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Brustkrebs bis hin zu Matastasen im ganzen Körper
Hallo,ich bin neu hier und habe mich hier im Forum schon ein wenig durch gelesen.Es ist wirklich alles sehr trauig was hier steht und ich merke , das nicht nur ich in so einer Situation bin.
Meine Schwester bekam mit 44 Jahren Brustkrebs , nach Chemo u. Bestrahlung ging es Ihr wirkich gut . Vor einem Jahr stellten die Ärtzte bei Ihr Metastasen in den Knochen , in der Lunge u. in der Leber fest.Sie bekam für kurze Zeit eine Chemo , die die Ärtzte aber nach einiger Zeit abgebrochen haben weil die Blutwerte zu schlecht waren und meine Schwester zu schwach war.Nachdem ging es Ihr wieder viel besser.Nun bekam Sie vor 2 Wochen Gelbsucht und mußte ins Krankenhaus.Der trauige befund ist nun , das die Ärtzte nichts mehr für Sie machen können .Meine Schwester redet nicht viel , und ich mache mir große Sorgen weil ich nicht weiß wie viel Zeit uns noch bleib . Sie ist so tapfer. Meine Schwester hat eine 13 Jährige Tochter die auch noch nicht so wirklich darüber bescheid weißt wie es um Ihre Mum steht.Es zerbricht mir das Herz , wenn einer erfahrung damit gemacht hat , dann würde ich mich über eine Antwort freuen. Gruß Biene 37 Geändert von Biene 37 (22.03.2008 um 16:23 Uhr) |
#2
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AW: Brustkrebs bis hin zu Matastasen im ganzen Körper
Hallo Biene,
es tut mir leid, was deine Schwester durch machen muss. Und ich finde es schade, dass sie anscheind nicht mit dir über ihre Ängste, Gefühle etc spricht. Dabei würde es euch beiden wahrscheinlich gut tun, diese ganze Situation zu verarbeiten. Ich habe meiner Schwester, sie war zu dem Zeitpunkt 14, damals verheimlicht das noch weitere Metastasen in der Lunge entdeckt wurden, aber sie hat gemerkt, das da noch was ist. Daher wurde sie ganz abweisend zu mir und meinen Eltern, bis es eines Tages aus ihr heraus brach, sie weinend vor uns saß und uns gesagt hat wie sie sich fühlt. Es war hart sich das anhören zu müssen, aber ich hab in dem Moment begriffen, dass diese ganze Zeit für sie auch der Horror war, und sie sich wahnsinnige Sorgen gemacht und sich viele Fragen gestellt hat. Von dem Tag an, hab ich ihr alles erzählt. Ich kann dir nur den Tip geben, deiner Schwester mal zu sagen wie du dich in dieser ganzen Situation fühlst, was dir durch den Kopf geht usw. Denn auch wenn sie die Betroffene ist, geht es gerade den engsten Angehörigen oft mindestens genauso schlecht, weil sie eben nichts machen können. Ich wünsche dir und deiner Schwester viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße Tanja
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Ein Tag ohne gelacht zu haben ist ein verlorener Tag Geändert von Tiggarin (21.03.2008 um 21:41 Uhr) Grund: Blöde Wortwahl |
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AW: Brustkrebs bis hin zu Matastasen im ganzen Körper
Hallo Tanja ,
Danke für deine Antwort und für dein Tipp . Ich glaube das mache ich auch mal , denn über meine Gefühle habe ich mit Ihr noch nicht gesprochen . Vielleicht hat meine Schwester auch mut über Ihre Ängste zu sprechen . Ich wünsche mir ja noch soviel Zeit mit Ihr , aber die Angst das uns nicht mehr Viel Zeit bleibt wird ich einfach nicht los. Denn einproblem ist noch das Sie eine 13 Jährige Tochter hat. Ihre Tochter weiß es auch noch nicht wie es um ihre Mum steht und das zerreißt mir das Herz. Gruß Biene |
#4
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AW: Brustkrebs bis hin zu Matastasen im ganzen Körper
Hallo Biene37,
die ganze Situtation ist natürlich nicht schön. Aber wie gesagt ich kann dir nur den Tip geben mit offenen Karten zu spielen. In dem moment ist es wahrscheinlich hart, aber im nachhinein ist man froh es ausgesprochen zu haben. Mir und meiner Familie hat es damals sehr geholfen. Alles Gute für euch. Tanja
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Ein Tag ohne gelacht zu haben ist ein verlorener Tag |
#5
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AW: Brustkrebs bis hin zu Matastasen im ganzen Körper
Hallo Tanja ,
ich habe heute erst deinen beitrag gelesen , es tut mir echt leid das ich nicht mal nachgefragt habe wie es Dir geht . Ich hoffe das es Dir gut geht und Du Ostern schön mit deiner Familie gefeiert hast. Ich habe vor Ostern meine Mut zusammen genommen und mit meiner Schwester geredet .Sie fand es toll und hat es mir nicht übel genommen das ich über meine Gefühle und Ängste gesprochen habe . So konnte auch Sie Ihrer Gefühle freien lauf lassen. Ihre Tochter weiß nun auch bescheid was mit Ihrer Mum los ist , und das Sie immer zu mir kommen kann wenn Sie reden möchte. Aber die Angst bleibt , weil wir nun mal nicht wissen wieviel von der wenigen Zeit die wir haben uns bleibt . Viele Grüße Biene |
#6
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Lebermetastasen u. Gelbsucht
Hallo , ich habe schon vor ein paar Wochen hier im Forum über meine Schwester geschrieben .
Nun hab ich das verlangen noch einmal zu schreiben . Vor ca. 4 Wochen ist meine Schwester mit Gelbsucht ins Krankenhaus gekommen .Vor 4 Jahren ist Sie an Brustkrebs erkrankt und vor einem Jahr bekam Sie die Diagnose Leber , Lungen u. Knochen Metastasen . Die Ärtzte können nichts mehr für Sie tun .Sie wurde wieder aus dem Krankenhaus endlassen .Aber nun ist Sie wieder im KK weil Sie dicke Beine und ein richtig dicken Bauch bekommen hat ( das ist Wasser ). Ich habe richtig Angst , weil ich nicht weiß wie es weiter geht,und ich ihr nicht helfen kann .Ich habe gehört das wenn die Gelbsucht anfängt das es dann die kritische phase ist .Heißt es es geht mit ihr zu ende ? Hat einer erfahrung damit ? Die Angst ist so doll , ich könnt immer weinen. Sonntag hat meine jüngste Tochter Konfimation und meine Schwester wird nicht dabei sein Gruß Biene 37 |
#7
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Leberkrebs im endstadion
Hallo ,
ich habe nun schon zwei mal im Forum geschrieben . Ich weiß nicht ob ich nun hier richtig bin . Aber ich versuche es noch mal . Es geht um meine Schwester ( 46 ) sie ist vor 4 Jahren an Brustkrebs erkrankt . Vor einem Jahr kam die Diagnose Metastasen in Leber Lunge u Knochen . Bis vor 5 Woche ging es hier gut . Aber Dann bekam Sie Gelbsucht , sie kam ins Krankenhaus . Die Ärtzte können nichts mehr für Sie tun . Zwei Wochen später wurden Hier 2,5 Lieter Wasser aus dem Körper gezogen . Hier zustand wird immer schlechter , die meiste Zeit liegt sie und schläft . Sie isst kaum noch was u trinken auch nicht .Ich könnt nur Sie will nicht in Krankenhaus ,ist nun die Zeit gekommen um abschied zu nehmnen ich habe so eine Angst .Meine ganze Familie ist so fertig auch wenn wir ihr die Ruhe gönnen , ist es so schmerzlich ihr Leiden zuzusehen und nicht helfen zu können . Wenn ich hier nun auch falsch im Forum bin , dann sorry gruß Biene Eine halbe Stunde nachdem ich hier geschrieben habe , ist meine Schwester mit dem Notartz ins Krankenhaus gekommen . ------------------------------------------------------------------------------------------------ gehofft gekämpft und doch verloren meine geliebte Schwester geb. 16.05.1961 gestorben. 09.07.2008 nach 8 wochen trauer um seine tochter folgte er nach langer schwere Krankheit mein geliebter Dad geb.29.09.1937 gestorben.11.09.2008 es tut so sehr weh ich vermisse Euch sehr Geändert von Biene 37 (14.09.2008 um 16:45 Uhr) Grund: trauer um mein dad |
#8
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AW: Leberkrebs im endstadion
Liebe Biene,
es tut mir leid, dass Ihr durch das Leiden Deiner Schester nun durch solch schwere Zeit gehen müsst. Abschiednehmen ist die eine Sache, die schwer fällt, aber was viel schwieriger ist, ist das, was Du schilderst, nämlich nichts tun zu können. Wir sind ja so sehr darauf getrimmt, dass wir immer etwas tun können, um einen Zustand zu ändern. Das geht bei deiner Schwester, so habe ich es verstanden, nun nicht mehr. Und doch könnt ihr mehr tun als Du vielleicht denkst. Seid einfach für sie da, verbringt Zeit mit ihr, ohne euch selber zu vergessen dabei, denn man kann auch nicht jede Minute mit dem Abschiednehmen verbringen. Es wird eine sehr intensive, sicher auch tränenreiche, Zeit sein, aber das macht nichts, schließlich geht es um den letzten Weg eines lieben Menschen. Holt Euch Hilfe. Vielleicht gibt es ja einen Hospizdienst in Eurer Nähe, die Euch mit begleiten können. Das hilft ungemein. Ich weiß, dass diese Worte nicht wirklich trösten können, aber wenn Ihr das Abschiednehmen als Teil des Lebens akzeptiert, dann kann Euch auch diese schwere Zeit ganz viel geben. Fühl dich umarmt und herzlich gegrüßt Stefan |
#9
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AW: Leberkrebs im endstadion
Lieber Ketem
erstmal vielen Dank für deine netten Worte . Es ist so trauig , eine halbe stunde nach dem ich hier geschrieben habe , ist meine Schwester mit dem Notartzt ins Krankenhaus gekommen Sie konnte einfach nicht mehr .Ihr Mann u. Ihre 13 jährige Tochter sind auch voll am Ende .Wie soll es nur weitergehen ? Noch mal Danke Gruß Biene |
#10
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AW: Leberkrebs im endstadion
hallo liebe biene37!
will trotz traurigem anlass dich hier herzlich willkommen heißen.abschied nehmen ist immer eine sehr schwere zeit ,möchte dich mal ganz fest in meine arme nehmen und dir ein grosses kraftpaket für die kommende zeit schicken.schreibe dir alles von der seele was dein herz bedrückt.es wird immer jemand da sein der dir zuhört und dir auch trost spendet.in diesem sinne nochmals ein umarmung lg dagmar |
#11
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AW: Leberkrebs im endstadion
Hallo liebe Susi
auch bei Dir möchte ich mich bedanken für deine netten Worte . Ich hänge heute total durch . Meine Schwester liegt nun im Krankenhaus . Und ich weiß nicht wie viel Zeit uns noch bleibt Gruß Biene |
#12
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AW: Leberkrebs im endstadion
Hallo ihr lieben
Habe heute einige Ergebnisse bekommen, Untersuchungen machen sie keine mehr bei Pa In der Leber ist eine 2metastase aufgetreten,und in der Lunge hat er nun welche,den Prämiertumor konnten Sie nicht finden,machen auch keine Chemo mehr,sein Körper wäre zu schwach,morgen darf er nach Hause, der Arzt meint er ist ein Kämpfer. Mal schauen was sie im Bericht schreiben,die Ärztin wollte noch mehr machen aber der Oberarzt sagt nein,und richtig mit der Sprache tut er auch nicht es würde alles im Bericht stehen. Lg sylvi
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diagnose Dcis 3 B5a sehr aggessiv wächterlympknoten frei(auch alle 3 entfernt) Warum immer die guten Menschen,die nie jemanden Unrecht getan,Warum ist das Leben so.......? Pa 04.11.1929 -18.08.2008 Darm/Leberkrebs |
#13
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AW: Leberkrebs im endstadion
Liebe Sylvi ,
mir kommen tränen wenn ich das mit deinem Dad lese. Schon wieder ist der scheiß Krebs stärker als wir . Sylvi lass dich ganz doll Ich wünsche Dir u. deiner Mun für die kommende Zeit ganz viel Kraft . Viele liebe Grüße Biene |
#14
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AW: Leberkrebs im endstadion
Hallo Sylvi,
das sind schlechte Neuigkeiten, sch...., wieso wird es denn nie besser? Möchte Dein Papa denn noch therapiert werden? Wenn ja, geht sofort mit den Unterlagen des Krankenhauses zu einem guten Onkologen. Mein Vater wurde letztes Jahr im Oktober auch einfach von den Ärzten im KH aufgegeben, er hätte das "etwas" in der Leber, man wolle da nichts mehr machen, das würde er nicht verkraften, er solle nach Hause gehen, und wenn etwas wäre, wieder kommen. "Völlig unverständlich", meinte unser Onkologe. Die haben dort noch nicht mal ein CT gemacht um zu gucken, inwieweit die Leber geschädigt ist. Ohne den Onkologen wäre mein Paps bestimmt schon nicht mehr bei uns. Heute wird Paps Pleuraerguß beseitigt und verklebt. Ich bete, dass alles gut geht und er noch eine Weile besser Luft bekommt.... Liebe Grüße und bleib tapfer, Anja Geändert von Strubbel (25.04.2008 um 08:09 Uhr) |
#15
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AW: Leberkrebs im endstadion
Liebe Biene,
ich wünsche dir alles gute für die kommende Zeit. So wie Du das schreibst klingt das nach einer kurzen verbleibenden Zeit. Es ist so schwer jemanden geleibten so leiden zu sehen und auch gehen zu sehen! Ich find es toll, wie Du Dich um Deine liebe Schwester kümmerst. So eine Schwester wie Dich kann man sich nur wünschen. Ich wünsche Dir viel Kraft und liebevolle Unterstützung auch für Dich!!!!!!! Liebe Grüße Reiner |
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