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  #1  
Alt 07.11.2003, 02:03
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Beiträge: n/a
Standard wo soll ich/wir bloss anfangen?

an alle die mir und meiner familie helfen koennen.
Bin ich dankbar fuer soviel Informationen "da draussen".
Mein Vater wurde mit 64 mit Bauchspeicheldruesenkrebs diagnostiziert und hat die 2 Chemo hinter sich. Meine Fragen: wer kann mir ein Buch empfehlen ueber Ernaehrung ,was fuer fragen sollte mein Vater bei seinen Doctorbesuchen stellen und sollte noch der Rat anderer Aerzte mit hinzugezogen werden trotz der Tatsache dass mein Vater von einer Praxis mit mehreren Aerzten behandelt wird.Bin leider noch nicht bei meinem Vater, lebe mit meiner Familie im Ausland und hoffe das ich mich wenigstens schon mal informieren kann so viel wie moeglich, damit ich nachher meinem Vater auch eine Hilfe sein kann und nicht nur tatenlos zusehen muss.
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  #2  
Alt 07.11.2003, 18:13
RoseWood® RoseWood® ist offline
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Registriert seit: 22.08.2002
Beiträge: 177
Standard wo soll ich/wir bloss anfangen?

Hallo Melanie,

Wegweiser bei Krebs http://www.wegweiserbeikrebs.de/Bild...2_Essen_RZ.pdf

******
Quelle: http://www.krebshilfe.de/neu/infoang...e14.html#bauch

Ernährung nach Operation der BauchspeicheldrüseDie Bauchspeicheldrüse (Pankreas) erfüllt normalerweise zwei Hauptfunktionen: Zum einen produziert sie Verdauungssäfte, die in den Zwölffingerdarm gelangen und für die Aufschließung und Verdauung der einzelnen Nahrungsbestandteile notwendig sind. Zum anderen gibt die Drüse u.a. das Hormon Insulin ab, das den Blutzuckerspiegel regelt. Insulin spielt für den Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fette und Proteine eine lebenswichtige Rolle.


Von großer Bedeutung für Patienten mit einer Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse ist die Behandlung von Folgen wie etwa weitgehend eingeschränkte Verdauung (Verdauungsinsuffizienz) und Zuckerkrankheit (Diabetes), die sich aus der Zerstörung der Bauchspeicheldrüse durch das Tumorleiden oder durch eine mehr oder weniger umfangreiche Operation ergeben. Wenn Ihnen die Bauchspeicheldrüse total entfernt wurde, gehen damit beide oben genannte Funktionen des Organs verloren und müssen auf Dauer in Form von Medikamenten und durch eine ausgewogene, speziell auf Sie abgestimmte Diät ersetzt werden.

Zusätzlich zu Enzymen und Insulin benötigen viele Patienten jeden Monat eine Injektion der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie des lebensnotwendigen Vitamins B12.

Der Mangel an Verdauungssäften wird beim Pankreasoperierten mit Medikamenten ausgeglichen (Enzymtabletten). Trotzdem ist die Fettverdauung oft nicht ausreichend, so daß es zu Durchfällen kommt (Fettstühle).

Durch Verzehr von bestimmten "maßgeschneiderten" Fetten mit mittelkettigen Fettsäuren (MCT) läßt sich dies vermeiden. Die Diätindustrie bietet spezielle Streichfette und Speiseöle an, die allmählich in die Kost eingebaut werden sollen. Lebensmittel, die andere "versteckte" Fette enthalten, sollen gemieden werden. Unter Umständen ist es erlaubt, auch Butter und hochwertige Margarine zu verwenden, um lebensnotwendige Fettsäuren zuzuführen.

Zusätzlich zu dieser fettveränderten Diät sind die Empfehlungen der Magen-Darm-Variante vollwertiger Ernährung einzuhalten.

****
Quelle: www.darmkrebs.de

Patientenakte

Die Patientenakte soll Ihnen ermöglichen, alle wichtigen Faktoren, Ihre Krebserkrankung betreffend, zu erfragen und zu dokumentieren. Sie wird Ihnen helfen, sich in der komplexen und außerordentlich schwierigen Begriffswelt der Krebsmedizin besser orientieren zu können und zu erkennen, welche medizinischen Daten für Ihre Behandlung und den Verlauf Ihrer Krankheit wichtig sind. Eine fortlaufend geführte Patientenakte wird Ihnen die Sicherheit geben, dass Sie nach und nach immer besser über Ihre Krankheit und die Behandlungsoptionen Bescheid wissen und Ihrem Arzt die richtigen Fragen stellen können. Sie hilft bei therapeutischen Entscheidungen und wird Ihnen beim Wechsel des Arztes oder beim Hinzuziehen von Spezialisten die Möglichkeit geben, die Ärzte umfassend über Ihre Krankheit zu informieren. Die Patientenakte wurde von Fachärzten entwickelt.

Damit Sie Daten eingeben können, müssen Sie Ihre Patientenakte zunächst auf Ihrem Computer speichern.

Hier können Sie Ihre persönliche Patientenakte http://www.carcinos.de/patientenakte/patientenakte_.exe herunterladen.

***************

Tipps:
www.biokrebs.de u.a. http://www.ring-wissen.de/datadiwan/pdf/ernaehrung.pdf

http://www.m-ww.de/foren/list.html?num=9

Alles Gute / RoseWood®
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  #3  
Alt 15.01.2004, 16:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard wo soll ich/wir bloss anfangen?

Hallo Melanie,

Dein Vater soll mal bei der B17- Selbsthilfegruppe anrufen.
http://www.fundacion-terranova.de/german/
http://www.vereine-zur-gesundheitsvorsorge.de/

Alles Gute,
Asja.
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