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  #46  
Alt 05.03.2004, 20:01
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Standard PSA Anstieg nach Totaloperation

Mein vater 76, wurde in 97 die Prostata entfernt. PSA wert vor der OP 18, nach der OP 0,2.
Jetzt Februar 2004 wurde ein PSA von 29,3 gemessen.
In der letzen Jahre ist der PSA Wert langsam gestiegen. Man möchte im jetzt bestrahlen aber das ist nicht so sein Geschmak.
Probleme hat er im Moment nicht.

Ich habe gelesen über eine Driefach Blokade laut Leibowitz.
Meine Frage. Wer hat diese Therapie schon mal gemacht, und wie sind die Nebenwirkungen.


Gruß und Danke.

Marcel.
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  #47  
Alt 22.04.2004, 09:06
Gast
 
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Standard PSA Anstieg nach Totaloperation

Hallo!
Ich möchte gerne mal von Betroffenen wissen, ab wann bestrahlt werden sollte.
Neueste Richtlinien besagen bis 4,9 PSA sei das völlig normal.
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  #48  
Alt 22.04.2004, 12:55
Gast
 
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Standard PSA Anstieg nach Totaloperation

Hallo,
PSA Anstieg nach Op 1,3. Ich werde ab nächste Woche bestrahlt.
Ich habe nätürlich mehre Erkundigungen bei div. Uni´s eingeholt. Und jede sprach sich für eine Bestrahlung aus.
Gruß
michael
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  #49  
Alt 30.11.2004, 13:27
Gast
 
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo!

Ziemlich genau 1 Jahr nach Prostatektomie stellen sich meine vierteljährlich gemessenen PSA-Werte wie folgt dar: 0,0, 0,1, 0,2, 0,5. Ich bin 63 Jahre alt und sonst noch relativ guter Verfassung.

Nach der anfänglichen Freude (0,0) und dem guten Erfolg mit dem Kontinenztraining stehe ich nun vor der entscheidenden Frage: Bestrahlung ja oder nein!?

Die Erfolgschancen der Bestrahlungen auf Heilung wurden mir mit ca. 25 % geschildert, jedoch mit dem Hinweis auf mögliche Nebenwirkungen. Besonders die Aussichten auf Inkontinenz lassen mich vor der Bestrahlung sehr zögern. Während mein Haus-Urologe die Nebenwirkungen eher als harmlos schildert, habe ich bei einer Prosatata-Sprechstunde in einer renommierten Uni-Klinik doch deutliche Hinweise auf nicht unbedeutende Nebenwirkungen bekommen.

Kann jemand seine eigenen Erfahrungen oder die seiner Patienten mitteilen?
Sind die Erfolgsaussichten das Risiko wert?
Könnte ich nicht auch mit einer Hormontherapie noch lange gut zurechtkommen?

Für Erfahrungsberichte und Empfehlungen danke ich schon heute sehr herzlich!

Dieter
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  #50  
Alt 30.11.2004, 17:20
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Dieter,
ich kann mir gut vorstellen, was einen bewegt, wenn der PSA-Wert wieder ansteigt. Leider liegt Ihre PSA-Entwicklung nicht in einem Bereich, den man eindeutig einem Lokalrezidiv zuordnen könnte.
Im Fall eines Lokalrezidivs könnte eine Bestrahlung helfen, wobei man bei modernen Bestrahlungsmethoden die Gefahr der Nebenwirkungen klein halten kann. Ich würde die Frage Bestrahlung ja oder nein deshalb weniger an den möglichen Nebenwirkungen messen als vielmehr an den Erfolgsaussichten.
Einiges spricht jedoch für Fernmetastasen (Kriterien: PSA-Anstieg nach <2Jahren, PSA-Verdoppelungszeit<6Monate mit eher exponentiellem Anstieg, PSA-Anstiegsgeschwindigkeit >0,75/Jahr. Quelle: Kreutzig "PSA ein Leitfaden zur Interpretation").
Fernmetastasen können jedoch erfolgreich nur mit Hormonblockade behandelt werden. Dabei sollten Sie mit Ihrem Arzt alle Möglichkeiten einer HB besprechen (kontinuierlich, intermittierend, einfach, maximal, dreifach). Gerade von der intermittierenden HB erwartet man eine längere Wirkzeit (allerdings noch nicht eindeutig nachgewiesen).
Wie lange eine Hormonblockade wirken wird, lässt sich leider nicht zuverlässig sagen. Wir haben in unserer Selbsthilfegruppe eine Reihe Betroffene, die schon viele Jahre erfolgreich HB anwenden.
Alles Gute und beste Grüße
Paul
www.selbsthilfegruppe-prostatakrebs.de
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  #51  
Alt 30.11.2004, 19:04
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Lieber Dieter,
ein Jahr nach der OP war mein PSA-Wert auf 0.28 gestiegen, was meinen Urologen beunruhigte. Er schickte mich zu einer 3 D Bestrahlung. Danach fiel der PSA Wert unter 0.01 und hat sich seit 1 1/2 Jahren nicht verändert.
Die 32 Bestrahlungen (mo-fr.) habe ich auf den Nachmittag gelegt. So konnte ich meinen Beruf weiter ausüben. Nebenwirkungen gab es nur in Form eines starken Durchfalles zum Ende der Bestrahlungen und die hörten dann bald auf. Weitere Beschwerden gab es keine.
Wichtig ist meineserachtens, dass Du die moderne 3-D-Bestrahlung bekommst.
Viele Grüße, Udo H.
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  #52  
Alt 02.12.2004, 22:11
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Dieter, Wenn der PSA Wert nach der OP zu steigen beginnt, sind Fernmetastasen wahrscheinlich. Dann bringt auch eine Bestrahlung keine dauernde Heilung. Wenn der PSA-Wert spaeter als 1 Jahr zu steigen beginnt, ist ein Lokalrezidiv wahrscheinlicher, das durch BESTRAHLUNG DER prostataloge erfolgreich behandelt werden kann. Insofern bin ich gleicher Meinung wie Udo, allerdings mit der Einschraenkung, dass das ganz genau niemand weiss oder diagnostizieren kann.
Die Aerzte werden, den urologischen Richtlinien folgend, ausnahmslos die Bestrahlung empfehlen, obgleich eine Heilungschance von 25% doch eigentlich recht schlecht ist.
Man muss als Betroffener also selber Informationen suchen und ueberlegen, was richtig ist.
Um Deine Entscheidung noch besser zu fundieren, rate ich Dir, Deine Frage ins jederman zugaengliche www.prostatakrebs-bps.de Forum mit dem Hinweis "Frage an Urologen" zu stellen. Von ihm und anderen Betroffenen der Selbshilfegruppen erhaelst Du die bestmoeglichen Stellungnahmen und ggfls. auch den Namen guter Kliniken in Deinem Bezirk bzw. bzgl. evtl.Hormontherapie gute Behandlungsvorschlaege. Auch die Hormontherapie hat nur ein begrenztes Wirkungspotential, wo man auch einiges falsch nachen kann. Gruss und alles Gute, Reinardo
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  #53  
Alt 05.12.2004, 02:23
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Möchte mich zunächst herzlich für die Antworten auf meine Fragen bedanken.

Die histologischen Daten meines Tumores sind mit Gleason Grad 4+3 sowie T3b (Infiltration der Samenblase) grundsätzlich schon im ungünstigen Prognose-Bereich und das Ansteigen des PSA-Wertes mußte mit etwas Skepsis befürchtet werden. Ich glaube, daß es unrealistisch ist, auf ein Lokalrezidiv zu hoffen.

So werde ich wohl meinem Haus-Urologen widersprechen und seiner Empfehlung zur Bestrahlung nicht nachkommen. Ich glaube, daß die antiandrogene Hormonblockade meinem Erkrankungsverlauf am ehesten gerecht wird. Hierzu habe ich die Empfehlung eines Uni-Urologen, mit dem Beginn ungefähr bis PSA 4 abzuwarten und nach einer bestimmten Zeit für eine Weile auszusetzen. Damit soll das Nachlassen der Wirkung so weit wie möglich verzögert werden, - ich muß mich da noch schlauer machen. Bei den endokrinen Therapien ist ja vieles in Bewegung und ich hörte von einem ebenfalls Betroffenen, daß zur Zeit verschiedene Versuchsreihen mit Patienten laufen. Hoffen wir das für alle das Beste!

Viele Grüße und Euch allen eine schöne Adventszeit!
Dieter
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  #54  
Alt 13.12.2004, 10:09
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Ich bin ein wenig verwirrt.
Bislang bin ich davon ausgegangen, dass der PSA-Wert überhaupt
entsteht durch Prostatagewebe und/oder Metastasen.
Ist es denn möglich, dass es nach erfolgter Radikal-OP noch einen Wert von 0,13 geben kann, wenn es keine Prostata mehr gibt, und der Krebs -laut der Ärzte- die Prostata nie verlassen hat?
Die OP liegt 1/4 Jahr zurück. Das ist der erste Wert nach der OP.
Befinde ich mich mit meinem Denken auf dem Holzweg, oder haben evtl. die Ärzte zu früh ein "Hurra" von sich gegeben?
PSA ist doch ein reiner Prostatawert, woher kommt er dann?
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  #55  
Alt 13.12.2004, 10:42
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo PEG,
prinzipiell gibt es mehrere Möglichkeiten, dass nach radikaler Prostata-Operation noch ein PSA-Wert gemessen werden kann.
a) es wurde nicht alles Prostatagewebe entfernt. Der PSA-Wert sollte dann konstant bleiben.
b) es existieren bereits (Mikro-)Metastasen. Dann war die Aussage, der Krebs hätte die Prostata nie verlassen, falsch. In diesem Fall würde der PSA-wert steigen.
Alles Gute und Wünsche, dass Fall a) vorliegt.
Gruß Paul
www.selbsthilfegruppe-prostatakrebs.de
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  #56  
Alt 04.01.2005, 09:58
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo PEG und Klaus. Leider kann man das mit Lokalrezidiv oder Fernmetastase bei so kleinen Rest-PSA-Werten nicht messen, hat eine Krebszelle doch eine Grösse von 1/1000 mm.Da tippen selbst die besten Aerzte mal daneben.Als Patient muss man sich da die Zeit nehmen, nachzulesen, nachzudenken, in sich hineinzuhorchen,zweite Arztmeinung einholen, sich blos nicht vom Urologen draengen lassen und blind glauben, was er sagt (auch nur glaubt).Man traegt das Risiko ja ganz alleine.
Ich neige zu der Ansicht, dass bei günstiger Ausgangslage (aPSA unter 10, Gleason bis 5) im Falle eines Rezidivs ein Lokalrezidiv wahrscheinlicher ist, bei ungünstiger Ausgangslage eher eine Fernmetastase. Im Hinblick auf die Nebenwirkungen der Bestrahlung wuerde ich in Grenzfaellen daher mich gegen Bestrahlung und fuer die Hormonblockade (DHB) entscheiden.
Eine weitere Entscheidungshilfe ist der oben von Paul erwaehnte Zeitfaktor ,dh. Rezidiv innerhalb 1-2 Jahren nach OP deutet auf Fernmetastase hin.
Einen Hoffnungsschimmer noch: ein nach der OP sich bildender PSA, der nicht ansteigt sondern gleich bleibt, kann von gutartigem Prostatagewebe kommen, das nicht entfernt wurde. In diesem Fall wuerde ich gar nichts machen.
Alles Gute. Gruss, Reinardo
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  #57  
Alt 15.01.2005, 16:44
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Standard PSA-Anstieg nach OP

Hallo !
Nach Entfernung der kompletten Prostata (PSA-Wert war 20, Diagnose Krebs, Knochenszintigramm ohne Befund) im August 2004 lag mein PSA-Wert nicht wie erwartet bei 0,0 sondern bei 0,4. Jetzt, nach 5 Monaten liegt der Wert bei 1,2. Ich bekomme seitdem alle drei Monate eine Hormonspritze, bisher also 2.
Mein Arzt hat mir nun Tabletten verschrieben, die wie eine Chemotherapie wirken sollen, den Namen habe ich nicht parat. Diese Tabletten soll ich bis März nehmen und dann erneut den Wert feststellen lassen.
Ich bin beunruhigt wegen des so schnellen Anstiegs. Wie soll ich mich weiter verhalten - was kann ich tun ?
axc@lycos.de
Josef
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  #58  
Alt 15.01.2005, 23:55
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Josef,

Deine Besorgnis über den Anstieg des PSA-Wertes nach der Prostatektomie kann ich gut nachvollziehen und mit Dir empfinden, denn ich selbst bin ja von der gleichen Situation betroffen. Deine zur Operation aufgebaute Motivation beruhte ja hauptsächlich auf der Hoffnung für eine völlige Heilung durch den chirurgischen Eingriff. Wenn nun Dein PSA-Wert wieder ansteigt, dann hast Du damit leider das sichere Zeichen, daß irgendwo in Deinem Körper aus der Prostata entstammende Krebszellen verblieben sind.

Aus eigener Erfahrung heraus möchte ich Dir zunächst empfehlen, Deine Motivation und Deine Hoffnung neu aufzubauen, um diese verbliebenen Krebszellen möglichst erfolgreich weiter zu bekämpfen und ihnen möglichst lange Zeit zu trotzen.

Außerdem kann es nicht verkehrt sein, wenn Du Dir über die Bedeutung Deiner pathologischen Diagnose im Klaren bist und den Sinn der nun verabreichten Medikamente verstehst. Die Crux bei unserer Krankheit ist, daß es keine hundertprozentigen Ratschläge gibt, wie man es richtig oder falsch macht bei PSA-Anstieg nach OP. Allerdings: Gar nichts zu machen wäre meiner Meinung nach doch schon sehr falsch!

Wenn Du aber Ratschläge erfahren möchtest zu den therapeutischen Optionen, die entsprechend Deiner persönlichen Situation möglich sind, dann mußt Du zu Deinen Fragen gleich Deine wichtigsten Krankheitsdaten nennen:

Befund der pathologischen Untersuchung des Prostatagewebes und Samenblasen (pT??)
Gleason-Grad
Bisher eingesetze Therapie (welche Medikamente)

Ich würde auch mal meinem Urologen etwas auf die Füße treten und mir nicht nur eine Vierteljahres-Spritze verpassen lassen mit Chemo-Tabletten dazu, ohne zu wissen, was da eigentlich abgeht. Er soll Dich über Deine Lage vernünftig aufklären und was er therapeutisch mit Dir macht (z.B. warum er Dich nicht zur Bestrahlung schickt). Tut er das nicht oder unzureichend, kannst Du Dir ruhig mal auch eine zweite qualifizierte Meinung von einem aufklärungsfreundlicheren anderen Doktor holen.

Letztendlich hast Du hier im Internet die ideale Möglichkeit, einen Schnellkurs zum PK-Wissen zu absolvieren und Du kannst dann Deine Möglichkeiten selbst besser beurteilen. Dabei sind Dir Viele und auch ich Dir gerne behilflich!

Kopf hoch!
Dieter
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  #59  
Alt 16.01.2005, 10:02
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Josef, die Hinweise von Dieter möchte ich als eifriger Mitleser in den Foren noch um einige Punkte aus eigener Beobachtung ergänzen.
Es war schon recht fragwuerdig, dass man Dich bei PSA 20 noch operiert hat (Wie war der Gleason-Wert?), denn hier musste mit Lympfknotenbefall und Kapselüberschreitung gerechnet werden, so dass die jetzige Entwicklung voraussehbar war.
Auch Dein jetziger Urologe scheint kein langfristiges Behandlungskonzept zu haben, denn die Drei-Monatsspritze hat nur eine mittelfristig aufschiebende Wirkung.
Da ich auch nur Patient bin, kann ich Dir keine Medikation vorschlagen, aber meine Vermutungen gingen eher in Richtung auf eine intermittierende dreifache Hormonblockade, ergaenzt u.U. durch ein Biphosphonat als Vorbeugung gegen Knochenmetastasen. Das ist, was ich z.Zt. (ohne Operation) mache.
Du kannst Dich auch in anderen PK-Foren mehr kundig machen, z.B. in den Foren der Selbsthilfegruppen www.prostatakrebs-bps.de
wo erfahrene Urologen und Mitbetroffene mit ähnlicher Entwicklung Dir gerne weiterhelfen.
Alles Gute, Reinardo
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  #60  
Alt 07.03.2005, 17:39
Gast
 
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Die OP bei PSA 20 war absolut ok, immerhin bei einem so jungen Mann die Chance auf Heilung von immerhin 35% zu vertun, wäre leichtsinnig. Ohne OP Lebenserwartung von 8 Jahren, das sind etwa 10 Jahre "verschenkt". Soweit zu Reinardo.

Heutiger Wissenstand: ein Lokalrezidiv ist möglich. So früh als möglich, bei PSA von 0,2, spätestens bei 0,5, auf alle Fälle unter 1 Bestrahlung hat den besten Erfolg. Keine Biopsie aus dem Gebiet, nicht, weils schaden täte, es bringt nur nix.

Ansprechrate 50%, also bei 50% vitales Tumorgewebe im Gebiet, davon etwa 75% Heilungsrate. Nach eigener Erfahrung ausgesprochen gut verträglich, Blasen- und Mastdarmreizung kommt vor.

Definitive Hormontherapie kann man beim Versagen der Bestrahlung immer noch anfangen.

Soweit Stand der Dinge. Alles Andere spannend, aber nicht sinnvoll.
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