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  #481  
Alt 30.03.2009, 21:08
yvonne+moni yvonne+moni ist offline
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Hallo Ihr,

ich möchte mich euch kurz vorstellen:
Ich bin 54 Jahre alt und leide seid 1995 an Brustkrebs. 2002 hatte ich eine Total-Op, wo mir beide Seiten entfern wurden. Habe dann eine ziemlich harte Chemo und die Antihormontabletten Arimidex bekommen. 2007 im Dezember wurden diese Tabletten nach 5-jähriger Einnahme abgesetzt.... Folge dieser ärztlichen Entscheidung war dann, das ich im Sepember 2008 starken Durchfall bekam. Nach zahlreichen Untersuchungen von Sep.- Jan2009 wurde nach einem CT vom Bauch, Bauchfellkarzinose fesgestellt. Als Primärtumor geben die Ärzte meinen Brustkrebs an. Nun habe ich Bauchfellkrebs auf der Blase, im kleinen Becken,auf den Därmen und auf dem Bauchfellnetz.
..................WAS NUN????.................
Die erste Reaktion meiner Ärzte in der Uni Klinik war, das sie das Medikament was ich zuvor abgesetzt hatte wieder ansetzten. Ds ich mir nicht vorstellen konnte, dass mir solche kleinen Pillchen helfen können, konaktierte ich verschiedene Ärzte in ganz DTL. um sie nach Rat zu fragen...Schließlich hatte ich nun im März einen Termin bei DR. Herwart Müller in Würzburg. Er riet mir eine baldige Op mit anschließender Chemo im Bauchraum. Bei der Op sollen die groben Tumorschichten entfernt werden. Es wird ein ziemlich großer Schnitt werden, wovor ich sehr Angst habe.... Aus diesem Grund kontakierte ich nochmals die Uni Klinik, die mir wiederum von diesen Therapiemehoden von Dr. Müller abriet.Sie meinten es könnte gr. Verwachsungen geben und der komplette Eingrifff wäre sehr riskant. Nun steh ich da und weiß net was ich machen soll Ich fühle mich sehr schlapp habe einen Bauch wie eine Schwangere im 7. Monat und immer noch Durchfall und starken Urindrang...
Die Ärzte in der Uniklinik wollen mir nun ein anderes Medikament geben, anschließend das Wasser aus meinem Bauch abziehen und schließlich eine Chemo in den BAuch geben..... Herr Dr. Müller ein Spezialis auf diesem Gebiet sagt wiederum OP.... und dann Chemo.... Zitat: Mit den Pillen dauert das zu lange und sie fühlen sich immer schwächer.....

Was soll ich machen? hat jemand vielleicht die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben???? Wäre über ein baldige Antwort sehr sehr dankbar....

Liebe Grüße Moni
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  #482  
Alt 31.03.2009, 14:06
Booki69 Booki69 ist offline
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Hallöchen,

nun will cih mich auch mal vorstellen. Habe im Februar die Diagnose im Rahmen einer Vorsorgemammografie erhalten und war erst mal mächtig platt. Ich hatte aber in meinen Augen Glück, daß es so schnell bemerkt worden ist und ich schnell einenO.P Termin bekam. Mittlerweiel habe ich die 1.Chemo hinter mir und die auch super gut überstanden, auch die Haare sind noch da (wie kange wohl noch). Der Tumor war 0,8 cm groß und hatte Gott sei dank noch nicht gestreut. Bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Söhne (11 und 7 Jahre). War immer ein Arbeitstier und auf einmal geht nicht mehr wirklich viel. Nach der Chemo steht dann noch Bestrahlung, Hormon- und Antikörpertherpie an. Komme aus einem kleinen Ort in Ostthüringen.
Viele Grüße Annett

"Was uns nicht umhaut, macht uns stark !!!!":
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  #483  
Alt 02.04.2009, 20:28
Kapi Kapi ist offline
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Hallo und guten Abend,
nachdem ich fast 2 Jahre still mitgelesen habe, habe ich mich heute doch entschlossen mich hier zu registrieren.
Zu meiner Person: ich bin noch 48 Jahre alt, verheiratet und habe einen
17 jährigen Sohn. Ich bin nach meiner Erkrankung im Juni 2007, Chemo von
Juli bis November 2007, Brustamputation im Dez.2007 und Bestrahlung von
Januar bis März 2008, Totaloperation im Juni 2008 Kur in Utersum auf Föhr
im Juli/August in der Nachsorgephase.
Meine größte Stütze war in dieser Zeit mein Mann und meine Familie.
Bei mir ist zur Zeit alles gut. Ich wünsche allen eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Kapi
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  #484  
Alt 02.04.2009, 22:45
hallo.susi hallo.susi ist offline
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Huhu, ich bin Susi, verheiratet und habe 2 kleine Kinder (1 und 5 Jahre). Letzte Woche bin ich wegen so einem komischen knoten zum Fa, habe bis vor einigen wochen gestillt und dachte erst, es wäre eine verkapselte milchdrüse (hatte das schon), aber nein.... es ist krebs und nach der Biopsie steht fest, dass es für mich wahrscheinlich das volle Programm gibt....

Hatte heute meine Knochenszintigrafie und werde nächste Woche brusterhaltend operiert. Mir graut nicht so sehr vor der Op, eher vor der Ungewissheit, was alles noch auf mich zukommt und ob ich es überhaupt schaffe.... erst seit heute früh will ich kämpfen, vorher war es mir egal.

Habe hier schon einiges gelesen und werde sicher auch einige Fragen stellen, bin froh eurer Forum gefunden zu haben.

Momentan beschäftigt mich am meißten die Frage, wie ich es meinen Kindern sage, alles andere kann ich mit dem Arzt besprechen und auch den meißten habe ich es einfach so ins gesicht gesagt. Vielleicht finde ich hier noch einen beitrag dazu.

LG susi
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  #485  
Alt 07.04.2009, 14:39
BellaVita BellaVita ist offline
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Ich heiße Kerstin, bin 47 Jahre alt, alleinerziehend, eine Tochter (15) und wohne in Nürnberg.

Am 1.8.2008 Diagnose BK Her2positiv +++ mit Lymphknotenbefall.
Bekamm neoadjuvant 6 Zyklen Chemo TAC - wurde Mitte Dezember 2008 brusterhaltend operiert. Leider musste am 2.1.2009 ein zweites mal operiert werden, da der Pathologe noch nicht ganz zufrieden war.

Es folgten dann 28+8 Bestrahlungseinheiten, die am 18.03.2009 abgeschlossen wurden.

Nun wird bald - ich hatte nach allem jetzt erstmal ganz in Ruhe eine gründliche Erkältung - mit Heceptin begonnen, das ich über ein Jahr als Infusion in dreiwöchigem Abstand erhalten soll.

Ich suche nun eine passende Reha-Klinik mit ganzheitlichem Ansatz, biologischer Ernährung, die neben den üblichen Reha-Angeboten wie Sport und Gesprächsgruppen auch Yoga, Meditation bzw. spirituelle Angebote im Programm hat und eine gute, ernsthafte, gründliche psychologische Betreuung. Soviel zu meinen Wunschvorstellungen :-) ... ach ja, und auch noch über den Rentenversicherungsträger abrechenbar sollte sie sein.

Gibt es so etwas?

Wer von Euch kann mir einen Tipp geben?

Herzliche Grüße von
Kerstin
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  #486  
Alt 10.04.2009, 18:46
nelke nelke ist offline
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Ich heiße Elke, bin 56 Jahre alt, ledig, keine Kinder und wohne in Hannover.

Ich habe am Freitag die Diagnose Brustkrebs erhalten, nach Routinemammografie und anschließender Biopsie. Am Dienstag nach Ostern gehe ich zur OP ins Brustzentrum.

Ich bin froh, daß ich dieses Forum gefunden habe. Ich habe sehr gute Erfahrung gemacht mit einem anderem Forum, an dem ich wegen meiner entzündlich rheumatischen Erkrankung seit einigen Jahren teilnehme. Ich habe erfahren, daß viel Wissen über meine Erkrankung und der Austausch mit anderen Betroffenen sehr dazu beigetragen hat, die Krankheit besser zu akzeptieren und die für mich besten Entscheidungen bei der Behandlung zu treffen.

Elke
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  #487  
Alt 14.04.2009, 13:35
Pieps Pieps ist offline
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Hallo, ich bin Sabine, 26 Jahre alt, komme ursprünglich aus München, wohne jetzt aber schon drei Jahre in der Schweiz, Nähe Zürich.
Habe meine Brustkrebs-Diagnose erst vor drei Wochen erhalten, eine brusterhaltende OP hab ich schon hinter mir, die zweite folgt wohl nächste Woche. Danach heisst es Chemo und Bestrahlung. Bin froh dieses Forum gefunden zu haben und hoffe auf regen Austausch mit anderen Betroffenen. Halt finde ich bei meinem Freund, kennen uns nun sechs Jahre.

Liebe Grüsse Bine
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  #488  
Alt 15.04.2009, 15:07
mrs_silver mrs_silver ist offline
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So ich stell mich hier dann auch mal vor:

Ich bin die mrs_silver hier im Forum und heiße Gabi eigentlich Gabriele aber das benutzen nur meine Eltern, Tanten und Onkels. 47 Jahre bin ich alt, seit 26 Jahren verheiratet und habe 3 Söhne 26, 23 und 2 3/4 Jahre alt, ich bin Angehöriger und vielleicht auch mal selbst betroffen.
Meine Mutter ist an Brustkrebs erkrankt und ich hoffe hier Hilfe und Tips zu finden wenn ich nicht mehr weiter weiß.
Wie ich erfahren habe haben schon meine Uroma, Oma meine Mutter und auch ihre Schwester(die erst im Febuar eine OP mit gutem Erfolg hatte weil es sehr früh erkannt wurde) Brustkrebs gehabt. Gebärmutterkrebs liegt auch in der Familie daran ist meine Uroma gestorben, meine Oma erkrankt und meine Mutter hatte vor 23 Jahren auch den krebs nach einer guten OP ist der aber nie wieder auftauchte. Das mit dem Brustkrebs habe ich erst jetzt erfahren davon wußte ich nicht.
Ich gehe ja wohl zu recht davon aus das auch ich mal daran erkranken werde, gehe aber regelmäßig immer zu den Vorsorgeuntersuchungen und hoffe wenn es mal soweit ist man es frühzeitig entdeckt.
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  #489  
Alt 16.04.2009, 19:52
lain lain ist offline
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Hallo,

ich bin neu hier. Ich bin also Lain, werde dieses Jahr 34, allein lebend.

Ich bin hier weil ich vor einer Woche wegen Brustkrebs eine komplett Abnahme der Brust hatte. Ich hoffe hier von den Erfahrungen anderer Patientinnen ein bischen profitieren zu können wie ich mit dem Problem langfristig umgehen kann. Sowohl geistig als auch mit den körperlichen Aspekten der Nachbehandlungen.
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  #490  
Alt 22.04.2009, 09:53
Trini32 Trini32 ist offline
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Hallo,
bin 32 Jahre und weiß seit ca. einem Monat das ich BK habe. Habe schon viel in diesem Forum gelesen, was mir auch sehr geholfen hat.
Wahrscheinlich fängt am Freitag meine Chemo an (6xTAC) . Es kommt drauf an wie der Port verheilt ist (habe ihn Montag in Vollnarkose plus Kyrokonservierung meines Eierstockgewebes bekommen) . Morgen geht´s erst mal wieder ab zur Blutabnahme und dann mal schauen....
Leider gibt es hier in Duisburg und Umgebung keine Leute in meinem Alter die BK haben (oder ich halt die Augen nicht genug offen???). Also wäre es super wenn sich jemand melden würde!
Ansonsten gehe ich eigentlich (noch vielleicht?) ganz gut mit meiner Erkrankung um, denn ich bin mir sicher das ich das Kommende auch überstehen werde! Bin eine alte Kampfsau....
Ich freue mich auf jeden Fall auf regen Austausch mit euch allen hier!!
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  #491  
Alt 22.04.2009, 19:27
Elle78 Elle78 ist offline
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hallo!ich bin 31 Jahre alt, wohne in Koblenz .. somebody out there? Hab morgen meinen ersten Bestrahlungstermin
Bei mir wurde der BK im Oktober 2008 diagnostiziert. Mit der Chemo bin ich zum Glück durch, kann auch sagen das ich alles gut vertragen hab (bis auf einen Infekt). Meine Chemo war 3 Zykl. FEC u. 3Zykl. TAC., jetzt sind meine Fingernägel sich am verabschieden!

Geändert von Elle78 (22.04.2009 um 19:45 Uhr)
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  #492  
Alt 23.04.2009, 12:41
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Hope09 Hope09 ist offline
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Hallo an Alle,

nachdem ich jetzt seit Tagen hier so rum lese, wird es Zeit, dass ich mich mal vorstelle....
Ich wohne in Frankfurt, bin 59 Jahre alt, hab einen Sohn von fast 21, der bei mir lebt.
Am 1.4. hab ich erfahren, dass ich Brustkrebs habe (war leider kein April-Scherz....)
Hab ein Mammacarcinom vom invasiv-ductalen Typ/G2-3 (was immer das auch sein mag)
gestern wurde der OP-Termin 12.05.09 festgelegt. Auch gleich evtl. ein weiterer in Aussicht gestellt. Ich bin ziemlich durch den Wind....
Aber ich weiss ja, da bin ich nicht alleine...

Lieben Gruss
Hope
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  #493  
Alt 24.04.2009, 23:06
wien-eveline wien-eveline ist offline
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Hallo aus Wien,
im september 2008 habe ich einen knoten getastet, obwohl im august 2008 erst eine mamographie gemacht wurde. leider lag der knoten bei der mamogaphie so ungünstig, daß man ihn nicht sah.

auf anraten meines arzten wurde zuerste die chemo gemacht und somit ein T3 auf T1 "geschrumpft". bei der Chemotherapie war ein bestandteil Herceptin (antikörper). 6 stück erhielt ich alle 3 Wochen. nach meiner 4. "cocktailparty" war der knoten schon fühlbar kleiner und ende der 6. garnichtmehr bildlich darstellbar. zum Glück wurde ein Clip gesetzt und so war die brusterhaltende OP (18.2. 2009) "einfach". gegen die übelheit nach der Chemo wurde mir Navoban 5 mg verschrieben die SEHR gut gewirkt haben!

nachdem die narben gut geheilt war ging es ab zur Radioonkologie 27 bestrahlungstermine - - bis 2. juni 2009 bin also täglich im Spital.
und dann kommt ja auch noch alle 3 Wochen herceptin für das nächste jahr.

insgesamt gesehen ging es mir ausgezeichnet. ich hatte mehr appetit als mir lieb war, das hirn wurde allerdings schon etwas träge (reaktion und Belastbarkeit gleich null). die wundheilung selbst - naja wurde auch von tag zu tag besser. schlimmer sind allerdings eher meine gefühlsschwankungen bis hin zu depressionen.

persönlich: 43, keine kinder, nicht verheiratet aber in fester partnerschaft, sehr sportlich und aktiv . T1N0MX

Liebe Grüße - EVI
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  #494  
Alt 29.04.2009, 14:21
Benutzerbild von susimaus77
susimaus77 susimaus77 ist offline
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Hallo,

ich bin 31 Jahre alt und bekam im Mai letzten Jahres die Diagnose "inflammatorisches Mamma-Ca". Es konnte einzig und allein durch eine Stanzbiopsie festgestellt werden, dass es Krebs ist. Dann begann die Chemotherapie mit 4x EC und 4x Doc + Herceptin, weil der Tumor Her2 positiv war. Die Chemo hat auch recht gut angeschlagen, die Rötung ging deutlich zurück, die Brust wurde auch wieder weicher. Im Großen und Ganzen habe ich die Chemo auch ganz gut vertragen. Dann fand im Dezember die OP statt (Ablatio mammae, Axilladissektion). Der histologische Befund hatte ergeben, dass 2 von 8 Lymphknoten befallen waren und die Tumorzellen ziemlich verstreut in der Brust lagen. Als nächtes bekam ich dann Januar/Februar 09 25 Bestrahlungen von Thoraxwand, Axilla und Supra,was ich auch ohne größere Probleme vertragen habe und sollte dann noch bis Juni weiter Herceptin bekommen (also insgesamt für 1 Jahr). Ich war guten Muts, dass ich die ganze Sache nun hinter mir hätte.

Doch dann vor ca. 3 Wochen die Ernüchterung: Der Krebs ist an gleicher Stelle zurückgekommen , was vor einer Woche per Gewebeprobe bestätigt wurde. Nun heißt es wieder Chemo, ich bekomme seit 6 Tagen Xeloda und Tyverb (Lapatinib), alles als Tabletten, das Herceptin wurde abgesetzt (offensichtlich hat es ja nicht mehr richtig gewirkt). Metastasen hatte ich damals nicht gehabt, auch jetzt ist nicht davon auszugehen, dass welche vorhanden sind.
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Medikamenten gemacht? Haben noch mehr von euch den speziellen inflammatorischen Brustkrebs und wie lange schon?
Weiß jemand, ob einem von dem Xoleda auch die Haare ausgehen?

Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen!

Lg Susimaus77
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  #495  
Alt 29.04.2009, 14:37
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RoXSa RoXSa ist offline
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Hallo zusammen,
ich bin nun schon eine ganze weile hier im hintergrund am mitlesen,was mir sehr viel mut gemacht hat und mir die angst vor dem schalentier etwas genommen hat,da es immer wieder hoffnung gibt.Ich habe mich nun endlich mal hier im forum angemeldet und möchte mich nun erstmal vorstellen.Also mein richtiger name ist Rommy,bin 46 jahre,verheiratet mit einen sehr lieben mann,habe auch eine süße tochter von 20 jahren und komme aus sachsen-anhalt.Meine brustkrebsdiagnose bekam ich im März/08,für mich brach eine welt zusammen.Ich fiel in ein tiefes schwarzes loch und es nix mehr so,wie es mal war.Am 17.03.08 hatte ich die erste Op brusterhaltend,aber da ich noch ein großes DCIS hatte,was nicht im gesunden bereich entfernt werden konnte,musste mir die rechte brust dann doch noch entfernt werden.Es war so schlimm für mich,die brust zu verlieren,aber mitlerweile kann ich damit ganz gut umgehen und ich denke auch nicht über einen aufbau nach.Meine diagnose ist auch alles andere als gut.pT2 pN2a(9/49)HER-2/neu3+.Bekam dann den Port gesetzt und im mai ging die chemo los.Ich wurde in die gain studie aufgenommen und bekam 4zyklen Epi/Cyd und 10 zyklen Taxol/Xeloda und anschließend 30 bestrahlungen.Nach der bestrahlung wurde ich dann in die Allto studie aufgenommen und bekam dann 12 mal wöchendlich Herceptin und nun nehme ich noch bis ende des jahres lapatinip,täglich 6 tabletten und für 2 jahre Ibantronat.
So das wars von mir.Liebe grüßle RoXSa.

Geändert von RoXSa (09.05.2009 um 12:41 Uhr)
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Kati21

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