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  #1  
Alt 30.04.2013, 11:45
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard Zum Thema "Angst"

Die Moderation möge mir verzeihen, dass ich diesbezüglich ein neues Thema aufmache. . .
In letzter Zeit fällt mir vermehrt auf, dass immer wieder neue Themen erstellt werden mit dem Wort "Angst" in der Überschrift. Ja, Ihr lieben Neuen und auch Ihr Alten: wir alle haben Angst. Angst vor dem was kommt, Angst vor der Krankheit, Angst vor dem Unbekannten und auch Angst, dass wir unsere Lieben alleine lassen müssen - Angst vor dem Tod. Sicherlich haben das die Gesunden auch, diese Angst vor dem Leben - nur wir haben halt die Angst vor dem Sterben.

Meine Frage an Euch wäre: was tut Ihr, dass diese Angst nicht sozusagen "die Seele auffrisst?"

Bei mir geht die Diagnose nunmehr ins siebte Jahr und anfangs dachte ich immer, dass man mit den Jahren leichter mit der Nachsorge usw. umgehen kann, da man es ja jetzt schon so lange "geschafft" hat. Nun, dem ist nicht unbedingt so, denn diese (schon wieder dieses Wort) Angst ist immer da, aber eben latenter - mehr im Hintergrund.

Denn wir dürfen trotz oder vielleicht wegen dieser Diagnose Krebst eines nicht vergessen: ZU LEBEN im jetzt und heute . . . und genau das versuche ich Tag für Tag, auch wenn eigentlich nichts mehr so ist wie es war . . .

Das Wort zum Dienstag gesprochen habende Grüße
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk

Geändert von Mary-Lou (30.04.2013 um 12:09 Uhr)
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  #2  
Alt 30.04.2013, 12:19
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Ganz viel arbeiten, sich keine freie Minute gönnen .
Und wenn es alles zu viel wird, dem Arzt Bescheid sagen.

Letzte Woche hatte ich meinen Termin beim Doc, daq habe ich ihm gesagt, ich möchte mal wieder komplett gecheckt werden, weil ich jetzt psychosomatische Lungenmetastasen habe; darauf meinte er, immer noch besser als psychosomatische Hirnmetastasen und hat mir die Überweisung ohne Mätzchen gegeben.
Freitag war ich dann beim Radiologen zwecks Lungenröntgen und Oberbauchsono, und wenn ich den etwas wortkargen Mann richtig gedeutet habe, ist "allesinordnung".
Nun ist es erstmal wieder gut mit der Angst, bis zum nächsten Mal.
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  #3  
Alt 30.04.2013, 12:38
trixi67 trixi67 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Ich habe Angst vor Knochenmetastasen, da mir unter Herceptin (bekomme dies alle 3 Wochen noch bis Juni) so ziemlich genau 1 Woche nach Infusion die Schmerzen doller werden. Die Ärzte sagen es kommt vom Herceptin, ich habe aber dennoch Angst

Ja, ich versuche irgendwie diese Angst zu verdrängen indem ich mich meinem Hobby ( Malen) widme und viel unter Leute gehe. Alleine zuhause würde ich wohl verrückt werden. Das Verdrängen klappt aber nicht oft, habe noch mit einer generalisierten Angsterkrankung zu kämpfen, die allerdings schon seit über 10 Jahren besteht. Das macht die ganze Sache leider nicht leichter für mich
Teilweise "freue" ich mich schon immer auf die Nachsorgetermine, wenn ich gesagt bekomme das alles ok ist. Danach ist die Angst ersteinmal für ein paar Wochen "besiegt"
Aber sie kommt dann schnell wieder......
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  #4  
Alt 30.04.2013, 12:54
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Ich kenne das auch, immer wenn ich so langsam runterfahre, die Angst verschwindet, dann gibt´s leider immer wieder irgend einen Anlaß und sie kommt wieder hoch.

Es ist ja auch so, jedes Zipperlein bringt man mit Krebs in Verbindung.
Ich habe schon eine Weile Fußschmerzen, erwähnte es letztens beim Gyn. und schon bekam ich Knochenszinti verschrieben. Szintigramm war in Ordnung, das beruhigt natürlich, aber ich kann mich leider nicht wirklich sicher fühlen, obwohl meine Diagnose inzwischen 6,5 Jahre her ist.

Ganz viel in Arbeit stürzen finde ich übrigens falsch, denn ich bin davon überzeugt, dass zu viel Stress den Krebs begünstigt.

Ich bin eher der Meinung ganz viel tolle ablenkende Unternehmungen machen, Spaß haben, Sport treiben, Reisen - das tut gut und lenkt ab.
Alles das machen, wozu man Lust hat und was man schon immer gerne machen würde, das lenkt ab.
Und mehrmals in der Woche ein entspannendes Glas Wein, das bekämpft auch die Angst.


l.G.
Kirsten
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  #5  
Alt 30.04.2013, 13:00
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Zitat:
Zitat von Nov06 Beitrag anzeigen
Ich bin eher der Meinung ganz viel tolle ablenkende Unternehmungen machen, Spaß haben, Sport treiben, Reisen - das tut gut und lenkt ab.
Alles das machen, wozu man Lust hat und was man schon immer gerne machen würde, das lenkt ab.
Das mache ich dann, sobald ich im Lotto gewonnen habe. Alkohol kommt bei mir überhaupt nicht mehr in die Tüte, ich finde, meine Leber hat mit Tamoxifen schon genug zu tun. Okay, einmal im Jahr ordentlich feiern, aber ansonsten ist Abstinenz angesagt.
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  #6  
Alt 30.04.2013, 13:13
Benutzerbild von Finistère
Finistère Finistère ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Tja, liebe Christel,

was mach ich mit dieser Angst, das ist eine gute Frage. Ich bin ja nun erst im 3. Jahr seit Diagnose, zumindest was den Brustkrebs betrifft. Ich habe alle 3 Monate meinen Nachsorgetermin bei meiner Gynäkologin und warte immer wieder mit bangem Gefühl aufs Ergebnis. Wenns zwischendrin mal außerplanmäßig irgendwo zwickt oder zwackt geht sofort das Kopfkino los. Da kann ich gar nix gegen machen, ist einfach so.

Ich sag mir dann immer mach dich nicht verrückt, wenns dich nochmal erwischt kannst du's eh nicht ändern. Ich versuche dann einfach mein Leben, so wie es jetzt ist trotz allem zu genießen. Es bringt mir ja nix ständig nur Trübsal zu blasen und darauf zu warten, dass wieder was nachkommt. Dann habe ich ja nix mehr von meinem Leben.

Wenn mir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt schnappe ich mir meinen Hund und dann gehts raus in die Natur, das tut mir immer gut.

Abgesehen davon gehe ich sehr gern essen und dann gehört auch hin und wieder mal ein gutes Glas Wein dazu, ist für mich ein Stück Lebensqualität, auf das ich nicht verzichten möchte.

Irgendwie war das vor 33 Jahren anders. Damals bekam ich mit 24 Jahren die Diagnose Gebährmutterhalskrebs. Ich wurde operiert, bekam Bestrahlungen und dann war der Käse für mich irgendwie gegessen. Natürlich bin ich zu den halbjährlichen Nachsorgeuntersuchungen. Aber ich hab mich damals nicht so verrückt gemacht und mir nie einen Kopf gemacht, dass da nochmal was nachkommen könnte. Ich weiß nicht ob das an meiner jugendlichen Unbekümmertheit gelegen hat oder vielleicht auch daran, dass es damals noch kein Internet gab.

Jetzt freu ich mich jedenfalls erst mal auf den bevorstehenden Frankreichurlaub und danach hab ich den nächsten Nachsorgetermin.

Liebe Grüße
Gaby
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  #7  
Alt 30.04.2013, 13:27
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Ich bin ziemlich sicher, dass der ständige Stress des "ganz viel Arbeitens" meiner alten Arbeitsstelle zum Zusammenbruch meines Immunsystems beitrug, so dass dieses den entstehenden Krebs nicht in Schach halten konnte.

Nach 6 Jahren empfinde ich die Nachsorgen als eher stressiger, da ich hier im Forum gemerkt habe, wie viele Frauen 5-8 Jahre nach Diagnose Metas bekommen. Meine Onko hat mir das bestätigt. Sie wollte nicht damit rausrücken, ich musste da bohren.

Was ich aber auch lernen musste: Mein Umfeld teilt meine Angst. In seltenen Momenten sagen mir Freundinnen, wie sehnsüchtig sie stets auf meine Nachsorgeergebnisse warten. Und mein Mann sagte zu mir: "Ich habe auch Deinen Brustkrebs. Wir müssen beide damit leben."

Letztlich habe ich akzeptiert, dass diese Angst zum Leben gehört, dass man ihr aber nicht zu viel Raum geben darf. Ich bekam 2000 die Diagnose MS, ebenfall nach einer emotional sehr stressigen Phase in meinem Leben. Als ich dann 2006 wieder nur schlimme Baustellen in meinem Leben hatte, hatte ich ständig Angst vor dem nächsten MS-Schub, stattdessen hatte ich Anfang 2007 Brustkrebs. Da lernte ich, dass ich mir die Angst hätte sparen können, das Leben hält sich nicht daran.
__________________
lg
gilda
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  #8  
Alt 30.04.2013, 14:27
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Zitat:
Zitat von NicoleZ Beitrag anzeigen
Das mache ich dann, sobald ich im Lotto gewonnen habe. Alkohol kommt bei mir überhaupt nicht mehr in die Tüte, ich finde, meine Leber hat mit Tamoxifen schon genug zu tun. Okay, einmal im Jahr ordentlich feiern, aber ansonsten ist Abstinenz angesagt.
nun, es bedarf keinen Lottogewinn um schöne entspannende Dinge zu tun, z.B. Fahrradtouren, Wanderungen, Treffen mit Freunden - das macht doch Spaß!
Und das gelegentliche Gläschen Wein ist sogar für Brustkrebspatienten zu empfehlen, hab ich grad in den letzten Tagen gelesen.
Und meine Leberwerte sind auch nach 5 Jahren Tamoxifen bestens! Mir hat das net geschadet...

l.G.
Kirsten
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  #9  
Alt 30.04.2013, 14:35
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Zitat:
Zitat von NicoleZ Beitrag anzeigen
Das mache ich dann, sobald ich im Lotto gewonnen habe.
Genau das mache ich seit der Diagnose nicht mehr: Dinge auf später verschieben. Ich habe nicht das Geld und/oder die Zeit, irgendwo Urlaub zu machen? Dann halt erst mal ein verlängertes Wochenende, bevor ich gar nicht hinkomme.

Gedanken wie "das mache ich dann irgendwann" (außer es sind lästige Haushaltspflichten) habe ich abgeschafft.
__________________
lg
gilda
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  #10  
Alt 30.04.2013, 14:50
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Hei,
ich wollte jetzt nicht hören, was andere Leute alles schönes machen. Ich habe nur auf die Frage geantwortet, was tut ihr gegen die Angst.
Und ich arbeite. Und das gerne. Ist kein Stress, Stress ist doof. Oder doch, Eu-Stress . Langeweile ist für mich negativer Stress. So ist halt jeder Jeck anders.
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  #11  
Alt 30.04.2013, 14:54
Katzenmama6 Katzenmama6 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Liebe Forumsmitglieder,

manchmal glaube ich ticke vielleicht nicht richtig. Ich habe nämlich da eine ganz andere Einstellung dazu, wie die meisten hier.

Denn die BK-Diagnose machte mir weder zu Beginn, noch jetzt große Angst.
Z. B. habe ich COPD und dadurch ständige Atemprobleme und häufig wochenlang Husten. Ich lasse es dann abklären und ist alles ok, ist es für mich gut und ich lasse mich nicht von ständiger Angst beherrschen. Auch finde ich es normal in meinem Alter Beschwerden in den Knochen zu haben und vermute nicht sofort Metastasen.
Für mich habe ich beschlossen mich meines Lebens zu erfreuen.
Es bringt mir doch nur Kummer ständig ein Wiederkommen des Mistkerls zu befürchten und dann mit 80 (das ist mein Ziel) an Altersschwäche zu sterben.
Und falls die Erkrankung sich zurück meldet, kann ich das nicht beeinflussen, dann werde ich wieder mit meiner ganzen Energie dagegen angehen.

Liebe Grüße an euch alle .
Katzenmama6
__________________
Optimismus ist die Fähigkeit,
den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen.
(Madeleine Robinson)
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  #12  
Alt 30.04.2013, 14:59
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Rebero Rebero ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Oh je, diese Antworten machen mit jetzt Angst. Soweit ich heraushöre, werden wir diese schlimme, erdrückende, atem- und schlafraubende, lähmende .... Angst nicht wieder los - auch nach vielen Jahren nicht! Das ist schlimm!

So wünsche ich euch allen wenigstens viele glückliche und zufriedene Momente und dass diese überwiegen!! Für die angstvolle Zeit dann jemanden an eurer Seite!

Mich frisst die Angst z.Z. auf! Elisabeth
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  #13  
Alt 30.04.2013, 15:15
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Zitat:
Zitat von Katzenmama6 Beitrag anzeigen
Auch finde ich es normal in meinem Alter Beschwerden in den Knochen zu haben und vermute nicht sofort Metastasen.
Ich war bei der Diagnose 41, da fand ich Knochenschmerzen noch nicht normal. Ich setzte mir zum Ziel, mindestens 20 Jahre zu schaffen, so 60 würde ich schon gerne werden ...
__________________
lg
gilda
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  #14  
Alt 30.04.2013, 15:21
Tati P. Tati P. ist offline
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Standard AW: Zum Thema "Angst"

Als ich vorhin dieses Thema gelesen habe, hatte noch keiner drauf geantwortet und ich war sofort an den Tasten. Dann musste ich aber erstmal überlegen, wie ich denn wirklich mit der Angst umgehe.

Irgendwie nämlich gar nicht. Eher geht die Angst mit mir um. Zumindest hat sie mich verändert. Und manchmal hat sie mich total im Griff.

Manchmal bin ich fast starr vor Angst, hab tagelang keinen anderen Gedanken als "KrebsSterbenTod" und die Zeit dazwischen... bin ich irgendwie total abgestumpft.

Abgestumpft ist glaube ich das richtige Wort. Direkt nach Behandlungsende, nach der AHB ging es mir super, ich war fröhlich, habe positiv in die Zukunft geschaut, mich an kleinen Dingen erfreut, auf mich geachtet, war zufrieden.

Jetzt erfreue ich mich an gar nichts mehr, funktioniere nur noch. Gehe arbeiten, mache den Haushalt und dümpel ansonsten nur noch rum. Wenn ich was fühle, ist es Angst. Wenn ich gerade keine bösen Gedanken habe, scheine ich nichts zu denken oder zu fühlen. Ich bin einfach nur da, mehr aber nicht. Wie so eine sche** leere Hülle.

Ja, man soll sich freuen, dass man noch am Leben ist, an den kleinen Dingen an... was auch immer. Aber das Gefühl der Freude lässt sich leider nicht erzwingen.
Wie soll man "was schönes" machen, wenn man nicht mehr weiß, was etwas "schönes" ist? Ich tue die gleichen Dinge, die mich früher erfreut haben, empfinde aber nicht das gleiche.

Ich stürze mich in die Arbeit. Fühle mich zwar nicht wohl damit, aber da habe ich wenigstens noch das Gefühl etwas sinnvolles zu tun. Und man muss nicht nachdenken. Also zumindest nicht über die Krankheit
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  #15  
Alt 30.04.2013, 15:37
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remeni remeni ist offline
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Beiträge: 528
Standard AW: Zum Thema "Angst"

gute Frage!

am meisten hilft mir, hier NICHT zu lesen. Zu oft merke ich, dass mir Fragen und Zweifel kommen, nachdem ich hier im Forum war. Doch auf der anderen Seite gefallen mir hier viele Frauen und ich bin interessiert an ihren Schicksalen, so guck ich nur minutenkurz rein, kurzer Check und sofort wieder weg.

Andere male, wenn ich merke, dass ich mich gedanklich immer enger drehe, sage ich STOPP: ich nicht! ICH NICHT!

Durch das grottige ungarische Krankensystem und weil ich auch gerade meine Onkologin verlassen habe (nachdem sie mich bei BRCA meiner Meinung nach falsch beraten hat) bin ich nur noch sporadisch bei Kontrollen und das tut mir auch gut.

Ich versuche tatsächlich, das Thema zu verdrängen und freue mich an meiner Arbeit, Kindern, Mann und was ich noch so finde

Meistens klappt das gut und ich bin gut drauf
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