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Schmerzen und Erbrechen, wie geht es weiter?
Hallo,
meine Schwiegermutter hat nach erfolgreicher Darmkrebs-OP 2003 mittlerweile Metastasen in Leber, Nebennieren, Knochen und Lunge (bereits 2 x operiert). Bis vor kurzem waren die Metastasen durch die Chemo im Griff, aber leider hat sie durch einen Sturz mit anschließender OP fast zwei Monate keine Chemo mehr erhalten können. Derzeit liegt sie auf der palliativ-Station im Krankenhaus, da sie nichts essen konnte und starke Schmerzen hat. Ein CT ergab, dass alle Meastasen gewachsen sind. Da die Situation für alle in der Familie neu ist, wissen wir nicht, wie es weitergehen wird. Die Krankheit ist weit fortgeschritten. Hoffentlich wird sie auf der Palliativstation so weit wiederhergestellt, dass die Metastasen durch eine erneute Chemo nochmal zurückgedrängt werden können. Aber ich wäre dankbar, wenn mir jemand Tips geben kann, was jetzt wichitg wäre. Eine Pflegestufe beantragen? Worauf hat sie Anspruch? Wenn sie in ihr Haus zurückkehrt (allein), was können wir tun, um ihr das Leben zu Hause zu erleichtern/ermöglichen? Wie sieht es für später mit einem Platz im Hospiz aus? Muss man sich frühzeitig darum kümmern, oder geht so etwas auch kurzfristig? Hat jemand Erfahrung mit einem Notruf für zu Hause? ... Fragen über Fragen, mir fällt soviel ein... Zuerst muss jetzt natürlich ein Gespräch mit ihr und ihren Kindern erfolgen, was sie eigentlich will, aber ich halte es für wichtig, jetzt schon mal Erfahrungen zu sammeln. Danke schon mal für eure Hilfe! Liebe Grüße Anne |
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