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  #1  
Alt 04.03.2011, 16:21
laluna555 laluna555 ist offline
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Standard Knochenmetastasen-OP? Wer hat Erfahrung?

Hallo,
bei meiner Mutter (69) ist von einer OP der Knochenmetastase im 3. Lendenwirbel und von Bestrahlung unter der OP die Rede. Weiss jemand von Euch, wie aufwändig so eine OP ist? Wie gefährlich so ein Eingriff ist? Wie lange die Behandlung dauert? Ob man danach in eine Reha gehen sollte?

Ich danke Euch im Voraus für Antworten,
gruss, Laluna555
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  #2  
Alt 04.03.2011, 18:12
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Knochenmetastasen-OP? Wer hat Erfahrung?

Liebe Laluna,

Deine Angaben sind etwas mager, um darauf eine gezielte Antwort geben zu können. Aber vielleicht hilft es doch:

Normalerweise werden Knochenmetas nicht operiert, sondern mit Bestrahlung und Bisphos. therapiert. Ist jedoch ein Wirbel gebrochen oder eingebrochen, so wird durchaus operiert, um den Druck auf das Rückenmark zu nehmen und eventuell die Nerven zu entlasten.

Dabei wird entweder Knochenzement in den Wirbel eingespritzt oder aber ein Titannetz implantiert.

Zur Dauer eines solchen Eingriffs kann ich Dir gar nichts schreiben.

Viele liebe Grüße
Annedore
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  #3  
Alt 04.03.2011, 18:30
laluna555 laluna555 ist offline
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Standard AW: Knochenmetastasen-OP? Wer hat Erfahrung?

Hallo,
stimmt, war vielleicht etwas wenig Info. Entschuldigung. Meine Mutter hatte ihren ersten BK vor 25 Jahren. Nach Rezidiv und Ablatio und späterem Eigengewebeaufbau hatte sie einige Jahre Ruhe. Vor 8 Jahren dann fand man in der Wirbelsäule an versch. Stellen Knochenmetastasen. 2 Brustwirbel und 2 Lendenwirbel wurden bestrahlt und sie bekam auch Bisphosphonate. Die damals befallenen Wirbel sahen auf dem MRT jetzt wohl auch OK aus. Aber die Schmerzen im Lendenwirbelbereich kommen von einer grossen Meta im nächsten Lendenwirbel (einer, der nicht bestrahlt wurde). Sie hat gerade wegen der Lebermetas eine Chemo mit Taxanen hinter sich, die Lebermetas haben auch gut angesprochen auf die Chemo, heißt, sie sind kaum noch zu sehen, aber die Knochenmeta hat sich von der Chemo anscheinend in keinster Weise beim Wachsen stören lassen.
Der behandelnde Arzt sagte meiner Mutter jetzt, dass man nun operieren müsse.
Deswegen meine Fragen.
Gruss, Laluna555
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  #4  
Alt 04.03.2011, 19:07
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Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Knochenmetastasen-OP? Wer hat Erfahrung?

Liebe Laluna,

schön, dass Du uns weitere Infos geschrieben hast. Aber ich fürchte, Du mußt die Ärzte Deiner Mutter bitten, Dir ganz genau zu erklären, was bei dieser Op gemacht werden soll, und berichte uns bitte davon.
Die Bestrahlung während der Op. ist von Vorteil gegenüber konventioneller Bestrahlung, weil man gezielter arbeiten kann.

Alles Gute
Annedore
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  #5  
Alt 05.03.2011, 16:23
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*sunny* *sunny* ist offline
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Standard AW: Knochenmetastasen-OP? Wer hat Erfahrung?

Hallo laluna,

ich denke auch, dass es am besten wäre, nochmal genau nachzufragen, was gemacht werden soll. Zement geht nicht immer, das hängt davon ab, wie groß und ausgedehnt die Metastase ist und ob sie bis zum Rückenmarkskanal reicht. Dann kann es auch sein, dass das Segment stabilisiert werden muss. Zement (Kyphoplastie) ist ein kleiner Eingriff, eine Stabilisierung (möglicherweise von hinten und vorne) wäre ein größerer Eingriff.
__________________
Liebe Grüße, sunny

Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) !
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