Geschwollene Füsse nach BK-OP vor 6 Jahren ...

[Suli]

Hallo liebe Frauen

Meine Muter (67-jährig) wurde vor knapp 6 Jahren brusterhaltend operiert, Tumor G3, Triple negativ, keine Fernmetastasen, Tumor 2,6 cm gross. Seither war Gott sei Dank alles in Ordnung, und sie hat auch wieder gut ins Leben zurückgefunden. Sie ist fit und höchstens ganz wenig (wenn überhaupt) übergewichtig.

Seit 2/3 Wochen klagt sie nun plötzlich über geschwollene Füsse. Es könnten Wassereinlagerungen sein ... Es schmerzt nicht, aber ist halt doch unangenehm. Natürlich fragt man sich, woher das plötzlich kommt, und ob es im Zusammenhang mit dem BK steht. Was könnte es bedeuten? Wenn sie etwas kühlt bzw. mit Arnika über Nacht salbt, wird es doch wieder wenig besser bis am Morgen, aber die Schwellung geht niemals zurück.

Sie hat einen Hausarzttermin, aber infolge Urlaub erst übernächste Woche. Wie würdet Ihr vorgehen? Termin Onkologie? Welche Abklärungen soll man in die Wege leiten? Hatte dieses Symptom auch schon jemand so ein paar Jahre nach der Krankheit?

Eine Antihormontherapie gab's ja nicht, da Triple Negativ.

Die jährliche Mammo findet im kommenden April statt. Ein MRT Leber/Lunge wurde ebenfalls zu diesem Zeitpunkt vor 1 Jahr gemacht, wäre aber jetzt nicht vorgesehen. Blutuntersuchungen hat sie regelmässig alle 3 Monate in der Onkologie, letztmals vor 3 Wochen.

Ich bin euch sehr dankbar für eure Gedanken und Tipps zu diesem Thema. Dankeschön.

Gruss, Suli

[toscana65]

Hallo Suli,
geschwollene Füsse könnte auch auf Herzinsuffzienz hindeuten!
Ein Internist könnte das ausschliessen ,EKG Kontrolle, evtl. Wassertabletten verordnen.

Ich denke, so was muss ein Arzt kontrollieren,da kann dir hier
keiner was raten/sagen.
Meine Meinung.
Es muss ja mit dem BK nicht in Zusammenhang stehen.

Alles Gute
Regina

[Susi04]

Hallo Suli,

auch an Brustkrebs erkranke Frauen können andere Krankheiten bekommen.
Bei Frauen im Alter deiner Mutter sind Wassereinlagerungen in den Füßen gar nicht so selten.

Wenn es euch so verunsichert, gibt es doch bestimmt einen Arzt der Vertretung für euren Hausarzt macht.
Wassereinlagerungen lassen sich relativ einfach feststellen. Wenn es so ist, muss dass nichts mit der Krebserkrankung zu tun haben.
Zum Arzt gehen würde ich auf jeden Fall, denn auch Herzprobleme können die Ursache sein.

Liebe Grüße
Susi

[Suli]

Hallo liebe Frauen

Ich danke euch beiden vielmals für eure Zeilen und Gedanken. Klar, es muss in keinster Verbindung mit dem BK sein, aber trotzdem ist diese Krankheit bei kleinsten "Zipperlein" halt immer wieder grad an 1. Stelle in den Gedanken. Ist bestimmt auch gut so, um bei Abklärungen keine wertvolle Zeit zu verlieren und auch in dieser Richtung alles abzuchecken.

Genau, sie wird nun mit einem Internist einen Termin vereinbaren und bestimmt mal ein EKG, etc. in die Wege leiten.

Dankeschön und ich werde weiter berichten. Ich drücke euch natürlich auch ganz fest die Daumen und wünsche alles Gute.

Gruss, Suli