würde es denn nicht ohne Chemo reichen...
ich weiß einfach nicht mehr weiter.... hoffe auf Beiträge von euch
vielen Dank
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  #685  
Alt 09.10.2010, 21:20
Nessa88 Nessa88 ist offline
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Hallo zusammen,
bei mir ist es genauso wie bei Abby123, ich bin selber nicht betroffen, sondern meine Mutter. Sie hat gestern die Diagnose bekommen. Bereits vor 2 Wochen hieß es nach der Biopsie sie habe eine Vorstufe (DCIS), auch wenn sowas nicht schön ist,war ich erstmal erleichtert. Die Kalkablagerungen wurden dann operativ entfernt. Gestern hieß es dann man habe doch einen Tumor von 0,7 cm gefunden (G1), an die Brust müsse man nicht mehr ran, es wäre alles raus, jedoch müssen jetzt noch Lympfknoten entfernt werden. Ich habe so große Angst um meine Mutter. Ich würde mich freuen mich hier mit Angehörigen oder anderen Betroffenen austauschen zu können. Viele Liebe Grüße, Vanessa
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  #686  
Alt 15.10.2010, 15:42
dream1 dream1 ist offline
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Hallo

Ich bin Sylvi,ich bin 50 Jahre alt
habe hier schon unter Leberkrebs vor 2 Jahren geschrieben wegen meinem Vater,

nun hat es mich selbst erwischt,

ich habe dcis 3 soll Dienstag ins Krankenhaus , sie wollen mir einen kleinen Anker einsetzen da ich Mittwoch operiert werden soll, Brusterhalten, danach Bestrahlung, am Diestag werden sie erst nach dem Anker radioaktives Mittel spritzen ob die lymphknotenwächter schon befallen sind, dann wollen sie sie mir gleich am Mittwoch mit wegnehmen,
Ich habe ein wenig Angst
wer hat Erfarung damit?

lg Sylvi
__________________
diagnose Dcis 3 B5a sehr aggessiv wächterlympknoten frei(auch alle 3 entfernt)


Warum immer die guten Menschen,die nie jemanden Unrecht getan,Warum ist das Leben so.......?

Pa 04.11.1929 -18.08.2008

Darm/Leberkrebs
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  #687  
Alt 22.10.2010, 22:26
strali strali ist offline
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Hallo, ich heiße Silke und habe seit Ende Mai Bk. Die linke brust wurde 3 Wochen später schon amputiert, von den lk in der Achsel waren von14 entnommenen 4 Krebsbefallen. Ich stehe nun vor meiner letzten Chemo am 28.Oktober, dann noch 30 Bestrahlungen und dann?????????????????
Ich bin 48 Jahre alt, 2mal geschieden und lebe jetzt glücklich mit meinem Jugendfreund,3 Hunde,3Pferde, Tauben und Nymphensittiche zusammen.
Aus erster Ehe habe ich eine wunderbare Tochter von23 Jahren.
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  #688  
Alt 25.10.2010, 14:22
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Seerose73 Seerose73 ist offline
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Hallo!
Ich heiße Bianka, bin 37 Jahre jung und habe 3 Kinder im Alter von 5,10 und 13 Jahren. Im August habe ich in der rechten Brust einen Knoten ertastet. Der Frauenarzt machte Ultraschall und meinte das es auf jeden Fall ein Fibroadenom wäre. Die Mammographie hat offensichtlich das gleiche Vermuten lassen. Leider brachte die Stanzbiopsie ein ganz anderes Ergebnis. Ein bösartiger Tumor, der dann am 01.09. brusterhaltend operiert wurde. Leider waren auch 7 von 11 Lymphknoten bereits befallen. Nach der OP wurde bald ein PET CT gemacht. Dieses zeigte zum Glück keinen Verdacht auf Metastasen, aber in der bereits operierten Brust wurden noch weitere Tumorherde gesichtet. Das MRT bestätigte das und am 01.10. wurde die Brust entfernt. Es gab noch 3 weitere Tumore und 2 Vorstufen. Von 2 weiteren entnommenen Lymphknoten war wiederum einer befallen. Das war alles schon ziemlich hart und viel, aber laut meiner Ärztin werde ich jetzt schon als "geheilt" geführt da ich ja aktuell Tumorfrei bin und die weiteren Behandlungen (Chemo, Bestrahlung, Hormonbehandlung) laufen unter der Bezeichnung "Schutzbehandlung". Das ist vielleicht nur eine Wortspielerei, aber irgendwie hört es sich beruhigender an.
Ich lese schon ziemlich lange in diesem Forum, habe mich aber erst jetzt durchgerungen mich zu registrieren und hier vorzustellen.
Viele Beiträge haben mich erschreckt, aber die Meisten haben mir Mut gemacht. Ich hoffe, dass auch ich mit meinen zukünftigen Beiträgen Mut machen kann
Grüße von Bianka
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  #689  
Alt 27.10.2010, 07:15
jacky66 jacky66 ist offline
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hallo

ich heisse jacky bin 44 jahre alt, habe einen mann und eine 13 jährige tochter.
bei mir wurde letzten sommer mikrokalk festgestellt, dachte mir nicht viel dabei, ist ja nichts schlimmes...
zur weiteren abklärung eine MR mammographie gemacht mit dem ergebnis auf malignomverdacht, BI-RADS 4.
nun musste alles plötzlich schnell gehen...
operation mit vorherigen drahtlokalisation. die op ist gut gelaufen keine komplikationen, jetzt kommt der hammer, meine gynekologin hat daneben geschnitten, kein befund!
ich erst mal die nase voll von spital und bin dann nur noch zur nachkontrolle im dezember, wo man sah dass eigentlich alles noch drin war...
dann diesen sommer eine zweitmeinung im brustzentrum mittels digitaler mammographie eingeholt.... mikrokalk alles noch da, hat sich sogar etwas vermehrt.
die anschliessende mammotombiopsie erbrachte nun DCIS grad2, solider typ mit komedonekrosen und assoziiertem mikrokalk, B5a.
nächste woche darf ich mal wieder unters messer, wo ich dann brusterhaltend operiert werde. hormontherapie evtl. bestrahlung nicht auszuschliessen, hoffe natürlich dass alles ohne ablaufen kann und meine odysee ein ende hat.
mein gemütszustand gleicht einer achterbahn, mal rauf und runter, im moment bin ich sehr zuversichtlich, da ich auch einen tollen arzt habe und mich gut aufgehoben fühle.
__________________
Jacky

_______________________

DCIS grad 2, B5a
oestrogenrezeptor: 100% progesteronrezeptor: 20%
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  #690  
Alt 30.10.2010, 16:25
Benutzerbild von eva-54
eva-54 eva-54 ist offline
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Hallo zusammen,

ich heiße Eva, bin 54 Jahre alt und wohne in Hannover.
Im Juni 2010 wurde kam bei der Krebsvorsorge der Verdacht auf Brustkrebs auf. Die weiteren Untersuchungen bestätigten leider den Verdacht. Inzwischen wurde der Tumor Brust erhaltend entfernt. Nach einer Erschöpfungspause erhielt ich bis jetzt 30 x Bestrahlung. Nun geht´s los mit der Einnahme von Tamoxifen. Und am 30. November 2010 beginnt meine AHB in Boltenhagen.

Privat lebe ich allein und bin ganztags berufstätig; aktuell aber seit August krank geschrieben. Zu meinem erwachsenen Sohn (29 J.) habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Leider ist er aber oft monatelang im Ausland.

Dies in Kürze von mir, eva-54
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