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#1
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo liebe Betroffene und Mitleser!
Zunächst wünsche ich allen ein besonders gesundes Neues Jahr. Ich lese immer wieder, dass die Behandlung mit Cyberknife wohl recht gut läuft. Aber wie sieht es mit der stereotaktischen Radiotherapie aus? Damit sind bei mir 3 Metastasen soweit vernichtet worden (2 in der Lunge und eine an der Nebennierenrinde). Diese Methode bedarf keine Markersetzung und ist auch für die Leber wohl recht schonend (siehe Link) https://www.degro.org/1528-2/ Die ersten 2 behandelten Metastasen (im Mai 2018) sind vollkommen zerstört und die 3. (September 2018) bildet sich zurück. Ende Januar habe ich ein weiteres CT. Sollte wieder eine Metastase „aufmucken“, so wird sie ebenfalls damit behandelt. Vielleicht ist das für einige eine Hilfe. Liebe Grüße Kruelue |
#2
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo Ihr Lieben,
mir ist gesagt worden, dass nach einer stereotaktische Bestrahlung nicht immer wieder bestrahlt werden kann. Ich habe im Juni 2017 wohl die Höchstdosis bekommen. Im Moment habe ich Hautjucken am ganzen Körper. Ich habe letzte Zeit laut meinen Blutwerten eine leichte Niereninsuffisienz. Vielleicht kommt es davon. Naja, mal schauen. Am 23.1. bin ich wieder im Uniklinikum Essen. Ich weiß das Avastin wohl auch auf die Nieren schlägt. Liebe Grüße Nicole |
#3
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo zusammen,
meines Wissens ist CyberKnife eine stereotakische Bestrahlung. Scheinbar gibt es da Unterschiede in den Verfahren. Aber welche? Gruß Oliver |
#4
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo ihr Lieben,
liebe Niki, erstmal ja gut, dass die Therapie so gut anspricht. Zu den Unklarheiten: Cyberknife ist nur der Name des Gerätes, das in den Zentren eingesetzt wird. Im Prinzip ist es eine stereotaktische Bestrahlung. Es gibt Geräte, die die Atmung herausrechnen können, dann brauchen keine Marker implantiert werden. Als ich im September wegen einer Bestrahlung meiner Lungenmetastasen in einem Zentrum (nicht Cyberknife) nachfragte, wurde mir abgeraten, da an der Stelle dann weitere Bestrahlungen nicht möglich sind. Es sollte erst passieren, wenn die Metastasen entweder zu groß werden oder irgendetwas abdrücken. Nun, da jetzt innerhalb von 2 Monaten mein Tumormarker sich vervierfacht hat, ist da wohl ziemlich was gewachsen im Körper. Übermorgen ist CT, und in einer Woche gibt es dann einen Plan, aber wahrscheinlich läuft es wohl auf Avastin hinaus. Dieser Mist bleibt einfach nicht ruhig. Liebe Grüße an alle Luisel |
#5
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo Luisel,
mein Onkologe sagt auch das Bestrahlung im Moment keinen Sinn macht, weil die Metastasen zu klein (bzw. nur noch Punkte unter 1mm) sind. Es würde auch viel Zuviel gesundes Gewebe zerstört werden. Ich drücke dir alle Daumen für das CT, dass der Befund nicht so schlimm ausfällt. Liebe Grüße Nicole |
#6
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo Ihr Lieben,
heute war ich ja zur Therapie. Seit zwei Wochen habe ich einen starken Juckreiz am ganzen Körper. Mal mehr und weniger. Blutwerte waren am 4.1.19 gut, CT auch. Heute leichte Gelbfärbung der Augen. Biliburin und Leberwerte wohl erhöht. Also Gelbsucht. Morgen soll ich nochmal zu einem speziellen Ultraschall um zu gucken was da los ist. Eine Stauung war auf dem CT nicht sichtbar. Eine Gallenblase habe ich ja nicht mehr. Gerade habe ich in den NW von Capicitabin gelesen, dass die Tabletten auch den Biliburinwert erhöhen und eine Gelbsucht auslösen können. So ein Mist😬. Hat das auch schon jemand gehabt? Ist das jetzt der Anfang vom Ende? So fühle ich mich gut. Außer der Juckreiz und schnelle Ermüdung. LG, eine verzweillfte Nicole |
#7
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AW: Erfolg nach Darmkrebs mit Lebermetastasen?
Hallo Nicole,
Nein: es ist sicherlich NICHT der Anfang vom Ende. Als ich Ende Januar 2015 an der Leber operiert wurde (wegen Lebermetastase. Dabei wurde auch leider die Galle entfernt) begann ich danach mit Capecitabin. Im Juli mussten wir damit abbrechen, da ich ebenfalls -wegen Capecitabin- Gelbsucht bekam. Damals wurde nachgeschaut, ob die Gallenwege oder aber ein Tumor die Ursache ist...aber nichts gefunden. Es war eindeutig Capecitabin. Ich vermutete damals, dass meine Leber leider zu viel in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach einer Pause begann ich wieder mit Capecitabin ohne Nebenwirkungen. Lass dich nicht entmutigen! @Luisel : liebe Luisel! Ich muss momentan oft an dich denken und ich hoffe und drücke dir ganz fest die Daumen, dass dein CT in Ordnung ist. Mein Termin ist am Dienstag und ich bibbere jetzt schon. Liebe Grüße an alle Kruelue |
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