Metastasen - wo bilden sie sich?

[Davinci]

Meine lieben Mädels,

ich durchforsche seit Tagen das Internet nach einer adäquaten Erklärung, bzw. Info. zu Metastasen nach Brustkrebs und finde ich zu meiner Frage leider keine passende Erklärung/Antwort.

Vielleicht könnt ihr helfen: ist es richtig dass sich Metas.( oder Schläferzellen ) ausschließlich( normativ) in Knochen bilden oder in/auf den Organen? Kann es auch sein dass eine Metastase z.b. am Ohr ( ganz lapidar ) wächst? Bitte entschuldigt die Frage - ist echt doof - aber ich hatte diese grundsätzliche Frage und sonst nirgends eine passende Antwort gefunden.

Ich frage deshalb weil ich nach meiner Mamografie und US letzte Woche ( die Ergebnisse waren Gott sei Dank in Ordnung - also unauffällig ) Schmerzen in den Brüsten habe ( die waren so grob bei der Untersuchung ) aber auch im Rückenbereich - allerdings sind das keine Knochenschmerzen. Hoffentlich ist das nur eine Muskelzerrung - es fühlt sich an wie ein blauer Fleck - ist aber keiner ( zumindest nicht äußerlich sichtbar ). Warum ich jetzt so hyperventilliere .... naja ... das ist wohl das KrebsTrauma. mit der ich leben muss.

Metastasen sind ausserdem in der Sono. nicht ersichtlich oder?
Wie findet man diese überhaupt?

Eine Blutkontrolle hat seit meiner Chemo ( im April 15) nicht mehr stattgefunden. Wird das Blut nicht innerhalb der Nachsorge vierteljährlich kontrolliert? Meine FA ist sehr gechillt was das alles angeht - bloß keine Panik - sagt sie immer. Aber man muss ja auch nicht nachsichtig werden, oder reflektiere ich das alles falsch und bin total paranoid? Sie hat mir ausserdem vom brca test abgeraten - es wäre so furchtbar ohne brust zu leben. Als betroffende Krebspatientin sehe ich das allerdings anders. Warum sind manche Ärzte so .... wie sie sind? Ich gehe da seit 15 Jahren hin und war bisher immer zufrieden. Jetzt habe ich eher das Gefühl dass ich mich dort unsicher fühle ... aber jetzt zu wechseln, wäre auch doof....

Obwohl ich mich zurückhalten wollte, bin ich mir doch treu geblieben und hab einen Roman geschrieben. Bitte verzeiht mir :-(

Liebe Grüße und alles Gute für euch

[la vie est belle]

Liebe Davinci,

du darfst auch gern mehr schreiben, wenn es dir guttut!

Ich muss deiner Gynäkologin zumindest in dem Punkt recht geben, dass Panik der falsche Lehrmeister wäre! Sicherlich sind wir alle sensibler, was ein Zwacken hier und ein Zwicken da angeht seit der Diagnose. ABER in den allerallermeisten Fällen gibt es dafür ganz harmlose Erklärungen.

Metastasen bilden sich in der Regel in Leber und Lunge sowie den Knochen. Deswegen werden diese drei Felder ja auch im Staging bei Diagnosestellung abgeklärt. Im fortgeschrittenen Verlauf gibt es wohl auch Metastasen im Hirn und von Augen hab ich auch schon gelesen. Und ja, Metastasen sind im Organ-Soho und oder MRT sowie Knochenszintigramm nachweisbar.

Käme denn eine genetische Beratung für dich infrage? Zählst du zu den Kandidaten, denen das bezahlt werden würde? Ich würde es wissen wollen. Da ich leider keine Kenntnisse über die Familiengeschichte habe und nicht nachfragen kann, trafen bei mir nur 2 von 3 Punkten zu. Bei drei wird die Beratung empfohlen. Da ich eine Tochter habe, überlege ich aber dennoch, mir einen Termin geben zu lassen. ich würde es wissen wollen. Und sag deiner Ärztin, auch ohne Brust lebt es sich wunderbar - vielleicht weniger, wenn man sich und seine Weiblichkeit sehr darüber definiert hat

Wenn du dich unsicher fühlst, dann such doch nochmal einen Arzt auf. Was genau wächst denn an deinem Ohr? Manchmal bildet sich da überschüssiger Knorpel, der auch wieder verschwindet.

[suze2]

hallo davinci,
ich gebe belle in allem recht. ich bin genträgerin und lebe ohne brust (war aber zweimal erkrankt). ich weiß, dass manche ärzte und ärztinnen nicht wirklich befasst sind mit dem thema und auch nicht viel wissen. sogar mein erster onkologe war skeptisch bzgl. prophylaktischer mastektomie. die eierstöcke wurden allerdings entfernt nach dem BRCA befund.

naja die angst vor metastasen, ich glaube, wir kennen sie alle.
ich mache alle halbe jahre ein blutbild und eine sono der narbenregion, einmal im jahr ein MRT der brust. sono des oberbauches hatte ich in den ersten drei jahren nach der erkrankung jährlich. das ist soweit standard und wir meines wissens so empfohlen, mehr wird in der regel nicht angeboten - außer auf nachfrage und bei beschwerden.

es ist einerseits dir frage, wieviel du persönlich möchtest (bei meiner ersten erkrankung war ich in einem anderen spital, da wurde blutbild alle 3 monate und CT thorax abdomen alle 6 monate empfohlen). die andere sach ist, dass ich mit meiner jetzigen ärztin hat über meine recht günstige prognose geredet habe und ich einfach seelisch nicht die kraft habe, mehr an untersuchungen zu fordern und zu machen. das ist aber von mensch zu mensch verschieden, wie man damit umgeht, zwischen angst und zuversicht.

im ohr habe ich noch nie gehört, dass es metastasen gibt!

alles liebe
kopfhoch!

suzie

PS.: du schreibst nichts über die art deines tumors bzw. der chemo, oder habe ich etwas übersehen? e

[Mary-Lou]

Zitat von Davinci

Jetzt habe ich eher das Gefühl dass ich mich dort unsicher fühle ... aber jetzt zu wechseln, wäre auch doof....

Wenn Du Dich unsicher und nicht mehr gut angenommen fühlst, dann solltest Du die Konsequenzen ziehen, liebe Davinci - ob doof oder nicht. Ich denke, gerade so eine "Flapsigkeit" eines Behandlers können wir gebrannte Kinder nicht gut ab . . .

Auch würde ich mir überlegen, den BRCA-Test, wenn Du denn die Kriterien erfüllst, auf jeden Fall vornehmen zu lassen, denn solltest Du positiv getestet werden, hättest Du auf jeden Fall schon auch mal ganz andere Nachsorgeuntersuchungen bzw. es würden sich ganz neue Konsequenzen ergeben - und das würdest Du doch bestimmt wissen möchten.

Und noch was zum "es wäre so furchtbar ohne brust zu leben": ich lebe nun schon seit 2006 beidseitig mit Silikonimplantaten und ich LEBE und was daran so furchtbar sein soll, das erschliesst sich mir nicht - da spreche ich Deiner Ärztin einfach mal die Kompetenz ab (wohlgemerkt auf das brustlos leben, alles andere kann ich nicht beurteilen)

Lieben Gruss von einem "alten Hasen", der immer noch aufgeregt zur Nachsorge geht, aber insgesamt nachsorgetechnisch nach all den Jahren nur noch das "Nötigste" macht

[Davinci]

Hallo meine Lieben,

ganz lieben Dank für eure Antworten. Ihr seid einfach super

Leider habe ich mich wohl falsch ausgedrückt - nicht am Ohr habe ich was ( das war bloß ein Beispiel ) sondern am Rücken

Ich hatte gar keine Blutkontrolle nach der Chemo. Da ich in letzter Zeit auch unter Schwindel leide, werde ich wohl drauf bestehen müssen.

Ich bin familiär "nicht" vorbelastet - bzw. hatte bloß meine Oma (väterlicherseits) Eierstockkrebs und meine Mutter Darmkrebs ( woran sie leider verstorben ist ). Ich bin allerdings mit 38 Jahren an Krebs erkrankt, meine Operateurin sagte mir, dass dies ein Indiz sein könnte und sie schlug mir damals vor, den Test zu machen.... meine Gyn meint allerdings dass ich mir das nicht antun soll - denn wenn der Test pos. sei, würde ich die Brust amputieren und das ist alles eben nicht so einfach - ich sei noch jung... ja - stimmt - aber ich habe auch zwei kleine Kinder - es ist mir viel wichtiger dass ich sie aufwachsen sehe. Wenn ich das Risiko minimieren kann ... dann lohnt es sich doch.

@belle - danke vielmals - du hast meine Frage beantwortet und mir Sicherheit gegeben. Ich wünsch dir alles, alles Liebe. Fühl dich umarmt.
@Liebste Suzie auch dir, danke! Ein MRT hatte ich nicht, auch nicht ein Oberbauchsono. Zu den vierteljährlichen Untersuchungen gehe ich auch ( und ich bin davor natürlich sehr aufgeregt ) aber nur "Tasten" finde ich nicht so ..."effektiv". Bzw. gibt es mir nicht so viel Sicherheit wie US oder MRT oder eine Blutbildkontrolle. Also es ist mir nicht von der Häufigkeit zu wenig, sondern von der Intensität/Sicherheit der Kontrolle. Man kann nicht alles tasten, aber viel mehr am US sehen.... ( ich hatte einen hormonpositiven Tumor, Sentinel war frei, OP, TAC Chemo und 27 Bestrahlungen - zur Zeit nehme ich Tamoxifen ).

Liebe C.onny : danke auch dir. Du hast sicher recht. Diese sichere Ruhe wünsche ich mir auch. Ich spüre aber da eher viel Nachlässigkeit.... hmm. Ich spreche sie einfach beim nächsten Mal darauf an.

Ihr Lieben - Danke. Das Geschriebsel mit euch hat mich wie immer sehr viel weiter gebracht. Und stärker gemacht. Danke dafür

[amyhannover]

Liebe Davinci,

wie oft Untersuchungen gemacht werden, ist von Arzt zu Arzt völlig unterschiedlich und frau muss da einfach schauen mit welcher Methode man besser klarkommt.

Ich wurde die ersten 2,5 Jahre sehr intensiv untersucht und wollte das eigentlich nicht. Danach bin ich zu einem anderen Onkologen gewechselt und der macht eigentlich nur die normalen Vorsorseuntersuchungen. Damit komme ich persönlich viel besser klar.

Die 3-monatlichen Untersuchungen mit Blutabnahme, Tumormarkerbestimmung und Oberbausono und einiges anderes waren mir einfach zuviel.
Ich denke auch, dass zuviel Untersuchungen vielleicht auf die Psyche schlagen und gerade die Psyche ist immens wichtig für dein Immunsystem.

Das muss jede Frau für sich individuell entscheiden.

Liebe Grüße

Amy

[la vie est belle]

Dafür nicht, wie man im Norden sagt

Und deswegen sind wir doch auch hier, um uns gegenseitig zu helfen und zu stützen. Denn wie so häufig fehlt auch oft auf medizinischer Seite das Verständnis, was wirklich in den Frauen vorgeht - es sei denn, die Ärztin ist selber Betroffene.

Deine finde ich, gelinde gesagt, ziemlich schräg. Und letztlich ist es dein Leben und deine Entscheidungen. Da kann sie persönlich finden, was sie will.

Ich bin 42, also nicht so wahnsinnig viel älter. Hätte man mir beide Brüste abnehmen müssen, dann wäre das auch in Ordnung gewesen (es stand kurz im Raum, da zur Überraschung rechts im MRT auch was auftauchte, es konnte aber in der OP rausgeschnitten werden und erwies sich als gutartig). Bei den Genträgerinnen ist es ja zumeist keine Ablatio, sondern eine OP mit sofortigem Wiederaufbau, so dass sowohl noch eine Brust vorhanden ist. Ich freunde mich aber gerade auch mit meiner Prothese an, da ist mehr möglich,als man vorher denkt.

An deiner Stelle würde ich nochmals intensiv über einen Test nachdenken. Eierstockkrebs und dein Alter sind schon Indizien. Ich würde es wissen wollen, um dann meine Konsequenzen ziehen und das Risiko so weit wie möglich reduzieren zu können.

Und dem Rücken alles Gute Wahrscheinlich hast du dir was gezerrt, oder so? Oder es sind Nachwirkungen der Chemo oder oder.

[susisausewind]

Liebe Davinci
Diese Unsicherheit was Metastasen angeht wird uns Lebenslang begleiten. Mal mehr mal weniger. Ich finde deine Gyn unmöglich. Wie kann sie sich erdreisten darüber zu entscheiden wie du dich zu fühlen hast falls der Test positiv ist? Und auf der anderen Seite geht sie nicht auf deine nur allzu verständliche Ängste ein. Denke vllt doch mal drüber nach dir einen anderen Arzt zu suchen. Ich hab es getan und bin froh darüber.
Deine Rückenbeschwerden können auch von der Bestrahlung kommen. In der AHB war ein sehr kompetenter Doc der sich mit den Spätfolgen der Bestrahlung befasst hat. Er hat uns darauf hingewiesen was so alles in den nächsten Wochenende Monaten noch kommen und gehen könnte. Es wird die aber keine Ruhe lassen, also hör auf zu suchen sondern lass einen Onkologen drauf schauen.
Ich selbst versuche es so zu halten: schmerzen oder Veränderungen schaue Ich mir eine gewisse Zeit an. Meistens gehen sie von alleine, wenn sie den Zeitraum überschreiten geh ich zum Arzt.
Ich wünsche dir unspektakuläre Ergebnisse.
Ach und den brca test habe ich auch machen lassen. Ging ohne voranfrage bei der Kasse. Ich weiß nicht warum aber war so. Nach der Genetischen Beratung wurde gleich Blut abgenommen.

[Paula2014]

Guten Abend,
Also ich finde die Aussage deiner Ärztin auch sehr grenzwertig.
Ich bin auch Genträgerin (allerdings nicht brca) und habe mich nach langer, intensiver Beratung dazu entschieden, das Gewebe in beiden Brüsten entfernen zu lassen und einen Neuaufbau per diep flap durchführen zu lassen. Ich bin noch nicht fertig mit allem, aber ich habe es bisher nicht bereut. Im Gegenteil.
Bei der Histologie des Mastektomiegewebes kanm heraus, dass es in der gesunden Brust schon wieder arg am " arbeiten " war. Zum Glück noch kein Anhalt auf Malignität.

Zu den Metastasen kann ich persönlich nichts sagen, da ich nicht betroffen bin. Meine Mutter hat einen fortgeschrittenen Brustkrebs und hat metastasen in Knochen, Leber und Lunge .
Einen schönen Abend wünscht Paula

[munsteadwood]

Liebe Davinci,
tja die Angst vor Metastasen haben hier bestimmt fast alle und das Kopfkino funktioniert bei jeder Kleinigkeit bestens. Ich denke, egal was deine FÄ sagt, du musst für dich einen Weg finden der zu dir und deinen Eigenschaften und Empfindungen passt. Und dazu gehört auch eine dementsprechende Nachsorge. Ich habe für mich „ meinen“ Plan mit meiner Onkologin „gestrickt“. Vierteljährlich werden die Tumormarker (CA 15-3 u. CEA) bestimmt, wobei es wichtig für den Verlauf ist, den persönl. Durchschnittswert zu bestimmen. In einem anderen Thread (ich glaube von “ Pee“)wurde das vor kurzer Zeit genau erörtert. Dann sind diese auch aussagekräftigt. Weiterhin gibt es Sono und Mammographie. Den Gentest habe ich erst nach Chemo bekommen, BRCA- Mutation hatte ich nicht, aber dafür PALB2. Ich wollte es nicht nur für mich wissen, auch für meine Kinder hätten sich daraus auch Konsequenzen ergeben können. Ich hatte mich bereits selbst zur beids. Ablatio entschlossen und das auch so durchgesetzt (lebe mit meiner neuen Brust sehr gut), ein Chirurg in dem BZ in dem ich mit meiner Ersterkrankung behandelt wurde, sagte mal, dass eine prophyl. Mastektomie in meinem Fall an Selbstverstümmelung grenzen würde.
Sicher sollte man seinen behandelnden Ärzten vertrauen, und wenn es ein guter Arzt ist, wird er mit dir gemeinsam ein Konzept erstellen, dass deine individuelle Situation so gut wie möglich berücksichtigt. Wenn es dir wichtig ist, kannst du dir auch den Rat eines Mamma-Diagnostikers (Radiologe der auf Mamma-Diagnostik spezialisiert ist)einholen oder dort deine Nachsorge machen lassen. Bezüglich MRT (zur Metastasensuche nur bedingt geeignet, evtl. PET-CT – ist eher zur Verlaufskontrolle bei Metas gedacht) ist es meist so, dass du die Kosten selbst tragen musst, wenn keine Indikation dazu vorliegt, aber das weiß man ja vorher. Im Übrigen, im Rahmen des Gentests werden die Patientinnen in ein individuelles Nachsorgeprogramm aufgenommen zu dem auch ein jährl. MRT der Brust gehört (allerdings nur, wenn du BET-operiert wurdest oder bei einseitiger Ablatio - es muss noch Restbrustdrüsengewebe vorhanden sein).
Allerdings sind alle diagnost. Verfahren nur so gut wie die Ärzte, die sie auswerten.
Ich habe für mich mit meinem Körper eine Abmachung getroffen, wenn ich irgendwelche Probleme habe wird zunächst 2 bis 3 Wochen gewartet. Jenen, die bis dahin nicht verschwunden sind, wird auf den Grund gegangen.
Alles Gute für dich und liebe Grüße

[mmaajjaa]

Hallo Davinci,

"Ich bin familiär "nicht" vorbelastet - bzw. hatte bloß meine Oma (väterlicherseits) Eierstockkrebs und meine Mutter Darmkrebs ( woran sie leider verstorben ist ). "

Ich dachte auch, ich wäre nicht vorbelastet - nur meine Großtante väterlicherseits hatte BK - dennoch bin ich auch Genträgerin.


"Ich bin allerdings mit 38 Jahren an Krebs erkrankt, meine Operateurin sagte mir, dass dies ein Indiz sein könnte und sie schlug mir damals vor, den Test zu machen.... meine Gyn meint allerdings dass ich mir das nicht antun soll - denn wenn der Test pos. sei, würde ich die Brust amputieren und das ist alles eben nicht so einfach - ich sei noch jung... "

Gerade weil Du so jung bist lohnt es sich das zu wissen. Meine Erfahrung ist, dass viele Ärzte gar nicht genau wissen was es bedeutet Genträgerin zu sein. Es ist Ihnen häufig nicht klar, dass bei Genträgerinen auch ein erhöhtes Risiko einer Zweiterkrankung besteht (es geht nicht um ein Rückfall, sondern um eine Neuerkrankung der zweiten Brust oder auch in der gleichen Brust, was jedoch schwer von einem Rezidiv zu unterscheiden ist).
Ich bin mit 31 zum 1. Mal erkrankt. Meine Frauenärztin hat mir damals eher abgeraten den Test zu machen. 10 Jahre später war dann die andere Brust dran. Das wäre mir mit einer prophylaktischen Masketomie der zweiten Brust erspart geblieben....
Ich würde Dir auf jeden FAll zu dem Test- oder zumindest zu der Beratung, die vor dem Test zwingend stattfindet, raten. Dann kanst Du ja immer noch entscheiden

Was die Angst vor Metastasen angeht, so halte ich es so wie Susisausewind: Beobachten, nach möglichen Ursachen suchen (schlecht geschlafen, Kinder gehoben oder zu viel getobt, Stress?) 2 Wochen abwarten. Meistens ist das eine weg und das nächste Wehwehchen steht im Raum. Das wird dann wieder beobachtet

Liebe Grüße
Maja