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  #31  
Alt 27.04.2012, 13:03
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

so ihr lieben ich habe mich ja auch eine weile nicht mehr gemeldet.

meiner mum ging es bis heute eigentlich wieder recht gut. sie waren am we unterwegs und haben bisschen was unternommen. aber die woche hatte sie schon wieder jeden morgen kopfschmerzen. die dosis vom kortison wurde auch schon hoch gesetzt, da das laif das kortison ja irgendwie außer kraft setzt bzw die wirkung aufhebt. heute wollten wir nun eigentlich nach würzburg fahren zu dem informationstag.. jetzt hat mich aber gerade der freund meiner mum angerufen und hat mir gerade erzählt, dass er eben nach hause gekommen ist und meine mum in der küche am boden lag und alles vollgebrochen war sie hatte mir heute früh am telefon zwar schon gesagt, dass sie schon wieder kopfweh hat, aber sie hatte sich noch ganz gut angehört und wollte dann auch packen und freute sich schon auf das we. naja, er hat nun den notarzt gerufen.. jetzt können wir erstmal nicht da hin, was ich echt schade finde.. aber die gesundheit meiner mum geht nun erstmal vor.

ich hatte letzte woche auch kontakt mit dem hopiz in ihrer stadt aufgenommen und die frau am telefon war sehr nett. sie meinte, dass sie so einen service anbieten können, dass 1x die woche jemand vorbei kommt, der sich mal mit ihr unterhält oder spielt oder laufen geht. ich denke, dass ihr das auch ganz gut tut mal mit jemand professionellen zu reden. die frau wollte sich dann die woche bei meiner mum mal melden, um mal ein aufnahmegespräch zu vereinbaren, denn meine mum war auch sehr angetan davon. habe allerdings die woche vergessen, mal zu fragen, ob sie sich gemeldet hatte.. naja, muss ich mal noch nachholen. bei einem stationären pflegedienst hatte ich mich auch mal gemeldet, aber immer noch keine antwort erhalten. ich denke, ich werde da mal anrufen müssen.

naja.. jetzt muss es ihr erstmal wieder etwas besser gehen
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Über die Zeit lernen wir mit dem Verlust umzugehen,
wir müssen es einfach ertragen,
aber die Einsamkeit und die tiefe Trauer bleiben immer.

meine geliebte Mama
24.03.1964 - 22.05.2012

Diagnose Glioblastom Januar 2012.. 5 Monate.. es ging viel zu schnell
Erinnerung an eine Kämpferin
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  #32  
Alt 27.04.2012, 23:49
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

also meine mum liegt jetzt auf intensivstation sie wurde mit dem hubschrauber in die klinik nach bayreuth geflogen. die ärzte haben sie in narkose versetzt, um sie zu stabilisieren. es besteht der verdacht auf ein schädel-hirn-drauma. die ärzte in der klinik haben dann ein mrt gemacht, aber ohne kontrastmittel. also man konnte nur sehen, dass es eine sehr große wasseransammlung gegeben hat. sie bekommt jetzt hoch dosiert kortison. die ärzte gehen davon aus, dass dieses wasser auf den hirnstamm gedrückt hat und dadurch einen epileptischen anfall ausgelöst hat. dabei muss sie wohl gegen die arbeitsplatte in der küche gefallen sein, denn sie hatte eine riesen beule an der stirn über dem auge
in der klinik hat man mit ihr einen test gemacht, wie sie greifen kann.. und sie konnte irgendwie ihren linken arm nicht mehr richtig bewegen oder auch gar nicht bewegen, ich weiß es nicht genau. sie liegt da nun und wird beatmet, weil sie wohl was in die lunge bekommen hat durch das erbrechen. sie ist ja immer noch in der narkose oder künstliches koma oder so.. weiß nicht, was da der unterschied ist.
auf jeden fall meinte ihr freund, dass es ihr schlecht geht. ich fahre jetzt morgen zu ihr und wir besuchen sie alle zusammen

ich bin total aufgelöst und mache mir solche sorgen ich hoffe doch, dass der hirndruck etwas genommen wird, wenn sie das wasser verringern und dass es ihr dann vielleicht wieder etwas besser gehen kann
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Diagnose Glioblastom Januar 2012.. 5 Monate.. es ging viel zu schnell
Erinnerung an eine Kämpferin
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  #33  
Alt 28.04.2012, 15:50
melast80 melast80 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Oh je... alles, alles, alles Gute für deine Mom!!!
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  #34  
Alt 28.04.2012, 16:08
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Ach je, Seestern, es tut mir so leid, dass es Deiner Mutter so schlecht geht . Ich denke an euch.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
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  #35  
Alt 01.05.2012, 01:56
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Hallo ihr :-)

Danke für eure lieben und aufmunternden worte.leider wird das nichts mehr bringen.der tumor bzw das ödem ist so groß, dass es etwa 3/4 der rechten hirnhälfte ausmacht und das ganze gehirn nach links drückt..es drückt dadurch auf den hirnstammm, wodurch sie auch nur so halb da ist und viel schläft.sie hat jetzt schon oft und lang die augen aufgehabt und durch zeichen auch zu verstehen gegeben, dass sie uns sieht und hört, schmerzen und angst hat.denn sie kann sich nicht mehr groß bewegen und nicht mehr reden..sie bekommt jetzt etwas gegen epilepsie und schmerzen und so und 24mg cortison.wenn sie bis mittwoch nichtacher wird ist das ein zeichen, dass das cortison nicht mehr anschlägt und man dann eigentlich nichts mehr für sie machen kann.der arzt war heute ein anderer und hat sehr nett mit uns geredet und sich viel zeit zeit genommen.waber wir mussten auch uns das gespräch erkämpfen..es ist so schwer für uns alle...
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Geändert von Seestern09 (02.05.2012 um 23:36 Uhr)
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  #36  
Alt 01.05.2012, 05:03
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Hach ich kann einfach nicht schlafen...ich muss ständig darüber nachdenken, was der arzt gesagt hat.er meinte, dass es das beste für mama wäre, wenn der gehirn auf das atemzentrum drückt, denn dann würde das herz einfach aufhören zu schlagen..das wäre der humanste tod, den sie haben könnte..aber der arzt meinte auch, dass wenn keine verbesserung ersichtlich ist, sie auch kein mrt machen, weil es sie sonst zu stark belastet wird und empfiehlt uns, dass dann die flüssigkeit, nahrung und das cortison weggelassen werden, um sie so versterben zu lassen.auch bei einem erneuten krampfanfall würde er sie nicht mehr reanimieren. Ich finde das mit der nahrung und der flüssigkeit so hart..ich kann doch nicht entscheiden, dass sie da verhungern und verdursten soll :-( kennt sich damit jemand aus?

Ich will und kann es einfach nicht wahrhaben, dass ich sie irgendwann nicht mehr täglich anrufen kann und sie “hallo mein schatz“ ins telefon ruft.sie gab mir alle kraft und allen halt im leben..ich fühle mich ohne sie irgendwie so allein..ich versuche trotzdem los zu lassen und habe ihr das gestern auch gesagt, dass sie mich toll groß gezogen hat und keine angst um mich haben muss, dass ich das schaffe und sie gehen kann, wenn sie möchte
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  #37  
Alt 01.05.2012, 07:03
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RebeccaG RebeccaG ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Hi Anne,

wenn ich das so sehe, kommts mir fast wie mein eigenes Spiegelbild vor. Was ich dir raten kann, verbring so viel Zeit wie es geht mit deiner Mutter.

Leg dich dazu, umarm sie, zeig ihr, auch wenn sie euch nicht hoeren kann, dass ihr alle fuer sie da seid. Habt ihr Morphium fuer sie? Ich weiss die frage klingt hart aber ich wurde damals das selbe gefragt. Ich bin in gedanken ganz fest bei dir. Kopf hoch und schreib mir egal wann du reden magst.
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2 Jahre und 6 Monate hast du tapfer gekämpft. Auch wenn wir den Weg von nun an nicht mehr zusammen gehen können, bist du trotzdem immer bei mir. In meinem Herzen.
Mama Ich Liebe Dich !!

Meine geliebte Mama 19.11.1953 - 19.07.2009

Es gibt Menschen, die haben die Gabe überall Freunde zu finden und können diese loslassen, wenn sie gehen.
Ich bin traurig darüber, dass Mama gehen musste, aber auch dankbar, für die Zeit, die ich mit ihr verbringen durfte.
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  #38  
Alt 01.05.2012, 09:11
chaoskatze chaoskatze ist offline
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Beiträge: 195
Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

*in den Arm nehm*
Ich denke an euch, das ist echt heftig...

Was verhungern/verdursten angeht - erkundige dich am besten mal nach einem Palliativhospiz in der Umgebung. Ich denke, die können dich da am besten beraten...
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  #39  
Alt 01.05.2012, 11:07
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Hallo Seestern,
Ich kann Dich so gut verstehen, es klingt so hart, aber ich kann aus meiner eigenen Erfahrung mit Sterbenden, die noch bei vollem Bewusstsein waren, sagen: Irgendwann stellen sie normalerweise von selbst das Essen ein und dann auch das Trinken.
So war es bei meinen beiden Omas. Sie sind zuhause bei uns gestorben. Und auch der Vater meiner Nachbarin, der gerade an Krebs gestorben ist, hat es auch so gemacht.

Anfangs ermuntert man sie noch, doch etwas zu essen und ausreichend zu trinken, aber es hilft immer weniger und dann lässt man sie irgendwann einfach in Ruhe. Sie schlafen dann immer mehr und sobald sie das Trinken eingestellt haben, dauert es nicht mehr lange, meistens nur noch 1 oder 2 Tage.
Jetzt ist es natürlich so, dass Deine Mutter sich nicht mehr äußern kann und das finde ich so schwierig. Wie soll man dann wissen, ob sie nicht doch an Durst leidet?

Ich würde da auch Rat bei einer Palliativ- oder Hospizhilfe suchen. Die können das einfach besser einschätzen. Die wissen dann auch eher wann der Zeitpunkt ist. Wichtig sind die Schmerzmittel. Schmerzen soll sie keine leiden! Durch die Schmerzmittel sind sie dann natürlich noch zusätzlich mehr in einem Dämmerzustand und merken noch einmal mehr weder Durst noch Hunger.
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  #40  
Alt 01.05.2012, 11:16
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tine28 tine28 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Das tut mir so Unendlich Leid und deine Zeilen Erinnern mich zurück an das was bei uns war. Ich hatte die gleichen Gedanken wie du und ja es ist sehr komisch wenn auf einmal Mutti nicht me´hr Anruft.
Ich wünsche dir unendlich viel Kraft und drücke dich mal mega dolle .
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  #41  
Alt 01.05.2012, 12:26
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Guten Morgen Seestern,

schlimm, sowas zu erleben. Für deine Mutter und für dich auch. Das kostet sehr viel Kraft.

Ich würde jedoch eine Sterbende auf jeden Fall weiterhin entgegen dem ärztlichen Rat mit Flüssigkeit versorgen lassen!! Prinzipiell hat der Arzt recht: keine unnötige Lebensverlängerung auf Biegen und Brechen zu Kosten deiner Mutter. Qualität vor Quantität ist das Prinzip und genau das ist der Knackpunkt.

Ich kann dir nicht raten. Ich kann dir nur schreiben, was mir mal gesagt wurde. Die Versorgung mit Flüssigkeit aufrecht zu erhalten würde eventuell zwar das Leben um vielleicht ein paar Tage verlängern. Nur, der Tod durch Verdursten ist (wie mir gesagt wurde) bei weitem schlimmer, als der Tod durch Verhungern. Beim Verhungern dämmert man langsam weg. Sorry, wenn ich das so drastisch schreibe. Es geht nicht anders. Es geht um deine Mutter. Um sonst niemanden.

Chaoskatze und Andorra97 haben bereits geschrieben, wo du dir kundigen Rat einholen kannst. Tu es. Hol dir weiteren fachmännischen Rat.


Alles Gute,

Helmut
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  #42  
Alt 01.05.2012, 21:14
sponella sponella ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

hallo Seestern

das was du über deine mutter schreibst haben wir gerade im märz dieses jahres erlebt , trotz allem möchte ich dir sagen , das wir dafür gesorgt haben das mein mann bist zuletzt mit flüssigkeit und auch mit nahrung und medikamenten versorgt wurde . ich glaube es wäre für mich nicht zu ertragen wenn ich ihn verungern oder verdursten hätte lassen , es ist schon so schwerr genug und ich weiß heute das ich alles getan habe , selbst wenn der tumor auf das atemzentrum drückt ist es nicht gerade ein schöner tod , die letzten 36 stunden waren eine qual ,
ich wünsche dir für schweren weg ganz viel kraft
es grüßt dich ganz lieb sponella
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  #43  
Alt 02.05.2012, 00:26
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

Danke an euch alle! Ihr habt mir damit schon einiges geholfen und was für mein gewissen getan.ich will nicht falsch entscheiden und mit euren aussagen kann ich auch beruhigter schlafen.

Seht es mir nach, dass ich nicht viel schreibe.scheibe immer nur vom handy aus und das ist sehr anstrengend.
Ich werde später mal mehr schreiben.

Danke, dass ihr für mich/uns da seid.meine familie profitiert ja auch von diesen beiträgen.und danke für die kraft. Wir werden sie brauchen :-)

Liebe grüße
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  #44  
Alt 02.05.2012, 19:12
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Unglücklich AW: Hoffnung für eine Kämpferin

So..meine mum wird nun morgen ins hospiz verlegt.man kann nichts mehr für sie machen..es wurde heute ein ct gemacht, der tumor und die schwellung sind unverändert groß.sie ist auch heute nicht so wach gewesen wie gestern. Der arzt meinte auch, dass sie in den letzten 2 tagen wohl auch einen hirnschlag gehabt..der tumor hat eine grenze überschreiten, wo das cortison nicht mehr anschlägt.es ist so hart, das zu akzeptieren und zu realisieren, dass so eine powerfrau den kampf verloren hat
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  #45  
Alt 02.05.2012, 20:33
sponella sponella ist offline
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Standard AW: Hoffnung für eine Kämpferin

liebes seesternchen

ich weiß wie du dich fühlst , und man braucht unheimlich lange damit fertig zu werden .mein mann ist sieben wochen nicht mehr bei uns und ich habe das gefühl das es immer schlimmer wird , ich wünsche dir und ganz viel kraft für diesen schweren Weg
es grüßt dich ganz lieb annemarie
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