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  #1  
Alt 10.05.2010, 13:27
Bianca2009 Bianca2009 ist offline
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Standard Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo zusammen!

Will mich mal kurz vorstellen: Ich heiße Bianca, bin 35 Jahre alt und komme aus Baden-Württemberg! Meine Mama (vor 2 Wochen wurde sie 59 ) wurde vor drei Wochen operiert, dabei wurden ihr die Gebärmutter, Eierstöcke, Eileiter und Lymphdrüsen entfernt! Gleichzeitig wurde ihr ein vorübergehender künstl.Darmausgang gelegt, um den Darm für die weiteren Behandlungen zu schonen.Es war eine Mammut-Op von 8 1/2 Stunden, welche sie aber prima überstanden hat.
Ergebnisse:
undifferenzierter Adeno CA, Konglomerattumor im UB, metastasiert.
TNM: T3, L+, M1, G3, R1
(ich hoffe, ich habe alles richtig entziffern können, was der Arzt in Mama´s Nachsorgepass gekritzelt hat).

Der Arzt sagte, sie haben alles entfernt, was größer als 1 cm war, für den Rest muß ihr die Chemotherapie helfen. Die Heilungschancen lägen seiner Meinung nach bei nur 20% !
Am Donnerstag bekam sie den Port gelegt, die Chemo beginnt morgen ( Taxol & Carboplatin ).
Wer hat Erfahrungen mit dieser Chemo? Wie sind die Nebenwirkungen und wie können wir ihr in dieser Zeit helfen???

Wer hatte einen ähnlichen Befund und kann uns vielleicht etwas aufbauen ? Wir haben solche Angst !

Ganz liebe Grüße
Bianca
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  #2  
Alt 10.05.2010, 16:37
Lydia K. Lydia K. ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Liebe Bianca,

kein schöner Anlass, aber trotzdem herzlich willkommen...
Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst. Auch meine Mama hat EK im fortgeschrittenen Stadium. Die Erstdiagnose war im Herbst 2006 und damals gab man ihr kaum ein, maximal zwei Jahre Überlebenszeit. Für uns brach damals eine Welt zusammen. Mittlerweile wissen wir, dass sich Ärzte an Statistiken halten. Sie können auch nicht hellsehen !
Die Chemo hatte meine Mama dann auch ganz gut vertragen. Und das erste Rezidiv (ja leider) war dann zwei Jahre später. Allerdings nicht im Unterleib, sondern im Hirn. Und das kommt so gut wie nie vor und ist eine seltene Ausnahme. Diese Metastase wurde entfernt, es gab Bestrahlung. Die zweite Metastase ist jetzt im Frühling aufgetreten, leider auch im Hirn. Es geht ihr jetzt nicht besonders gut nach der Op.
Aber weißt Du, meine Mama lebt immer noch, obschon ich mich innerlich schon so oft verabschiedet habe. Es ist ein ganz langer, langer Abschied. Und was bei meiner Mama so passiert, muss bei Deiner Mama nicht auch so sein. Es kann doch sein, dass sie gut operiert wurde, alle Tumorzellen weg sind (spätestens nach der Chemo) und dass Ihr dann erstmal oder auch für ganz lange Zeit Ruhe vor dieser sch*** Krankheit habt.
Als Angehöriger ist man immer so hilflos und möchte etwas tun.
Du hilfst ihr mit Informationen und mit "einfach-dasein".
Meine Mama ist zusätzlich noch durch einen Schlaganfall gehandicapt; aber sie sagt immer zu mir, wenn ich da bin, fühlt sie sich immer ganz normal, wie in ihrem "echten, eigentlichen" Leben und alles ist gut. Sie vergisst dann oft ihre Krankheit, wenn ich da bin (leider wohne ich 350 km entfernt und es ist so schwierig, sie oft genug zu sehen).
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Mut. Du bist in diesem Forum gut aufgehoben.
Liebe Grüße von Lydia
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  #3  
Alt 10.05.2010, 16:51
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Liebe Bianca,

Willkommen im Forum, auch ich bin noch relativ neu hier…

Deine Beschreibungen zur Situation Deiner Mutter gleichen sich sehr denen meiner Mutter. Sie (allerdings bereits 67 aber allgemein extrem fit) wurde fünf Wochen vor Deiner Mama operiert. Ihr wurden bei der ebenfalls über achtstündigen OP (sie besaß aufgrund einer Total-OP vor fast 40 Jahren nur noch einen halben Eierstock…) der restliche Eierstock, ein großer Tumor im Becken, das Bauchnetz, ein großer Teil des Dickdarms (jedoch ohne künstlichen Ausgang) sowie des Dünndarms und zahlreiche Lymphdrüsen entfernt. Zusätzlich hatte sie einen Pleuraerguss (Flüssigkeit im Brustkorb zwischen der Lunge und den Rippen) sowie einen Aszites, was ja - soweit ich inzwischen gelernt habe - fast schon üblich ist.
Die Diagnose lautet Figo III c, wobei ich mir die weiteren Kürzel nicht merken konnte (T3 = Figo III).
Auch bei ihr wurde alles Größere entfernt, der Rest müsse die Chemo übernehmen, so die Ärzte.
Über die statistischen Angaben zur Heilung mache ich mir inzwischen keine Gedanken mehr, da jeder Fall so extrem individuell verläuft. Solche Aussagen (20% Heilungschance) deprimieren höchsten, was in dieser Situation mehr als überflüssig ist. Also, bitte das positive Denken nicht verlieren!
Wie Deine Mutter, so hat auch meine einen Port bekommen, was zunächst sehr unangenehm – insbesondere beim Schlafen – war, aber nun keine Probleme mehr bereitet. Sie wird ebenfalls mit Taxol + Carboplatin behandelt.
Letzten Montag (3.5.) hatte sie die zweite Anwendung.
Bei der ersten Chemositzung war sie im Anschluss extrem schlapp, da die ganze Prozedur einige Stunden dauerte, die Flüssigkeit schlecht durch den Port lief (mir nicht verständlich, warum), und sie ohnehin von der panischen Angst Tage zuvor nicht schlafen konnte (sie schläft allgemein schlecht) und dementsprechend kaputt war.
Außerdem hat sie seit der OP permanenten Durchfall, was zu starkem Gewichtsverlust führte. Einen Tag danach klagte sie über starke Gliederschmerzen und Kreislaufprobleme. Um nicht umzukippen, fuhr sie mein Vater ins Krankenhaus, wo sie zum Aufpeppeln eine Infusion verabreicht bekam. Danach ging es ihr von Tag zu Tag besser. Keine Übelkeit und Appetitlosigkeit, teilweise erstaunliche Heißhungerattacken nach Pizza, hausmacher Wurst, Rosinenbrötchen…
Die Ärzte sagen, gesunde Ernährung sei gut und schön, aber momentan zähle das Zunehmen an Gewicht zur allgemeinen Stärkung. Daher ist alles erlaubt, was sie mag und auf was sie in diesem Moment Appetit hat. Somit hat sie tatsächlich bis zur zweiten Chemo wieder gute fünf Kilo zugenommen.
Zwei Wochen nach der ersten Anwendung fing es langsam mit dem Haarausfall an. Aber für Fremde jedoch kaum sichtbar.
Letzten Montag nach der zweiten Chemoanwendung ging es ihr die ersten zwei Tage danach noch recht gut (auch die Anwendung selbst war keine so schlimme Tortur mehr, da sie ja nun wusste, wie sie abläuft). Leider bekam sie am dritten Tag Gliederschmerzen, die bis heute anhalten. Sie sind mit jenen einer Grippe-Erkrankung zu vergleichen, sagt sie. Auch der Durchfall hat wieder stark zugenommen, was sich entsprechend auf ihr Gewicht auswirkt. An einem Tag hatte sie einen unangenehmen Metallgeschmack im Mund, was die Lust auf Essen zusätzlich vermieste…Das hat sich aber schnell wieder gegeben. Die Haare verflüchtigen sich nun immer stärker, was ihr psychologisch (noch) große Probleme bereitet. Selbst wenn man immer sagt, der Verlust der Haare sei das geringste Problem im Vergleich zum Ausmaß der Krankheit. Sie hat sich eine nette Perücke anfertigen lassen und besitzt einige Kopftücher aus Baumwolle (die H.A.D. Schläuche sind m.E. sehr praktisch). Mal sehen, wann der Fiseur für den letzten Rest antreten muss...

So ist bei uns die Entwicklung bis heute.
Auch ich habe grauenvolle Angst vor allem was kommt. Meinen Schockzustand der ersten Wochen nach der Diagnose verbunden mit permanenten Weinattacken habe ich ein wenig überstanden. Ich versuche mich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, um besser zu verstehen, um nicht überrascht über die diversen Körperreaktionen zu sein und um ihr mit dem einen oder anderen Rat zu helfen. Ich will sie ja auch nicht permanent bevormunden und Doktor spielen, außerdem ist mein Vater letztendlich die noch viel engere Bezugsperson.
Dennoch versuche ich ihr immer hier und da ein paar "Dinge" unterzujubeln, wie z.B. hochkalorische Nahrungsergänzungsdrinks, Eiweißriegel,… Hierbei habe ich schon einige Male daneben gegriffen, und sie hat es mit noch mehr Durchfall und Blähungen bezahlen müssen. Aber auch die Ärzte meinen, sie muss ausprobieren, wie sie auf welche Lebensmittel reagiert. Und auch das kann täglich variieren.
Was ihr bis heute super bekommt ist Banane mit Joghurt. Das steht auf dem täglichen Speiseplan und die oben genannten Rosinenbrötchen, diese verschlingt sie mit Genuss. Was gar nicht geht, ist Paniertes jeglicher Art. Komischerweise verträgt sie gekochtes Sauerkraut wunderbar… Es gibt also gar keine Regeln, sondern ausschließlich Ausnahmen…

Was meiner Mutter mental sehr hilft, ist das Spüren der familiären Nähe sowie die der Freunde. Mal steht ein Eintopf oder ein Kuchen vor der Tür, ohne dass groß darüber gesprochen wird. Mal kommen Blumen oder Kärtchen per Post. Jeder geht offen mit ihr und der Krankheit um. Keiner jammert oder weint vor ihr (das fällt mir oft extrem schwer!!!).
Ich bin überzeugt, dass auch das in irgendeiner Weise hilft.
Außerdem bin sehr froh, dass mein Vater noch fit ist und durch sein Dasein als Rentner permanent für sie da sein kann. Leider wohne ich 500km entfernt in Hamburg und kann nur am Wochenende da sein…

Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Bericht etwas helfen, zumindest Dir eine ungefähre Idee über den Fortlauf der kommenden Wochen geben.

Ich wünsche Deiner Mama und Dir viel Kraft für die bevorstehenden Monate.
Und noch einmal, auch wenn die allgemeinen Prognosen mehr als niederschmetternd aussehen, so gibt es doch auch viele positive Fälle sowie Fortschritte der Medizin, die uns Hoffnung und Optimismus geben sollten.
Und das ist es, was unsere Mütter nun brauchen.

Viele liebe Grüße
Christina
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  #4  
Alt 10.05.2010, 18:14
Lerby Lerby ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo Bianca,

ich bin betroffener Ehemann (48 Jahre). Meine Frau hat ebenfalls EK und ist am 08.04.2010 mit dem OP Befund pT3c N1 (8/36) R1 G1 L0 V0 Pn0 erfolgreich operiert worden. Entfernt wurde alles was nicht unbedingt notwendig ist (Galle, Milz, Eierstöcke, Gebärmutter, Bauchfell und Dickdarm -bis auf Rest zum Wiederanschluss-).

Das mit dem künstlichen Darmausgang war für uns ein Schock, allerdings haben uns die Dr.´s auf das Thema eingestellt. Wir haben das zwar unter dem Aspekt Ausklärung formatiert, jedoch war es dann nicht ganz so schlimm. Jedenfalls hat meine Frau das Thema akzeptiert und auch ich wechsel mal den Beutel (sofern meine Frau mich lässt). Die Heilung des Darmtraktes ist schon besser mit künstlichem Ausgang.

Meiner Frau ist auch während der OP ein Port gesetzt. Das Leben mit dem Port ist ohne Probleme und alle weiteren Infusionen (z.B. Chemo etc.) gehen darüber und nicht durch die Vene. Dies ist eine Errungenschaft der Medizin.

Der Chemobeginn war der 21.04.2010 (13 Tage nach der Hammer-OP mit 9 Stunden !!!). Carboplatin und Taxol (genaue Dosis haben die Dr.s uns nicht verraten) war und ist der totale Hammer für meine Frau. Die Wirkungen waren so stark, dass wir den Termin von der 2. Chemo verschoben haben und meine Frau in eine Reha zum Aufbau geschafft haben. Wenn es meiner Frau wieder besser geht, geht es natürlich mit Chemo weiter (vielleicht in einer anderen Form und Dosierung, schau´n wir mal, was den Dr.´s so einfällt). Jedenfalls muss die Chemo vernünftig begleitet werden.

In Abhängigkeit der Dosis und der vorangegangen OP ist die Chemo der Wahnsinn. Wenn uns die Dr.´s dies gesagt hätten, hätten wir uns darauf eingestellt. So sind wir mit dem Wissen (klar Chemo ist schon Sch...) aber wir schaffen das schon gestartet und dann der Hammer. Jedenfalls sagen die Dr.´s: Wenn wir Ihnen das vorher gesagt hätten, hätten Sie die Chemo vermutlich nicht gemacht. Jajaja, wir sind erwachsene Menschen etc..

Das mit den Ängsten als Angehöriger kenne ich auch. Unsere Diagnose kam am 15.03.2010 12:37. Inerhalb von Millisekunden verändert sich das Leben. Nichts ist mehr wie vorher und der Sch... beginnt. Ich habe mich aus dem Loch herausgearbeitet mit der Vorstellung, dass meine Frau es keinesfalls nutzt, wenn ich auch noch verzweifele. Wir haben uns geschworen, dass jeder von uns beiden auf seinem Platz das Eierstockkrebsthema animmt und positiv und mit Zuversicht dem Krebs begegnet. Alle gut gemeinten Ratschläge, Betroffenheit und andere Gefühlsregungen unseres Umfeldes (Familie, Freunde und Bekannte) fand ich die ersten Tage durchaus okay, aber nun gehen mir diese auf den Geist. Ich (wir) lassen uns unser Leben (bis auf die Einschränkungen des EK) nicht durch den EK determinieren. Das liest sich unheimlich abgeklärt an, ist es aber nicht. Bis hierher habe ich alle meine Tränen geweint. Nach Heilungschancen fragen wir nicht. Für uns steht die 100 Prozent Heilung im Vordergrund, negative Energien versuchen wir nicht zuzulassen (fällt manchmal richtig schwer) und immer nach dem alten Lindenberg-Song (Hinter dem Horizont geht es weiter) versuchen wir es.

Ich habe gelernt, dass es den Dr.´s mit den Aussagen über Chancen auch schlecht geht. Was soll der Dr. sagen, vielleicht ist er auch Betroffener oder Angehöriger? Klar ist er Arzt und es gehört zu seinem Beruf den er versucht professionell auszuüben (dies verlangen wir auch). Aber er handelt sich auch noch um einen Menschen, wie du und ich.

Die Situation ist echt sch..., die Ängste nimmt Ihnen keiner, aber die Liebe zu Ihrem Angehörigen (bei mir zu meiner Frau) ist unendlich. Zwar kann der EK nicht weggeliebt werden (wenn das möglich wäre, hätte meine Frau keinen EK bekommen), aber es hilft die Angst vor der Zukunft zu ertragen.

Ich habe noch eine Frage zu Christina1971: Wie lange hatte Ihre Mutter das Wasser im Körper? Wie ist es weggegangen und hatte Sie auch Luft im Bauch?

Gruß

Lerby
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  #5  
Alt 10.05.2010, 21:14
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo Lerby,
leider war das Wasser unnötigerweise viel zu lange im Bauchraum. Rund 10 Tage quälte sie sich damit, bis es endlich im Krankenhaus durch Punktieren abgelassen wurde (ca. 6 Liter). Als ihr Bauch anschwoll dachte sie zunächst an Blähungen, was auch ein Heilpraktiker, den sie nach drei/vier aufsuchte, diagnostizierte (Untersuchung ohne jegliche technische Geräte). Erst bei dem Besuch nach diesen Tagen - nachdem keinerlei Besserung, sondern Verschlimmerung eintrat - bei einem Schulmediziner wurde das Wasser binnen Sekunden durch Abtasten und dann ebenso durch Ultraschall festgestellt. Sie musste sofort ins Krankenhaus, wo ihr umgehend das Wasser, welches Krebszellen beinhaltete, mit einem Schlauch abgelassen wurde. Von Luft war allerdings nie die Rede.
Nun hoffen wir, dass sich das Wasser nicht wieder zurückbildet, was leider durchaus möglich ist.

Viele Grüße
Christina
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  #6  
Alt 10.05.2010, 22:05
Lerby Lerby ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo Christina1971,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Das punktierte Wasser meiner Frau (1 mal 1.800 ml und 2. mal 1.300 ml) enthielt auch Krebszellen. Dies ist auch vollkommen klar, denn bei einer magnilen Aszitis schwappt das Wasser im Bauchraum rum und die Krebszellen setzen sich (liebend gern) an das Bauchfell. Dies ist der Grund für die Entfernung des Bauchfells bei meiner Frau. Laienhaft verstehe ich so das Ovarialkarzinom mit Peritionealkarzinose. Auch uns haben die Dr.´s gesagt, dass die Wasserbildung nach solch einer OP nicht unüblich sei. Da ich in der Zwischenzeit sehr genau auf die Formulierungen achte, heißt nicht unüblich auf keinen Fall üblich.

Auch Heilpraktiker machen Fehler, obwohl das Abklopfen eines Bauches (so habe ich das bei den Dr.´s gesehen) wohl zu den Lehrinhalten des 0. Lehrjahres gehören muss. Auch bei uns ist die ganze Angelegenheit vermutlich nun erledigt, wobei man weiss nie. Jedenfalls hat meine Frau auch zusätzlich noch Luft im Bauch, wobei die Ursache hier die Gärreste aus dem Darm sind. Durch den erheblichen Eingriff (Darm raus und den Krebs vom Darm fummeln und wieder in den Körper während der OP) ist der ganze Darm natürlich richtig beleidigt. Zusätzlich noch die Chemo. Alles kein Wunder, der ganze Schmerz und Wasser und Luft.

Also wir haben noch einen langen Weg, wobei die Schmerzliederung im Vordergrund steht.

Gruß

Lerby
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  #7  
Alt 11.05.2010, 09:14
Bianca2009 Bianca2009 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo Lydia, Christina und Lerby!

Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten !!!! Bin sehr froh, dass ihr euch gemeldet habt! Ihr habt auch schon sooo viel mitgemacht mit euren Lieben! Aber ich finde es auch ganz wichtig, dass die Betroffenen alle Unterstützung bekommen, die sie brauchen! Ihr macht das toll und so wollen wir unserer Mama auch helfen!

Ich finde es auch nicht gut, dass der Arzt uns diese Prozentzahl bezüglich der Heilungschancen gesagt hat (danach hat ihn von uns auch niemand gefragt ). Für meine Mutter war dies alles andere als hilfreich, ihr schwirrt seitdem nur noch diese Zahl im Kopf rum und ihr Optimismus ist total am Boden! Bei ihr kommt dann auch noch dazu, dass ihre Mutter an Brustkrebs und ihre Schwester an Darmkrebs gestorben sind. Ihre Angst muss unvorstellbar groß sein, auch wenn sie es uns gegenüber nie zeigt.

Habe gerade mit ihr telefoniert, sie macht sich jetzt mit meinem Stiefvater auf zur 1.Chemo! Und... sie freut sich drauf!!! Mir geht es genauso, auch wenn die Zeit jetzt wahrscheinlich hart wird, aber der "Kampf" gegen den Sch... Krebs beginnt jetzt !

Ich melde mich spätestens morgen wieder und berichte euch, wie es Mama nach der 1.Chemo geht!

Ganz liebe Grüße
Bianca
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  #8  
Alt 11.05.2010, 20:00
anne 1958 anne 1958 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Liebe Bianca!

Ich bin Betroffene und mache zur Zeit wieder eine Chemo durch. Auf die Prozentzahl würde ich nichts geben. Finde auch nicht gut das Euch der Arzt so eine Zahl genannt hat. Im Januar 2008 habe ich das erste Mal diese Prozidur mitgemacht. Eine Chemo, OP und dann noch einmal 7 Chemos und dann hatte ich 1 1/2 JAhre nichts. Leider war das Schalentier im Januar diesen Jahres wieder da. Wieder Chemo und nach der 4 Chemo war der Tumormarker unten auf 28,3. Wieder im normalen Bereich. Wichtig für mich ist immer mein Umfeld. Mein lieber Ehemann und Kinder und meine Freunde. Ich setzte mir Ziele, die ich erreichen, erleben möchte. Wenn es mir wärend der Chemo nicht so gut geht, sage ich mir Anne, das ist nur diese Woche, die nächste ist wieder besser und harke es ab. Jetzt habe ich gerade die 5. Chemo bekommen und bin in der blöden Woche, aber ich weis ,es wird wieder besser. Zwischendurch immer sowie es geht etwas schönes unternehmen, das hebt die Stimmung und lenkt ab. Und für mich ist immer wichtig hier hereinzuschauen, mit Betroffenen oder Angehörigen zu schreiben, besonders wenn das Herz einem schwer ist. Jeder reagiert auf die Chemo anders. Hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.

Liebe Grüße von Anne
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  #9  
Alt 11.05.2010, 21:44
Bianca2009 Bianca2009 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Liebe Anne!

Ich danke dir sehr für deine Antwort, vor allem da du mitten in der Chemo steckst und es dir bestimmt nicht so gut geht! Finde es toll, dass sich Betroffene in so einem Forum austauschen und sich gegenseitig Mut machen können! Leider hats meine Mama nicht so sehr mit Computern, aber ich habe ihr schon viel von hier erzählt. Aber spätestens bei der AHB trifft sie dann auch andere Krebspatienten, darauf freut sie sich jetzt schon! Aber bis dahin hat sie noch viele (hoffentlich nicht so schwere) Wochen vor sich!
Wo ward ihr bzw. eure Angehörigen zur AHB ? Haben eine tolle Klinik am Chiemsee gefunden: St. Irmingard Reha-Klinik . Vielleicht kennt die ja jemand?

Wann werden die Tumormarker eigentlich wieder kontrolliert? Mama bekommt ja jetzt 6x alle 3 Wochen eine Chemo - wird das dann danach gemacht oder schon zwischendrin? Eigentlich müsste man doch kontrollieren, ob die Chemo anschlägt, oder ?

Die erste Chemo hat sie heute hinter sich gebracht, bis jetzt gehts ihr ganz gut! Ich hoffe, sie hat auch eine ruhige Nacht! Morgen mittag bin ich dann bei ihr.

Also Anne : DURCHHALTEN ! Das Ende der Chemo ist doch bei dir schon in Sicht! Drück dir ganz doll die Daumen!

An alle:

Ganz liebe Grüße
Bianca
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  #10  
Alt 11.05.2010, 22:32
anne 1958 anne 1958 ist offline
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Liebe Bianca!

Meistens macht man nach der Hälfte eine Messung des TM. Machmal auch früher.

Wünsche Deiner Mutter alles Gute und Dir auch
Bis bald liebe Grüße von Anne
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  #11  
Alt 12.05.2010, 09:40
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Liebe Bianca,

bezüglich der Untersuchungen ist es bei meiner Mutter so, dass immer eine Woche nach einer Chemoanwendung ein großes Blutbild gemacht wird sowie eine Woche und ein oder zwei Tage vor der nächsten Anwendung. Hierbei wird festgestellt wie sich die Blutwerte verändern, das heißt, insbesondere die weißen und roten Blutkörperchen, die Leberwerte und auch der Tumormaker (und noch viele andere Werte, die mir nicht so viel sagen...). So wurde es uns erklärt. Bei dem Fall, dass die Werte extrem schlecht sind, kann es u.U. zu einer Verschiebung der nächsten Anwendung kommen. Wenn es gut läuft, so erholt sich der Körper innerhalb der dreiwöchigen Pause bis zur nächsten Sitzung wieder. Meine Mutter hatte beispielsweise nach der ersten Anwendung einen sehr hohen Leberwert (Gamma GT rund 400), der sich allerdings in den folgenden Tagen wieder mehr als halbiert hat. Mein Vater bespricht nach jeder Blutuntersuchung alle Werte mit den Ärzten im Krankenhaus, was auch bereitwillig gemacht wird. Lieber einmal mehr fragen und verstehen als zu wenig, das ist unsere Meinung.
Nach der dritten Anwendung erfolgt eine CT, bei der untersucht wird, wie sich die verbliebenen Metastasen verändert haben, also, ob die Chemo bereits positive, keine Veränderung oder gar negative Veränderungen bewirkt hat. Dann, so unsere Ärzte, wird entschieden, ob die Anwendung in dieser Form fortgesetzt wird oder ob eine Umstellung erfolgt.

Übrigens nach den gemeinen Gliederschmerzen, die meine Mutter bis Montag hatte, geht es ihr jetzt wieder prima und macht wieder einige Unternehmungen außerhalb der vier Wände.
Wahnsinn, wie schnell sich der Zustand immer wieder ändert. Morgen kann es bereits wieder ganz anders aussehen...

Wie schön, dass Deine Mama die erste Chemo gut hinter sich gebracht hat. Seid aber nicht enttäuscht, wenn es bald auch schlechte Tage gibt. Die kommen leider vergehen aber auch wieder. Und in den guten Tagen muß dann Kraft gesammelt werden. Genieße die Augenblicke mit Deiner Mama, in denen es ihr einigermaßen gut geht. Und denke auch an Deinen Stiefvater, denn ihm wird nun auch extrem viel abverlang körperlich und vor allem seelisch.

Ich wünsche Dir eine schöne Zeit mit Deiner Mutter und weiter alles Gute.

Viele Grüße
Christina
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  #12  
Alt 12.05.2010, 21:41
Bianca2009 Bianca2009 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo Christina!
Danke für deine Erklärungen! Ich glaube, bei Mama wird es genauso gemacht wie bei deiner Mutter! Sie bekommt nächste Woche auch ein Blutbild gemacht und dann wieder vor der nächsten Chemo! Aber jetzt versteh ich erst, was da genau untersucht wird! Danke!
Heute ging es Mama besser als die letzten Wochen, sie hatte so schlimme Schulterschmerzen durch das viele Liegen, aber anscheinend helfen eine Sorte der Tabletten, die sie für die Nebenwirkungen der Chemo bekommen hat, auch gegen entzündliche Gelenkschmerzen und daher war sie heute topfit! Bisher keinerlei Nebenwirkungen! Ich weiß ja, dass sich das schnell ändern kann, aber ich freue mich für sie, dass sie bis jetzt noch keine Beschwerden hat!
Für unseren Stiefvater ist das jetzt natürlich auch eine schwere Zeit und wir unterstützen ihn, wo wir nur können! Der Familienzusammenhalt ist jetzt besonders wichtig!
Super, dass es deiner Mutter wieder besser geht und sie wieder etwas unternehmungslustig ist! Ist bestimmt für dich nicht einfach, wenn du soweit weg wohnst von deinen Eltern, oder? Wenn Mama mich braucht, bin ich in 3 Minuten bei ihr, sie wohnt nur 2 km entfernt.
Habt ihr euch schon nach einer Reha-Klinik umgesehen? Das ist eigentlich gut, dass dein Vater Rentner ist, dann kann er deine Mutti begleiten, wenn sie das möchten! Leider ist mein Stiefvater noch berufstätig, aber wir werden Mama dann abwechselnd am Wochenende besuchen (natürlich nur wenn es ihr nicht zuviel ist - was ich mir bei ihr aber nicht vorstellen kann).

Liebe Grüße
Bianca
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  #13  
Alt 14.05.2010, 10:21
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Liebe Bianca,

wie schön, dass es Deiner Mama im Moment so gut geht! Das ist die Zeit, in der sie Kräfte sammeln kann.
Da fällt mir ein, das mit den Schulterschmerzen hatte meine Mutter auch. Ich hatte es in Verbindung mit dem Setzen des Ports gebacht. Aber klar, das viele Liegen hat sicher auch seienen Beitrag geleistet...
Ja, das mit der räumlichen Distanz macht mir zu schaffen. Es gehen so viele kostbare Stunden für das Reisen drauf. Aber glücklicherweise ist meine Mutter ja in den guten Händen meines Vaters, auch mein Burder ist in der Nähe, so das für mich keine Not besteht, tägliche dort zu sein. Jedoch die Sehnsucht ist sehr groß. Daher beneide ich Dich, dass Du förmlich um die Ecke wohnst!!

Bezüglich der Reha hat sich, glaube ich, mein Vater bereits informiert. Gut, dass Du es sagst, denn ich habe mich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt. Ich werde gleich am Wochenende, wenn ich wieder dort bin, nachfragen.

Demnächst fahren wir zwei Wochen in den Urlaub nach Frankreich. Ich mag mich noch gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, dann noch weiter weg zu sein. Andererseits wird das Abschalten und die Luftveränderung sicherlich gut tun und auch wieder Kraft geben.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und viele schöne Momente mit Deiner Mama!!

Herzliche Grüße
Christina
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  #14  
Alt 14.05.2010, 19:54
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Liebe Bianca!

Herzlich willkommen bei uns hier im Forum. Es ist gut, dass du dich hier angemeldet hast. Der Austausch hier hat mir damals sehr geholfen und hilft mir auch heute noch, auch wenn ich nicht mehr so oft hier unterwegs bin.

Ich bin selber betroffen. Im März 2006 wurde die Diagnose gestellt, da war ich 44 Jahre alt. Ich hatte Eierstockkrebs im fortgeschrittenem Stadium mit mehr als 2 Litern Wasser im Bauch und Wasser zwischen den Lungenlappen des rechten Lungenflügels, alles voller Krebszellen. Ich hatte diverse Tumore im Bauchraum, einer drückte auf den Darm, einer auf die Balse und ich hatte eine Peritonealcarcinose. Bei der Bauchspiegelung stellte man fest, dass der Krebs inoperabel war und durch den malignen Pleuraerguss (Wasser zwischen den Lungenlappen) wurde bei mir FIGO IV diagnostiziert.

Es war ein unglaubicher Schock für meinen Mann und mich und natürlich auch für die übrige Familie (wir haben leider keine Kinder).

Der Arzt, der uns die Diagnose mitteilte, sagte, dass ich mit der großen OP und der Chemotherapie sehr, sehr gute Chancen hätte, wieder ganz gesund zu werden.

Mit dieser Feststellung hat er sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, denn die Statistiken sagen was ganz anderes aus, wie du ja weißt.

Aber mir hat diese Mitteilung unheimlich geholfen, denn ich habe von Anfang an daran geglaubt, dass ich das schaffe und wieder gesund werde. Ich habe erst viel später im Internet gesurft und festgestellt, wie die Statistiken wirklich aussehen, aber da hatte ich das Schlimmste bereits hinter mir.

Nach 4 Chemos wurde ich in einer 5 1/2stündigen OP von allem befreit, was vom Krebs befallen war: Gebärmutter, Eierstöcke, Bauchfell, großes Netz, Blinddarm, 28 Lymphknoten, ein wenig Darmwand wurde abgetragen, dort, wo Tumore gesessen hatten. Doch die Chemo hatte gründlich gewirkt und man konnte am Tag der OP keine Tumore mehr mit bloßem Auge erkennen, ich wurde tumorfrei operiert. Nach der OP hatte ich dann noch 2 mal Chemo und das war's. Seit dem 23. August 2006 ist alles vorüber und ich hatte bisher kein Rezidiv.

Statistiken sind dazu da, um widerlegt zu werden. Ich drücke deiner Mutter ganz feste die Daumen, dass auch sie die Statistik Lügen straft.

Ich wünsche deiner Mutter jetzt erstmal, dass sie nicht zu sehr unter Nebenwirkungen leidet. Ich habe natürlich dieselbe Chemo Caboplatin/Taxol bekommen, weil das Standard bei Eierstockkrebs ist. Da ich per Infusion bei jeder Chemo auch vorab Cortison gegen die Nebenwirkungen bekommen habe, ging es mir am 1. Tag nach der Chemo immer super gut und ich hätte Bäume ausreissen können. Erst am 2. Tag kamen die Nebenwirkungen, aber eigentlich hielten die sich bei mir sehr in Grenzen: ein bißchen Fieber, ein bißchen Übelkeit, Gelenk- und Gliederschmerzen, allgemeine Schwäche und Appetitlosigkeit. Das Ganze hielt dann so 3 bis 4 Tage an und eine Woche nach der Chemo ging's mir wieder richtig gut und ich habe den Haushalt gemacht, bin Fahrrad gefahren und habe das Leben genossen.

Ich wünsche euch alles Gute.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #15  
Alt 18.05.2010, 10:41
Bianca2009 Bianca2009 ist offline
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Standard AW: Bin neu bei euch! Meine Mama hat EK !

Hallo Mosi-Bär!

Sorry, dass ich jetzt erst antworten kann, aber ich habe eine 9 Monate alte Tochter, die mich im Moment ganz schön auf Trab hält! Muss mich jetzt auch kurz fassen, denn sie beschäftigt sich nicht wirklich lange allein ohne Unfug zu treiben.
Es macht wirklich Mut, wenn man solche Geschichten wie deine liest, das zeigt mir, dass man immer optimistisch bleiben muss! Es lohnt sich immer zu kämpfen und du bist jetzt schon fast 4 Jahre "gesund" und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es auch so bleibt! Wie sieht bei dir die Nachsorge aus, wird jetzt regelmäßig kontrolliert (Tumormarker,...)?


Hallo Christina!

Freu dich auf deinen Urlaub, den hast du dir verdient und er tut euch sicherlich gut! Auch du musst neue Kraft tanken um deine Mama weiterhin tatkräftig zu unterstützen! Und sie ist in der Zeit ja in besten Händen bei deinem Vater!
Wir wollen vielleicht auch in Urlaub fahren gegen Ende von Mamas Chemo! Ich muss auch mal ein paar Tage raus und was anderes sehen, um vielleicht auch etwas abzuschalten (ganz kann man das mit Sicherheit nicht). Ich muss mich nur mit meiner Schwester absprechen, dass wir nicht gleichzeitig eine Resie buchen, denn eine von uns sollte schon für Mama "zur Verfügung" stehen! Aber das kriegen wir schon hin!


Liebe Grüße
Bianca
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