#1
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Nachsorge Wie?
Hallo, es würde mich interessieren, wie ihr eure Nachsorge gestaltet. Man hört soviel unterschiedliches. Da ich eine beidseitige Mastektomie habe (re=BK, li=vorsorglich) habe ich bis jetzt nur alle 3 Monate einen Brustultraschall bekommen und auf eigenes Drängen hin auch ein Oberbauchsono. Ich muss allerdings dazu sagen, daß ich bei Beschwerden sofort geröngt werde (ist bei mir etwas schwierig, da ich auch noch Skoliosepatientin bin und öfter dadurch Schmerzen habe). Ich bin mir sehr unsicher wegen der Tumormarker, ob ich diese überhaupt noch prüfen lassen soll.
Ich hatte einen triple negativen BK mit Vollremmision. Ich bekomme Zometa vorbeugend 2x jährlich. Außerdem spritze ich mir 3x wöchentlich Mistel unter der Aufsicht einer Komplementärmedizinerin. |
#2
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AW: Nachsorge Wie?
@laila
Soweit ich in den 8 Jahren seit meiner Erkrankung erfahren habe, wird die Nachsorge landesweit einerseits nach einem gewissen "Schema", andererseits (bei Auffälligkeiten) aber auch sehr individuell gestaltet. In unserem Brustzentrum bekommen an Studien angeschlossene Patienten weiterhin einen gewissen "NachsorgeService"; andere Patienten suchen sich Ärzte aus ihrem direkten Umfeld... Verdachtsmomenten wird - das haben mir Gespräche mit Betroffenen deutlich gemacht - immer gewissenhaft nachgegangen. Tumormarker wird heutzutage meist nur noch auf Verlangen getestet, weil er irreführend sein kann. Es soll allerdings auch noch Ärzte geben, die sozusagen umgekehrt handeln - diese muss man dann bitten k e i n e n Tumormarker zu nehmen (hab ich selbst erlebt) Dir alles Gute mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#3
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AW: Nachsorge Wie?
Hallo,
Meine Nachsorge ist jetzt, Mitte Oktober fällig. (alle 3 Monate) Da ich erst vor 3 Wochen eine Op hatte, wurden die Blutwerte erst vor 4 Wochen im Rahmen der Op- Vorbereitung, überprüft. Alles o.k. Daher habe ich darauf verzichtet. Meine Onkologin fragte mich, ob ich den die Oberbauchsono möchte oder nicht. Hab Sie bis jetzt alle 3 Monate gemacht. Macht Ihr die Sono auch bei jeder Nachsorge? Ich fragte auch, ob nach einer gewissen Zeit nicht ein Knochenszinti gemacht wird. Nur bei Beschwerden hieß es. Die künftige Nachsorge nach meiner OP ( Aufbau li und re.) soll mit Ultraschall erfolgen. MRT wird lt. meiner Gynäkologin nur in seltenen Fällen von der KK bezahlt. Wie sieht das bei Euch aus? LG Löwin |
#4
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AW: Nachsorge Wie?
Hallo!
Das Thema ist hier - auch in der letzten Zeit - schon öfter diskutiert worden, zum Beispiel hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=44208 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=42257 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=44948 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=43000 Weitere Threads lassen sich mit der Suchfunktion finden. Liebe Grüße, Czilly |
#5
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AW: Nachsorge Wie?
also ganz ungeachtet aller threads, wo ich nicht weiß, ob ich geschrieben hab - wenn du BRCA trägerin bist, so denke ich, könntest du wohl um ein MRT ersuchen.
ich hab keine mastektomie (MRT alle 6 monate, soll aber bei über 50jährigen auf einmal jährlich verringert werden). ich weiß aber, dass dies auch bei mastektomierten frauen in wien MRTs gemacht werden. frag doch mal, wie genau die richtlinien sind - vielleicht bei dem BRCA 1 netzwerk mamma mia. finde den link ned, aber es müsste zu finden sein! oberbauchsono: ich hatte in den ersten 5 jahren alle 6 monate CT thorax abdomen. meine gyn fand das übertrieben, mein onkologe fand es wichtig. naja. oberbauchsono würde ich machen lassen, ist ja keine strahlenbelastung. alles liebe s.
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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