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#1
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AW: 5 Jahre Tamoxifen - was nun?
Hallo Zusammen,
ich habe die 5 Jahre Tamoxifen auch hinter mir. Mein Gyn sagt, daß man mir erst Armotasehemmer geben kann, wenn ich nach den WEchseljahren bin. Bin ich aber definitiv nicht. Also passiert im Moment nix. Der Gedanke war sehr gewöhnungbedürftig. Aber die Nebenwirkungen haben sich komplett zurückgebildet, das Schwitzen ist weg und ich habe auch keine Knochenschmerzen mehr. Ich treibe viel Sport, das bekommt auch meiner Psyche gut. Denn die Angt vor Metas, Rückfall ect. bleibt. Die Diagnosestellung ist jetzt gut 6 Jahre her. Liebe Grüße, Lilli |
#2
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AW: 5 Jahre Tamoxifen - was nun?
Hallo,
mir wurde gesagt, wenn ich die 5 Jahre hinter mir habe, dass ich die Tamoxifen dann absetzen kann. Allerdings kann ich keine Aromatasehemmer nehmen, da ich Aromasin schon zwischendurch probieren sollte. Aber die gingen innerhalb kürzester Zeit auf meine Gelenke. Klar, einerseits ist man froh, wenn man geholfen wird und man muss abwägen, was einem lieber ist. Aber immer nur Schmerzen und die Gelenke nicht bewegen können, ist ja auch nicht die Alternative. Bin übrigens aus den Wechseljahren. Ich lass mich mal überraschen, ob meine Gyn noch eine Alternative hat. Lieben Gruß Gabi |
#3
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AW: 5 Jahre Tamoxifen - was nun?
Was passiert eigentlich wenn man tamoxifen nicht einnimmt???
Wenn ich Eure Berichte so lese, dann wird mir echt übel von den vielen Nebenwirkungen. Die Chemo hat doch schon gereicht, geht es denn jetzt noch 5 Jahre so weiter?? Dazu muß ich sagen, daß ich über die Wechseljahre bin, also so viele Hormone können sich doch gar nicht mehr bilden. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, was ist, wenn man auf tamoxifen ganz verzichtet oder statt dessen Aromatasehemmer (die weniger NW haben) bekommt. Wäre Euch für eine Antwort sehr dankbar meine so starken Mitstreiterinnen...und noch einen schönen tag LG Toskatu |
#4
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AW: 5 Jahre Tamoxifen - was nun?
Ob Tam oder Aromatasehemmer mehr/weniger Nebenwirkungen haben, ist individuell verschieden. Es gibt hier Frauen, die weder mit dem einen noch dem anderen Medi Probleme haben, einige nur mit einem, andere reagieren auf beide mit Nebenwirkungen. Man muss es also ausprobieren.
Und nach den Wechseljahren produziert der Körper immer noch reichlich Östrogen im Fettgewebe und den Nebennieren, das ist also leider kein Schutz. |
#5
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AW: 5 Jahre Tamoxifen - was nun?
Dann können, falls vorhanden, versteckte hormonpositive Krebszellen besser wachsen. Und ob noch welche da sind, kann dir keiner sagen. Auch nicht, ob sie wachsen wollen und wann.
Zitat:
Zitat:
Willst Du auch meine Erfahrung damit hören, wie es sein kann, kein Tam zu nehmen? Ich habe ein Rezidiv und Metastasen - nach knapp 7 Jahren. Ob ich die auch mit Tam bekommen hätte? Weiß der Himmel.... |
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