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  #586  
Alt 20.09.2013, 13:06
annakonda annakonda ist offline
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Standard Morbus Hodgkin Rezidiv, fragen...

Hallo zusammen

Ich habe lange solche Seiten gemieden, weil ich das Gefühl hatte, das könnte mich zu stark runterziehen, wenn ich von anderen Schicksalen zuviel mitkriege. Ich bin manchmal sehr dünnhäutig und vertrage nicht soviel.
Nun bin ich aber doch hier gelandet, weil ich einfach das Bedürfnis habe, mal nachzufragen, wie es anderen gegangen ist.
Dafür fasse ich mal kurz zusammen, was ich schon hinter mir habe und was noch kommt: Also, ich bin nun 28. Ich habe vor ca 1,5 Jahren in der Schwangerschaft (3.Monat) die Diagnose Morbus Hodgkin, Stadium 4a bekommen, mit Leber- und Milzbefall.
Die Option, die Schwangerschaft abzubrechen kam für mich nicht in Frage. Doch die grossen Lymphknoten waren teilweise gefährlich nahe an wichtigen Gefässen, sodass die Ärzte zuerst sagten, es sei nicht möglich mit der Chemo bis nach der Geburt zu warten. Ich hätte, statt dem üblichen BEACOPP esk.- Protokoll das ABVD gekriegt, weil da schon einige Erfahrungswerte mit Schwangeren da seien (ca 50 Frauen, alle Babys gesund, intelligent, heute teilweise auch schon eigene Kinder, welche ebenfalls gesund seien). Nun ja, dank einem aufmerksamen Chefarzt kam ich und meine Kleine um das Schlimmste rum. Der hat nämlich die Chemo während der Schwangerschaft abgeblasen (etwa ein Tag vor Beginn!) und seinen Oberarzt, der das einleiten wollte zurückgepfiffen. Alternativ habe ich dann Methylprednisolon bekommen, damit die Lymphknoten nicht allzuschnell wachsen. ich musste dann aber jede Woche die Gefässe schallen, und auch mein Bauch wurde sehr oft geschallt. Nun ja, ein kleines, vorläufiges Happy end gab es. Es ging alles gut, sodass ich ohne dem kleinen Würmchen eine Chemo zuzumuten, gebären konnte. Und sogar noch einen Monat Babyzeit durfte ich haben.
Doch danach ging es los, mit dem ''üblichen'' (BEACOPP esk.), da ich ja nicht mehr schwanger war. Nun ja, sie haben mir 6 Zyklen davon gegeben. Das habe ich relativ gut vertragen. Danach ein kontroll-PET, um zu sehen ob noch was da sei. und es hiess, es sei alles weg. ich habe mich riesig gefreut. denn die Zeit während der Chemo mit Baby, das versorgt werden muss und halt nicht versteht, wenn die mama keine energie hat war hart. ich hatte wenig zeit zu ruhen, obwohl ich es soooo dringend gebraucht hätte. andererseits denke ich, dass mich meine Kleine auch bewahrt hat vor vielem Leiden. ich hatte, dank ihr, schlicht keine Zeit dafür.
ja, aber das hodgkin-studienzentrum in köln fand dann zu dem PET-befund, den meine ärzte als negativ beurteilt haben, doch, der sei noch positiv, man solle im brustbereich noch bestrahlen. aber nicht soviel. scheisse. das war schon mal ein tiefschlag. nun gut, bestrahlung war nicht schlimm, ging eigentlich ganz gut. danach eeendlich in die reha, und so sicher, dass da nichts mehr kommen wird. jetzt, vor 2 wochen ein abschluss-PET, den alle als negativ erwartet haben...
aber, taraaa, da ist was. in meinem Bauch, mehrere Lymphknoten. (im letzten PET aber negativ).. nun grade neues staging am laufen (punktion von einem Lk, Beckenkamm, etc..). aber dass es ein rezidiv ist, bzw der hodgkin nie wirklich weg war, liegt nahe. und es wird schon geplant zuerst 2-3 kurse DHAP, nach dem 1. oder 2ten Kurs stammzellen sammeln und danach eine Hochdosischemo, nach der ich die stammzellen wieder kriege.
und das macht mir angst. diese hochdosis- und stammzellsache. da bekomm ich grad echt das zittern. für mich hört sich das ziemlich krass an. auch gefährlich. und ich wollte einfach mal fragen, ob das schon mal jemand gemacht hat, ob mir einfach jemand berichten mag, wie das für den-/diejenige war... vielleicht hört sich das ja nur so schlimm an und ich mach mir n kopf um nichts...
weil ich mag nicht an ner therapie abnippeln. lieber hab ich n bisschen mehr zeit, dafür mit meiner kleinen, mit meiner familie, freunden...
Huii, hab nun grad viel geschrieben und hoffe das ist nicht zuviel und jemand schafft es bis zu meiner frage....
würd mich auf jeden Fall freuen über eine Antwort...
lg, anna
  #587  
Alt 20.09.2013, 19:49
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Noddie Noddie ist offline
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Hallo liebe Anna,
ich kenne einige die Hochdosis und Stammzelltherapie bekommen haben und jetzt gesund und munter sind. Such mal nach Manolito hier , dem ist es fast genauso gegangen. Der ist jetzt gesund und munter und macht mit seinen Reisen die Welt unsicher. Alles liebe Du schaffst das.
Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/

Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission
  #588  
Alt 22.09.2013, 17:23
BukurinaBukurina BukurinaBukurina ist offline
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Hallo und vielen Dank fürs Zuhören..

Ich habe mich das erste mal 2010 mit dem ,, Krebs '' auseinander setzen müssen.
Mein Vater verstarb am 22.07.2010 - Dies war ein Tag vor meinem 21 Geburtstag - An einem kleinzelligen Lungen Karzinom, nachdem keine Chemo Therapie - bei ihm angeschlagen hat, an Leberversagen.

Nun sind 3 Jahre vergangen und ich bin noch immer traurig, gestraft, unendsetzlich verzweifelt, dass ich meinen geliebten Vater so früh verlieren musste.
Trotzdem schaute ich positiv in die Zukunft, bin seit einigen Jahren mit meinem Mann zusammen, sodass ich dachte, dass das Thema Krebs, hoffentlich, kein Einfluss mehr in meinem Leben spielen wird.

An dem vorherigen Wochenede trank ich Alkohol und bemerkte am nächsten Morgen, einen schreckichen Schmerz unter der linken Achsel - Ich dachte mir nichts dabei und ,, googelte '' mal schön, was dies denn sein könnte - Dort stieß ich gleich auf Hodgkin Lymphdrüsenkrebs und sonstiges..

Alle Anzeichen passten zu meinem Problemen!
( Nachtschweiss - Des öfteren, dachte aber dies käme von den Tabletten die ich zum Einschlafen nehme, dass schon seit Jahren, da ich ohne nicht einschlafen kann, Die Schmerzen nach dem Alkohol, Schmerzen in der Milz ( die ich nun auch schon seit 2 Wochen habe, Sie aber da noch nicht lokalisieren konnte )

Am Dienstag ging ich zum Arzt, wo ich Mittwoch, zwecks Blutabnahme und Urinprobe wiederkommen sollte.

Blut wurde abgenommen, Freitag die Ergebnisse erhalten.

Der LDH Wert ( Der Laut Doktor auf Hodgkin hinweist ) ist zu hoch und liegt bei 4.85 - Wo im Blutbild drin steht das es bis 4,20 normal sei,

Die Nierenfunktion ist schlecht - Eiweiss im Urin - Habe auch ständig Schmerzen im Flankenbereich - Dazu möchte ich anmerken, dass mein Allgemeiner Gesundheitszustand auch schon schlecht ist, da ich nicht genügend Esse, mir immer schlecht ist und ich mich oft übergeben muss - Ich wiege sehr, sehr, wenig wo mein Mann und ich erst annahmen, dass ich einfach empfindlich bin und kein Stress, Anstregung etc. ertrage


Der Arzt sprach noch von einer Anämie die ich habe - Ich natürlich, erneut, gegoogelt und nur Zelltod etc, gefunden

Nun soll ich am Di. zur Vorstellung, zwecks Lymphknoten Entnahme, hier im Kreiskrankenhaus vorstellig werden - Erstens ist hier nicht einmal ein Onkologe ( ich wohne erst ca. 6 Monate ) hier im Dorf - Komme eigentlich aus Hamburg und überlege mich, Lieber, dort in die Universitäts Klinik zu begeben, weil ich glaube das die Ärzte hier einfach keine ahnung haben!

Ich habe auch, akut, schreckliche Milz Schmerzen, kann nicht auf dem Bauch liegen beim schlafen und weine den ganzen Tag.

Mein Mann riet mir in die Notaufnahme zu gehen, ich willl, aber nicht am Sonntag, möchte Lieber abwarten, habe solche Angst, um ehrlich zu sein, vor dem Ergebniss, der Aussage Sie haben Krebs, der bevorstehenden Therapie und dem Tod - den ich auf mich zukommen sehe.

Ich bin 24 Jahre alt geworden, wollte gerne Kinder haben und alt werden, nun denke ich täglich drüber nach, dass ich mein Papa doch bald im Himmel wiedersehe..


Bitte, helft mir
  #589  
Alt 24.09.2013, 20:46
suza suza ist offline
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Hallo :-)

Vielleicht kann hier kurz einer berichten !?

Am 04.09 wurde mir ein Lymphknoten entfernt...
Mir wurde gesagt wenn was sein sollte würde man mich umgehend anrufen, so oder so würde ich per Post das ergebnis mitgeteilt bekommen ( max 10-12 Tage ) und mein HNO würde das ergebnis ebenfalls umgehend per e-mail/fax erhalten...

für mich war die Sache gegessen, da mich niemand angerufen hat....Post gabs aber auch keine... heute war ich beim HNO ... der hat mir allerdings gesagt, dass es noch kein Ergebnis gibt und er mir leider gerade auch nciht mehr sagen kann ...

und die Frage.... wird man eigentlich auch telephonisch informiert wenn man sich noch "unsicher ist" also bekommt man irgendeine zwischeninformation wenn da "was sein KÖNNTE" ???

lg
Suza
  #590  
Alt 25.09.2013, 00:05
Rosemie Rosemie ist offline
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Suza, ich mußte 10 Tage später zum Fäden ziehen wieder in die Klinik. Und bekam dort das Ergebnis - bösartig - gesagt. Vielleicht sollte Dein HNO-Arzt nochmal nachhaken - oder Du selbst.
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
  #591  
Alt 06.10.2013, 00:56
matos.fe matos.fe ist offline
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Hallo alle zusammen :-)
Ich bin neu hier und ich habe kein Lymphdrüsenkrebs, allerdings habe ich Fragen und ich denke das betroffene oder Personen, die da mehr Ahnung von haben, besser auf meine Fragen antworten können oder eher gesagt ich hoffe es :-/ denn ich bin sehr beunruhigt und mache mir viele Gedanken. Also ich bin selbst erst 16 Jahre alt und meine Mutter starb vor 8 Jahren an Lymphdrüsenkrebs und seit ein bis zwei Jahren geht es mir langsam auch immer schlechter und laut meines Vaters hatte meine Mutter damals auch einige dieser Beschwerden. Also ich bin ständig müde und schlapp es gibt sogar Tage an denen ich den ganzen Tag schlafen muss weil ich so fertig bin ohne etwas gemacht zu haben, ich hab häufig sehr starke Knochenschmerzen und Kopfschmerzen, zwischendruch geschwollene Lymphdrüsen am Hals und in der Achselhöhle, meine Beine jucken so sehr das ich sie meist blutig kratze aber Neurodermitis oder ähnliches habe ich nicht, ich friere zu dem sehr viel und schlafe meist mit dicken Klamotten, wobei dann in der Nacht irgendwann der große Schweißausbruch kommt :x Ich hatte auch des öfteren schon Kreislaufzusammenbrüche und bin daher sehr bekannt im Krankenhaus und bei meinem Hausarzt, doch eine richtige Ursache wurde nie gefunden, es wurde nur immer dann zum Schluss auf Flüssigkeitsmangel geschoben. Ich bin auch sehr schnell Krank, also Schnupfen, Husten, Grippe halt. Dazu erwähne ich noch das bei der letzten Blutuntersuchung erhöhte Entzündungswerte festgestellt worden sind aber das wars dann auch.
Muss ich mir Gedanken machen, dass ich vielleicht auch davon betroffen sein kann oder mache ich mir zu große Sorgen ? Mein Arzt nimmt mich nur nie ernst weil ich häufig mit Beschwerden zu ihm komme, z.B. irgendwelche starken Schmerzen oder Grippe ähnliche Symptome.
Ich würde mich wirklich darüber freuen, wenn ihr mir vielleicht dazu etwas sagen könntet, da ich mir wirklich Sorgen mache :-/
Allerdings müsst ihr mich korrigieren, ich weis nicht genau ob man Lymphdrüsen oder Lymphknoten sagt :-/
LG :-) !

Geändert von matos.fe (06.10.2013 um 01:10 Uhr)
  #592  
Alt 10.10.2013, 22:01
Crazy Flo Crazy Flo ist offline
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Standard Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Hallöchen zusammen,

ich bin hypochondrisch veranlagt und gerate was meine Gesundheit angeht relativ schnell in große Aufruhr.

Seit etwa vier Wochen habe ich etwas geschwollene Lymphknoten am Hals (unterm Kiefer am Anfang des Kehlkopfs, der rechte etwas dicker als der linke und einen dritten kleinen Knoten ganz links direkt unterm Kinn, alle aber nicht groß genug um sichtbar zu sein, bloß tastbar, außerdem beweglich), die sich größentechnisch jedoch eigentlich nicht verändert haben, und wechselhafte Halsschmerzen. Daraufhin war ich letzte Woche bei meiner Hausärztin, die meinen Hals betastet und reingeschaut hat und dabei festgestellt hat, dass er wohl etwas entzündet ist. Von Krebs geht sie bei einem 20 Jährigen nicht direkt aus und hat mir deshalb erstmal Locabiosol gegeben um eine Woche auszuprobieren, ob sich an der Halsentzündung was bessert.

Diese Woche ist morgen vorbei und geändert hat sich nicht viel, weshalb ich meine Ärztin morgen so oder so nochmal anrufe und wohl einen neuen Termin mache. Aber zu allem Überfluss habe ich eben einen kleinen Knubbel am linken Schlüsselbein ertastet. Der Knubbel ist nicht sehr groß aber deutlich spürbar und extrem beweglich, ich kann ihn von hinter dem Schlüsselbein ohne Probleme aufs Schlüsselbein schieben. Wie lange der schon da ist weiß ich nicht, zumindest habe ich ihn heute erst entdeckt und da ich mich schon öfters abgetastet habe ist er vermutlich noch nicht lange da.

Dummerweise liest man im Internet vieles und vor allem vieles zu den worst cases, daher bin ich nun noch besorgter als vorher. Dieser Knoten am Schlüsselbein könnte dieser Virchow-Knoten sein, der anscheinend nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist. Da ich kein Arzt bin kann ich das natürlich selber nicht genau sagen was das für ein Knoten ist. Außerdem habe ich absolut keine "B-Symptome": abgesehen von der Halsentzündung bin ich von der körperlichen Verfassung her wie immer und habe auch kein Fieber.

Was vielleicht erwähnenswert ist ist, dass ich im letzten halben Jahr ein paar neue Leberflecken bekommen habe. Ich bin heller und zudem problematischer (Akne) Hauttyp und habe schon einige Leberflecken und die neuen Flecken sind alle wohl eher harmlos: klein, hell und recht scharfe Kante, dennoch bin ich bald bei der Hautkrebsvorsorge.
Außerdem scheine ich mich vor einer Woche im Schwimmbad mit Fußpilz angesteckt zu haben. Das hatte ich vor 10 Jahren schonmal und ob es das tatsächlich wieder ist bin ich mir gar nicht sicher, weil die Haut zwar ganz leicht "abblättert" aber ich z. B. keinen Juckreiz habe - den ich vom letzten mal noch als ziemlich stark in Erinnerung habe - und es die letzten Tage anscheinend von alleine wieder besser geworden ist, was bei Pilz ja normalerweise nicht der Fall ist. Ich wollte es trotzdem mal erwähnt haben weil irgendwo was stand, dass eine Pilzerkrankung auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten kann. Andrerseits sind die Bedingungen für Fußpilz bei mir Job-bedingt zurzeit auch ideal, da ich seit Ende August den ganzen Tag über in meinen Schuhen stecke, sodass ich auch ohne geschwächtes Immunsystem zurzeit wohl recht anfällig dafür bin.

Ich melde mich morgen auf alle Fälle nochmal bei meiner Ärztin, aber was meint ihr jetzt gerade in meinem Schockmoment dazu? Ein Bekannter von mir hatte vor zwei Wochen auch geschwollene Halslymphknoten, bei ihm lief es auf eine vermutete Streptokokken-Infektion hinaus. Das hatte ich bei meiner Ärztin auch angesprochen, aber sie hielt es für unwahrscheinlich. Wenn ich sie noch richtig im Ohr habe sagte sie aber, einen Halsabstrich machen zu wollen wenn sich mit dem Locabiosol nichts ändert. Auch von pfeiferischem Drüsenfieber habe ich schon gelesen, das hatte ein anderer Bekannter von mir vor ein paar Monaten.

Geändert von Crazy Flo (10.10.2013 um 22:13 Uhr)
  #593  
Alt 10.10.2013, 22:20
Rosemie Rosemie ist offline
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Standard AW: Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Hallo Crazy Flo,
ich glaube, Du machst Dich wirklich ein bißchen viel verrückt und liest zuviel im Internet, was alles sein könnte. Da ich aber von meiner Tochter weiß, daß sie sich auch immer wieder beobachtet und zum Hypochonder neigt, kann ich mir gut vorstellen, welcher Typ Du bist.
Es ist schon gut, daß Du mit Beschwerden zu Deiner Hausärztin gehst, die Dein Vertrauen genießt und die Dich sicher schon lange kennt und weiß, welch ängstlicher Typ in Bezug auf Krankheiten Du bist.
Nicht jeder Knubbel bedeutet aber gleich was Schlimmes, ich würde sogar behaupten, in 99 % der Fälle ist es harmlos oder etwas, was gut behandelbar ist.
Vielleicht wäre sogar eine Psychotherapie hilfreich, um Dir die ständige Krankheitsangst zu nehmen. Das belastet Dich doch nur und verhindert in gewisser Weise ein unbeschwertes Leben, das Du mit 20 Jahren genießen solltest.
Vertraue also weiterhin Deiner Ärztin, die Dich - wenn sie Bedenken hätte - sicher zu einem Facharzt oder in eine Klinik schicken würde und lies nicht soviel im Internet über Krankheiten.

Übrigens: gegen Fußpilz gibt es in der Apotheke sehr wirksame Salben, die Du auch vorbeugend nehmen kannst.
LG Rosemie
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
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  #594  
Alt 11.10.2013, 13:55
Landpomeranze Landpomeranze ist offline
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Hallo Matos,

wenn du dir doch so viele Sorgen machst, dann würde ich vorschlagen, den Arzt zu wechseln. Deine Beschwerden müssen ja irgendeine Ursache haben und wenn du das Gefühl hast, er nimmt dich nicht ernst, ist das ja keine gute Basis.

Viele Grüße
Birgit
  #595  
Alt 11.10.2013, 17:25
Feldhase Feldhase ist offline
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Liebe freunde,

kann mir vielleicht jemand weiterhelfen. Mir wurde vor drei Jaahren die linke Niere wegen einem Tumor entfernt. Jetzt bekam ich die Diagnose von einem Lungentumor ca 15mm Durchmesser. Hat von euch jemand eine Ahnung oder Erfahrung wie so etwas weiter geht. Ich wäre für Infos sehr froh.
Danke Gruss

Feldhase
  #596  
Alt 11.10.2013, 22:42
Rosemie Rosemie ist offline
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Feldhase, ich denke, da können sie Dir im Forum für Lungenkrebs mehr helfen. Du bist eins zu weit nach unten gerutscht.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir, daß Dir die Ärzte helfen können.
LG Rosemie
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  #597  
Alt 12.10.2013, 10:08
Mädchenmami Mädchenmami ist offline
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Hallo ihr Lieben. ..
Also ich schreibe hier zum aller ersten mal und habe auch lange überlegt, ob ich überhaupt schreiben soll.
Jetzt tu ich es einfach mal und hoffe,dass ihr mir vielleicht weiter helfen könnt.
Das bin ich:
Verheiratet,28 jahre alt, zwei wunderbare Töchter (1, 3)
Hier meine Geschichte:

Vor ca. 6 Wochen fing alles an.
Ich bekam auf einmal Husten.. einfach so. Dazu totale Ermüdungserscheinungen.
Ich bin natürlich zum Arzt gegangen der meinte ich bekomne eine Erkältung.
Also bin ich wieder nachhause gegangen.
Zeitgleich stellte ich einen kleinen harten knubbel links am Hals fest. Nicht sichtbar, aber gut tastbar.habe mir weiter nichts dabei gedacht. Kommt ja schon mal vor bei einer Erkältung.
Leider wurde es nicht besser und bekam leichten schnupfen und etwas Ohrenschmerzen dazu.
Also wieder zum Arzt. Der verschrieb mir Antibiotika. Als ich dieses dann vorschriftsmäßig eibnahm war der schnupfen und die Ohrenschmerzen weg....der husten aber blieb.
Ich merkte oft wie mir manchmal einfach die Luft weg blieb jetzt fing ich auch an zu schwitzen vorallem nachts.
Also ging ich wieder zum arzt.. der hörte mich kurz ab und meinte ich hätte Asthma. Hmmm...ok dachte ich mir und nahm das Asthmaspray das er mir verschrieben hat
Zwei mal genommen. . Zwei mal einen unnormalen hustenanfall bekommen.
Das hatte ich meinem Arzt dann mitgeteilt. .der dann schon die augen verdrehte und mir jetzt Kortison verschrieb. Das ist jetzt drei Wochen her...nix geholfen. .er hat mir jetzt ein kortisonsoray verschrieben. ..aber jetzt ist schluss..ich bin doch kein Versuchskaninchen. Meine Blutwerte waren soweit ok. Der crp wert war leicht erhöht vor der Antibiotika Einnahme. Danach wurde mir kein blut mehr abgenommen.

Tja nun habe ich selbst angefangen nach dem Grund für alles zu suchen und bin aufgrund meiner Symptome auf lymphdrüsen krebs gestoßen. Ich weiß das es das nicht unbedingt sein muss aber ich mache mir natürlich Gedanken. Dieser Zustand macht mich noch wahnsinnig. Diese Müdigkeit schränkt mich so ein das meine Kinder wirklich darunter leiden müssen. Ich bin nachts ( nicht jede nacht) klitsch nass geschwitzt und der knubbel am hals ist mittlerweile größer geworden er tut nicht weh und krank bin uch auch nicht mehr.
Ich möchte jetzt meinen Hausarzt wechseln...meint ihr ich sollte ihm mein verdacht schildern? Damit man gezielt untersuchen kann?
Ich denke immer der Arzt denkt ich wäre bescheuert, wenn ich ihm das erzähle.
Aber so gehts ja auch nicht weiter.

Sorry für den Roman. ..hoffe ihr antwortet mir...danke
  #598  
Alt 12.10.2013, 10:46
Landpomeranze Landpomeranze ist offline
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Guten Morgen,

also die Idee, zu einem anderen Arzt zu gehen, ist ja erstmal nicht verkehrt.

Aber hast du denn auch schon hier gelesen, es muss ja nicht gleich immer Krebs sein:

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=29289

Ich wünsche dir alles Gute,

viele Grüße
Birgit
  #599  
Alt 12.10.2013, 11:36
Mädchenmami Mädchenmami ist offline
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Wie gesagt, ich weiß das es nicht unbedingt krebs sein muss. Was ich natürlich auch nicht hoffe, denn das wäre die absolute vollkatastrophe. Mein mann steckt mitten in der Meister Prüfung und ich habe die zwei Kinder ja Zuhause. Meine frage war auch eigentlich die...soll ich dem arzt meinen Verdacht äußern, oder mich erstmal bedeckt halten und nur meine Beschwerden schildern.
  #600  
Alt 12.10.2013, 17:17
Crazy Flo Crazy Flo ist offline
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Standard AW: Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Danke für deine Antwort

Ich weiß dass es meistens im nachhinein etwas viel harmloseres war als ich vorher befürchtet hatte, dennoch beunruhigen mich Veränderungen, die auch Krebs seien könnten, immer stark. Die Halsentzündung ist halt kaum noch spürbar, aber die Lymphknoten sind weiterhin geschwollen und es kam wiegesagt sogar noch einer hinzu, nämlich der links überm Schlüsselbein. Da mache ich mir dann meine Gedanken.
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Stichworte
achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor


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