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  #1  
Alt 02.09.2007, 10:19
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Marienkäfer1346 Marienkäfer1346 ist offline
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Standard Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Liebe Frauen,

nach den ca. 10 Tagen, in denen ich wegen der Krebsdiagnose meiner Schwester hier mit euch sein darf, habe ich den Eindruck gewonnen, dass ihr alle über wahnsinnig viel Wissen verfügt. Bei manchen von euch habe ich mich schon gefragt, ob es sich bei eurer Kompetenz möglicher Weise um Ärztinnen handelt. Für viele von euch scheint es so zu sein, dass das Wissen auch gegen die Anst eingesetzt wird.

Bei mir ist es irgendwie anders. Sicher werdet ihr es kaum glauben, was ich jetzt sage (eigentlich glaube ich es selbst nicht), aber ich habe hier den Befund meiner Schwester nach der Stanzbiopsie und habe die Klassifizierung nur ganz kurz überflogen. Habe richtige Angst, mich damit vertraut zu machen. Was ich mir vorgenommen habe, ist, es nach und nach zu tun. Bisher ist mir nur im Kopf "klar begrenzt" und Her2 negativ. Bei beidem habe ich ein gutes Gefühl. Klar begrenzt hört sich ja besser an als ... ja, ich weiß nicht, wie es auch sonst noch heißen könnte. Und Her2 negativ ... da denke ich mir, dass negativ in der Medizin ja meistens positiv heißt. Hoffe von Herzen, dass beides so ist und wäre euch dankbar, wenn ihr mir etwas dazu sagen würdet.

Für euch Wissensfrauen muss sich das, was ich hier von mir gebe, haarsträubend anhören. Und es widerlegt auch sicher das, was mir manche Lieben von euch hier schon schrieben, dass ich ein starker "Marienkäfer" sei.
Ich bin eigentlich voller Ängste, lerne erst in den letzten Jahren, positiv zu denken, mich nicht runterziehen zu lassen, mich im Glauben zu stärken, Hoffnung zu kultivieren ... Mich wirklich auseinanderzusetzen mit den Fakten mit allem drum und dran, was ja leicht wäre mit eurer Hilfe und auch mit Hilfe des Internets, das werde ich wohl lernen müssen.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag
euer Marienkäfer
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  #2  
Alt 02.09.2007, 11:05
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staufda1 staufda1 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Hallo Maraienkäfer,

jeder geht mit der Erkrankung anders um.
Ich bin der Meinung, dass man einen Feind den man gut kennt besser bekämpfen kann, als ein Unbekannter. Und wenn der Feind ein ganz böser ist hilft Kopf in den Sand stecken auch nichts, von alleine geht er nicht weg.
Selbst wenn die Prognosen nicht so gut sind, ist es in meinen Augen gut dies zu wissen, denn ich bin überzeugt, dass man sein Leben im Angesicht des Todes anders lebt. Ich weiss das tönt jetzt sehr theatralisch, aber anders kann ich es nicht ausdrücken.

Her2 neu negativ ist sogar sehr gut, denn positive Tumor sind nicht nur aggresiver sondern streien auch schneller. Allerdings gibt es bereits Medikamente gegen diesen Krebs welche gut wirken.
Klar begrenzt ist meiner Meinung nach auch postitiv, obwohl bei meiner Diagnose weder das noch etwas Anderes vermerkt war.


Liebe Grüsse

Daniela
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  #3  
Alt 02.09.2007, 11:07
Erzwolf Erzwolf ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Hallo Marienkäfer,

auch ich bin wie du Angehöriger. Vor der Diagnose von BK bei meiner Frau wusste ich man auch gerade, dass es sowas gibt. Ich habe mich für den Weg des Wissens entschieden. Gerade in der ersten Zeit strömen da ganz viele Informationen auf einen ein, die nicht immer leicht zu verarbeiten sind. Vor allem bekommt man viele Infos von Aussenstehenden, die etwas vom Hörensagen kennen und so oft nicht übertragbar, unvollständig oder schlicht falsch sind. Deshalb fand ich es für mich wichtig, richtige Informationen zu sammeln. Auch um meine Frau bestmöglich unterstützen zu können, Probleme einzuordnen, bei der Entscheidungsfindung zu helfen und nicht zuletzt, um den Ärzten ein wenig auf die Finger zu schauen. Vor allem aber finde ich es wichtig, um hinter der Therapie stehen zu können. Wenn ich sehe, wie meine Frau in der Chemo teilweise leidet, würde ich am liebsten alles abbrechen, aber gerade die vorhandenen Infos geben mir den halt, dass dieses der richtige Weg ist. Und das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein gibt auch jede Menge Hoffnung.

Dir auch einen schönen Sonntag

Wolf
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  #4  
Alt 02.09.2007, 12:08
Ellen 04 Ellen 04 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Hallo Marienkäfer !

Am Anfang ging es mir genauso, je mehr ich gelesen und gehört habe, hat es mich runtergezogen, meine Angst wurde noch größer. Speziell im Krebsforum und auch in anderen Foren gibt es wirklich schlimme Geschichten - mein Mann "schimpfte" regelrecht : Warum mußt Du sowas jetzt auch noch lesen ?!
Meine Freundin hatte denselben Rat : Warum liest du das denn auch ?
Aber ich hatte den Drang, ich WOLLTE und MUSSTE es wissen !!! Vor allem um das Ganze überhaupt erst mal zu verstehen, also ich bin wirklich völlig blauäugig in diese Krankheit "reingegangen" ! Als mein Arzt sagte, jetzt gehen Sie erst mal zum Lunge röntgen und Knochen -CT usw., da fragte ich wieso denn das ??? Ich wußte es wirklich nicht. Und ich hatte eine Heidenangst ! Aber ich denke bei Dir ist die Sache umso verständlicher, da Deine Schwester ja noch keine genauen Ergebnisse hat, Ihr könnt ja den Kampf insofern noch garnicht aufnehmen, da Ihr noch nicht wißt, was kommt und wo es langgeht. Da werden bestimmt noch viele Fragen offen bleiben, und dann fängst Du von selber an Dich zu informieren, und ich glaube Du hast den Schritt bereits getan, indem Du Dich hier im Forum angemeldet hast !

Alles Gute ! Ellen
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  #5  
Alt 02.09.2007, 12:50
Benutzerbild von monkeponke
monkeponke monkeponke ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Hallo Marienkäfer,

ich denke jeder hat irgendwann diese Phase, in der er am liebsten alles abblocken möchte.

Ich habe von Angang an immer versucht mich schlau zu machen. Denn ich wollte wissen, womit ich es zu tun habe.
Dabei habe ich als erstes festgestellt, dass Krebs ganz anders ist, als ich es mir in meinem Kopf vorgestellt hatte.
Durch aneignen von Wissen konnte ich mir also ein eigenes Bild machen, wobei ich nicht behaupte es ist das einzig richtige, aber es war mein Bild. Es war wichtig, damit ich mich gegen Argumente von gutmeinenden selbsternannten Krebsspezialisten behaupten konnte.

Jeder hatte so seine Weisheiten und seine Vorschläge was ich tun muss, um zu überleben für mich parat und dass hat mich manchmal ganz schön runtergezogen.
Eine Entscheidung zu fällen, was ist mein Weg, geht nur, wenn ich Wissen habe. Nur auf dieser Basis kann ich dann zu meiner Entscheidung stehen.

Natürlich habe ich im Nachhinein Erfahrungen gemacht und neues Wissen erlangt, was mir dann rückblickend zeigte, dass es noch andere Wege gibt. Wissen muss sich anpassen und man eignet es sich nach und nach an.

Ich z.B. hatte seit März eine Phase in der ich einfach genug hatte, ich wollte nichts hören, nichts lesen, nichts recherchieren....ich brauchte Abstand und blockte ab...ein Jahr Thema Krebs brauchte eine Auszeit....!
Jetzt steige ich wiede ein...!!

Ich denke deshalb, dass es normal ist, dass du erst einmal Angst hast vor den Begriffen und was dahinter steht. Dass macht dich menschlich.

Ich habe auch Angst vor jedem Begriff der neu auf mich zutrifft, wenn es sich um Krebs handelt. Aber wenn ich den Begriff dann kennenlerne, dann geht die Angst ein wenig zurück.

Darum gib dir einfach Zeit....
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  #6  
Alt 02.09.2007, 13:29
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Marienkäfer1346 Marienkäfer1346 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Hallo Caropepita,
Ziel ist das "gute" Leben, trotz Diagnose, sagst du. Ja, genau das sollte das Ziel sein. Das Schöne an diesem Ziel ist, dass man das ja wirklich selbst "erschaffen" kann, dieses gut leben, trotz Diagnose. Da braucht man nur seine eigene Kraft dazu, sein positives Denken. "Nur" meine ich nicht ironisch, bestimmt nicht. Mir ist sehr bewusst, wieviel zu diesem "nur" gehört. Trotzdem aber ist es doch so, dass man das selbst bewirken kann.
Ich danke dir für dein Verständnis für für meine Vogel-Strauß-Taktik. Bohre mir gerade ein ganz schönes Loch in den Sand, um meinen Kopf hinein zu stecken. Es beruhigt mich, dass du sagst, dass es am Anfang wohl eher normal ist. Ich denke auch, dass ich schon noch in dieses "Wissen sammeln" kommen werde.

Hallo Daniela,
habe innerlich gejubelt, als ich dein "sehr gut" las. Es ist also sogar sehr gut, dass es dieses Her2 negativ ist. Was immer dieses Her2 negativ bedeutet. Ich denke, ihr werdet es wissen. Aber es ist "sehr gut". Wie froh ich darüber bin. Ich sage dir von Herzen danke für diese gute, meinen Sonntag verschönernde Nachricht.
"Klar begrenzt", das stand in dem Befund, der zunächst nur aufgrund der Mammografie erstellt wurde. In dem Stanzbefund stand es dann nicht mehr. Da wird irgendwie dann wohl anders gewertet und klassifiziert. Aber, wie gesagt, ich habe nur einmal kurz und ängstlich draufgeschaut und danach nicht mehr.

Lieber Wolf,
genau so wie du es beschreibst, ging es uns auch. Von dem Rat, die Biopsie gar nicht zu machen, da der Krebs noch aggressiver würde, lieber gleich amputieren, gar nichts machen, sondern positiv denken und alternative Heilweisen ausprobieren usw. usw. haben wir allen möglichen Rat bekommen. Auch unser Wechsel von einem großen Tumorzentrum in ein kleines, vor kurzem erst zertifiziertes Brustzentrum wurde uns "übel genommen". Dir hilft das Wissen in Bezug auf deine Frau. Dahin werde ich auch noch kommen. Momentan hilft mir mein "Gefühl", meine Intuition, die mich leitet, das (vermeintlich) Richtige für meine Schwester zu tun.
Euch beiden alles Gute!

Liebe Regina,
das Wissen und Verstehen gibt dir Ruhe, Zuversicht und das Begreifen deiner Mitverantwortung. Das hört sich gut an. Es hört sich danach an, als ob du die Diagnose schon angenommen hast und nun den für dich besten Weg gehst. Mitverantwortung ist, so glaube ich, wahnsinnig wichtig. Man fühlt sich so ausgeliefert und hilflos, wenn man sich der Eigenverantwortung verweigert. Ich nehme mir auch gerade vor, für meine "Kleine" (sie ist 152) zu kämpfen wie eine Löwin.

Liebe Ellen,
du hast Recht. Es wird wohl anders, wenn man aus der Phase der Ängste und des Wartens in die Phase des aktiven Aufnehmen des Kampfes gehen kann. "Dem Krebs auf dem Pelz rücken", wie hier jemand schrieb. Dann wird auch diese Lähmung abfallen. Ich freue mich, hier immer wieder von dir zu hören und Ermutigung zu bekommen, und ich danke dir dafür.

Liebe Monkeponke,
dass du nach einem Jahr Krebs eine Auszeit brauchtest, das kann ich mir mehr als gut vorstellen. Ich merke jetzt schon, nach so kurzer Zeit, wie mich dieses Thema besetzt. Muss immer wieder dagegen ankämpfen, mich auch mit meiner "Normalität" zu beschäftigen, mein Kopf und meine Seele wieder auch etwas frei zu kriegen, und vor allem die Nacht freizukriegen in den dunklen sogenannten Stunden zwischen Tag und Traum.
Mein Gefühl sagt mir, dass ich viel lernen werde. Über das Leben und über unser aller Endlichkeit und über meine Kräfte, meine Grenzen, über das Festhalten und Loslasssen und über die Liebe.

Bei diesem Lernweg erlebe ich euch alle als Weggefährten, und ich bin dankbar für diese Begleitung.

Euer Marienkäfer
Reinhild

P.S. Werde mir in den nächsten Tagen nach Birkes Suppoert auch mal ein richtig schönes "Profil" hier machen.
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  #7  
Alt 02.09.2007, 14:08
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Heike 1963 Heike 1963 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Lieber Marienkäfer,

nichts ist wichtiger als Eigenverantwortung zu übernehmen. Eigenverantwortung heißt für mich, sich kundig machen, um mit dem Arzt auf einer Höhe diskutieren zu können, als Mensch wahrgenommen zu werden, den Arzt nicht als Herrn Gott im weißen Kittel zu sehen und um die menschlichste und individuellste Behandlung in dem Wirrwar Wirtschaftlichkeit und Gesundheitsreform zu erhalten. Es nimmt Dich leider niemand an die Hand und sagt Dir, welches der richtige Weg ist.

Ja, auf dem Weg mit Krebs wird jede von uns eine kleine Wissenschaftlerin... und es ist schwierig, sich auf diesem Weg nicht von dem Krebs beherrschen zu lassen, sondern mit ihm zu leben.

Steck den Kopf nicht in den Sand, da knirscht man nur mit den Zähnen.


@monkeponke hab mich gefreut, mal wieder etwas von Dir zu lesen.

Liebe Grüße
Heike
__________________
Ich habe nicht mit Krebs gerechnet,
der Krebs hat nicht mit mir gerechnet.
Nicht mit meiner Phantasie,
meiner Lernfähigkeit,
meinem Überlebenswillen...

Ursula Goldmann-Posch
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  #8  
Alt 03.09.2007, 08:36
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Marienkäfer1346 Marienkäfer1346 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Liebe Akasha und ihr anderen starken Frauen,

vielen Dank. Alles, was ich bisher hier an Reaktionen von euch bekommen habe, finde ich ermutigend. Nicht einmal war etwas dabei, was mich irgendwie entmutigt oder heruntergezogen hätte.
Ich finde es auch nicht selbstverständlich, dass ihr mich so auf- und annehmt, wo ich ja "nur" Angehörige bin und nicht selbst betroffen. Und auch dafür möchte ich mich bedanken.

Heute morgen bin ich voller Anspannung. Meine Schwester ist zum Knochen-Szinti. Ich kann sie ja wegen meines Unfalls und des damit einhergehenden Sprunggelenkbruchs noch nicht einmal begleiten. Mein Mann macht das. Er will sie dort abliefern und sie anschließend abholen. Zu meinem Schrecken hörte ich eben bei einem Anruf in der Praxis, dass diese Prozedur vier Stunden lang dauert.
Dieses "es passiert etwas und ich nehme nicht daran teil, kann ihr nicht helfen, kann es ihr nicht abnehmen", das ist gerade für mich im Moment ganz schwer.

Ich halte mich eigentlich für einen sensiblen und mitfühlenden Menschen und habe jetzt in letzter Zeit oft gedacht, dass ich mir mehr als gut vorstellen kann, was jede von euch mitmacht. Aber heute nacht ist mir eine Erkenntnis gekommen: ich kann es mir nicht annähernd vorstellen! Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein muss. Nur ihr habt diese Erfahrung mit OP, Port, Chemo, Medikamenten, Bestrahlung, je nachdem.
Ich bewundere euch sehr für alles, was ihr "leistet".

Jetzt werde ich meine Kraft von heute morgen ganz auf meine Schwester bündeln, die diese ja auch mit Angst verbundene Untersuchung macht. Vielleicht werde ich in diesen Tagen mal wagen, die Tumor-Klassifizierung anzuschauen und mit euch zu "besprechen".

Herzlichst
Reinhild
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  #9  
Alt 03.09.2007, 16:35
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Marienkäfer1346 Marienkäfer1346 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Keine Metastasen!
Oh, ich bin so froh, so glücklich ... das kann sich niemand vorstellen. Oder natürlich, was für ein Quatsch, natürlich könnt ihr euch das vorstellen.
Meine Schwester hatte heute Knochen-Szinti und Lunge Röntgen und der Arzt hat mir dann später auf meine Nachfragen kurz und knapp und total klar die Antwort gegeben "von unserer Seite her alles in Ordnung, kein sichtbares Streuen in Lunge oder Skelett". Während des Wartens auf ihn am Telefon zitterten mir wirklich die Knochen. Meine Erleichterung dann machte sich erst einmal mit Tränen Luft.
Jetzt bin ich so froh.
Am Donnerstag dann Leber-Sono, und da erwarte oder erhoffe ich das gleiche Ergebnis.
Liebe herzliche Grüße und tausend Umarmungen
euer Marienkäfer Reinhild
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  #10  
Alt 03.09.2007, 16:53
Sister50
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Und ob wir uns das vorstellen können!!!!!
Vielen von uns ist es so ergangen.
Ich freue mich mit dir und deiner Schwester und wünsche euch auch für die Untersuchung am Donnerstag noch toi toi toi

Alles Liebe dir und deiner Schwester
Moni
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  #11  
Alt 03.09.2007, 20:18
Ellen 04 Ellen 04 ist offline
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Standard AW: Wissen gegen die Angst oder Unwissen gegen die Angst?

Na das sind doch mal gute Nachichten ! Ich bin wirklich froh für Euch !
Tja, da sind wohl bei Dir mehrere Steine geplumst ... also weiter so ! Die Leber - Sono wird auch o.k. , wirst schon sehen !

Liebe und mitfreuende Grüße, Ellen
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