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  #1  
Alt 28.11.2005, 17:57
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Registriert seit: 11.04.2003
Ort: Freiburg
Beiträge: 424
Ausrufezeichen InterleukinII

Hallo zusammen,

hat irgendjemand von Euch schon mal eine InterleukinII Therapie Hochdosiert und Stationär gemacht? Würde mich über Eure Erfahrungen freuen!
Wahrscheinlich käme diese Therapie für mich in Frage.
Übernächste Woche weiß ich mehr.

Viele Grüße,
Christian
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  #2  
Alt 29.11.2005, 09:35
Bine_Berlin Bine_Berlin ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 146
Standard AW: InterleukinII

http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/032-024.htm

Lieber Chris,

bitte hier mal gucken, da stehen Infos (auch Dosierungen) zu Interleukin II beim Malignen Melanom sowie die Ansprechrate in Prozent (höchstens 21 %, aber immerhin).
Dennoch wird darauf verwiesen, dass die Gesamtüberlebenszeit nicht verlängert wird, daher würde ich doch zu Hyperthermie, Thymus und Co. raten :-). Oder was meint Ihr?

Ich google mal weiter, viell. finde ich in einem anderen Forum jemand, der Erfahrungen mit einer InterleukinII-Hochdosisbehandlung hat.

Viele Grüße auch an Bettina!!!!
Sabine
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  #3  
Alt 29.11.2005, 09:42
Bine_Berlin Bine_Berlin ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 146
Standard AW: InterleukinII

Am Horizont

http://www.universimed.com/frame.php...le%26id%3D9873

Dieser Bericht hier ist ganz neu:

Vielleicht mal nach diesem neuen SGN17/19 fragen. Melanom-Assoziiertes Antigen wirkt direkt an der Stelle wo der Tumor sitzt!

Eine Reihe von Berichten mit zum Teil jedoch kleinen Patientenzahlen wurde über die Behandlung mit neueren Substanzen publiziert. Abgesehen von dem erwähnten Oblimersen sind weitere viel versprechende Oligonukleotide in präklinischer Entwicklung, einige davon an der Medizinischen Universitätsklinik in Wien (gemeinsam mit E. Selzer, B. Jansen und H. Pehamberger). Ein weiterer Vertreter einer modernen Substanzgruppe ist BAY 43-9006, ein Inhibitor verschiedener für das Wachstum relevanter Signalwege. Ein interessantes Medikament ist SGN17/19. Dieses besteht zum einen aus einem monoklonalen Antikörper (SGN-17), zum anderen aus der inaktiven Vorstufe des Chemotherapeutikums Melphalan. Der Antikörper ist gegen p97, ein melanomassoziiertes Antigen, gerichtet. Somit wird das Zytostatikum direkt und spezifisch in der Umgebung der Tumorzelle aktiviert. Große Hoffnungen werden seit neuestem in die Charakterisierung und Isolierung der Melanomstammzelle gesetzt, um eine maßgeschneiderte Therapie durchzuführen.
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