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  #1  
Alt 13.03.2012, 22:19
Sommerluft Sommerluft ist offline
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Standard Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Ihr,

meine Mama (67) hat vor zwei Wochen eine Brustkrebs-OP gehabt, heute nun endlich haben wir den kompletten Befund + Therapieempfehlung.
Wir stehen nun wie die Kuh vorm neuen Tor, hatten wir doch eigentlich erwartet, sie käme um eine Chemo drum herum...

Diagnose:
Invasiv-duktales Mammakarzinom rechts mit DCIS
TNM-Klassifikation: pT1c (1,9cm), pN0 (0/10), M0, G2, L0, R0
Immunhistologie: ER (2/8), PR (2/8), Her2neu (2+) CISH neg, Ki67 15%

B- Kategorie: B5b (was bedeutet DAS denn nun wieder?)

Der Tumor wurde übrigens nach der Stanzbiopsie mit G3 klassifziert, hier taucht er aber als G2 auf...
Im übrigen war es nicht EIN Tumor mit 1,9 cm, sondern zwei Tumore mit 7 bzw. 8mm, die nebeneinander lagen

Therapieempfehlung vom 12.03.2012:
Adjuvante CHT im Rahmen der ICE II Studie alternativ FEC-DOC
Endokrine Therapie mit Tamoxifen über 2 Jahre im Anschluss Wechsel auf einen Aromatasehemmer über weitere 3 Jahre
Parallel zur endokrinen Therapie Zoledronat 4mg q6m off label
Radiation der operierten Brust
Studieneinschluss MINT

Für Einschätzungen, Meinungen oder auf andere Art hilfreiche statements wäre ich SEHR dankbar.
Herzlichen Dank vorab und viele Grüße

Hilde

Geändert von gitti2002 (13.03.2012 um 22:25 Uhr) Grund: PN
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  #2  
Alt 13.03.2012, 22:37
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,
das klingt alles ganz gut.
Es ist ein bzw.2 kleine Tumore von mittlerer Aggressivität(G2).
Sie haben wenige Hormonrezeptoren,besser wären viele,aber besser als nichts
Da kann man an die Chemo eine Antihormontherapie anschließen(Tamoxifen)
De Tumore sind Her2 neu negativ,was gut ist.
Auch sind keine Lympfknoten befallen(N0)-sehr gut,und auch kein Einbruch ins Lympfgefäßsystem(L0).M0 bedeutet,dass keine Fernmetastasen vorhanden sind und R0,dass im gesunden operiert wurde(bzw.geschnitten)
Ferner liegt eine eher niedrige Teilungsaktivität vor(ki67: 15%)-auch gut!
Die Chemo FEC-DOC ist eine häufig angewandte und recht verträgliche Chemo.
Anschließend wird bestrahlt,ein übliches Verfahren nach brusterhaltender OP.
Nach Abschluß der Therapien bekommt sie Zometa-das schützt die Knochen und kann Fernmetastasen verhindern.
Wie gesagt,dass klingt alles gut,seht positiv in die Zukunft!

Dass die Stanzbiopsien mit G3 und der entnommene Tumor mit G2 klassifiziert wurden,ist so ungewöhnlich nicht-zum einen ist ein Tumor heterogen,d.h.er besteht aus unterschiedlichen Merkmalen(also von G1-G3 Arealen kann allles vorhanden sein,ebenso wie von hormonpositiven Anteilen und hormonnegativen),
dazu kommt,dass so eine Stanze lediglich mm groß ist,man also mitunter eingeschränkte Untersuchungsmöglichkeiten hat.
Bei dem entnommenen Tumor kann man einfach besser und mehrere Areale untersuchen.
Euch alles Gute,Jule
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  #3  
Alt 13.03.2012, 22:48
Sommerluft Sommerluft ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Jule,

vielen Dank schon mal für die schnelle Auskunft! Einiges davon konnte ich mir schon aus dem Netz zusammensuchen, aber insbesondere diese Hormongeschichten, da steige ich einfach noch nicht durch.
Meine Mum überlegt jetzt, ob die vielen Jahre Hormoneinnahme gegen Wechseljahrsbeschwerden dazu geführt haben könnten... aber das nützt ja nun auch nichts.

Wegen der Klassifizierung bin ich noch irritiert, weil in dem Abschlussbericht des Brustkrebsgremiums wieder G3 drin steht...

Wir hatten irgendwie die Erwartung, dass ihr eine Chemo erspart bleiben würde, wenn lymphknoten usw. alles frei sind, nach dem Motto... OP, Bestrahlung, gut is...

Die Empfehlung der Experten lautet ja zum einen Teilnahme in der ICE-II Studie und zum anderen Teilnahme an MINT-Studie. Meine Mum fühlte sich da überhaupt nicht aufgeklärt und beraten und hatte das Gefühl, zur Studienteilnahme gedrängt zu werden. Auch ihr Hinweis, dass sie das nicht heute spontan entscheiden wird, sondern sich weitere Meinungen einholen will, wurde nicht gerade wohlwollend aufgefasst. Nun müssen wir halt gucken, WO wir entsprechende Infos herkriegen, insbesondere was Teilnahme an den Studien angeht und vor allem die Sinnhaftigkeit einer Chemo, vor der sie große Angst hat...

Herzliche Grüße!

Hilde
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  #4  
Alt 13.03.2012, 23:12
Sternchen844 Sternchen844 ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,

war deine Mama mit 67 noch nicht in den Wechseljahren?? Denn Tamoxifen wird eigentlich immer nur vor den Wechseljahren gegeben. Das verwundert mich grade ein bissel.

Ich bin gerade in Reha und die Ärztin hier hat mir dringend von Zometa abgeraten.

LG Caro
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  #5  
Alt 13.03.2012, 23:19
Sommerluft Sommerluft ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Caro,

mir kommt halt auch einiges so merkwürdig vor - wie z.B. der Vorschlag, in ZWEI Studien reingenommen zu werden...

Meine Mama war zwar durch die Wechseljahre, aber sie hat seit bestimmt 20 Jahren diese Hormone genommen gegen Wechseljahrsbeschwerden... - vielleicht deshalb???

Ich versteh einfach nicht... wenn doch alle Parameter mehr oder weniger "gut" sind, soweit man in dem Zusammenhang halt von gut sprechen kann... wieso recht nicht Bestrahlung und fertig? Ich würd das einfach gerne BEGREifEN!?!?

Lieben Gruß!
Hilde

Hallo Ihr da draußen,

mich würde eure Einschätzung interessieren, bzw. wie Eure Erfahrungen sind (vielleicht gibt es ja Frauen mit vergleichbarer Diagnose!?)...

Die Patientin ist 67 Jahre alt und post-menopausal, allerdings seit mehr als 20 Jahren mit Hormontabletten gegen Wechseljahrsbeschwerden behandelt worden...

Diagnose: Invasiv-duktales Mammakarzinom rechts mit DCIS
TNM-Klassifikation: pT1c (1,9cm), pN0 (0/10), M0, G2, L0, R0

Therapievorschlag:
1. Adjuvante CHT im Rahmen der ICE II Studie alternativ FEC-DOC
2. Endokrine Therapie mit Tamoxifen über 2 Jahre im Anschluss Wechsel auf einen Aromatasehemmer über weitere 3 Jahre
3. Parallel zur endokrinen Therapie Zoledronat 4mg q6m off label
4. Radiation der operierten Brust
5. Studieneinschluss MINT

Gibt es hier Frauen mit vergleichbarer Diagnose?
Wurde in jedem Fall zur Chemo geraten?
Und zur endokrinen Therapie?

Sorry, wenn ich noch mal expliziter nachhake, aber wir versuchen DRINGEND Informationen zu sammeln, weil de Ärzte sich sehr bedeckt halten...
Kontakt/Austausch auch gerne per PN.

Viele Grüße!
Hilde

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:56 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #6  
Alt 14.03.2012, 07:15
Parvati Parvati ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,

Bei dieser Diagnose wären weitere Infos nötig zu der Art des Tumors.
Entweder der Ki67, der etwas über die Aggressivität aussagt
oder Upa1-Wert
oder eine Untersuchung mittels Oncotype (ist aber nicht ganz billig).

Dass Tamoxifen empfohlen wird, wundert mich etwas, da 67 Jahre ja eindeutig postmenopausal ist.

Was heißt ICE II Studie? Wird da eine andere Chemo gegeben?

lg
Parvati

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:49 Uhr) Grund: zusammengef.
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  #7  
Alt 14.03.2012, 09:07
Atom Atom ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,

neben den Tumordaten, die Parvati einfordert, ist es von großer Bedeutung:
a) welche Rezeptoren auf dem Tumor sind und
b) ob Lymphknoten befallen sind oder nicht.

In den aktuellen AGO-Leitlinien findest Du die zur Zeit gültigen Therapie-Empfehlungen:
http://www.ago-online.de/index.php?l...ic=mamma_guide

Wenn ihr unsicher seid, auf jeden Fall zweite Meinung in einem zertifizierten Brustzentrum einholen:
http://www.krebsgesellschaft.de/wub_...ren,14092.html

Oder Krebstelefon der Deutschen Krebsgesllschaft!

Alles Gute,
Atom

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:51 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #8  
Alt 14.03.2012, 09:23
Sommerluft Sommerluft ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Moin moin,

lieben Dank auch an euch!
Ich hatte in der Tat einen Teil der Diagnose vergessen... sorry, wie doof.

Hier also nochmal:


Diagnose im Arztbericht::
Invasiv-duktales Mammakarzinom rechts mit DCIS
TNM-Klassifikation: pT1c (1,9cm), pN0 (0/10), M0, G2, L0, R0
Immunhistologie: ER (2/8), PR (2/8), Her2neu (2+) CISH neg, Ki67 15%

Ich bin irritiert, weil HIER der Tumor als G2 klassifiziert ist, in der Biopsie aber G3 angegeben wurde.

Dazu kommt, dass die Wächterlymphknotenentfernung "nicht möglich" war, weil diese nicht bestimmt werden konnte - so wurden nun ZEHN Lymphknoten entfernt (womit eigentlich niemand gerechnet hatte), die glücklicherweise alle nicht befallen sind.

Weiß jemand von euch etwas über die ICE-II und/oder die MINT-Studie?

Herzliche Grüße!

Hilde

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:51 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #9  
Alt 14.03.2012, 09:29
Benutzerbild von Lucky 2
Lucky 2 Lucky 2 ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,
zu ICE II http://www.brustkrebs-studien.de/res...n%2Fbks_search
zu MINT http://www.brustkrebs-studien.de/res...n%2Fbks_search
Wenn du es noch genauer wissen willst mußt du dich auf dieser Seite einloggen.

Wenn die Links nicht funktionieren dann einfach den Studiennamen hier eingeben. http://www.brustkrebs-studien.de/web/bks/signin
Liebe Grüße
Ute
__________________
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fang damit an!
Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.
J.W.v.Goethe

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:52 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #10  
Alt 14.03.2012, 09:30
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde

Parvati hat Dir m.E. schon sehr umfassend und sachkundig geantwortet und auch ihre Links werden Dir sicher nützen.

Ich möchte noch anschließen, dass Tamoxifen und Aromasin durchaus unter den von Dir geschilderten Umständen erfolgreich Anwendung finden können.

Wie ich mehrfach hier im Forum im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Fragen geschildet habe, wurde auch ich noch mit über 60 Jahren nacheinander mit Tamoxifen, Aromasin und Femara (also Aromatasehemmer) behandelt.

Eine meiner betroffenen Freundinnen - ebenfalls einiges über 60 - bekommt im Zusammenhang mit ihrer Wiedererkrankung eine Kombination von Bisphosphonaten und Aromatasehemmer.

Du schreibst, dass sich die Ärzte bedeckt halten; da wäre zu klären, ob sie sich selbst über ihre Therapieempfehlung noch nicht im Klaren sind, oder ob die Kommunikation schlecht funktioniert.


Herzliche Grüße
__________________
Ilse

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:53 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #11  
Alt 14.03.2012, 09:40
Elik Elik ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,

ad Chemo: Bei Brustkrebspatienten bringt Chemo im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen (Leukämie, Lymphomen, ...) nicht so viel. Der Nutzen liegt bei rund 3 - 15%, wobei G3-Patienten mehr von ihr profitieren, während der niedrige KI-Wert eher einen geringeren Nutzen erwarten läßt. Es kommt letztlich auf die Einstellung der Patientin an. Die Chemo kostet einen rund ein halbes Jahr mit mehr oder weniger großen Beeinträchtigungen, die von kaum bemerkbar (manche gehen sogar arbeiten) bis gravierend reichen können.
Die meisten möchten aber jede Therapiemöglichkeit nutzen. Denn auch ein vergleichsweiser geringer Nutzen von z.B. 9% heißt zwar, dass von 100 Patienten mit Chemo 91 keinen Nutzen oder sogar einen Nachteil davon haben, dass aber auch 9 der Chemo ihr Leben verdanken.

ad AHT(Antihormontherapie): Sobald der Tumor auch nur schwach hormonpositiv ist, wird eine AHT angeraten. (Eben, um nur ja keine Therapiemöglichkeit zu versäumen.)

Eine Studienteilnahme hat verschiedene Aspekte. Man wird stärker medizinisch überwacht, v.a. die Nachsorge ist intensiver. Andererseits muss man sich auch an die Studienbedingungen halten. Ist z.B. eine bestimmte Chemo vorgesehen, muss man diese bekommen, anderenfalls fliegt man aus der Studie hinaus. Heißt aber auch, wenn mir die Therapie nicht mehr passt, verlässt, man die Studie halt. Soweit ich weiß, kann man eine Studie jederzeit verlassen.
Es soll sogar Untersuchungen geben, nach denen Studienteilnehmer - unabhängig davon in welchem Arm sie gelandet sind - länger (krankheitsfrei) überleben als vergleichbare Nichtstudienteilnehmer.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Glück, dass sie eine Entscheidung trifft, hinter der sie voll stehen kann. V.a. lasst Euch Zeit, holt soviel Informationen ein, wie ihr braucht, v.a. wenn die OP schon stattgefunden hat und somit nichts mehr streuen kann.

LG

Elik

Geändert von gitti2002 (14.03.2012 um 10:54 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #12  
Alt 14.03.2012, 09:47
Benutzerbild von Löwin69
Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Hilde,
Kann dir diesbezüglich eine Antwort geben,ein Tumor kann mehrere Anteile besitzen,in dem Fall also G2 -und G3-Anteile,soweit ich es weiss(bei mir war auch so ein Fall),wird dann immer nach dem aggressiveren Teil therapiert.Also entspricht die Behandlung einem G3 Tumor.
Letztendlich sprecht mit den Ärzten und fragt sie,sollten sie keine umfassende Antworten geben,so wäre es vieleicht sinnvoll,sich eine zweite Meinung zu holen.Denn man sollte sich bei den Ärzten gut aufgehoben und informiert fühlen.
Euch,alles gute
Tina

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  #13  
Alt 14.03.2012, 09:53
Morag Morag ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Nein, Tamoxifen nach den Wechseljahren ist völlig üblich. Für mich ist es leichter zu ertragen als Aromatasehemmer. Aromatasehemmer haben laut meine Onk. leicht bessere Ergebnisse, was Rezidive angeht, aber identische im Hinblick auf Lebensalter.

Gruß

Morag
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  #14  
Alt 14.03.2012, 10:07
Namaste Namaste ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Liebe Hilde,

ich würde euch empfehlen, laßt euch die Klassifizierung nochmal ganz genau von einem Arzt erklären. Bei mir hat es auch ziemlich lange gedauert bis ich das alles verstanden habe. Deine Mutter hat Zeit sich genau zu informieren.

Ich habe mir meine Diagnose von drei Ärzten erklären lassen und auch genau nachgefragt warum Chemo?

Ich bin 62 habe mich für Chemo, Bestrahlung und AHT entschieden. Bekomme ebenfalls Tamoxifen zwei Jahre und dann drei Jahre Aromatasehemmer. Der Arzt erklärte mir, so wie Morag auch geschrieben hat, dass Tamoxufen besser vertäglich ist.

Alles Gute
Namaste
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  #15  
Alt 14.03.2012, 10:47
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Wer kann Diagnostik erklären?

Hallo Caro,

darf ich fragen, warum deine Ärztin dir dringend von Zometa abgeraten hat ? Ich höre und lese eigentlich immer nur positive Berichte..

weiterhin eine erfolgreiche Reha

Petra
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