Angst

hallo zusammen

ich habe seit ich heute beim arzt war richtig angst darmkrebs zu haben
alles fing ganz harmlos an

habe viel unterschiedlichen stuhlgang von fest bis flüssig (wechselnd immer wieder) von ganz dünn bis normal

viel bauchweh

viel blähungen

gewichtsverlust ohne diät

müdigkeit schlappheit

haarausfall

habe es auf vitaminmangel ect pp immer wieder geschoben bis heute ich beim arzt war wegen erkähltung eigentlich und er meinte "haben sie schon wieder abgenommen?"
ich habe ihm dann erzählt vom stuhlgang ect und er hat mir so einen 3 tage stuhltest mitgegeben morgen macht er ultrschall und blutentnahme

ich bin doch erst 30 kann man da schon darmkrebs haben

sind das schon anzeichen dafür ????

danke für euere antworten

gruß jasmin

Hallo Jasmin! Mach Dich nicht schon vorher verrückt.Zu Deinen Fragen, zu 1. Ja man kann mir 30 schon Darmkrebs haben, eine sichere Diagnose kriegst Du aber nur bei einer Darmspiegelung, würd ich Dir bei Deinen Beschwerden auch empfehlen.
Zu Frage 2. Deine Beschwerden können alles mögliche sein, vielleicht ganz harmlos......Ich hatte Null Beschwerden bis ca 1/4 Jahr vor der OP, da hatte ich ab und an mal ein Tröpfchen Blut auf dem Stuhl liegen, hat mich aber nicht weiter beunruhigt, dafür aber meine Frauenärztin und meinen Hausarzt umsomehr.....heute weis ich wär ich gleich 96 nachdem ein Briefchen Blut anzeigte zur Spiegelung gegangen und hätte mich nicht auf die folgenden 5 Hämukulttests verlassen, die waren ja alle in Ordnung, vielleicht wärs ohne Stoma gegangen....
Also sei nicht feige laß Dir eine Darmspiegelung machen, dann bist Du auf der sicheren Seite....tut nicht weh, sie wird auch von der Krankenkasse bezahlt, wenn Dein Arzt es begründet...
LG Waltraud

Hi Jasmin!
Angst ist immer eine schlechte Ratgeberin, angeblich kann sie sogar Krebs mitverursachen. Also, don't panic!

Deine Beschwerden sind sicherlich nicht 'harmlos', sondern haben eine Ursache. Die gehört gefunden und beseitigt (auch wenn es nicht Krebs ist). Denn Krebs kommt nie plötzlich bzw. 'einfach so', sondern hat immer eine Vorgeschichte, die aber leider noch immer nicht erkannt, sondern ignoriert oder sogar (schulmedizinisch) unterdrückt wird.
Ich würde anstatt tatenlos auf die Diagnose zu warten, alles tun, was man selber tun kann.
Da der Nahrungszufuhr- Aspekt bei einem Darmproblem augenfällig ist, würde ich die Ernährung checken/ umstellen, ev. ein paar Fasten- oder Obst- Tage einlegen, eine Darmreinigung machen (lassen), Entgiften (durch Basenanwendungen), etc.
Damit kannst du - egal was der Doc rausfindet - schon mal viel für dich tun.
Allein eines deiner Symptome sollte schon reichen, für die o.g. Massnahmen. Nicht erst die Krebsangst.
Alles Gute
Baha