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  #1  
Alt 11.01.2012, 00:03
Cornelia2010 Cornelia2010 ist offline
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Registriert seit: 16.09.2010
Beiträge: 5
Standard Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

und es ist immer noch sehr sehr schwer für mich, damit umzugehen. ich weiß nicht, ob ich mit diesem thema in dieser rubrik richtig bin. ich suche einfach rat. ich weiß nicht, wie ich jemals wieder soweit ins leben zurückfinden kann, um irgendwie annähernd etwas als lebenswert zu empfinden. ich habe 3 kleine kinder und lebe nach dem motto: ich muss da durch, ich habe keine wahl, ich muss... am 16.1. jährt sich der tod meiner über alles geliebten mutter. sie starb an BSDK, 2,5 jahre hat sie tapfer gekämpft, hatte keine schmerzen, war zwar sehr schwach und abgemagert, aber immer im glauben und in der hoffnung, doch wieder gesund zu werden. am 16.1.2011 hat sie den kampf dann verloren. ich durfte neben ihr am bett sitzen, als sie einschlief, und plötzlich zu atmen aufhörte. und ich steh immer noch am grab. ich lebe von einem tag in den nächsten und frage mich nur wozu. ich bin nicht gewillt, medikamente gegen diagnostizierte depressivität zu nehmen, habe ausserdem eine essstörung entwickelt, die zwar nicht extrem aber doch vorhanden ist. begleitet werde ich von einer wunderbaren therapeutin, die mir sicher sehr hilft, nur solang ich keinen willen zur veränderung aufbringe, kann sie wohl auch keine wunder bewirken. ich will absolut keine "besserung" meines psychischen zustands zulassen, aber ich werde wohl müssen, zumindest für meine kinder. nur wie schaffe ich das? wie bekomm ich eine äußere besserung hin, oder zumindest eine, die mir von den wenigen personen (vermutlich ist das nur meine therapeutin, ev. merken wohl auch meine kinder etwas, den rest der familie kann ich da nicht einbeziehen), die wissen wie es mir geht, abgenommen wird? und das ohne selbst das gefühl zu haben, meine mutter zu verraten, ohne mir selbst untreu zu werden? ich will nun mal einfach keine veränderung, zumindest nicht für mich. noch nicht.

Geändert von Cornelia2010 (11.01.2012 um 00:07 Uhr)
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  #2  
Alt 11.01.2012, 00:31
Alpenveilchen Alpenveilchen ist offline
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Registriert seit: 09.11.2010
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 388
Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

Liebe Cornelia,

ich verstehe, dass es schwer ist, sich nach so einem Schlag wieder hochzurappeln. Du schriebst von Deiner "über alles geliebten Mutter". Wenn Du so eine liebe Mutter gehabt hast, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie wollte, dass Du jetzt nach ihrem Tod nur noch unglücklich bist. Du schreibst auch, dass Du kleine Kinder hast. Auch für die Kinder kann ich mir nicht vorstellen, dass Deine Mutter wollte, dass die Kinder eine traurige und deprimierte Mutter haben sollen. Das beste ist, zu versuchen, all die positiven Dinge, für die Deine Mutter stand, fortzuführen, denn Deine Mutter kann das ja nicht mehr. Versuche, die Dinge ins Leben Deiner Kinder einzubringen, die Deine Mutter gerne eingebracht hätte, wenn sie noch die Chance hätte. Versuche es als Auftrag Deiner Mutter zu sehen, diese Dinge fortzuführen. Damit kannst Du auch jetzt noch etwas für Deine Mutter tun, worüber sie sich vielleicht jetzt noch freut von dort aus, wo sie jetzt ist, oder worüber sie sich zumindest gefreut hätte.

Ganz liebe Grüsse
vom Alpenveilchen
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  #3  
Alt 11.01.2012, 02:34
ulphin ulphin ist offline
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Registriert seit: 08.08.2010
Beiträge: 140
Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

Liebe Cornelia,


ich weiß, wie schwer es ist ,die Mutter an dieser Schxxxkrankheit zu verlieren, meine starb vor etwa 15 Monaten und es tut mir sehr leid, dass es Dir damit so schlecht geht. Jeder Mensch trauert anders, der eine braucht mehr Zeit als der andere, nimm Dir die Zeit, die Du brauchst.


Ich weiß auch, dass gerade der erste Jahrestag nochmal alles wieder aufrührt und dies ein wirklich schmerzlicher Tag ist. Nicht ohne Grund gibt es ja dafür in der katholischen Kirche daher den Brauch des Jahresgedächtnisses, bei dem sich – so war es zumindest bei uns – nach dem Gottesdienst die Familie wieder getroffen hat, zusammen gedacht, geredet, geweint und ja, gelacht hat, dies in dem sicheren Wissen, dass meine Mutter bei uns war und sie es genau so gewollt hätte; insofern möchte ich mich den Ausführungen von Alpenveilchen anschließen. Wie Deine Mutter dies sehen würde, kannst nur Du einordnen, vielleicht könnte ein solches Gedenken auch Dir eine Hilfe sein.


Ich denke, dass es sehr gut ist, dass Du therapeutische Hilfe hast und so wie Du es beschreibst, besteht ein vertrauensvolles Verhältnis zu Deiner Therapeutin. Zudem schreibst Du, dass Du abgesehen von Deinen Kindern, Deine Familie nicht einbeziehen kannst. Ich kann nur aus meiner Sicht sagen dass ich gerade den Austausch mit der Familie in der ganzen Zeit seit dem Tod meiner Mutter als äußerst hilfreich empfunden habe und noch empfinde, so dass ich es einfach nur sehr schade finde, dass Du dies nicht kannst. Wobei ich jetzt einfach mal nur frage, um wen in der Familie geht es (Vater, Deine Geschwister, Geschwister Deiner Mutter etc.), warum Du die Einschätzung hast, Deine Familie nicht einbeziehen zu können und ob Du es mal versucht hast?


Für mich klingt aber aus Deinen letzten Sätzen „ich will nun mal keine Veränderung … noch nicht“ insbesondere aus „noch nicht“ die Hoffnung nach „bald“, „demnächst“ heraus, aber definitiv nicht ein „nie“. Und das finde ich beruhigend.


Sei umarmt von


ulphin
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  #4  
Alt 11.01.2012, 11:40
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Registriert seit: 01.04.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 59
Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

Liebe Cornelia,

ich kann Deine Gefühle und die schlimme Trauer um Deine Mutter nachempfinden.
Auch meine starb vor nicht ganz vier Monaten, was mich extrem in die Tiefe gerissen hat. Auch ich hatte ein sehr enges und intensives Verhältnis zu ihr, so dass ich zunächst dachte, es gibt für mich kein „Weiter“ mehr.
Doch hatte ich vor ihrem Tod noch ein letztes Gespräch mit ihr (als sie schon sehr schwach war), in welchem ich ihr versprechen musste, dass ich mich nicht an ihr festklammern solle, sondern sie ziehen lassen solle und mein eigenes Leben gemeinsam mit meinen Liebsten weiterleben solle. Sie sagte, sie möchte, dass ich glücklich sei, so wie sie in ihrem Leben glücklich war, selbst als ihr so mancher Schicksalsschlag widerfahren ist.

Nach diesen Worten versuche ich nun zu leben. Oft fällt es mir schwer, dann kommen die Momente, dass ich alles hinschmeißen möchte. Nichts macht dann mehr Sinn. Doch dann besinne ich mich wieder auf ihre Worte und mein Versprechen, das ich ihr gegeben habe. Das hilft! Tag für Tag aufs Neue. Und irgendwann, so hoffe ich, werde ich gelernt haben, mit dem Schmerz anders vielleicht auch besser umzugehen. Die Traurigkeit wird immer bleiben.

Ich denke, alle unsere Mütter und Väter, die bereits gehen mussten, hatten diesen einen Wunsch, dass ihre Kinder glücklich sind und ihr eigenes Leben – auch ohne sie – mit allen Facetten fortsetzen.
Auch Deine Mutter würde niemals gewollt haben, dass Du so unglücklich bist, ja sogar an diesem Unglück dauerhaft festhältst, so dass Du krank wirst.
Indem Du Dein Leben weiterlebst und auch wieder glücklich wirst heißt nicht, dass Du sie verrätst. Habe kein schlechtes Gewissen, wenn Momente kommen, in denen Du wieder lachen kannst oder an etwas anders denken kannst. Bitte denke an Dich, Deine Kinder, Eure Pläne, an die Zukunft!
Es ist genau das, was sich die geliebte Mutter, Vater oder der Partner gewünscht haben bevor sie starben. Und das sind wir ihnen aber vor allem uns selbst schuldig.

Herzliche Grüße
Christina
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  #5  
Alt 16.01.2012, 20:57
Cornelia2010 Cornelia2010 ist offline
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Registriert seit: 16.09.2010
Beiträge: 5
Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

danke für eure unterstützung. es tut doch gut, sich irgendwo mitteilen zu können.
jetzt ist es traurige gewissheit. heute vor genau einem jahr, saß ich am bett meiner mutter und musste mitansehen, wie sie ihren letzten atemzug tat. ich sollte froh sein, es ist besser so für sie. was hätte langes leiden ihr gebracht. diese krankheit, BSDK, hat ihr alle kraft geraubt. jede woche 1-2 arztbesuche, jeder schritt eine unglaubliche kraftanstrengung. chemo. nichts mehr alleine machen können. kein appetit. abgemagert auf 35 kg. 16 uhr 15 wars, ein sonntag. der pfarrer war noch da, die krankensalbung scheint sie abgewartet zu haben.
wie soll ich nur damit zurecht kommen? wie soll ich meinen kindern eine gute mutter sein, wenn ich doch selbst kraft- und energielos mein leben zu fristen scheine. wohlwissend, dass das sicher nicht im sinne meiner mutter ist, die immer für ihre kinder da war...
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  #6  
Alt 17.01.2012, 12:19
carla44 carla44 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

Liebe Cornelia,

mein Papa verstarb auch an einem Sonntag, um 16.30 Uhr. Ich war bis zu seinem letzten Atemzug bei ihm, habe seine Hand gehalten und er hat meine ganz fest gedrückt. Reden konnte er leider nicht mehr.

Die erste Zeit konnte ich die Sonntage nachmittags nicht in geschlossenen Räumen aushalten. Ich mußte raus, weg, laufen, radfahren, nur nicht im Haus sein.
Das geht mittlerweile.
Aber ich habe immer noch Stunden, wo mich die Trauer so runterzieht, dass ich fast zusammenbreche.

Ich gehe normal arbeiten. Das klappt auch gut. Aber abends oder am Wochenende kommen die Trauermomente richtig massiv.
Meine Therapeutin sagt auch, dass ich Fortschritte mache. Allerdings fühlt es sich für mich in diesen schlimmen Momenten nicht so an. Da tut es einfach nur weh. Ich möchte die ganze Trauer rausweinen und weiß doch genau, dass das nicht funktioniert.

In der Familie habe ich leider auch niemanden, mit dem ich so darüber reden kann. Meine Jungs sind zu weit weg, meine Mutter und mein Bruder, das geht gar nicht.

Ich weiß auch nicht, wie das alles weiter geht. Und doch stehe ich jeden Morgen auf und versuche es wieder, nur für diesen einen Tag. Und ich habe meine Tiere (Katzen und Pferde), die mich einfach so nehmen, wie ich bin und das tut oft sehr gut.

Ich wünsche Dir Kraft, das durchzustehen und hoffentlich bald wieder ein bißchen Sonne in Deinem Leben.

Liebe Grüße
Carla
__________________
Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen.

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  #7  
Alt 20.01.2012, 23:40
Cornelia2010 Cornelia2010 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

Ich danke euch von herzen für eure antworten. sich mitteilen tut doch gut. auch wenn ich mir dabei doch so ungemein dumm vorkomme. es geht doch um meine über alles geliebte mutter. ich hatte so eine intensive beziehung zu ihr und dann stirbt sie. es war eine welt, die für mich zusammengebrochen ist. meine welt. und jetzt soll ich einfach so weitermachen? ich kann damit echt nicht umgehen. natürlich hätte sie gewollt, dass ich es schaffe. natürlich hätte sie gewollt, dass ich in ihrem sinne weitermache. und doch frage ich mich wie? warum? und vor allem wozu?
meine therapeutin hats schwer mit mir, das ist klar. ich unterstütze sie nicht wirklich in ihrer arbeit. und doch geh ich da so gern hin, fühl mich so ungeheuer wohl bei ihr. es ändert sich nur nichts. nach wie vor depressiv. nach wie vor nicht der wille etwas zu ändern. warum mach ich das nur?
meine kinder sind mein anker zur zeit. und dabei hab ich doch so sehr das gefühl einfach nichts auf die reihe zu bekommen. viel zu wenig energie und kraft und geduld für meine zwergen aufzubringen.
ach verdammt, es ist so schwierig... wie weggehen vom grab? wie mich vom schwarzen loch entfernen ohne vorher reinzufallen?

Geändert von Cornelia2010 (20.01.2012 um 23:44 Uhr)
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  #8  
Alt 21.01.2012, 10:56
carla44 carla44 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

Liebe Cornelia,

Es ist schwer, mit so einem Verlust klarzukommen. Das weiß jeder, der hier schreibt. Und glaub mir, Du bist nicht dumm, nur weil Du so fühlst.

Ich habe am Anfang meiner Therapie auch gedacht, was bringt mir das? Ich bin auch nur immer wieder hingegangen, weil ich mich dort aussprechen konnte und mich einfach mal eine Stunde wohl und aufgehoben gefühlt habe. Erst jetzt nach Monaten merke ich kleine (!) Fortschritte. Aber der Weg ist noch lang. Bitte gib nicht auf.

Vielleicht hilft Dir auch ein leichtes pflanzliches Mittel gegen Depressionen. Das lindert zumindest die ganz negativen Emotionen ein wenig.

Ich hoffe sehr, dass Du es schaffst, ganz langsam ins Leben zurückzufinden.

Liebe Grüße
Carla
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  #9  
Alt 30.01.2012, 23:15
Cornelia2010 Cornelia2010 ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Meine Mutter verstarb vor fast einem Jahr...

ich danke euch so sehr für eure worte. es tut so gut sich einfach nur mitteilen zu können.
gerade heute gehts mir wieder ziemlich mies. und ich versteh einfach nicht warum. ich frage mich so vieles, kenne dabei die fragen nicht, sehe nur die fragezeichen und suche antworten, die ich wohl nicht finden kann.
die therapie hilft mir sicher sehr, weil ich einfach jemanden zu brauchen scheine, dem ich vertrauen kann und dem ich mich anvertrauen kann. am liebsten würde ich da noch viel öfter hingehen...
ich verstehe nicht, warum der rest meiner familie mit der situation soviel besser zurecht kommt. jetzt ist meine mutter schon über ein jahr tot. wie wird das je wieder normal werden können. ich habe meine zweifel...
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