Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Nachsorge und Rehabilitation

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 02.03.2006, 21:15
Benutzerbild von Irene Peipp
Irene Peipp Irene Peipp ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: München
Beiträge: 73
Frage Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Ihr Lieben,

habe heute wieder mal ein paar Fragen an Euch. Heute vor einer Woche habe ich meine Bestrahlungen hinter mich gebracht. Es geht so weit ganz gut, bis auf Müdigkeit und Schlappheit sowie Schmerzen in der bestrahlten Brust. Soll aber normal sein.
Habe heute meine Papiere von der Rehaklinik in Scheidegg bekommen. Beginn der Reha ist der 28.3.06.

Meine Frage an Euch nun, bekomme ich da von der BFA noch einen Bescheid dass die Reha genehmigt ist, oder kann ich davon ausgehen dass das so ok ist??????

Meine zweite Frage ist die, wie geht es nach der Reha weiter. Was ist wenn man in der Reha arbeitsfähig geschrieben wird. Muss ich da am nächsten Tag gleich arbeiten gehen, oder kann ich zu meinem Hausarzt gehen, damit mich dieser noch krankschreibt bzw. dann Wiedereingliederung mit meiner Krankenkasse vereinbart wird. Würde ja gerne nach der Reha noch ein oder zwei Wochen komplett zuhause bleiben. Aber ob das geht. Wie sind da Eure Erfahrungen. Bis jetzt fühle ich mich absolut nicht so dass ich arbeiten könnte. Im Gegenteil wenn ich daran denke bekomme ich Panik.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Liebe Grüße

Irene
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 02.03.2006, 21:24
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.02.2006
Beiträge: 1.594
Daumen hoch AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Liebe Irene,

ich möchte dir auf deine 2. Frage antworten, wie das bei mir war. Ich bin an einem 2. November von der Kur zurück gekommen und war, dann noch den ganzen November krank geschrieben, bin in der Zeit auch noch 1 Woche in Urlaub geflogen, darauf hatte ich mich die ganze Zeit der Behandlungen gefreut. Ab 1. Dezember habe ich dann mit stufenweiser Wiedereingliederung nach Hamburger Modell begonnen. Sprich mit deiner FA, du musst nicht gleich den nächsten Tag nach Rückkehr aus der AHB wieder arbeiten gehen. Du musst nur sofort zum Arzt und dich wieder krank schreiben lassen.

Alles Gute für dich
LG Anett
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 02.03.2006, 22:58
Benutzerbild von Helli
Helli Helli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.07.2004
Ort: Sachsen (ganz dicht an der Landesgrenze zu Brandenburg)
Beiträge: 263
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Irene,

ich war 2004 im August zur Reha, das war 5 Wochen nach Ende meiner Chemotherapie (Bestrahlungen hatte ich nicht). Nach Ende der Reha-Maßnahme wurde ich als arbeitsunfähig entlassen. Ich war dann noch bis Ende Oktober zu Hause und habe im November dann mit der Wiedereingliederung begonnen. Seit April vorigen Jahres arbeite ich wieder Vollzeit. Im nachhinein muß ich sagen, das es gut so war, ich habe diese Zeit gebraucht.

Falls Du (was ich nicht glaube) als arbeitsfähig entlassen wirst, solltest Du am nächsten Tag postwendend Deinen Hausarzt aufsuchen, damit er Dich erneut krankschreibt. Überstürze bitte nichts mit dem Wiederbeginn der Arbeit.

Ich fahre übrigens Ende April wieder zur Reha.

liche Grüße aus Sachsen von
Helli
__________________
Richtig sieht man nur mit dem Herzen,
das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 03.03.2006, 11:46
Benutzerbild von Heike 1963
Heike 1963 Heike 1963 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.02.2006
Ort: Thueringen
Beiträge: 1.041
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Irene,

wollte Dir nur sagen, das wir uns in Scheidegg treffen werden. Ich reise eine Woche vor Dir an. Hab gestern von der Kurverwaltung die angeforderten Prospekte erhalten. Es muss toll dort sein.

Freu mich, Dich kennenzulernen!

Heike
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 03.03.2006, 13:14
Sonjuschka Sonjuschka ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.12.2005
Beiträge: 96
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo,

ich bin zwar in einer anderen Ecke vertreten aber zur Reha kann ich nur sagen, daß Du, solltest Du keine Krankmeldung mehr bekommen, per Gesetz Anspruch auf Urlaub danach hast. Bei mir hat die BFA sogar eine Kopie des Gesetzesauszugs mitgeschickt.

Gruß
Sonja
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 03.03.2006, 13:24
Magdalena Baumeister
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Mädels,

ich wünsche Euch (Irene und Heike1963) einen wunderschönen AHB-Aufenthalt in Scheidegg, ich war letztes Jahr in Oberstaufen in der 1. Reha und das ist ja nicht weit weg von Scheidegg. Die Gegend ist natürlich herrlich, aber ich wünsche Euch natürlich, daß Ihr besseres Wetter habt und keinen Schnee mehr, sondern Frühling!!!

Es ist immer von Vorteil, wenn man den Ärzten in der AHB auch klarmacht, daß man psychisch noch nicht so gefestigt ist, daß man sich einen Voll-Time-Job schon zutraut und dann auch nur nach dem Hamburger Modell der Wiedereingliederung, wie Helli schon schrieb.
Ich winke mal rüber nach Sachsen zu Helli und hoffe, es geht Dir gut, ja????

Alles Gute und viel Spaß Euch beiden in der AHB, vor allem aber, daß es mit der Gesundheit wieder aufwärts geht und Ihr mit neuem Schwung und Elan zurückkommt.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 03.03.2006, 13:39
Benutzerbild von Biggi
Biggi Biggi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2005
Ort: bei Berlin
Beiträge: 516
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Irene,

ich freue mich sehr, mal wieder von Dir zu hören. Wollte schon anfragen, wie Du die Bestrahlung überstanden hast. Das war ja fast wie eine Gedankenübertragung Es ist schön, dass es Dir den Umständen entsprenchend recht gut geht.
Nun zu Deinen Fragen:
Ich war im Januar 2004 zur AHB. Ich bekam damals von der BfA den Bescheid für 3 genehmigte Wochen, welche aber durch den Chefarzt der Kureinrichtung auf 4 Wochen erhöht wurden. Das ist wohl allgemein so üblich. Also sieh zu, dass auch Du eine Verlängerung bekommst. Von der Kurklinik wurde ich als arbeitsunfähig entlassen und bin dann sofort mit dem Abschlußbericht der Kureinrichtung zu meiner behandelnden Gynäkologin gegangen. Sie schrieb mich weiterhin krank. Ich glaube, ich war nach der AHB noch 3 Wochen zu Hause und habe dann mit der Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell begonnen. Das ist eine angenehme Einarbeitungsphase. Du bekommst weiterhin Krankengeld und der Arzt legt mit Dir gemeinsam fest, wieviel Stunden pro Tag Du für wieviel Wochen arbeiten willst. Ich fing mit 4 Stunden an, habe mich dann auf 6 Stunden gesteigert und bin irgendwann im April wieder richtig arbeiten gegangen.
__________________
Liebe Grüße
Biggi

----------------------------------------------------
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln... (Goethe)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 03.03.2006, 13:43
Benutzerbild von Heidi O.
Heidi O. Heidi O. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2006
Ort: Ostwestfalen
Beiträge: 1.054
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Irene und ihr anderen Lieben,

ich hatte heute bei der Bestrahlung "Silberhochzeit" und nun nur noch Neun, dann habe ich das auch geschafft. Mir geht es eigentlich ganz prima dabei - Irene, würde ich dir ja auch sehr wünschen.

Meine AHB beginnt erst am 19.April in St Peter Ording - ich bin sehr froh diese Zeit noch zur Erholung nutzen zu können. Meine Gyn hat mir schon gesagt, dass ich auf jeden Fall noch zwei Wochen danach krank geschrieben bin und wenn das nicht reicht, dann selbstverständlich noch länger. Dannach werde ich wohl Anfang Juni mit der Wiedereingliederung starten..... leider wohl ohne Haare, Wimpern und Augenbrauen das ist schon ein Problem für mich.
Ich hatte noch sechs Wochen Überstunden, die ich erst noch hintendranhängen wollte.....das geht allerdings nicht bei einer Wiedereingliederung - nun werden sie in kleinen Beträgen monatlich ausgezahlt, wenn ich wieder arbeite. Finde ich ganz gut und habe dann ja noch 37 Tage Urlaub zur Verfügung....die 30 Tage von 2005 wurden leider ersatzlos gestrichen.
Meine Gyn sagte mir auch, dass Frau bei den geringsten Probleme während der Wiedereingl. krank geschrieben werden kann.

Irene, schön, dass du das hier angesprochen hast....die Antworten sind auch für mich sehr hilfreich.

....ganz liebe Grüße Heidi
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 03.03.2006, 15:46
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.02.2006
Beiträge: 1.594
Daumen hoch AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Liebe Heidi,

ich möchte mich einfach mal zu Wort melden, weil du geschrieben hast, dass du deine Wiedereingliederung im Juni ohne Haare, Augenbrauen und Wimpern antreten wirst. Ich glaube nicht, dass das so passiert, denn bis dahin ist noch so viel Zeit und du wirst sehen, während deiner AHB wirst du schon schön kurze Haare haben. Ich bin mit Perücke zur AHB gefahren und hab sie aber nach einer Woche abgesetzt und zu meiner Kurzhaarfrisur von 1 cm Länge gestanden Die Perrücke kam mir dann wie eine Mütze vor. Hab sie dann auch meinem mann mit gegeben und das Thema war gegessen, grad in der AHB sind viele betroffene Frauen die das gleiche Problem haben und alle irgendwann ihre Perücken im Zimmer oder sonstwo gelassen haben. Ich war sogar beim Frisör in der zeit und habe mir die Konturen schneiden lassen, weil doch alles sehr pinselig gewachsen war. Und ich war noch so stolz auf meine super kurzen haare. Natürlich wachsen dann auch die Wimpern und Augenbrauen wieder, alles Stück für Stück. Also sei nicht so pessimistisch Wünsche dir für die restlichen Bestrahlungen alles Gute und eine gute Kur.

Liebe Grüße Anett
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 03.03.2006, 22:08
Benutzerbild von Irene Peipp
Irene Peipp Irene Peipp ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: München
Beiträge: 73
Lächeln AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Ihr Lieben,

erst mal Danke für Eure vielen Antworten. Jetzt bin ich schon mal etwas beruhigt. Ich bekomme ja von meinem Hausarzt immer meine Krankmeldung bzw. den Auszahlungsschein und ich denke das wird auch nach der Kur so sein. Auf die Idee daß ich gleich wieder arbeiten gehen müsste hat mich die Ärztin gebracht bei der ich mein Abschlussgespräch wegen der Bestrahlung hatte. Die hatte ich interessehalber gefragt wie das nach der Reha wäre und die meinte also sie schreibt da niemanden mehr krank, denn da müsste man schon wieder so weit sein daß man arbeiten kann. Daraufhin fiel mir gar nichts mehr ein. Saß nur da und habe blöd geguckt. Eigentlich hätte ich sie fragen sollen, ob sie genauso denken würde wenn sie selbst betroffen wäre.

Liebe Grüße

Irene



Ganz liebe Grüße

Irene
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 04.03.2006, 13:47
Benutzerbild von Heike 1963
Heike 1963 Heike 1963 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.02.2006
Ort: Thueringen
Beiträge: 1.041
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Magdalena,

danke für die lieben Wünsche! Bin erstaunt über soviel Anteilnahme, so kann nur jemand an uns denken, der seinen Weg schon gemeistert hat!

...und was wir für einen Spass haben werden und uns gut erholen, da ist es egal, ob Schnee oder Frühling!

Liebe Grüße
Heike
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.03.2006, 14:37
Benutzerbild von Heidi O.
Heidi O. Heidi O. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2006
Ort: Ostwestfalen
Beiträge: 1.054
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Liebe Anett,
was du da schreibst klingt wie ein kleiner Sonnenstrahl für mich.
So wie du es schreibst hatte ich es mir auch erhofft. Mit der Krankheit kann ich ganz gut umgehen....nur mit der Perücke habe ich mich von Anfang an sehr schwer getan und einfach nicht damit gerechnet, dass Wochen nach der letzten Chemo auch noch Wimpern und Augenbrauen ausgehen. Oft denke ich, dass es sich lächerlich anhört daraus ein Problem werden zu lassen. Gibt es so viele, denen es körperlich so schlecht geht und da kann ich mich glücklich schätzen, denn es ging mir während der ganzen Chemozeit sehr gut. Ich habe viel im Forum gelesen .... immer wieder, dass es bei meiner Chemo (4x EC und 4x Taxotere), speziell Taxotere unendlich lange dauert bis die Haare wiederkommen. Dann sagte auch noch meine FA : „Im August werden die Haare dann wohl 1cm lang sein“ Tja, und deshalb denke/dachte ich leider mit Perücke in die Arbeitswelt zurück zu müssen.

Liebe Irene,
ich glaube wirklich nicht, dass du sofort nach der AHB wieder arbeiten musst.
Es gibt soooo viele Menschen, die sich wohl anders verhalten würden, wenn sie selbst betroffen wären. Mein Jahresurlaub 2005 gestrichen – na gut, selbst Schuld, wenn man bis Juni noch keinen Urlaubstag nimmt .... doch dann kommt die Frage von meiner Abteilungsleiterin: „Was machst du denn eigentlich den ganzen Tag zu Haus? Stehen dir denn überhaupt für 2006 Urlaubstage für die Monate zu in denen du krank warst? .....

....herzliche Grüße an euch alle ganz lieben Dank für's "Mutmachen"!
Heidi
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 04.03.2006, 15:18
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.02.2006
Beiträge: 1.594
Daumen hoch AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Liebe Heidi,

ich kann nur von meiner FEC- chemo sprechen, ich hatte so etwa genau 3 Monate nach meiner letzten chemo mich von meiner Perücke verabschiedet. Finds nicht gut, wenn du von einem Arzt so negativ gestimmt wirst mit der Aussage, dass im August die Haare erst 1 cm lang sind, das glaub ich einfach nicht. Ich habe bei der Kur niemand gesehen, der dort nicht ohne Perücke hätte gehen können, wirst sehen, es fällt dir dort bestimmt nicht schwer, dich für immer von ihr zu trennen, zumal sie bei den Anwendungen auch oft nur lästig gewesen wäre Und denke dran Heidi, die Haare wachsen dann besser, wenn Luft dran kommt und nicht noch ewig diese Mütze drauf ist

Alles Liebe für Dich
LG Anett
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 04.03.2006, 15:27
Benutzerbild von Namenlose
Namenlose Namenlose ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Ort: Köln
Beiträge: 18
Frage AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo zusammen,

eigentlich erhoffte ich mir hier eine Antwort auf meine Fragen, aber ich lese hier immer, dass man krankgeschrieben sein muss um eine AHB zu beantragen. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Ich bin gerade mitten in der Chemo, habe gestern den 3. Zyklus bekommen. Heute geht es mir etwas besser, bei Nr. 1 war es die Hölle, bei Nr. 2 etwas besser, dafür länger schlimm. Ich lasse mich aber nicht krank schreiben, weil ich im Hauptberuf selbstständig bin. Im Nebenbruf bin ich angestellt, aber das mache ich auch noch irgendwie so mit. Da ich mein Büro in der Wohnung habe und nicht gezwungen bin, das Haus zu verlassen, kann ich mir meine Arbeit halt einteilen.

Eine REHA würde ich aber trotzdem gern machen. Am 5. Mai bekomme ich die letzte Chemo. Danach werde ich mit der Bestrahlung anfangen. Anschließend, ich hoffte eigentlich im Sommer, wollte ich gerne eine 3 -wöchige Erholungsphase dranhängen. Da käme mir die AHB gerade richtig.

Kann ich die denn überhaupt beantragen, wenn ich die ganze Zeit nicht krankgeschrieben war? Und wenn ja, wie gehe ich am besten vor? Wende ich mich selbst an die Krankenkasse oder bekomme ich die Verordnung von der FÄ ?

Viele Grüße,
Namenlos
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 05.03.2006, 14:32
Benutzerbild von Biggi
Biggi Biggi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2005
Ort: bei Berlin
Beiträge: 516
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Namenlose,

ich denke mal nicht, dass zu einer AHB eine vorhergehende Krankschreibung gehört. Die AHB muß jedoch spätestens 6 Wochen nach Therapieende angetreten werden. Ich denke mal, gerade weil Du während aller Behandlungen arbeitest, brauchst Du unbedingt eine Anschlußheilbehandlung. Irgendwie mußt Du Dich ja auch mal von allen Strapazen erholen. Den Antrag auf eine AHB kannst Du noch während der Chemo oder Bestrahlung mit Hilfe des Sozialdienstes der behandelnden Einrichtung stellen. Das ist der einfachste Weg, weil die alle erforderlichen Unterlagen vor Ort haben. Meines Wissens nach wird die Kur beim zuständigen Rententräger beantragt. Bei mir war es die BfA, weil ich
Angestellte bin. Der Sozialdienst im Krankenhaus kann Dich da bestens beraten.
Ansonsten mußt Du das über Deine Ärztin regeln.
Nur Mut!!!
__________________
Liebe Grüße
Biggi

----------------------------------------------------
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln... (Goethe)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:41 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55