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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue Diagnostik und Therapien bei Blasen Ca.


07.01.2005, 09:52
Liebe Betroffene,
viele sind jetzt schon jahrelang in diesem Forum. Sowohl in Selbsthilfegruppen, Veröffentlichungen in Medien, aber auch persönlich erfährt jeder Neues über seine Erkrankung Blasen Ca., wie man ihn neuestens diagnostiziert, also feststellt, und welche Therapien bei welcher Tumorart (Grading) in Verbindung mit sonstigen Parametern (Geschlecht, Alter, Allgemeinzustand etc.) neu angewendet werden. Auch Infos über genetische Methoden und diverse Studien sind für uns mündige Betroffenen oft sehr hilfreich.
Ich freue mich schon auf viele und vor allem laufende Einträge in diesem Forumteil. Gerne mögen sich auch Ärzte und Wissenschaftler bzw. Pharmafirmen beteiligen, zum Wohle der Betroffenen.
Alles Gute,
liebe Grüße
Anton

12.04.2005, 13:56
Bei mir wurden im März 2004 7 sehr bösartige Tumore in der Blase festgestellt. Dringender Rat des Chefarztes im Klinikum Solingen: komplette Entfernung der Blase, anschließend Chemo, Reha und Bestrahlung. Diesen Weg habe ich verweigert und statt dessen nach der oberflächenhaften Abtragung eine alternative Behandlung mit Ganzkörperhyperthermie und weiteren flankierenden Maßnahmen gewählt. Ergebnis: ein halbes Jahr nach Behandlungsbeginn waren keine Tumore mehr feststellbar, ich fühle mich gesund und habe keine Einbußen der Lebenqualität! Einziger "Nachteil" dieser Behandlung: die Beihilfe NRW verweigert die Kostenerstattung mit der Begründung, dass es sich um eine "wissenschaftlich nicht anerkannte Behandlungsmethode" handle. Ähnliches wird zur ETC angeführt. Hat jemand Erfahrung bezüglich der Kostenerstattung? gum_herder@yahoo.de