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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PSA Nachweis nach radikaler P. OP u. Bestrahlung


07.05.2002, 21:50
Nach radikaler Prostata OP senkte sich mein PSA-Wert von 12
auf 4,8.Ich folgte dem Rat meines Urologen u. unterzog mich einer Bestrahlungstherapie. Nach Beendigung dieser 8-wöchigen Bestr. hat ein erneuter Test ergeben daß der Wert nun auf 5,8 angestiegen ist.
Ich kann meine Situation nun schlecht einschätzen u. weiß nicht wie es weitergehen kann?

Hat jemand Erfahrung mit ähnlicher Situation oder eine Meinung dazu?

21.05.2002, 20:19
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine systemische Erkrankung vor.
(Ich bin in einer ähnlichen Situation)
Empfehlung:
1.Lassen Sie folgende Untersuchungen (kompetente Klinik!!)machen:
a) Computertomographie
b) Knochenszintigramm
c) Kernspintomographie

2. Danach mit kompetentem Arzt besprechen, ob systemisch oder lokal begrenzt und Art der Therapie entscheiden.

3.Prüfen Sie, ob Ihr Urologe onkologisch kompetent ist. Falls nicht, wechseln Sie zu einem onkologisch geschulten.

Alles Gute Gerhard W.

26.05.2002, 11:21
Hallo Gerhard W. ,

vielen Dank für die Antwort.
Die o. a. Untersuchungen wurden bereits vorgenommen.
Ergebnis war negativ.

Was verstehen Sie unter einer " systemischen Erkrankung " ?

Danke im voraus für eine Antwort.

Viel Glück

Frank E.

04.06.2002, 22:56
Guten Tag!

Bei einer systemischen Krebs-Erkrankung ist der Tumor nicht (mehr) lokal begrenzt, sondern in Form von unterschiedlichen Absiedlungen im Körper verteilt.
Ich empfehle Ihnen einen Internistischen Onkologen zu konsultieren.

Alles Gute!
Gerhard W.

25.09.2002, 17:53
Hallo,
ich bin in der gleichen Lage und mir wurde (vom Arzt) erklärt, und im Internet bestätigt, dass nach der Bestrahlung bis zu 18 Monate vergehen kann, bis der PSA Wert auf ein stabiles Niveau sich eingespielt hat.

Allerdings war mein PSA 120 und nach OP 1,8 nach Bestrahlung noch nicht bekannt.

Nehmen Sie 1. Selen?, 2. Enzyme?, und 3. Mistel (gespritzt?

Gruss
M

25.09.2002, 20:28
Hallo Muidiri,

vielen Dank für den Hinweis.
Mittlerweile habe ich die o. a. Informationen ebenfalls erhalten.

Ich nehme zur Zeit noch keine Medikamente. Will erstmal abwarten wie sich die Sache entwickelt.

Verlaufskontrollen wie CT u. Röntgen werden unternommen.

Alles erdenklich Gute
Frank

07.08.2004, 22:12
Hallo!
Ich bin 62Jahre alt.
Im Juli 1995 ein Prostatakazinom festgestelt. ( PSA – 154,0 )
Im August 1995 Radikale Prostatektomie. Histologie : pT3c, pN2, MX, G3
Therapie: Fugerel, Zolodex.
Bis März 2003 Hormontherapie hat mir gut geholfen.
Ab März 2003 steigt PSA Wert an. Fugerel ist abgesetzt worden, weil Antiandrogene nicht mehrer helfen.
im Juni 2003 bin ich stationär untersucht worden: Zystoskopie, CT Abdomen/Becken, Skelettszintigraphie. Alle Ergebnisse sind im Normen Bereich ( PSA – 0,6 )
21.08.03 – 0,8
29.03.03 – 1,5
25.03.04 – 1,7
22.07.04 – 3,6
Meine behandelnde Urologie empfiehlt mir Bestrahlungstherapie im Prostatabereich.
Meine Frage: hat jemand ähnliches wie ich gehabt oder Erfahrungen damit?

Lieben grüß, in der Hoffnung auf eine antwort

Yuri