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  #1  
Alt 07.02.2008, 08:48
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Standard Wie steht es um ihn?

Hallo,

ich habe mich grade neu angemeldet (also erstmal hallo!), weil ich dringend mal darüber sprechen muss, was grade passiert. Ich fange am besten von vorne an. Es geht um meinen Vater (49).

Im Sommer 2006 wurde bei ihm Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert mit 2 Lebermetastasen. Die Ärzte der Uniklinik wollten nicht mehr behandeln, es lohne sich nicht, und gaben ihm noch 3 Monate. In einem anderen Krankenhaus wurde alles für ihn getan. Er bekam Chemo und Anfang 2007 wurden ihm Speiseröhre und Magen entfernt. Es folgten noch 2, 3 Chemos und die Ärzte waren sehr zufrieden, kein Krebs mehr weit und breit, auch die Metastasen weg.

Im Herbst 2007 dann der Schock. Der Krebs ist wieder da, in der Leber (ich weiß bis heute nicht ob es die Metastasen sind, die nie ganz weg waren oder neuer Krebs, keine Ahnung...). Sofort fing wieder Chemo an, doch er vertrug sie nicht. Also andere Chemo. Inzwischen geht es im sehr schlecht. Er liegt nun wieder im Krankenhaus seit gestern, das zweite Mal dieses Jahr. Er hat wieder hohes Fieber , was anscheinend (sagen die Ärzte) von der Leber kommt. Außerdem durch die Chemo kaum noch weiße Blutkörperchen - man darf nur mit Mundschutz und Handschuhen zu ihm.

Seit seiner Magen-OP hat er stetig abgenommen, die Verdauung hat sich einfach nie eingependelt. Inzwischen wiegt er nur noch 67kg (bei einer Größe von 193cm!!!!!). Das schwächt ihn natürlich zusätzlich.

Da er mit mir nicht wirklich drüber redet wie es wirklich um ihn steht und ich auch nicht vor Ort bin/sein kann, wollte ich hier um Rat fragen. ich habe erst überlegt, ob ich im Magenkrebs-Forum schreib, aber denke ich bin hier besser aufgehoben, oder?

Vielleicht fällt jemanden was dazu ein, vielleicht mache ich mir auch unnötig Sorgen und das "gehört einfach dazu" und es gibt keinen Grund, warum er es nicht schaffen sollte...ich habe keine Ahnung, nur tierische Angst
Es tut mir leid, wenn ich mit dem Posten hier was falsche gemacht hab oder so, aber ich wollte hier nicht vorher groß rumlesen, um mich mit den anderen traurigen Geschichten nicht komplett fertig zu machen. Ich hoffe ihr versteht das.

Das ist jetzt ziemlich lang geworden, sorry. Ich hoffe es gibt Leute, die trotzdem alles lesen und vielleicht was dazu sagen.

Lieber grüße,
Pocket!
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  #2  
Alt 07.02.2008, 21:49
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo Pocket,

ich möchte Dich hier herzlich willkommen heißen hier bei uns.
Falls Du die Möglichkeit hast,versuche mal mit den Ärzten zu sprechen. Ich denke das das Fieber mit den niedrigen Leukos zu tun hat.Aus diesem Grund dürft Ihr auch nur mit Mundschutz und Handschuhen ins Zimmer,da der Körper im Moment keine Abwehrkräfte mehr hat.Während meiner Chemo hatte ich auch einmal nur 800 Leukos. War damals schon sehr wenig. Da ich aber weder Fieber noch Schüttelfrost hatte,durfte ich zu Hause bleiben.Ich musste mir lediglich Granuzyte spritzen,damit die Leukos sich wieder erholten.Nach ein paar Tagen waren meine Leukos dann wieder im normalen Bereich,und mein Imunsystem funktionierte wieder.
Ich drücke Deinem Vater ganz doll die Daumen,das es mir bald wieder bessser geht,und die Chemo fortgesetzt werden kann.

Liebe Grüsse
Elli
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  #3  
Alt 08.02.2008, 08:54
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Beiträge: 6
Standard AW: Wie steht es um ihn?

Guten Morgen,

da hab ich ja doch noch eine Antwort bekommen. Danke war gestern einfach so durch den Wind. Ich hatte ihn noch am Telefon gesprochen und er klang so kraftlos. Und konnte auch eh kaum sprechen, weil sein Mund entzündet ist. Leide r kann ich im Moment nicht bei ihm sein, außer am telefon. Ich glaube aber er würde es auch nicht wollen, dass ich ihn so sehen. Nach seiner Magen-OP durfte ich ihn auch nicht besuchen
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  #4  
Alt 08.02.2008, 11:23
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo Pocket,

ist zwar nicht schön das Du Ihn nicht besuchen sollst,aber bestimmt ändert sich die Meinung noch.
Ja,das mit der Entzündung der Mundschleimhaut kenne ich auch.Hab damals gar nicht gewusst wieviel Schleimhäute ein Mensch hat. Gehe aber einfach mal davon aus,das das auch im Krankenhaus behandelt wird. Drück mal die Daumen,das es Deinem Vater bald wieder besser geht,und die Chemo fortgesetzt werden kann.

Liebe Grüsse
Elli

PS.manchmal dauert es ein bisschen bis Dir jemand antwortet.Bitte hab einfach _Geduld.
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  #5  
Alt 13.02.2008, 06:54
murat murat ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo mein lieber Freund,

1. Braucht dir nichts leid zu tun.
[Es tut mir leid, wenn ich mit dem Posten hier was falsche gemacht hab oder so, aber ich wollte hier nicht vorher groß rumlesen, um mich mit den anderen traurigen Geschichten nicht komplett fertig zu machen. Ich hoffe ihr versteht das.

2. Kann ich deine Sitiation voll verstehen, das man damit nicht klar kommt, das einem die Decke auf den kopf fällt, das man glaubt das es ein Traum ist das bald vorbei gehen wird, das man schlicht und ergreufend dagegen nichts machen kann, ausser dem jenigen Mut und Hofnung zu machen das es wieder gut dein wird.

Kann die leider nur aus meinem eigenen Leid schildern, wobei es deinem Vater viel schwere getroffen hat, als mich.

Bin 30 habe seit 7 Monaten Leberkrebs (Bösartig) leider noch kein wunderheiler da der es weg macht.

Habe aber den willen und die Hoffnung nicht verloren.

Sei du bitte Stark auch wenn es dir schwerfällt, wenn du das nächste mal mit Ihm tel. nicht über die Krankheit sprechen(auch wenn es einem schwer fällt, weil mich das persönlich total genervt hat immer daran erinnert zu werden, wir wissen was wir haben, das wir Krebs haben und nicht Alzheimer, man muss nicht jeden Tag uns daran erinnern). Sprich doch mit Ihm, oder versuche es wenigstens einmal, bevor er Krank wurde, worüber habt ihr gesprochen. Über gott und die Welt , stimmts? Also versuche es wieder und du wirst sehen, er wird sich darüber freuen, das man wieder bischen normal zu Ihm ist und das mann ihn anruft, wegen ihm willen nicht wegen seiner Krankheit.

Mitleid ist das letzte was er braucht und was ihm jetzt hilft!!!

Immer wenn du fragen oder wünsche hast worüber du dich aussprechen möchtest, denk immer daran die Menschen hier sind für dich da, haben immer ein offenes Ohr und können alles nachvollziehen was du und dein Vater gerade durchmachen.


Hoffe das allerbeste für dich und deine Familie, möge Gott euch Schützen und unterstützen in eurer schwierigen Zeit.

Liebe Grüße aus Köln

Murat
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  #6  
Alt 14.02.2008, 08:44
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo und danke nochmal für eure Antworten.

Ich rufe ihn jeden tag mind. 2 mal im Krankenhaus an, rede mit ihm über alles mögliche. was ich so gemacht habe und so. Ich versuche ihn auf andere Gedanken zu bringen. Schmiede Pläne für die Zukunft (kriegen z.B. ein neues Sofa in 2 Wochen und hab ihm gesagt er muss dann vorbei kommen um es sich anzusehen und einzuweihen ) und und und.

Er ist auch ein wirkliches Steh-Auf-Männchen. Letzte Woche noch stand es sehr schlecht um ihn, und nun wird es Stück für Stück wieder besser. Natürlich ist er noch sehr schwach und er wird sicher noch eine Weile im KH bleiben müssen...aber immerhin dämmert er nicht nur vor sich hin oder so.

Ich glaube das schlimmste im Moment für ihn ist, dass ihm wieder die Haare ausgehen, nachdem sie wieder so schön gewachsen waren. Ein richtiger Lockenkopf war er wieder...Und Sprüche wie "die wachsen doch wieder" kann er auch nicht mehr hören....

Ich danke euch für eure lieben Worte. An dich Murat auch alles Gute, den Glauben nicht zu verlieren und den Mut ist so wichtig!
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  #7  
Alt 14.02.2008, 14:21
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo Pocket,

da freue ich mich aber,das es Deinem Vater wieder ein bisschen besser geht.

Naja das mit den Haaren ist natürlich so ein Ding.Habe bereits schon dreimal Haare lassen müssen. Inzwischen finde ich es gar nicht mehr so schlimm. War sogar im Dezember beim Fotografen und habe ein tolles Glatzenbild machen lassen-Das Foto findet Du im "Plauderthread ".Julie hat dort den Link eingesetzt.Inzwischen bin ich wieder stolze Trägerin eines Meckis.Zwar ist es nocht nicht meine Wunschhaarfarbe,aber vielleicht kommt das noch. Meine Tochter meint jetzt immer zu mir: " Mama ,Du hast keine grauen Haare,sondern nur graue Highlights."Brav das Kind,wie sie mich immer wieder aufbaut.
Sag Deinem Vater doch einfach,das ein Mann ohne Haare unheimlich viel Sexappeal ausstrahlt. Vielleicht baut Ihn das ja wieder ein bisschen auf.Ach übrigens ,es gibt auch Chemos,wo die Haare erhalten bleiben.Also wartet erstmal ab.
Drück alle Daumen,das es Deinem Vater wieder so richtig gut geht.

Liebe Grüsse
Elli
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  #8  
Alt 24.06.2008, 15:34
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo alle,

ich dachte mir, ich schreibe einfach mal wieder was es so "neues" gibt, vor alle auch, weil es mir damals sehr geholfen hat hier zu schreiben und zu lesen.

Leider gibt es nicht so viel positives zu berichten. Mein Vater war die letzten Monate zwischendurch immer wieder im KH. Hat Bluttransfusionen bekommen, künstliche Nahrung und alles. Sein Gewicht-Tiefstand war vor einigen Wochen erreicht (63kg auf 193cm), seitdem bekommt er regelmäßig Nahrung über einen Port, 3 Tage die Woche kommt ein Pflegedienst. Zusätzlich isst er und trinkt hochkalorische Drinks. Naja. Die Zusatznahrung stärkt ihn wieder etwas, die Chemo hat bisher aber immernoch nicht angeschlagen. Er kriegt im Moment alle 2 Wochen eine. Muss ich hier ja keinem sagen, dass er die nächsten 2 tage dann immer im Eimer ist.
Zusätzlich kommt hinzu, dass er viel wasser einlagert. Wenn er viel steht/läuft sammelt es sich in den beinen/Füßen (er bekommt dann richtige Elefantenfüße) und es schmerzt natürlich sehr. Er kommt auch sehr sehr schnell aus der Puste (und dabei war er früher sooooo fit), weshalb er nun einen Rolli bekommen hat (weil er halt keinen langen Wege mehr laufen kann, muss sich alle paar hundert Meter ausruhen).

Mich macht es wahnsinnig nicht zu wissen wie es weitergeht. Es kann doch nicht die nächsten Jahre immer nur mit Chemo, die nicht anschlägt weitergehen.... Er selber sagt immer er will gar nicht so genau wissen was Sache ist, weil er sich dann selber verrückt machen würde. Daher weiß ich zur Zeit halt auch wirklich nicht inwieweit sein Tumor in der Leber sich entwickelt hat (bzw. ob der Krebs -inzwischen- auch woanders noch wütet).

Ich hoffe so sehr auf ein gutes Ende, weil mein Vater der einzige Familienangehörige ist, auf den ich vertrauen kann, der immer für mich da war. es ist so unfair, dass GRADE ER so vom Schicksal gebeutelt wird Irgendwie auch für mich eine Strafe. Ich muss immer daran denken, dass ich ganz alleine sein werde, wenn er mal nicht mehr ist (bis auf meinen Freund, der mir eine sehr große Stütze ist und eine handvoll wirklicher Freundinnen)....

VG
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  #9  
Alt 29.06.2008, 11:04
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Liebe Pocket,

komme leider erst jetzt zum antworten.
Hoffe Deinem Vater geht es wieder ein wenig besser,und er kann wieder essen.

Hast Du evtl. mal mit den Ärzten gesprochen,ob eine andere Chemo in Fragen kommt bezw. was es mit dem Wasser im Körper auf sich hat ? Wenn es sich um Aszites handelt,könnte evtl. ein Punktion Deinem Vater Erleichterung bringen.

Das Du Dich alleine fühlst kann ich sehr gut nachvollziehen.Aber wenn Du richtig überlegst,bist Du doch nicht ganz alleine. Du hast einen sehr lieben Freund,der Dich unterstützt und Freundinnen,die Dir zur Seite stehen.

Liebe Pocket,ich wünsche Deinem Vater und Dir noch viele gemeinsame Jahre.

Liebe Grüsse
Elli
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  #10  
Alt 30.06.2008, 18:43
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Elli,

danke für deine Antwort. heute ist leider ein ziemlich schwarzer Tag. Er musste wieder ins Krankenhaus (wurde mit rettungswagen abgeholt). Es steht nun ziemlich sicher fest, dass es für ihn keine Chance mehr gibt. er wird keine Chemo mehr bekommen (Nebenwirkungen sind ziemlich heftig und er möchte wohl auch nicht mehr) und es war sogar schon die rede von Hospiz.

Das schlimmste ist, dass ich schon ein paar tage nicht mehr mit ihm reden konnte (da er wieder so eine starke Entzündung - oder Pilz oder was das ist im Mund hat, dass er nicht reden kann). besucht möchte er wohl im Moment auch noch nicht haben (sonst wäre ich heute noch die 200km zu ihm gefahren).

Ich sitze hier also und muss Däumchen drehen.

Naja, ich muss mich wohl auf alles gefasst machen. Ich überlege morgen im Krankenhaus anzurufen, vielleicht kann ich mit dem Arzt reden?! geht sowas? Mein Vater hat ja auch nie so viel erzählt, weil er selber wenig wusste. Er meinte immer er will das alles gar nicht so genau wissen, weil er sich sonst nur verrückt macht. daher kann ich deine Frage wegen dem wasser auch nicht beantworten.

oh man
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  #11  
Alt 30.06.2008, 22:47
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo Pocket,

das hört sich ja gar nicht gut an. Mensch lass Dich drücken.
Ich kann mir gut vorstellen,das es schlimm ist nicht zu wissen wie es weitergehen soll.
Ob die Ärzte Dir telefonisch Auskunft geben,glaube ich nicht. Aber einen Versuch wäre es sicher wert.Evtl. kannst Du versuchen,einen persönlichen Termin auszumachen,und so näheres in Erfahrung zu bringen.
Wer hat den das Thema Hospiz angesprochen ? Dein Vater oder die Ärzte?
Denke mal das dies eine sehr gute Sache ist,wenn gar nichts mehr anders geht. Habe schon vieles über Hospize gelesen,und auch schon einiges gehört. Das Echo war wohl durchweg sehr positiv. Ein Hospiz ist nicht mit einem Krankenhaus zu vergleichen.Die Patienten werden dort rund um die Uhr betreut,und das nicht nur medizinisch.sondern auch psychologisch. Dasgleiche gilt für die Angehörigen.Ich würde mich auf jedenfall mal näher mit dem Thema befassen,und evtl. Hospize besuchen und mich informieren.
Bei uns in der Nähe gibt es auch eins,und die Zimmer ähneln so gar nicht den Krankenzimmern,die man so kennt.Das Personal ist sehr nett und immer gesprächsbereit.
Ach Pocket,ich habe jetzt versucht sehr sachlich zu antworten,ich hoffe Du bist mir nicht böse deswegen.
Ich wünsche Dir auf jedenfall noch ganz viel Zeit mit Deinem Vater und das Ihr noch gute Gespräche führen könnt.
Wenn Dir danach ist,dann melde Dich bitte wieder.

Liebe Grüsse
Elli
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  #12  
Alt 09.07.2008, 10:30
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Hallo,

ich denke ich schreibe hier jetzt wo ich grade ein wenig Zeit habe wie es weiterging.
Einen Tag nach meinem letzten Beitrag wurde ich angerufen, wir sollten besser alle ins Krankenhaus kommen, es ist kritisch. Das war dann also gestern vor einer Woche. Ich bin die ganze Zeit über hier geblieben und habe ihn jeden Tag im Krankenhaus besucht. Konnte zusehen wie er immer weniger wurde, immer schwächer. Das letzte mal sah ich ihn gestern morgen, danach wollte und konnte ich nicht mehr hin. Heute Nacht ist er dann eingeschlafen. Jetzt muss er nicht mehr leiden.

Ich möchte mich bedanken (besonders ja bei Elli) für die netten Zeilen, die geschrieben wurden.

Ich wünsch euch allen, alles Gute für die Zukunft.
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  #13  
Alt 11.07.2008, 05:42
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Wie steht es um ihn?

Liebe Pocket,

lese gerade erst Deinen Eintrag.
Mensch lass Dich drücken. Es tut mir so leid,das Dein Vater es nicht geschafft hat.
Denke aber mal,es ist gut das Du Dir die Zeit nehmen konntest,um Ihn auf seinem Weg zu begleiten,und Ihr so Abschied nehmen konntet.

Ich möchte Dir,und Deiner Familie,für die bevorstehende Zeit alles erdenklich gute und ganz viel Kraft wünschen.

Liebe Grüsse
Elli
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