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  #1936  
Alt 06.02.2008, 07:50
stefanzh stefanzh ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Liebe Sabrina

Diese Nachrichten sind ja gar nicht gut. Tut mir unsagbar leid. Aber hey: auf derselben Seite? Das ist ungewöhnlich und dennoch besser als auf der anderen Seite. Wenn der Tumor nun wächst, komprimiert er zumindest kein Lungengewebe. Doof ist, dass er irgendwann auf die andere Seite rüber wachsen wird.
Und die Ärzte haben gesagt, Bestrahlung sei die einzige Möglichkeit? Weder eine OP noch eine Chemo möglich?
Ich wünsche Euch viel Kraft, und hoffe, dass die Therapie anschlägt und zum Erfolg führt.
Lieber Gruss
Stefan
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  #1937  
Alt 06.02.2008, 09:19
kiana kiana ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Sabrina,

das tut mir wirklich leid für deinen Vater. Es ist wirklich eine schei... Krankheit.
Ich drücke jedenfalls meine Daumen, dass er noch einmal dagegen ankommt.

LG
Kiana
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  #1938  
Alt 06.02.2008, 20:15
BettinaA BettinaA ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Liebe Sabrina,
es tut mir unsagbar leid, dass ihr diese Diagnose hören musstet!
Ich wünsche deinem Vater, dass er seine Kräfte beisammen halten kann und weiter kämpft!

LG Bettina
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  #1939  
Alt 11.02.2008, 21:39
Sabrina1978 Sabrina1978 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo alle zusammen

so nun wissen wir es genau

der krebs ist wieder da und er sitz jetzt in der bauchhöle aber wohl nur an einer stelle und zwar an einer hinteren rippe und wächst wieder faserig auseinander.

operieren kann man das wohl nicht weil man nicht genau erkennen kann wo die fasern enden,

also belommt mein vater ab nächsten mittwoch wieder bestrahlung, die ärzte sagen das sie hoffen das sie ihn so zerstören können oder er sich evt verkapselt.

aber mal ehrlich wer glaubt den bei dieser art von krebs noch daran meine eltern schon, wobei mein vater ganz genau weiß was kommt nur meine mutter macht die augen zu aber das ist auch okay so aber im herzen setzt sie sich auch mit allem auseinander.

mein vater ist so stark ist noch mutiviert zur bestrahlung aber viel. wird ihm so noch ein wenig zeit geschenkt.

ich hoffe nur das der scheiß nicht schon wo anders sitzt

naja jetzt heißt es nur noch abwarten.

ich denke jedenfalls an euch alle und rücke euch die daumen

rolf: tut mir leid aber mein tel ist jetzt gerade ganz zusammen gebrochen, ich wünsche dir für das ct alles glück der welt

ganz liebe grüße
sabrina
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  #1940  
Alt 12.02.2008, 14:38
BettinaA BettinaA ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Sabrina, ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass die Bestrahlungen ein wenig hilfreich sein werden
Es ist so ein MIst, wenn man soviel Hoffnung in die OP gesteckt hatte und dann kommts doch an anderer Stelle wieder.
Hoffentlich kann dein Vater seinen Willen noch sehr lange so stark aufrecht erhalten!
Ich drück euch die Daumen!

LG Bettina
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  #1941  
Alt 13.02.2008, 00:24
Rolf_Rgbg Rolf_Rgbg ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Liebe Sabrina,

ich habe tatsächlich befürchtet, das so etwas in der Luft liegt. Beim telefonieren kurz vor der letzten Diagnose habe ich das gespürt, denn ich kann nicht nur gut zuhören, sondern ich habe auch eine sehr gute Menschenkenntnis.

Du magst bei all dem Leid, welches deinem Papa widerfährt, wohl tatsächlich "nicht mehr daran glauben", wie du etwas weiter oben schreibst. Das steht dir auch zu. Dennoch denke ich anders.

Das Wort "Glaube" zu definieren, ist wahrlich nicht einfach. Mir persönlich helfen nicht nur sehr gute Ärzte in einem sehr guten Krankenhaus, sondern auch ein ein sehr lieber Freund, inzwischen 75 Jahre alt, der früher einmal mein Militärpfarrer war. Fast jede Woche bekomme ich Post von ihm oder wohltuende Anrufe.

Bitte glaube auch du weiterhin daran. Es hilft. Selbst dann, wenn dir Tränen in den Augen stehen und du weinst.

Vielen Dank für deine lieben Wünsche.

Rolf
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  #1942  
Alt 13.02.2008, 16:14
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

liebe sabrina,

tut mir furchtbar leid für dich und deine familie. ich wünsch euch noch ein bischen Zeit, die ihr vielleicht zusammen geniessen könnt.

LG daddys girl
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  #1943  
Alt 13.02.2008, 16:54
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Liebe Sabrina,

auch ich wünsche Dir, dass Euch die Sorgen nicht erdrücken und Ihr die Zeit mit Deinem geliebten Dad noch lange geniessen könnt.

Fühl Dich in den Arm genommen

Heike
__________________
---------------------
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  #1944  
Alt 13.02.2008, 19:04
Breezy Breezy ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

Ich mache mir auch immer mehr Sorgen um meinen Vater. Er ist so dünn geworden. Als ich ihn mal eine Woche nicht gesehen habe war ich danach richtig erschrocken, dass er noch mehr abgenommen hat Nun bekommt er Flüssignahrung, zusätzlich Astronautenkost aus der Apotheke und er versucht auch so noch etwas zu essen. Leider ist er nun auch noch erkältet und klagt über Atemnot! Ich fürchte, dass das eher von dem verdammten Krebs kommt als von der Erkältung!! Hat jemand Erfahrung? Kann die Atemnot durch Vergrößerung des Tumor entstehen? Leider soll der Tumor bei Rippenfellkrebs ja sehr aggressiv sein Er hat bisher ca. 4 Chemos bekommen, aber nur ist erst mal Pause. Womöglich ist er zu schwach. Ich mache mir große Sorgen.
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  #1945  
Alt 14.02.2008, 12:46
kiana kiana ist offline
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Beiträge: 129
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,
ich wollte nur kurz von meinem Vater berichten. Die ersten beiden Chemos hat er nun hinter sich. Danach ist ihm immer 1,5Wochen übel, so dass er kaum essen kann. Dann geht es 1,5 Wochen und dann kommt die nächste Chemo. Nun hat er zwischendurch immer das Gefühl, dass es an der Seite, wo der Krebs sitzt,kribbelt. Kennt das jemand? Kann dass durch die Chemo kommen?
Die Eisenwerte sind nun durch Floradix Kräuterblut wieder etwas besser.
@Sabrina:
Wünsche euch alles Gute und dass die Bestrahlung anschlägt.

LG
Kiana
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  #1946  
Alt 14.02.2008, 14:35
PapasMädchen PapasMädchen ist offline
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Registriert seit: 14.02.2008
Beiträge: 4
Standard AW: Rippenfellkrebs

Gestern morgen ist mein lieber Papa im Alter von nur 58 Jahren an den Folgen von Rippenfellkrebs verstorben.

Das war der Verlauf im Groben:
Zitat:
01.01.2008
Meinem Vater geht es nicht besonders gut. Er hat schon seit vielen Jahren starke Schmerzen im Rücken und ist auch seit Jahren deswegen in Behandlung. Die Ärzte haben ihn immer wegen seiner Wirbelseule behandelt. Auch sein Hausarzt (Arzt für innere Medizin) hat ihn über Jahre falsch Diagnostiziert und behandelt. Er hat einige Wirbel der Lendenwirbelsäule kaputt, und deswegen sind die davon ausgegangen das diese Schmerzen ausschließlich daher kommen. Schmerztabletten hat er wie Bonbonse eingeschmissen. Die haben immer nur kurz geholfen, und das waren richtig starke Dinger (Ibuprofen 800) Seit einigen Monaten haben aber selbst diese Dinger garnicht mehr geholfen und er ist dann immer zum Arzt um sich Spritzen abzuholen. Normal sollte eine Spritze eine Woche lang helfen, aber meinem Vater hat das auch nur wenige Stunden geholfen. Jetzt ist es so schlimm, das er nicht mehr liegen kann. Er schläft zur Zeit im sitzen in einem Stuhl im Krankenhaus. Dan kann er wenigstend ein paar Stunden in der Nacht schlafen sagt er. Im KH wurde nun ein CT und so gemacht, und da konnte man etwas drauf erkennen, und das macht mir nun Angst. Er hat einen Faustgrossen Tumor an der Leber. Dadurch hat er diese Schmerzen. Die Ärzte wissen nicht ob dieser Tumor bösartig ist oder gutartig. Raus muss er aber auf jeden Fall, nur traut sich kein Arzt da dran. Jetzt haben wir als Familie beschlossen das mein Vater in eine Uniklinig verlegt wird, in der man in der Krebsforschung weit ist und wo es Spezialisten gibt. Toby (mein Mann) hat im Internet gesucht und hat 2 Kliniken raus gesucht. Einmal das Universitätsklinikum Essen und einmal die Uniklinik in Bonn. In Essen ist das Westdeutsche Tumorzentrum und in Bonn gibt es auch eine Krebsklinik die auf sowas spezialisiert sind. Morgen wird er verlegt.
Zitat:
09.01.2008
Es hat sich bis heute natürlich viel neues ergeben.
Nun war es so gekommen das dieses Krankenhaus in dem mein Vater Patient war sich geweigert hat eine Überweisung in eine Spezialklinik auszustellen. Er solle sich von seinem Hausarzt eine Überweisung abholen. Das KH wollte nicht für den Krankentransport haftend gemacht werden. Sie haben ihn also einfach die Entlassungspapiere in die Hand gedrückt und "rausgeworfen". Meine Mutter hat sich dann mit der Krankenkasse in verbindung gesetzt weil dies ja nicht sein kann. Das KH hat ganz klar gegen die Führsorgepflicht verstossen. Was da nun weiter raus kommt, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall hat die Krankenkasse gesagt mein Vater solle sich eine Überweisung besorgen und der transport wird mit einem Taxi mit 10Euro Selbstbeteiligung von der Krankenkasse übernommen.
So haben wir das dann auch gemacht. Meine Schwester ist mit ihm im Taxi nach Essen zur Klinik gefahren.
Da hat er dann auch die erste Nacht nach langer Zeit wieder im liegen im Bett geschlafen. Er bekam dort Morphin, was ihm die Schmerzen gut genommen hat. Nun wurden weitere Untersuchungen gemacht und es kam raus das er einen zweiten Tumor direkt an der Wirbelseule hat. Die Ärzte sagen, dieser ist so mit der Wirbelseule verwuchert, er ist nicht operabel zu entfernen. Der Tumor an der Leber ist der wohl Muttertumor, er hat also schon ausgestrahlt und einen "Nachkömmling" geboren.
Die behandelnde Ärztin möchte den Tumor an der Wirbelseule nun punktieren und eine Probe entnehmen um zu untersuchen um was es sich genau handelt. Sie hat auch gesagt das der Tumor an der Leber ebenfalls nicht operabel zu entfernen ist, da bei dem Eingriff die halbe Leber mit entfernt werden müsste, und mein Vater einen solchen Eingriff nicht überleben würde.
Die Ärztin hat ganz offen gesprochen und uns ganz klar gemacht das sie keine falschen Hoffnungen wecken möchte. Sie glaubt nicht das es sich um einen gutrtigen Tumor handelt. So wie sie gesprochen hat, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis ich meinen Vater verliere. Ich versuch im Moment ganz stark zu sein damit meine Kinder keinen Wind davon bekommen. Ich möchte nicht das die Kinder Angst bekommen, das sie ihren lieben Opa verlieren.
Meinem Vater geht es jetzt mit den Medikamenten recht gut. Er wurde heute mit starken Schmerztabetten und Tropfen nach Hause geschickt. Am Montag soll er wieder für 4 Tage nach Essen ins Krankenhaus kommen. Da werden dann weitere Untersuchungen gemacht.
Durch eine Bekannte habe ich von dieser KrebsDiät gelesen. Vielleicht ist das nun für meine Familie der rettende Strohhalm, wenn die Schulmedizin keinen Rat mehr weiß. Auch durch das Fernsehen sind wir auf Dr. rer. nat. Per Sonne Holm aufmerksam geworden. Dieser führt zur Zeit eine Studie an, mit der man mit Schnupfenviren gegen Krebs versucht ein Mittel zu finden. http://www.stern.de/wissenschaft/med...bs/597039.html
Heute haben wir als Familie eine Email an Dr. Sonne Holm geschickt. Nun hoffen wir das mein Vater in diesen Projekt aufgenommen werden kann. Er ist zwar dann ein "Versuchskaninchen", aber wenn man doch nichts mehr zu verlieren hat, und wenn doch schon Erfolge in dieser Studie verbucht werden konnten... Ich gebe jedenfalls die Hoffnung nicht so schnell auf. Wenn wir den Kampf verlieren sollten, liegt es in Gottes Hand und Willen, aber bis dahin möchten wir nicht daran denken und alles versucht haben, was uns möglich war.
Zitat:
09.01.2008
Dr. Sonne Holm hat uns heute morgen schon geantwortet und uns eine Absage erzeilt. Nun will sich die Behandelnde Ärztin auch mal mit ihm kurzschließen, wenn es mein Vater wünscht. Es ist ja schon was anderes wenn sie das macht. Mal sehen, wie er darauf reagiert. Diese Ärztin ist wirklich großartig und hat ein riesen Herz.
Wir wissen immernoch nicht um was für einen Tumor es sich handelt. Selbst wenn es Krebs ist gibt es verschiedene Arten davon, und da gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Also denk ich, das ich im Moment durch diesen ganzen Druck und Stress auch nicht alles richtig und klar interpretiert habe, was ich so gehört habe. Ich bin im Moment sehr labil und sehr angreifbar. Mein Körper zeigt mir auch schon, das ich an meine Grenzen anstosse, denn ich habe seit dem immer wieder mal starke Magenschmerzen und Durchfall. Das muss ich nun auch irgendwie in den Griff bekommen, aber wie?.. Ich habe heute Nachmittag nochmal ein langes Gespräch mit meiner Mutter und meinen Geschwistern geführt und bin seit dem auch wieder etwas beruhigter.
Meine Eltern vertrauen auf das Krankenhaus und dieser Ärztin. Diese Klinik ist ja nicht grad eine schlechte. Es ist eine Krebsklinik, und da sollte man schon wissen, wie man Krebs behandelt, denn die haben ja eigendlich mit nichts anderem zu tun. Wenn also diese Probe entnommen und ausgewertet wurde, dann kann man den richtigen Weg finden. Erst dann kann man auch mit bestimmtheit sagen ob es sich um einen Tumor handelt der sich von Glukose ernährt. (das tun nämlich auch nicht alle Krebssorten) Dann sollte mein Vater keine Kolenhydrathe mehr zu sich nehmen und nur gaanz wenig Obst, dafür aber viel Gemüse, Fisch, Nüsse, nur noch bestimmte Brotsorten etc.. zu sich nehmen.
Zitat:
13.02.2008
Er sollte heute seine erste Chemo bekommen, doch gestern hat er angefangen Blut zu husten. Die Ärtze im KH meinten, es sei von der Schmerzspritze (Diclofenac), die würde sich mit Morphin nicht vertragen und haben ihn wieder nach Hause geschickt. Heute ist meine Schwester dann mit ihm zur Uni-Klinik gefahren, und in der klinik hat er dann auf einmal starkes Nasenbluten bekommen, da sagte er zu meiner Schwester nur noch "Arzt!" und kurze Zeit später hat er das Blut erbrochen. Er hat auch Stücke seiner Lunge mit erbrochen. Da kam jede Hilfe zu spät.
Mein Vater wurde vorher noch untersucht, und alle Blutwerte waren wohl ok gewesen. Den Venenzugang für die Chemo hat er schon bekommen, denn der Arzt hatte es wohl sehr eilig mit der Chemo zu beginnen. 10 Minuten bevor es losging hat mein Vater noch gefragt wieviel Uhr wir haben. Meine Schwester hat gesagt das ging alles so schnell...
Ihm ist die Aorta geplatzt. Der Tumor hat sie abgedrückt. Er war innerhalb von wenigen Minuten schon nicht mehr ganz bei Bewusstsein, durch den starken Blutverlust, und die Ärzte haben ihm auch eine Narkosespritze gegeben damit er einschläft.
Im KH hat man zu meiner Schwester gesagt, das, als er eingeliefert wurde schon fast keine Hoffnung auf Heilung mehr bestand. Der ganze Bauchraum und um das Zwergfell herum ind an den Rippen war ein riesiger Tumor und überall im Körper waren Methastasen. Die Ärzte haben gesagt, sie haben sowas noch nie vorher gesehen, das jemand so spät erst in die Klinik kommt, wenn schon alle Hilfe zu Spät ist. Er könnte noch leben, und er hätte vielleicht Gesund werden können wenn der Tumor vom Arzt entdeckt worden währe!
Mein Vater hat bis zum Schluss noch geglaubt, er ist in besten Händen und er kann gerettet werden, bis er das Bewusstsein verlohr, und sicher war es für meinen Vater auch ein grosser Halt das meine Schwester da war!!
Nun ist ein Tag vergangen und alles ist noch so unwirklich. Ich kann nicht weinen, nicht richtig trauern, obwohl mein inneres schreit vor Schmerz. Es ist, als wenn meine Emotionen mit ihn gestorben sein. Ich habe ihm nicht lebewohl sagen können, oder "Papa, ich liebe dich".
Es ist alles so unglaublich, so unwirklich, wie ein böser Alptraum, aus dem man nicht aufwachen kann.
Ich hatte eine starke Bindung zu meinem Vater, und ich glaube, wir sehen uns in einer besseren Welt irgendwann wieder.
Bis dahin bleibt die Zeit, und diese müssen wir so gut wir können mit dem füllen, was uns wichtig und lieb ist.

Geändert von PapasMädchen (14.02.2008 um 17:27 Uhr)
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  #1947  
Alt 14.02.2008, 21:42
Sabrina1978 Sabrina1978 ist offline
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Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo alle zusammen

ich danke euch von herzen für eure lieben worte

meinem vater geht es den umständen entsprechend, er hat schmerzen die wie er sagt wieder schlimmer werden.

nun setzten wir alle hoffnung in die bestrahlung vielleicht passiert ja noch ein wunder.

liebe kiana: das mit dem kribbeln wo der krebs sitzt hat mein vater wärend der chemo auch immer beschrieben, er hat immer gesagt das die chemo mit dem krebs kämpf

ich wünsche euch allen ganz viel kraft

lg sabrina

lieber ROLF: hoffe dein ct ist positiv ausgefallen, so das es nächste woche los gehen kann
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  #1948  
Alt 14.02.2008, 22:55
Benutzerbild von simmi60
simmi60 simmi60 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo ihr lieben alle,
@sabrina, ich freue mich auch schon auf die zeit, wo wir uns wiedersehen werden und es keine krankheiten mehr gibt. mein mann (66) ist seit gestern wieder im KH, weil er trotz sauerstoff keine luft mehr bekam und es ihn arg abgeschüttelt hat. wir haben heute erfahren, das sein mesothelium T4 massiv gewachsen ist und er jetzt morphium bekommt, weil er starke schmerzen in der schulter hatte. ab montag bekommt er nochmals chemos mit alimta, damit sich alles stabilisiert und wir noch zeit miteinander verbringen können..........
wir wissen seit mai 2007 von seiner krankheit; er hat 10 chemos die nur einen stillstand bewirkt haben, bekommen und seit mitte dezember hat er arge probleme mit der luft. so hat er sich einen platz in der onkologischen rehaklinik in igls bei innsbruck verschafft (krankenkasse zahlt 145€ pro tag dazu) wo er sich sehr wohl gefühlt hat. der tumor ist aber trotz verschiedener therapien wie lokalhyperthermie weiter gewachsen. wir wissen ja, er läßt sich nicht aufhalten, aber man hofft ja, dass vielleicht doch alles besser wird. tja......
@breezy, meinem mann ist es mit aloe vera wieder gut gegangen und er hat voriges jahr im mai 7 kg dadurch zugenommen. "la vita" ist auch ein gutes aufbaumittel....
ich wünsche euch jedenfalls allen viel kraft für die nächste zeit
und lg
eure karin
aus österreich
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  #1949  
Alt 15.02.2008, 07:42
Seagirl Seagirl ist offline
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Beiträge: 242
Standard AW: Rippenfellkrebs

@PapasMädchen
Es tut mir so leid für Euch und ich kann den Schmerz so gut nachempfinden.
Ich drücke Dich ganz doll und sende Dir für die kommende Zeit ein großes Kraftpaket.

Liebe Grüße
Heike
__________________
---------------------
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  #1950  
Alt 15.02.2008, 13:11
kiana kiana ist offline
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Beiträge: 129
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Papas Mädchen,
ich nehme dich ganz fest in den Arm und drücke dich erst mal. Das liest sich sehr hart und ich kann mir den Schmerz vorstellen, den du empfindest. Man fängt dann immer diese Gedankenspiele an, was wäre gewesen, wenn ... Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das nicht weiterhilft. Ich schicke dir für die nächste Zeit ein ordentliches Kraftpaket.

Viele traurige Grüße
Kiana
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