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  #1  
Alt 16.09.2006, 17:33
Dolphin777 Dolphin777 ist offline
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Standard AW: Amylase immer erhöht, aber Pankreas okay?

Ein Arzt in einem anderen Forum hat mir geantwortet. Er meinte, dass es 1. fast unmöglich ist, dass ich mit 22 einen BSDK habe, 2. sprechen erhöhte Werte eher für eine Entzündung, 3. hätte man einen Beschwerden verursachenden Tumor sicher am CT erkannt.

Die erhöhten Werte können auch bei versch. Viruserkrankungen auftauchen.
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  #2  
Alt 16.09.2006, 18:19
Benutzerbild von solaris
solaris solaris ist offline
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Standard AW: Amylase immer erhöht, aber Pankreas okay?

Hallo Dolphin!

Leider kann ich dir auch nichts genaueres sagen, nur dass du einfach die Ärzte wechseln sollst, wenn du den Eindruck hast, dass sie nicht kompetent genug in der Diagnosestellung vorgehen. Ich habe dieses Jahr schon acht Ärzte durch und gehe meist nach einem mal schon gar nicht mehr hin, weil sie in der Regel weniger Ahnung von der ganzen Thematik haben als ich selber durch die letzten Jahre. In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass dir bei den Wechseln etwas mulmig ist, das braucht es überhaupt nicht, sie verdienen schließlich an uns, deswegen liegt die Entscheidung bei uns!
Ich habe mit (kleineren) Krankenhäusern bessere Erfahrungen gemacht als mit niedergelassenen Ärzten, weil alles schneller und reibungsloser ablief.

Die ganzen Symptome, die du beschreibst, können so viele Sachen bedeuten, dass ich mich nicht in eine Richtung festlegen möchte, man denkt oft, man hat die richtige Ursache und dann stellt sie sich doch als falsch heraus, auch wenn sie vollkommen schlüssig war. Ich hatte vor drei Monaten zB Oberbauchschmerzen, die um den Brustkorb zogen, weil ich schon ein Pa-Karzinom hatte, verfielen die Ärzte gleich in Panik, da die Schmerzen typisch sind und auch meine Werte immer verrückt spielen. Naja, im Endeffekt bin ich selbst darauf gekommen, dass es ein blockierter Wirbel sein könnte und das stimmte dann

Psychische Ursachen werden oft nicht erkannt, obwohl es daran liegt, andersrum schieben die Ärzte es auch gerne darauf, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Ich würde an deiner Stelle wirklich alles durchprobieren, was dir einfällt, vielleicht kommst du an den richtigen Arzt. Und lass dir von jedem eine Bestätigung über deine Symptome mitgeben und dass du bei ihnen warst, damit du Unterlagen hast, falls du sie brauchst (Bafög?). (Hab ich leider nicht gemacht und bin dann im Nachhinein am Rennen gewesen ).

Ich möchte dich aber darum bitten, dich nicht wegen des Studiums unter Druck zu setzen, das ist ganz verkehrt! Ich habe das leider lange Zeit getan und mich dadurch belastet, seitdem ich es akzeptiert habe, dass in meinem Leben eben nicht alles so glatt läuft wie bei anderen, geht es mir besser. Deine Gesundheit ist wirklich wichtiger. Bei mir sind's jetzt schon 3 Jahre, die ich hinterherhänge, aber das ist nichts, wenn man bedenkt, was für ein Risiko du sonst eingehst.

Liebe Grüße und ich drück dir die Daumen,

solaris
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  #3  
Alt 16.09.2006, 18:55
Dolphin777 Dolphin777 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Amylase immer erhöht, aber Pankreas okay?

Hallo solaris!

Danke für deine ausführliche Antwort.

Na ja, ich hab gerade ein Jahr im Studium verpasst und da es von Haus aus sehr lange dauert (6 Jahre), hoffe ich doch, dass ich ab Oktober wieder mit dabei sein kann, andererseits muss ich damit aufhören, weil ich es mir nicht finanzieren kann.

Ich denke aber nun schön langsam, dass es wohl nicht ernsthaftes ist. Im Grunde genommen spricht ja einiges dagegen, das CT ist okay, das Ultraschall war okay, Lipase ist okay. Ich habe nur Oberbauchschmerzen (und die sind auch nicht immer gleich heftig) und ein bisschen erhöhte Amylasewerte.

Ich denke, ich mache mich selbst zu sehr verrückt und deswegen tut mir auch alles weh. Es ist die Angst, die einen lähmt!
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