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  #1  
Alt 07.03.2016, 18:37
silky 1 silky 1 ist offline
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Standard Nein zur Antihormontherapie

mich würde interessieren,ob hier auch jemand ist der sich gegen die Antihormontherapie entschieden hat.
Ich bin im Moment hin und hergerissen,ob ich die Therapie machen soll oder nicht) obwohl sie mir ja im KH. empfohlen wurde.
Ich habe diese Woche erstmal einen Termin bei meiner Frauenärztin und nächste Woche einen Termin bei einem unabhängigen Onkologen. Wenn ich ehrlich bin ,habe ich eine innerliche Abneigung und Angst vor den Nebenwirkungen,nicht nur gegenüber den ich nenne sie mal " kurzfristigen NW" sondern den "langfristigen" Tam zBsp. kann Gebärmutterkrebs verursachen,Tam kann einen hormonunempfindl. aggressiven Zweittumor auslösen. Es macht für mich einfach keinen Sinn,ein Medikament gegen eine bestimmte Krebsart einzunehmen und dann kann man dafür zwei andere Krebsarten dazubekommen NW. wie Ausschabung,Zysten in den Eierstöcken,Sehstörungen usw. Ich frage mich ob ich das wirklich will.
PS: Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg.Es gibt nur den persönlichen Weg
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Geändert von silky 1 (07.03.2016 um 18:42 Uhr)
  #2  
Alt 07.03.2016, 19:05
amyhannover amyhannover ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Ich halte die AHT sogar für wirkungsvoller als die Chemo. Das ist meine persönliche Meinung.
Die AHT wirkt bei hormonpositivem Krebs zielgerichtet und blockt die Andockstellen. Im besten Fall kann frau damit den Krebs aushungern.
Außerdem hat nicht jede Frau diverse Nebenwirkungen. Vielleicht solltest du einfach damit starten und schauen was passiert.

Gruß
Amy
  #3  
Alt 07.03.2016, 19:24
silky 1 silky 1 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

ja vielleicht,ich bin schon ganz wirr im Kopf ich warte jetzt einfach mal meine zwei Termine ab und dann werde ich berichten
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Geändert von gitti2002 (07.03.2016 um 22:08 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
  #4  
Alt 07.03.2016, 19:54
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Zweittumore sind extrem selten. Als Vergleich:

Wenn Du auf der Autobahn einen Unfall hast und der Rettungswagen kommt. Lässt Du Dich ins Krankenhaus fahren oder bleibst Du lieber an der Unfallstelle liegen, weil Du Angst hast, der Rettungswagen könnte einen Unfall haben? Auch Rettungswagen haben das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, der mit Verletzten und Toten enden kann. Dass man Dir im Krankenhaus helfen kann, ist wahrscheinlich, aber nicht gewiss.
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lg
gilda
  #5  
Alt 07.03.2016, 19:54
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

ich schließe mich amy an.
bei einem hormonsensiblen krebs würdest du eine sehr wichtige therapieoption verlieren. dein tumor hatte eine recht hohe hormonabhängigkeit.

viele frauen haben NULL nebenwirkungen und vielleicht gehörst du ja zu diesen!

aber selbst wenn nebenwirkungen auftreten: die chance, dass du den krebs damit für immer los bist, sind wirklich groß.

alles gute
suzie
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  #6  
Alt 07.03.2016, 22:31
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Resi HST Resi HST ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Gilda, guter Vergleich!
Ich hatte wahnsinnig Angst vor den NW, vor allem vor denen die die Augen betreffen. Da hat mich ein Artikel beruhigt, der beschrieb, dass die Augenschäden, die aktenkundig wurden, vor allem dort auftraten, wo höhere Dosen gegeben wurden, d.h. wenn ich mich richtig erinnere höher als 40 Einheiten. Ich bekomme 20 pro Tag. Mein recht großes Myom in der Gebärmutter wird kleiner, die Schleimhaut wird 3-monatlich kontrolliert. Andere NW haben mich ebenfalls beunruhigt, da ich einen genetisches Defekt habe, der zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko führt.
Ich habe mich zu Tam entschieden, halte das auch für sehr wirkungsvoll und logisch. meine Ärztin sagte mir: warten sie doch die NW mal ab, aufhören können sie jederzeit.
Ich habe eh einiges an NW von allen Möglichen Erkrankungen. Dazu gehören auch manchmal Hitzewallungen und Knochen- und Muskelschmerzen.
durch Tam hat sich nichts verändert. Es ist nichts schlimmer geworden.
Wenn es nur um die NW gehen würde, würde ich das Zeug bis ans Ende meines Lebens nehmen. Ich hatte sogar die Sorge dass es nicht hilft, weil keine nennenswerten NW auftreten. meine Ärztin meinte darauf, da sollte ich mir mal keine sorgen machen, da die Medikamente ja eigentlich so ausgelegt sein sollen, dass man keine NW hat.
mach dich schlau, was an NW bei Dir wirklich auftreten könnte. Denke daran, das auf dem Beipackzettel alles, aber wirklich auch alles steht, was nur im entferntesten durch die Einnahme von Tam ausgelöst werden könnte und nicht zwischen Mengen und Randbedingungen unterschieden wird.
LG
Resi
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  #7  
Alt 08.03.2016, 07:14
silky 1 silky 1 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Oh Mann es ist teilweise echt frustrierend Man will sich informieren soviel wie möglich über den sch......Krebs wissen und lesen und auf der anderen Seite umso mehr man liest umso unsicherer und verwirrter wird man
Ich studiere meine Diagnose wie blöd (habt ihr das auch gemacht?) bin am googeln wie verrückt.Diese Krankheit macht einen echt krank Ich glaube ich brauch einfach mal eine Pause.
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  #8  
Alt 08.03.2016, 16:28
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Hulda Hulda ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

also bei mir ist jetzt, 8 Jahre nach Ersterkrankung, eine Knochenmetastase aufgetaucht.

Bei meiner Ersterkrankung wurde ich u.a. mit einem Aromatasehemmer (Femara) behandelt. Die Nebenwirkungen waren so heftig dass ich nach 4 Jahren die Therapie abgebrochen habe.

Jetzt wurde mir für die neue Therapie u.a. Tamoxifen empfohlen. Da ich wegen meiner schlechten Erfahrungen mit Femara auch einen absoluten Horror vor einer neuen Hormonbehandlung habe, habe ich auch wie wild im Internet recherchiert.

Dabei bin ich auf div. Informationen gestossen, dass wohl nur etwa 50% aller Frauen ein Enzym produzieren das für die Wirksamkeit von Tamoxifen erforderlich ist.

Mit einem Test (der bei uns natürlich noch keine Kassenleistung ist) kann man feststellen zu welchen 50% der Frauen man gehört.

Habe jetzt einen Antrag bei meiner KKH wg. Kostenübernahme gestellt - bin mal gespannt was die dazu sagen.

Am Donnerstag werde ich meiner Onkologin meine Entscheidung mitteilen (hab da einen Termin für die erste Gabe von XGEVA wg. der Knochenmetastase).

Irgendwie fühlt sich für mich das XGEVA mit Bestrahlung richtig an - die Hormontherapie eigentlich nicht.
  #9  
Alt 08.03.2016, 16:38
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Gibt es dazu neue Erkenntnisse? Das letzte, was ich hörte war, dass Frauen auch bei fehlendem Enzym einen Vorteil von Tam haben, da es im Körper eben nicht nur über dieses Enzym verstoffwechselt wird.
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lg
gilda
  #10  
Alt 08.03.2016, 16:44
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Resi HST Resi HST ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Die Zahl 50% stimmt nicht - was meine letzte Info betrifft. Es geht um 5% der Frauen , denen das Enzym fehlt. Auch mit einer Teilverstoffwechslung kann man einen Erfolg erzielen. Wichtig ist, dass man auf Medikamente verzichtet, die ebenfalls durch das Enzym verstoffwechselt werden, um Tam das nicht "wegzunehmen".
LG
Resi
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  #11  
Alt 08.03.2016, 17:51
Billi26 Billi26 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Ich habe damals den Test gemacht und habe wochenlang recherchiert. Mir wurde der Test von einer renomierten Frauenärztin empfohlen.
Bei 3 % der Frauen wird zuviel Endoxifen gebildet (das war bei mir so) und es treten meist sehr starke Nebenwirkungen auf (war bei mir ebenfalls so).
Ist die CYP2D6-Aktivität reduziert (bei ca. 40% der Patientinnen) oder gar nicht vorhanden (ca. 7%), kann das therapeutische Endoxifen-Fenster meist nicht erreicht werden. D.h. ca. knapp 50 % haben nicht den optimalen Nutzen von Tamoxifen. LG
  #12  
Alt 08.03.2016, 18:04
masterofdesaster masterofdesaster ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Hallo Silky 1
Mir ist es ganz genauso wie dir ergangen.
Ich nehme Tam jetzt 2 Jahre und habe mich am Anfang richtig dagegen gewehrt.
Gelesen,gegoogelt von früh bis spät.
Leider sind bei mir auch Nebenwirkungen vorhanden (Gebärmutterschleimhautaufbau) und trotzdem nehme ich es immer noch.
Ich gebe Dir den Tipp Probier es aus und lass es auf Dich zukommen was kommt.
  #13  
Alt 08.03.2016, 18:59
silky 1 silky 1 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

also ich habe das hier gelesen. Nicht alle Frauen können gleichermaßen von der Behandlung mit Tamoxifen profitieren. Bei ca. 40% der Patientinnen kann der Umbau von Tamoxifen in das wirksame Endoxifen aufgrund einer genetisch bedingten verminderten Aktivität des Lebereiweißes mit der Bezeichnung CYP2D6 nicht oder nicht ausreichend erfolgen. Das Resultat ist eine teilweise oder (bei ca. 7% der Frauen) sogar weitgehend wirkungslose Therapie. Umgekehrt kommt es bei einem kleinen Anteil der Frauen (3%) zu einer sehr hohen Aktivität des Lebereiweißes. Diese führt zu einer Überempfindlichkeit gegenüber Tamoxifen. ich werde das Thema am Do. mal bei meiner Frauenärztin ansprechen.

das hier macht mir auch Angst
Junge Frauen bekommen je nach Risikofaktoren und Tumorstadium über mehrere Jahre ein GnRH-Analogon (z. B. Enantone Gyn®, Trenantone®, Zoladex®), um die Hormonproduktion der Eierstöcke zu unterdrücken. Damit werden allerdings die Wechseljahre ausgelöst. Für das Antiöstrogen Tamoxifen besteht außerdem der Verdacht, dass es das Risiko für hormonunempfindliche Zweittumoren erhöht. In einer Studie zeigte sich, dass der Wirkstoff das Auftreten hormonempfindlicher Tumoren zwar erwartungsgemäß um 60 % reduziert – das Risiko für die aggressiveren hormonunempfindlichen Tumoren war nach fünfjähriger Einnahme jedoch viermal höher. Die sprechen hier von dem Wirkstoff in Tam http://www.apotheken.de/gesundheit-h...le/brustkrebs/
Ich frage mich,ob man sowas einfach ignorieren kann? Naja ich kann es jetzt nicht mehr ignorieren,weil ich es schon gelesen habe.Nochmal was,was ich ansprechen werde.
Meiner Meinung nach sind die Medikamente für die Antihormontherapie keine Wundermittel gegen Krebs.Es gibt einfach keins.Frauen erlitten ein Rezidiv mit und ohne Aromatasehemmer.

Nebenwirkungen von Tam
Thrombose
Leberbeschwerden

6-fach erhöhter Anstieg von Leberkrebs bei Tamoxifen-Einnahme von langer al zwei Jahren
Augenprobleme
Krankhafte Veränderung der Gebärmutter
Gelenkbeschwerden


hilfe ich habe Angst

es tut mir echt leid ,dass ich so skeptisch bin

hallo Hulda
gute Idee mit dem Antrag für die Kostenübernahme
die werden sich wahrscheinlich Zeit lassen.
Ich werde das Thema am Do. auch bei meiner Frauenärztin ansprechen
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Geändert von gitti2002 (08.03.2016 um 21:07 Uhr) Grund: zusammengeführt
  #14  
Alt 08.03.2016, 19:29
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juttam15 juttam15 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

Hallo Silky,

ich war bei der Diagnose schon postmenopausal, hatte einen sehr stark hormonrezeptorpositiven Tumor und die Ärzte sagten mir, die AHT sei für mich wichtiger als die Chemo.

Das machte die Entscheidung für mich leicht. Und dann hatte ich einfach Glück: Ich vertrug Tam sehr gut.

Bei einem Schweizer Arzt las ich einmal etwas zu den NW bei Tam, das mich beruhigte: http://www.brustforum.ch/cms/fr/foru...6/1/65/#msg805
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Herzliche Grüße von Jutta

"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
  #15  
Alt 08.03.2016, 19:45
silky 1 silky 1 ist offline
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Standard AW: Nein zur Antihormontherapie

danke für den Link ich freue mich über alles positive bezogen auf Tam
ich lese ja auch öfter,dass die Einnahme von Antihormonmedikamenten für einige wie eine "Lebensvericherung" ist
richtig ist aber dass " Aromatasehemmer zwar das rückfallfreie Überleben,nicht jedoch das Gesamtüberleben verlängern
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Geändert von gitti2002 (08.03.2016 um 21:07 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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