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  #271  
Alt 23.06.2007, 14:12
primel primel ist offline
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hallo
meine name ist eigentlich susanne, den konnte ich als nick nicht nehmen und deshalb steht jetzt primel da. ich bin im jan. operiert worden auch ablatio zur zeit in der chemophase. 7 von 9 zyklen hab ich hinter mir,mit den entsprechenden nebenwirkungen die ich glaub ich nicht erklären muß. hab auch schon einen relativ gefüllten expander.bin froh hier diese seite gefundenzu haben es gibt wirklich viel information hier. so langsam komme ich auch wieder in eine phase wo ich fragen stellen kann und denke hier anworten zu finden. vielen dank an die macher
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  #272  
Alt 23.06.2007, 15:19
Benutzerbild von Nadine12
Nadine12 Nadine12 ist offline
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Halli hallo,

bin seit heute neu dabei und möchte mich auch kurz vostellen.

Ich bin 29 Jahre, verheiratet , hab eine kleine süße 3 Jährige Tochter und gehöre seit März´07 zum Verein der BK-Patientinen .
Jemand sagte Anfangs zu mir, es sei wie ein sechser im Lotto unter 30 an Brustkrebs zu erkranken.
Tags drauf habe ich gleich Lotto gespielt.
Ende März hatte ich die erste brusterhaltene OP Rechts mit Entnahme
von 10 Lymphknoten, von denen 1 unnötigerweise befallen war.
Anschließend mußten sie mich nochmal operieren, da sie nicht weit genug
um den Knoten drumrum geschnitten hatten, um es mit einfachen Worten zu beschreiben.
Mir wurde empfohlen bei der GAIN-Studie teilzunehmen.
Hab meine 2. Chemo im 1. Arm schon hinter mir und mir geht es zur Zeit ganz gut. Zwischendrin hab ich noch einen Port bekommen, über den ich ganz froh bin.

Da mein Mann sich viel intensiver mit dem Thema Brustkrebs befasst als
ich, hat er mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht.
Nach langen hin und her hab ich doch mal reingeschaut und hab so einige
lustige, aufmunternde und lehrreiche Beiträge gelesen.

Hoffe ich kann weiterhin viel interresantes Lesen und meine Erfahrungen
mit Euch teilen.

Liebe Grüße Nadine

Geändert von Nadine12 (23.06.2007 um 15:22 Uhr)
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  #273  
Alt 24.06.2007, 21:06
Mage Mage ist offline
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Hallo Ihr Lieben!
Habe schon viel in diesem Forum in den letzten Wochen gelesen und möchte mich jetzt auch mal kurz vorstellen.
Ich heiße Maike, bin 46 Jahre alt, verheiratet, habe eine erwachsene Tochter und wohne am Niederrhein.Genaugenommen in Kevelaer, aber das Örtchen kennt wahrscheinlich eh keiner.
Meine BK-Diagnose erhielt ich im letzten April, ein paar Tage später brusterhaltende OP (1,7cm,G2,Wächterlymphknoten nicht befallen,hormonabhängig) und jetzt warte ich auf Mittwoch, da bekomme ich die 2. FEC- Chemo. Hab die erste zwar einigermaßen gut überstanden, mir graut's trotzdem vor der nächsten.Bin ein Angsthase.

Viele, liebe Grüße
Maike
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  #274  
Alt 26.06.2007, 22:28
biga biga ist offline
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Hallo,

nachdem ich bisher nur viele Berichte gelesen habe, möchte ich mich jetzt auch vorstellen:

Ich heiße Birgitt, bin z.Zt. noch 58 Jahre jung, seit 30 Jahren mit meinem Mann zusammen, zwei Söhne 25 + 19 Jahren und habe morgen meine erste Chemo (Gain-Studie).

Ich habe den Knoten irgendwann im Januar / Februar entdeckt und einfach "vergessen"...... bis ich ihn an Ostern soooo deutlich spürte, dass ich ihn nicht mehr verdrängen konnte.
1. Op Brusterhaltend, 2. Op Entfernung, 11 Lymphkn. von 19 befallen.

Danach hat sich alles sehr verzögert durch Schüttelfrost und Fieber, durch ungeklärte sehr hohe Entzündungswerte, dadurch nochmaliger Krankenhausaufenthalt etc.

Nun sehe ich dem Morgen mit gemischten Gefühlen entgegen....

Liebe Grüße an alle
Birgitt
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  #275  
Alt 28.06.2007, 23:39
Cat Cat ist offline
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Hallo,
ich moechte mich auch vorstellen.

Bin 43, im Sept. 05 mit invasivem 7 mm Tumor diagnostiziert worden, nachdem ich mich ja eigentlich "nur" wegen DCIS und Angst vor Krebs zur beidseitigen Mastektomy entschlossen hatte.
Ein Lymphknoten war auch befallen, hatte dann 4 AC und 4 T alle zwei Wochen, 25 Bestrahlungen und eine Totaloperation damit ich statt Tamoxifen dann Femara einnehmen konnte.
Haare sind wieder da und es geht weiter mit 3 monatigen Untersuchungen beim Onkologen.

Wuensche allen, die grad in der Chemo sind, viel Kraft.

Meine Mama wurde auch grad operiert, sie hatte sich endlich mal zur Mammografie durchgerungen und bekam den "Sechser im Lotto", hatte gleich mehrere Tumore, chemo und dann Ablation der rechten Brust.

Hab eine 15 j. Tochter (und einen Mann ), mache mir natuerlich Gedanken um meine Kleine, ob sie das alles auch mal mitmachen muss.....

Liebe Gruesse

Cat
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  #276  
Alt 29.06.2007, 19:20
Lisa52 Lisa52 ist offline
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Hallo, ich (55Jahre jung) bin ganz neu hier, suche mich noch durch. möchte mich auch kurz vorstellen.Bin verheiratet und habe 4 Söhne, wovon aber nur noch einer Zuhause wohnt.Bin im April Brusterhaltend operiert und jetzt in der chemo . Soll 6 bekommen, habe jetzt 3 geschafft und kann sagen mir geht es ziemlich mies. Weiss ja, das es kein Zuckerlecken ist, bin auch sonst kein Pimpelchen, aber jetzt kenn ich mich selbst nicht mehr. Dann noch das Umfeld, mein Mann wirklich super lieb um mich herum, Obwohl er selber sehr krank (chronisch schmerz, seit 10 Jahren schon in Rente). Ich war immer die Starke und habe mit Vollzeitjob zum Familieneinkommen beigetragen. Nun Läuft mein befristeter Arbeits-Vertrag Ende September aus. Ist zusätzlich belastend für mich, dann noch die dummen Sprüche die man sich so anhören muss. Oft ganz heftig verletzend. So nun freu ich mich auf einen Austausch mit euch.
Wohne übrigens in Bielefeld
Liebe grüsse von
lisa

Geändert von Lisa52 (29.06.2007 um 19:23 Uhr)
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  #277  
Alt 02.07.2007, 18:05
iriscaro iriscaro ist offline
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Hallo,ich bin Iris und seit heute Nachmittag neu hier.Ich bin 46 Jahre alt,habe zwei Kinder und Mann.(halbes Kind?)Vor 3 Jahren erkrankte ich an BK.Und hoffe seitdem inständig,dass alles gut wird.Habe ja alle ganz gut verarbeitet,aber es kommen immer wieder mal Zweifel und "Angst friß Seele auf".Auch wenn es nicht gleich zu sehen ist.Wer läßt sich schon auf den Grund der Seele blicken.Ich glaube aber,dass ich von nun an öfter mal reinschaue bei euch.Wie sagt man so schön "Die Hoffnung stirbt zuletzt"
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  #278  
Alt 02.07.2007, 19:43
Gitti58 Gitti58 ist offline
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Hallo, möcht mich auch kurz vorstellen !
Ich heisse Brigitte, bin noch 48 Jahre alt und seit Oktober 2004 an Brustkrebs erkrankt. Ich habe einen fast 19 jährigen Sohn und einen sehr lieben Partner.
Ich lese schon seit meiner Erkrankung in diesem Forum und es hat mir manchmal sehr geholfen mit allem einigermaßen fertig zu werden.
Hatte einen T2 Tumor und 12 befallene Lymphknoten. Zuerst OP, dann nochmal OP wegen Bluterguß in der operierten Brust. Nach zwei Wochen wurden mir noch die Lymphknoten in der Schlüsselbeingrube entfernt. Danach 6 mal TAC , 38 Bestrahlungen und AHT. Im Juli 2005 hatte ich meine Berufseingliederung und arbeite seit August 2005 wieder ganztags.
Bin im Moment am überlegen weniger zu arbeiten, weil es doch ganz schön stressig ist.
Hoffe ich kann hier weiterhin noch viel erfahren und mich ab jetzt auch mit euch austauschen.
Wünsche allen, die das gleiche aushalten mußten und noch müssen viel durchhaltevermögen und einen unheimlichen Willen, das alles einigermaßen so wird, wie wir das wollen.

Viele liebe Grüße an alle !
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  #279  
Alt 02.07.2007, 22:10
Susi40 Susi40 ist offline
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Hallo an Alle !!!

Auch ich stöbere bereits seit längerem in diesem Forum und habe hier immer wieder Antworten auf meine Fragen gefunden.
Deshalb habe ich mich entschlossen nun auch aktiv hier teilzunehmen.
Ich bin im Oktober 2004 an BK erkrankt (T2, 3 LK befallen).Wurde Brusterhaltend
operiert.Anschließend 6x FAC und 38 Bestrahlungen. Danach 2 Jahre Tamoxifen und Trenantone. Seit 3 Wochen nehme ich jetzt Aromasin.

Ich bin verheiratet und habe einen 15 jährigen Sohn und eine 11 jährige Tochter.
Ich bin seit Juni 2005 wieder voll berufstätig. Langeweile und viel Zeit zum grübeln bleibt mir also nicht.

Ich freue mich auf einen netten Informationsaustausch.

Liebe Grüße
Susi
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  #280  
Alt 04.07.2007, 16:17
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
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Hi Mädels,
bin seit kurzem im KK registriert und stell mich auch kurz vor:
43 Jahre alt, brusterhaltende OP rechts am 24.04.07 (pT 2, N0, M0, G2, Primärtumor: 2,2 cm), derzeit mitten in der Chemo (6 x FEC); den 3.Zyklus hab ich hinter mir, anschl. 30 Bestrahlungen und AHT.

In der ersten Novemberwoche 06 war ich bei der Vorsorge/Mammographie und da war von dem Tumor nichts zu sehen.
Im April 07, genau am 15.04. hab ich den Knoten getastet und von da an hat sich alles überschlagen; am 24.04. war ich schon operiert. Eigentlich hat mich die Diagnose (im Gegensatz zu meinem Mann) nicht überrascht, da ich bereits seit Jahren damit gerechnet hatte, an BK zu erkranken.
Grund: Meine Mutter erkrankte im genau gleichen Alter wie ich an BK (Ablatio der rechten Brust 1977; Knochen-, Leber- u. Hirnmetastasen Anfang 1987; Tod meiner Mutter am 31.12.87 im Alter von 52 Jahren. Vater: 1995Magenkarzinom, vollständige Resektion des Magens, der Milz u. teilweise d. Speiseröhre.

Zusätzlich wurde bei mir im Jahr 2004 das Barrett-Syndrom mit bereits pathologisch veränderter Speiseröhrenschleimhaut festgestellt (Gott sei Dank, noch kein Speiseröhrenkarzinom).

Schlimm war meine Diagnose für mich vor allem, da ich den Leidensweg meiner Mutter hautnah miterlebt und sie zusammen mit meinem Vater die letzten 4 Monate ihres Lebens gepflegt habe.

Zwischenzeitlich hab ich mich aber wieder eingekriegt und sage mir, dass ich nicht den gleichen Krankheitsverlauf haben muß wie meine Mutter. Im Gegenteil, ich hoffe, dass ich nach meinem Vater schlage, denn aus seiner ursprünglichen Prognose von 1 Jahr Überlebenszeit nach der OP wurden zwischenzeitlich 12 !!
Und das schaff ich, verdammt nochmal, auch !!

Die Chemos vertrage ich eigentlich recht gut (übergeben mußte ich mich nur zweimal); wegen meiner schlechten Blutwerte hatte ich bei den ersten beiden Zyklen eine recht schmerzhafte Halsinfektion. Aber ansonsten ist alles ok. Wenn die Blutwerte einigermaßen ok sind (Leukos über 1500) geh ich täglich sogar schon wieder zum Walken. Auch meinen Haushalt krieg ich geregelt und nebenbei geh ich auch wieder zur Schule. Bloß Arbeiten schaff ich im Moment noch nicht. Aber auch das kommt wieder.

Deswegen Mädels: Lasst Euch nicht unterkriegen. Das Leben ist viel zu schön um einfach so wegzusterben.

Liebe Grüße an Euch alle von der Schwäbischen Alb

Christiane

Geändert von mascha2600 (04.07.2007 um 17:00 Uhr) Grund: hab mich bei den Daten vertippt !!
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  #281  
Alt 11.07.2007, 11:01
Jennifer83 Jennifer83 ist offline
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hi zusammen!

ich heiße jennifer und bin 24 jahre alt.
ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich eigentlich nur den chat nutzen wollte. als ich nun aber etwas im forum las, musste ich lächeln, weil es einfach wunderbar zu lesen ist wieviel mut ihr euch gegenseitig zusprecht und halt gebt, das beeindruckt mich sehr!

ich wollte ja, wie gesagt, den chat nutzen um einmal selbst mit menschen zu "sprechen" bei denen brustkrebs festgestellt wurde. natürlich habe ich mich über z.b. google informiert, aber das ist nicht das selbe...

ob ich davon auch betroffen bin weiss ich derzeit noch nicht, ich habe am montag einen termin beim arzt.
seit ein paar wochen hat sich meine rechte brust verändert. am äußeren oberen- bis mittlerem teil ist sie blau/rötlich und wenn ich das gewebe abtaste tut es mal mehr mal weniger weh. ob es wirklich ein knoten ist, kann ich auch nicht direkt sagen, es ist schon etwas rundes, auch etwas flach und ca. so groß wie eine € münze. natürlich kann es sein das es nur etwas harmloses ist, aber da es in meiner familie schon einige krebserkrankungen gab (mein opa hatte magenkrebs, meine oma darmkrebs und meine tante einen hirntumor, sie sind alle natürlich behandelt worden, aber leider daran verstorben) mache ich mir echt gedanken.

ich werde jetzt noch etwas weiter hier stöbern und hoffe das ihr nicht sauer seid das ich mich "einfach so" angemeldet habe, ohne genaueres zu wissen.


lg jennifer
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  #282  
Alt 11.07.2007, 12:15
Charlotte2007 Charlotte2007 ist offline
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Hi,
ich bin Charlotte (47) und habe seit Oktober 2006 BK beidseitig.
Da Hormonrezeptoren pos. blieb mir bisher eine OP erspart,
1/2 Jahr Tamoxifen + Zoladex, ab nächsten Monat statt Zoladex
Trenantone (3MonatsDepot!). Mein Leben hat sich rundum positiv
geändert. Habe auch eine super Frau im Haus LebensWert (Köln)
gekennen gelernt, die über 15 Jahre auf diesem Gebiet Erfahrung
hat und mir bei Seite steht.
Lese sehr gerne und bin sportlich sehr aktiv (Schwimmen, InlineSkate...)
Wohne im Raum 534 und würde mich gerne mal persönlich mit Euch treffen.
Wer hat Lust und Zeit... Gemütlicher Nachmittag, Gedankenaustausch, Gemeinsames Kochen und vieles mehr
Liebe Grüße
Charlotte
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  #283  
Alt 13.07.2007, 18:42
Benutzerbild von Maria1954
Maria1954 Maria1954 ist offline
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Hallo an Alle!

Auch ich möchte mich ganz kurz vorstellen. Ich bin die Uschi, Maria mein 2ter Vorname, 53, seit 26 jahren verh (mit dem selben Mann)*lach* und habe 2erwachsene Söhne, 25 und 22 Jahre alt. Im April wurde bei mir im Sceening BK der linken Brust festgestellt. Am 4. Mai wurde Brusterhaltend operiert, keine Chemo, aber Bestrahlung, wovon ich heute die Hälfte gepackt habe. Mir gehts es eigentlich gut, bis auf ein wenig Müdigkeit. Muß nach der Bestrahlung Tamoxifen nehmen, mal sehen, wie ich die vertrage. Versuch positiv an alle Behandlungen heranzugehen, wenn auch mein Umfeld,Mann und Söhne, es nicht immer können.Bin zur Zeit auch in Therapeutischer Behandlung,was mir unheimlich hilft.Habe aber auch ganz liebe Freundinnen, die mir immer zur Seite stehen. Bin hin und wieder im Chat, wo sehr interessante Themen aufkommen,auch im Forum sind sehr hilfreiche Themen und Meinungen.

Noch etwas zum Nachdenken.

Die Menschen kommen dem Glück durch nichts näher,
als wenn sie einander dazu verhelfen.

( cicero)

In diesem Sinne, grüßt Euch Uschi
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  #284  
Alt 13.07.2007, 23:17
christineks64 christineks64 ist offline
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Hallo,

habe mich vor kurzem hier angemeldet um Infos zu bekommen und um mich auszutauschen. Bin 43 Jahre alt, verheiratet, 1 Tochter 16 Jahre alt.
Die Diagnose Brustkrebs traf mich wie ein Schlag.Warum ich?
Habe eine brusterhaltene OP im Juni 07 hinter mir Pt1c,N3a,M0, G3.
War noch im Feb.07 zur Vorsorge, alles ok. Bin dann im Mai nochmals gegangen auf Grund von Schmerzen in der Brust. So richtig eindeutig war nichts zu sehen, erst eine Stanzbiopsie hatte dann den Verdacht bestätigt.
Habe nun das volle Programm vor mir. 6 TAC-Chemos, von denen ich die erste ganz gut überstanden habe. Lag 3 Tage flach, einfach nur müde und permanent schlecht, aber wenigstens kein Erbrechen.
Danach folgen noch Bestrahlungen und eine Hormontherapie, da der Tumor hormonabhängig war. Mir graut vor all dem und ich habe eine Höllenangst.
Aber ich habe mir vorgenommen zu kämpfen und den Krebs zu besiegen.
Es ist die einzige Chance die man hat, nicht aufzugeben!!

In diesem Sinne

Liebe Grüße

Christine
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  #285  
Alt 21.07.2007, 10:45
Benutzerbild von SunflowerSB
SunflowerSB SunflowerSB ist offline
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Ort: Raum Saarbrücken
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Hallo zusammen,

ich bin auch schon seit ein paar Tagen hier im Forum aktiv und möchte mich nun mal richtig vorstellen:

Ich heiße Ingrid, bin 46 J., verh., keine Kinder, z.zt. arbeitssuchend, wohne im Raum Saarbrücken und Krebs-Neuling
Damit ihr versteht, mit wem ihr es zu tun habt, muß ich leider etwas weiter ausholen:

Vor meiner letzten Mammografie im April spürte ich schon eine Verhärtung links oben in der Brust, aber da war außer einer ausgeprägten Mastopathie nix zu sehen, auch nicht im Ultraschall. Allerdings hat meine linke Brust nach der Mammografie erstmals geblutet, was alle auf das Zusammenpressen zurückführten.

Am 06.06.07 fing dann die gleiche Brust im Urlaub aus heiterem Himmel wiederum zu bluten an und das Bluten hielt auch dauerhaft über die nächsten Wochen an. Nach meiner Rückkehr bin ich sofort zu meinem Gyn, der mich aufgrund meiner familiären Vorbelastungen direkt ins Brustzentrum im Klinikum überwies. Dort war beim Ultraschall auch nichts wirklich klar verdächtiges zu sehen und auf meinen Wunsch hin wurden dann doch ein paar Stanzen gesetzt.

Nach einigen Tagen habe ich dann am 02.07.07 die Diagnose mitgeteilt bekommen: DCIS Ductales Carcinoma in situ. Behandlungsvorschlag: BET oder am besten gleich Ablatio incl. Mamille.
Da ist erst mal eine Welt für mich zusammen gestürzt.
Am 09.07.07 ist dann dieser Bezirk großräumig entfernt worden, zunächst brusterhaltend. Ich war glücklich, weil die OP gut verlaufen ist und die Brust wieder ganz gut geformt werden konnte. Wir haben alle gehofft, das würde ausreichen.
Am 17.07.07 habe ich dann das Ergebnis der histologischen Untersuchung des bei der BET entfernten Materiales bekommen:
Das DICS ist multizentrisch und somit ist der gesamte Bereich von ca. 10 cm mit mehreren Herden befallen, größtenteils G2.
Jetzt muß leider doch ein Ablatio incl. Mamille gemacht werden.
Schade, ich bin sehr traurig!
Und ich habe Angst, dass die andere Brust auch befallen sein könnte, denn da ist auch eine ausgeprägte Mastopathie und außerdem oben eine leichte Verdichtung zu spüren!

Ich denke nun über einen Brustaufbau nach, der aufgrund der damit weniger werdenden OPs am besten gleich einzeitig mit dem Ablatio durchgeführt werden soll.

Die Krankheit hat mich leider zu einer Zeit erwischt, die unpassender nicht hätte sein können (das ist aber bei Krankheiten glaubich immer so ): Ich war gerade mal wieder auf dem "aufsteigenden Ast". Ich war letztes Jahr nach langanhaltendem Mobbing am Arbeitsplatz erkrankt und habe neben div. phys. Krankheiten auch noch eine Depression bekommen. Deshalb war in Anfang des Jahres in Reha und habe mich danach von meinem Arbeitgeber getrennt. Nach dem Urlaub wollte ich eigentlich nochmal neu durchstarten, mir einen neuen Arbeitsplatz suchen und die ganzen Krankheiten hinter mir lassen.
Und nun das!

Ich will auf der einen Seite den Krebs schnell loswerden, damit er nicht noch mehr anrichten kann. Auch drängt mich meine derzeitige Situation dazu, mir nicht zuviel Zeit zu lassen, denn da sitzen mir andre (z.B. Arbeitsagentur) buchstäblich im Nacken. Deswegen u.a. auch meine BET 1 Woche nach Diagnose.
Das war für mich aber auch ok und stimmig. Die psych. Verarbeitung passiert sowieso peu a peu. Um so froher war ich hinterher, weil es alles so gut zu sein schien.
Doch die Hoffnung trog!

Andrerseits nehme ich mir alle Zeit, die es brauchen wird, eine Entscheidung zu fällen. Dazu trage ich dann nach und nach alle Infos zusammen, die ich dazu brauche. Den Krebs zu kennen und zu verstehen hilft mir u.a. auch bei der psych. Verarbeitung.
Und sollte eine Entscheidung, die sich für micht gut anfühlt, nicht in einigen Wochen getroffen sein können, so werde ich erst mal keinen Aufbau machen lassen, sondern nur die Ablatio.

Ich denke nicht, dass es für mich gut ist, erst mal Wochen in Lethargie zu verharren, bevor ich mal anfange nachzudenken bzw. alles ungeprüft hinnehme. Die "Durchhängzeiten" und Tränen und Ängste sind auch so en masse da und werden nach der OP eher noch mehr werden, denke ich.
Ich bin mir sehr bewußt, dass die nächste Zeit hart für mich sein wird und wenn die Diagnose sich verschlechtern sollte noch mehr.

Aber es hilft nur eins "Augen zu und durch" und dazwischen gut für mich sorgen. Und vor allem eins: nicht aufgeben! (ich will nicht immer nur jammern müssen)

Aber insgesamt denke ich: ihr Frauen im Forum habt alle eure leidvollen Erfahrungen gemacht mit dem Krebs, die einen sehr heftige, andre gottlob weniger. Ihr habt mir alle diese Erfahrungen voraus, die ich noch vor mir habe. Ich denke, ich brauche niemandem zu erklären, wie man sich mit der Diagnose fühlt. Jede wird das noch zu gut wissen und spüren.

Und ich habe einerseits Angst davor, auf der andren Seite sagt man in der Psychotherapie "dort wo die Angst ist gehts lang!". Tut weh, ist aber der einzige Weg.

Hoffe, dass ich den Weg packe.
Und ich würde mich über Unterstützung auf dem Weg freuen.
Denn ich glaube, alleine packe ichs nicht.

Schönes Wochenende u. liebe Grüße

Ingrid
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