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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Magen- u. Bauchfellkrebs


21.05.2001, 22:52
Hallo, meine Mutter hat Magen- u. Bauchfellkrebs. Operation nicht mehr möglich. Sie bekommt alle 2 1/2 Wochen eine Chemo und wöchentlich Mistelspritzen. Meine Frage: hat jemand Erfahrungen mit Reconcastat gemacht, oder kann jemand Tipps u. Ratschläge, speziell bei Bauchfellkrebs geben? Bin für jede mail dankbar.

03.06.2001, 20:30
Hallo! Leider habe Erfahrung auf diesem Gebiet. Mein Papa hatte Magenkrebs der schon das Bauchfell mitbetroffen hatte! Der Magen wurde Dez/2000 komplett samt Galle, Milz und Lymphknoten entfernt. Zusätzlich wurde ein Teil des Bauchfelles entfernt. Momentan geht es ihm gut. Er bekommt wöchentlich 3 Mistelspritzen und braucht keine Chemo. Mit diesem Reconcastat haben wir keine Erfahrung. Leider bekamen wir bezüglich des Bauchfelles damals keine konkrete Auskunft, denn mein Papa wollte absolut nichts über seine Krankheit wissen und uns Kindern wollten die Ärzte keine genauen Auskünfte geben (Schweigepflicht).
Alles Gute für Deine Mutter und weiterhin viel Kraft.

25.06.2001, 11:32
Hallo Anne,
meine Mutter (47) hat auch Bauchfellkrebs + 2 Carzinome in der Papille zur Bauchspeicheldrüse - Erfahrungen mit Reconcastat haben wir noch nicht gemacht! Aber meine Mutter macht zur Zeit eine Sauerstoff- Thymustherapie und bekommt Mistelspitzen, sowie diverse andere Medikamente.... falls Du noch andere Tipps oder Adressen von Kliniken hast wäre ich Dir sehr dankbar! Ihr Zustand verschlechtert sich leider zunehmend.
Viele Grüße und alles Gute, Vivien

01.07.2001, 14:54
Hallo Vivien,
ich rate Deiner Mutter, sehr viel Vitamine zu essen. Jeden Tag eine Papaya pressen (ergibt 1 Glas Saft) Mango, Kiwis, etc. Meine Mutter hat wahrscheinlich deshalb einen sehr guten Appetit und hat sogar zugenommen. Sie hat nur Appetit auf deftiges Essen. Sie trinkt jeden Tag 1-2 l Kräutertee, wie z.B. Holunder, Kamille, Melisse. Leider hat sich in ihrem Bauch sehr viel Flüssigkeit angesammelt. Man hat ihr vor einer Woche 1,5 L aus dem Bauch geholt und heute, nach nur einer Woche hat der Bauchumfang schon wieder mächtig zugenommen. Hat deine Mutter auch Flüssigkeitsansammlungen? Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute und drück die Daumen.
Viele Grüsse, Anne

25.07.2001, 09:00
Hallo Anne,

Leider kann ich zu Reconcastat nichts sagen, was ich gerne von dir wissen würde ist, was sind Mistelspritzen? Da meine Mutter auch Magen- und Bauchfellkrebs hat (Operation laut Ärzte zur Zeit auch nicht möglich) würde ich mich gerne mit anderen betroffenen austauschen. Wäre toll wenn du etwas Zeit zum Antworten aufbringen könntest.
Danke
Gruß
Sylvia

26.07.2001, 21:40
Hallo Syliva,
im Internet kannst Du sehr viel über die Misteltherapie nachlesen. Sie verbessert das Allgemeinbefinden bzw. soll die Lebensqualität verbessern und die Überlebenszeit verlängern. Meine Mutter war ambulant in einer Krebsklinik, wo man ihr zu der Therapie geraten hat. Die Spritze "Lektinol" bekommt Sie jetzt 2 x die Woche von unserem Hausarzt gespritzt. Zusätzlich hat man ihr Enzyme "Bromelain" verordnet. Durch Enzyme kann die körpereigene Tumorabwehr deutlich gesteigert werden. Auch die Nebenwirkungen bei einer Chemo sind dadurch besser zu ertragen. Alles Gute, Anne

26.07.2001, 23:15
Hallo, ich wünsche euch allen beste Gesundheit, vor 2 Wochen wurde bei meinem Vater (70 Jahre) Magen- u. Bauchfellkrebs festgestellt. Genau vor der Speiseröhre ist der Tumor mächtig gewachsen und im Bauch sammelt sich Flüssigkeit. Die Ärzte raten eine OP und Chemotherapie ab. Sie sagen er hat nicht mehr lange zu leben. Was kann man machen ?????
Gottes segen über euch,Yüksel.
ypolat@freenet.de

01.08.2001, 16:27
Hallo meine Mutter leidet an Bauchspeichelkrebs. Leider weis ich nicht, ob ich hier richtig bin aber ich hoffe es. Im Jahre 1997 hatte sie eine schwere Operation diesbezüglich und die Ärzte im LKH Graz in Steiermark sagten sie hätten alles entfernt und es wäre keine Nachbehandlung nöig. Doch im Oktober beschwerte sich meine Mutter wieder wegen Übelkeit, Bauchschmerzen und sie konnte kein Essen mehr bei sich behalten, jedenfalls nciht für lange Zeit. Der Hausarzt versprach Ihr Tabletten und die regelmäßigen Kontrollen im LKH in den Abständen 3 Monaten, wies auch nichts ungewöhnliches auf. Bis im Jänner sagten sie zu meiner Mutter sie hätte einen 3 cm großen Tumor auf der Bauchspeicheldrüse ich, sie könnten nicht mehr operieren, es wäre nämlich zu gefährlich da sie ihr schon das meiste rausgenommen haben. So probierten sie es mit Medikamenten und Spritzen das wieder in den Griff zu bekommen, doch leider sammelte sich Wasser in ihrer Bauchhöhle und sie bekommen das nicht mehr weg. Es soll wegen die Medikamente sein sagten sie. Deshalb ging meine Mutter ins Spital und jetzt sagten sie zu uns das sie nicht mehr lange zu leben hat, da keine Behandlung auf sie angesprochen hat, Mein Vater und ich wollen das nicht glauben und hoffen sie können uns helfen, denn wir wollen unsere Ehefrau und Mutter nicht aufgeben jetzt noch nicht, denn sie hat noch alle Zeit der Welt.

14.09.2001, 16:51
Hallo!

Bei meinem Vater wurde letzte Woche Magenkrebs in einem frühen Stadium festgestellt. Er hatte auch kaum die üblichen Symptome für Magenkrebs. Jetzt ist er Donnerstag/ Freitag im Krankenhaus nochmals untersucht worden und dabei wurde Wasser im Bauch gefunden. Es wurde ihm gesagt, daß es aber nur sehr wenig Wasser sei. Meine Frage ist nun, ob das jetzt definitiv heißt, daß schon das Bauchfell vom Krebs angegriffen worden ist oder kann Wasser im Bauch auch was anderes bedeuten? Alle anderen Organe sollen noch in Ordnung sein. Wäre für eine Antwort dankbar.

20.09.2001, 20:20
Hallo ihr betroffenen und angehörige.

meine mutter (59J)hat magenkrebs im forgeschrittene stadium mit metastasem in den därmen und der Bauchhöhle sowie im mutterleib. sie ist heute Operiert worden. die ärzte haben bei der Operation festgestellt, dass der tumor zu forgeschritten war um entfernt zu werden. daher heben sie den magen "umoperiert" und den tumor drin gelassen. ich/wir haben angst, dass der tumor der in der Bauchhöhle zürückgelassen wurde stark und schnel weiterwachsen wird (das ist auch die vermutung der ärzte). Eine chemo therapie kommt nach meinung der ärzte wohl auch nicht mehr in frage, da der tumor zu fortgeschritten sein soll. hat jemand erfahrung mit so etwas ähnlichem fall.

PS: es schmerzt uns das besonders, weil das Jahr 2001 für uns eine schmerzreiches Jahr wr und immer noch uns. zu begin des jahres ist mein bruder (38J!) an leberkrebs verstorben. mein mutter hat nach einem unfall im sommer sein miniskus demoliert, so das sie behindert wurde und sich nur noch mit hilfe fortbewegen konnte und dan das noch.

10.12.2001, 19:15
Hallo
mein Vater hat Magen und Darmkrebs. Er ist in Stadium 4. Es hat sich auch schón ein wenig auf die Wirbelsäule verbreitet. Ich möchte ihm so gerne helfen. Meine Mutter ist auch traurig darüber wie es meinem Vater geht. Gibt es vielleicht unter euch jemanden mit dem ich mal darüber reden kann.Ich suche nach allen möglichen Chanchen meinem Vater zu helfen so gut es geht. Ich weiß bald auch nicht mehr was ich machen soll.Aber Gott sei dank hat mein Vater den Willen wieder Gesund zu werden. Und er tut alles dafür, es ist nur so schwer für Ihn und für uns. Ich hoffe sehr das es jemanden unter euch gibt der mit helfen kann und noch ein paar Tips und oder Adressen für mich hat wo ich mich dran wenden kann. Vielen Dank Nicole
Meine Adresse für eure Zusendungen.
Nicole Weiermann
Gummerbacher Str. 9
51766 Engelskirchen

05.03.2002, 11:04
Hallo,mein Bruder wurde gestern wegen Magenkrebs Magen,Milz und Lymphknoten entfernt.Er ist 32!!!!
Wir sind alle total geschockt und konfus.Einerseits sagen die Ärzte es sei noch sehr früh beim ihm gewesen -allerdings hatte er über längere Zeit bereits Erbrechen und starken Gewichtsverlust.Wir warten alle auf die Laboruntersuchungen der entfernten Teile.Gibt es jemanden mit Magenkrebs-OP Erfahrung der ebenfalls noch so jung ist??

patty_tessie@hotmail.com

23.04.2002, 11:26
Hallo Martina, hallo Anne,

gerade habe ich gelesen, daß ihr dieselben Probleme wie wir haben. Bei meinem Vater (78) wurde letztes Jahr auch der Magen entfert und jetzt wurde vor 1 Woche eine Metastase im Bauchfell und der Galle entfert. Dabei wurden weitere Metastasen im Bauchfell festgestellt. Die Onkologin im Krankenhaus sagt, daß er derzeit eine Chemo-Therapie nicht vertragen würde bzw. nicht braucht, sondern diese eventuell erst bei Beschwerden zum Einsatz kommt. Auch mir haben die Ärtzt gesagt, daß die Chemo die Metasasen nicht beseitigen, sondern nur zurückdrängen kann. Wer hat Euch denn zu der Mistertherapie geraten. Diese Therapie hat die Onkologin meines Vaters nicht erwäht. Ist diese Misteltherapie belastend bzw. mit welchen Nebenwikungen ist sie verbunden? Ist eine Erfolgskontrolle möglich? Mir haben die Ärtze nämlich gesagt, daß man die Metastasen im Bauchfell mit Ultraschall und Röntgen nicht sieht. Von Wasseransammlungen im Bauchraum haben sie bisher noch nichts bei meinem Vater gesagt, ich habe allerdings gelesen, daß das eine bekannte Begleiterscheinung ist. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen oder sagt es etwas über das Stadium bzw. den Fortschritt der Erkrankung aus? Wer hat Erfahrungen und kann mir Antwort geben? Wie ist der Verlauf der Erkankung? Ist sie mit Schmerzen verbunden?
Gruß Ina

07.07.2002, 22:23
Hallo Ina,

bei meinem Mann, der nach sieben Monaten mit Magen-und Bauchfellkrebs verstarb, hat er die Aszites (so heißt das Wasser im Bauch)gemerkt, daß der Bauch dicker wurde (er selbst auch wieder mehr Gewicht auf die Waage brachte durch die Wassereinlagerungen), aber dann vor allen Dingen durch den schmerzhaften Druck im Bauch. Aszites sieht man im Ultraschall!Und auch wieviel. Wenn es viel ist wird punktiert und das nimmt den Schmerz und schafft Erleichterung!Aszites selbst ist kein so gutes Zeichen, es zeigt eher eine Verschlechterung des Zustandes an.
Gruß Nadine

09.07.2002, 09:18
Hallo ihr Besorgten,
ich leide seit 1 1/2 ca, an Magen- und Bauchfellkrebs. Seither habe ich 3 verschiedene Chemotherapien über mich ergehen lassen müssen(wöchentlich 1x). Zwischendurch wurden mir immer wieder literweise Bauchwasser (Aszitis) abgezogen. Operiert wurde ich aber bisher nicht. Auch sprechen die Ärzte nie von Heilung, sondern immer nur von Stabilisierung der Krankheit.
Meine stärkste "Waffe" gegen diese gemeine Krankheit und gegen die Nebenwirkungen der Chemotherapie ist derzeit die Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. (z.B. Akkupunktur nach TCM - meine Familie, Wandern um viel Frischluft zu bekommen, Einnahme von Vitaminen und homöopatischen Mitteln).
Ich bin erst mitte vierzig und habe noch drei kleine Kinder!
Vielleicht gibt es Betroffene die diese Form der Krankheit schon besiegt haben. Würde mich freuen wenn ich im Forum darüber lesen könnte.

09.07.2002, 10:38
hallo otto
mein mann(5o)hat seit sept. 2001 die ganz gleiche diagnose,wurde auch nicht operiert und bekommt chemo.
er wird in basel behandelt.wo wirst du behandelt und was fuer chemo machst du ????

12.07.2002, 13:43
Hallo Antonia,
tut mir leid, daß ich erst jetzt antworten kann.
Ich werde in Passau behandelt.Wo ich mich wirklich sehr gut betreut fühle! Ich hatte schon Behandlungen u.a. mit Cisplatin -was mir sehr an die Fuß- und Handnerven ging- und mit 5 FU. Derzeit habe ich wieder eine Therapiekombination mi 5FU, Leucoverin und einer Substanz die ich aber jetzt gerade nicht im KOpf habe.
Würde mich freuen weiter von dir zu hören, vielleicht gibt es in Basel ja andere Therapien.

13.07.2002, 08:46
Hallo,
mein Mann hat seit gut 10Monaten auch die Diagnose. Er macht den dritten Zyklus Chemo mit 5Fu, Folinsäure und Irenotecan. Im 14 tätigen Wechsel, da er im Wochenwechsel doch stark abgenommen hatte und es so nicht mehr wollte. Jetzt ist er jedenfalls wieder etwas kräftiger und es geht im phaseweise wirklich gut. Die erste Chemo war mit Cisplatin, 5 Fu und noch etwas, die hat aber nicht angeschlagen hat(sondern Wachstum) Jetzt seit Januar steht die Erkrankung, wir müssen jetzt schauen wie sich der Wechsel auf den 14ätigen Rhytms ausgewirkt hat. Momentan hat er leichte atembeschwerden, also das tief durchatmen fällt ihm etwas schwer. Nach Untersuchungen ist aber nichts auffällig. Hat jemand von euch Erfahrungen mit sowas? Ein Arzt meinte es könnte sich um eine Wassereinlagerung handeln?? Mit der angeblich diagnostizierten Aszitis haben wir bisjetzt noch keine Probleme gehabt. Naja schauen wir mal. Viele Grüße Nadine Spieß

13.07.2002, 11:06
Hallo Spiessy,

mein Mann hatte während seiner Magenkrebserkrankung(auch Bauchfellbefall) aufeinmal auch Atembeschwerden, die aber schlimmer wurden. Es stellte sich dann heraus, dass in der einen Seite eine Pleuraerguß war, der den einen Lungenflügel zusammendrückte. Als die Flüssigkeit durch Punktion beseitigt war, konnte er wieder normal atmen.Außerdem hatte er später noch eine Thrombose der oberen Hohlvene (vena cava), die auch solche Beschwerden verursachte, allerdings massiv,- nicht nur leicht. Vielleicht beides mal kontrollieren lassen!Vor allen Dingen einen event. Pleuraerguß!
Gruß Nadine

16.08.2002, 18:14
DRINGEND!!!
Hallo!
Bei meinem Papa (45) wurde im Juli Magenkrebs mit Infiltration der Milz sowie Metastasen am Bauchfell und Verdacht auf Metastase an der Leber festgestellt.
Er hat bis jetzt 1 Chemo mit 5-FU,Cis Platin und Folinsäure (Wilke-Schema) bekommen. In der Woche danach bekam er eine Blutvergiftng durch den Port. Dieser wurde nun entfernt. Er wurde bis gestern mit Antibiotika behandelt und ist ziemlich geschwächt.
In der Uniklinik fühlte er sich sehr unwohl und ist nun auf eigene Verantwortung nach Hause gegangen, da im Moment eine weitere Chemo nicht in Frage kommt.

Die Ärzte haben uns nie über den Zustand richtig aufgeklärt, wir mußten uns selbst Infos besorgen und den Schluß ziehen, daß er nicht geheilt werden kann.

Wir wollen unbedingt, daß er ganzheitlich behandelt wird (z.B. zusätzlich Mistel)und suchen nun nach einer geeignten Klinik.
WER HAT ERFAHRUNGEN MIT GANZHEITLICHER KREBSBEHANDLUNG UND KANN UNS EINE KLINIK EMPFEHLEN?

16.08.2002, 20:38
Liebe Anke,

mein Mann hatte vor ziemlich genau einem Jahr auch die Diagnose,Magen-Ca mit Leber-und Bauchfellbefall bekommen. Er hat eine Chemo nach der anderen gemacht. Immuntherapien lehnten die Schulmediziner bei ihm ab.Er wurde operiert (nur der Magen), bekam viele (wahrscheinlich zuviele Chemos) und verstarb sieben Monate nach der Diagnose. Bei uns lief alles falsch,- von Anfang an!Du mußt mal suchen,- ich glaube in einem der Foren wurde die Hufeland-Klinik in Bag Mergentheim positiv erwähnt und auch die Tumorbiologische Klinik in Freiburg soll gut sein.Lies Dir am Besten alles durch was mit Bauchfell (Peritonealcarzinose) und Magen zu tun hat.
Ich glaube heute, daß man das Leben meines Mannes mit der Chemo verkürzt hat und ihm wahrscheinlich in einer ganzheitlichen Klinik eine Lebensverlängerung ermöglich hätte.Gib nicht auf,- suche alles durch! Viel Glück,- ich hoffe, Ihr macht es besser als wir.
Gruß Nadine

17.08.2002, 00:05
Hallo Anke!

Wir waren auch auf der Suche nach einer Ganzheitlichen Klinik. Dabei haben wir die BioMed-Kliniken in Friedenweiler (Schwarzwald) oder Bad Bergzabern (Pfalz) gefunden, außerdem noch die Klinik Öschelbronn. Findet Ihr im Internet.
Hört sich alles ganz gut an was die bieten.

Hoffe konnte Euch etwas helfen

Gruß Christel

RoseWood®
24.08.2002, 18:57
Liebe Anke,
hier findest Du Kliniken und Sanatorien im Rahmen der biologischen Krebsabwehr www.biokrebs.de

Alles Gute für Euch.
RoseWood®

31.08.2002, 15:20
Erst einmal DANKE für eure schnelle Reaktion!

Wir haben unter www.biokrebs.de die BioMed-Klinik in Bad-Bergzabern gefunden(www.biomed-klinik.de). Papa ist nun seit 10 Tagen dort. Er hat innerhalb 2 Tagen einen Termin bekommen. Unser Hausartzt unterstützt uns bei der ganzheitlichen Behandlung und konnte uns die BioMed-Klinik empfehlen.
Was ganz wichtig ist und viel nicht wissen: DIE KRANKENKASSE BEZAHLT DIE KOMPLETTE BEHANDLUNG KLINIKAUFENTHALT!
Bis jetzt sind wir sehr zufrieden, die Ärtztin ist sehr nett, klärt uns von sich aus über den aktuellen Stand auf und ist jederzeit erreichbar.
Die Klinik is überhaupt nicht mit einer Uniklinik vergleichbar. Die Patienten essen z. B. in einem Speisesaal, haben feste Termin für die Behandlung und können die restlich Zeit so verbringen wie sie möchten.
Papa wird jetzt mit Mistel, Thymus, Hyperthermie, Selen und Vit. E behandelt, außerdem bekommrt er eine hohe Dosis Schmerzmittel (Pflaster Tropfen), damit er völlig schmerzfrei ist. Heute bekam er die erste Chemo.

Gruß, Anke Christine (Töchter 1 2)

31.08.2002, 16:11
Freue mich für Euch,- viel Glück! Nadine

29.10.2002, 15:29
Hallo an Alle,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Ich bekam vor einem Jahr den Magen entfernt, nach der Diagnose Magenkrebs.Nun haben sich ein Jahr später Hautmetastasen gebildet. Da ich jetzt nicht mehr weiter weiß, hoffe ich, daß mir jemand einen Tipp geben kann, was man da machen kann außer Chemo.Und wie diese Hautmetastasen mit Magenkrebs zusammenhängen. Vielleicht weiß auch jemand eine Adresse wo Galvano-Teherapie angeboten wird, was helfen soll wie ich gehört habe.


Gruß Gisela

Ihr könnt mir auch eine e-mail an: skreussler@yahoo.de senden.

07.01.2003, 09:24
Was ist reconcastat? Mein Mann hat mit 32 Jahren sehr schweren Bauchfellkrebs, und die Ärzte sagen er wird daran sterben ich sehe keinen Ausweg mehr. Auch belastet mich sehr das immer irgendwie alle meinen sie müßten mir/uns sagen wie wir uns verhalten sollen.
Ich bin total verzweifelt! Auch die Uni Klinik in HH stellt mich nicht gerade zufrieden ich habe das Gefühl sie versuchen die Sache mit Nebensächlichkeiten abzutun! Bitte helft mir, Danke!name@domain.de

20.01.2003, 20:41
Hallo,
vor einigen Wochen wurde bei meinem Vater (72)
leider viel zu spät am Mageneingang/Speiseröhre Krebs festgestellt.
Eine Operation ist lt. Auskunft der Ärzte
nicht mehr möglich, da der Krebs bereits gestreut hat und der Tumor schon mit dem Zwerchfell verwachsen sei. Weiterhin läßt der gesundheitl.
Zustand meines Vaters keine Operation zu.
GROSSE PROBLEME hat mein Vater bei der Nahrungsaufnahme. Er kann zwar noch problemlos
schlucken, aber sobald er etwas zu sich nimmt,
wird ihm übel, und er muß sich erbrechen.
Das Medikament Patonzol sollte Abhilfe schaffen,
tut es aber nicht ! Wer hat ähnliches erlebt,
wer weiß evtl. Rat ?

27.01.2003, 02:28
Hallo, liebe Betroffene und liebe (leid-)erfahrene Nadine,
5 Monate sind vergangen seit mein Vater (66) als inoperabel aus der Klinik entlassen wurde. Nach 5FU-Zyklus mit Mitomycin und lokaler Hyperthermie Fortsetzung nur mit 5FU, dann 4 Wochen Pause und plötzlich Schmerzen, Übelkeit, Verdauungsstörungen, schlechtes Allgemeinbefinden und Erbrechen - Lebensqualität abhandengekommen. Krankheitsfortschritt oder Chemonebenwirkung? Wer kennt die Entwicklung und kann uns helfen? Wer hat Erfahrung mit Methotrexat und Ganzkörperhyperthermie? Bin für einen kurzen Hinweis dankbar und wünsche allen anderen Glück!
Reini

27.01.2003, 18:56
Mein Papa (52)hatte erst Magenkrebs, dieser ist operiert worden, jetzt, nach einem Jahr ist bei ihm Bauchfellkrebs festgestellt, wir wissen so gut wie nichts über diesen Krebs und Informationen sind auch sehr selten zu bekommen. Wir wissen nur das es nur selten zu operieren ist und das eine Bestrahlung auch nicht möglich ist.Wir möchten uns mit der Klinik in Wiesbaden und dem Experten Prof.Dr.Karl-Heinrich Link in Verbindung setzen.
Ich wäre ihnen dankbar wenn sie mir schreiben könnten wenn sie etwas über die Behandlungsmethoden, die Krankheit an sich und die Klinik wissen.
Vielen, vielen, Dank!!!!!
name@domain.dename@domain.de

27.01.2003, 19:00
Meine E-Mailadresse lautet
Sandra-Roeder@gmx.de

01.02.2003, 15:13
Hallo, meine Mutter hatte im April 2002 die Diagnose Magenkrebs im III. Stadium erhalten.
Anschließend wurde Sie operiert, dabei haben Sie ihr den halben Magen, ein Stück vom Darm und der Tumor war bereits leider durchgebrochen in den Bauchraum, so dass Sie auch Metastasen vom Bauchfell und der Bauchspeicheldrüse, sowie Lymphknoten entfernen mussten. Die Ärzte gaben ihr keine langen Überlebenschancen. Da unser Hausarzt Erfahrung mit biolog. Krebsbehandlung hat, wurde Sie nach dem Krankenhausaufenthalt anschließend in die Biolog. Krebsklinik in Bad Bergzabern mit alternativer und schulmediz. Ganzheitlicher Behandlung überwiesen.
Sie bekam dort im letzten Jahr insgesamt 4 Zyklen (ca. 2-3 Wochen lang) Chemo in Verbindung mit Hyperthermie. Die Nachuntersuchungen und Ihre Blutwerte waren überraschenderweise entsprechend der Krankheit positiv. Anschließend bekommt sie jetzt weiterhin 2 x in der Woche Misteln gespritzt und nimmt regelmäßig sämtliche Vitamine ( A-K ). Einmal im Monat bekommt Sie die Vitaminspritze B 12.
Trotz rapider Gewichtsabnahme ca. 18 Kilo geht es ihr einigermaßen gut. Nur die Verdauung funktioniert leider nicht so gut. Sie weiss immer noch nicht was Sie gut oder schlecht verträgt. Leider bekamen wir keine Ratschläge- oder entsprechend Tipps. Und leider gab es in dieser Bio-Med-Klinik keine entsprechende Ernährungsberatung. Aber Sie hat eine positive Grundeinstellung und ist geduldig.
Zur Zeit braucht sie keine Chemobehandlungen obwohl bei ihr Bauchwasser (Aczites) entdeckt wurde. Die Ärzte sagen, es wäre normal bei so einer Krankheit. Weitere Infos wurden nicht abgegeben.

04.02.2003, 18:57
Hallo Gabi,
welche Art von Magenkrebs hat deine Mutter, dass dieser durchbrach und kann sie sich ganz selbständig durch essen ernähren?
Mein Vater hat (Mai 2002) das Siegelringkarzinom gehabt, auch Durchbruch und wird seit Anfang Januar künstlich ernährt, da ein Rezidiv vorhanden war. Er konnte nichts mehr runter schlucken.
Gruß, Franka

05.02.2003, 08:18
Hallo Franka,
leider konnte meiner Mutter kein Arzt sagen, welche Art von Karzinom sie hat. Es heißt im Krankenhausbericht undifferenziertes Magenkarzinom mit Rezidiven. Die Ärzte gaben ihr wenig Hoffnung zur Heilung. Allerdings sind jetzt 10 Monate vergangen und Sie lebt Gott sei Dank noch. Seit ca. 1- 2 Monaten fällt ihr das Essen schwerer. Sie kann aber noch selbstständig essen und ist geduldig und probiert aus, was sie noch vertragen kann. Wo sitzt denn bei Deinen Vater das Karzinom? Bei meiner Mutter lag es beim Darmausgang.Viele Grüße
Gabi

08.02.2003, 22:41
name@domain.de
Liebe Franka,
mein Vater hat die gleiche Diagnose und wird im Augenblick wegen Darmtransportproblemen ebenfalls künstlich ernährt.
Wollen wir in dieser schwierigen Situation unsere emailadressen austauschen?
Im Sinne unserer lieben Väter alles Gute
Reini

09.02.2003, 22:55
Liebe Kathrin,
zwei Ärzte können evtl. Deinem Vater chirurgisch weiterhelfen:
Dr. Piso, Hannover Tel.:0511-532-3442 od.2281
Dr. Müller, Hammelburg Tel.:09732-900156
Wenn keine OP möglich evtl. Klinik Bad Aibling oder Bad Bergzabern.
Viel Glück!
Reini

13.02.2003, 07:10
Hallo Anne,
bin durch Zufall auf diese Sparte gekommen und habe Deine Frage nach Recancostat gelesen. Habe meinen Sohn vor einigen Jahren wegen eines Neuroblastoms verloren. Damals war Recancostat sehr aktuell und wir haben es ausprobiert, leider ohne jeden Erfolg. Es ist sehr teuer und es gibt keine wirklichen Anhaltspunkte für seine Wirksamkeit.(auch nachzulesen auf meiner HP: www.neuroblastom.net ) Hier will wohl jemand einfach Geld verdienen. Wollte Dir eine online-adresse geben, wo du darüber nachlesen kannst, leider musste das online-lexikon paramedizin aufgeben, aber man kann in Suchmaschinen sehr viel zum recancostat finden.
Frag die Ärzte mal, ob eine MIBG-Jod-Therapie Sinn machen könnte?
Viel Kraft und liebe Grüße
Elke

13.02.2003, 20:19
Hallo elke,

ich habe gerade deine Seite gelesen. du schreibst da von Sebastians "besonderem Blick".
Kannst Du mir sagen, woher du später diese Information bekamst?
Meine Freundin erzählt immer wieder von diesem "besonderen Blick" ihres 2. Kindes, das 4 Monate später starb (plötzlicher Kindstod)
Lieben Dank

marlies

15.02.2003, 13:25
Hallo Marlies,
leider kann ich Dir nicht mehr genau sagen, woher ich diese Information hatte. Während ich "Zusammenhänge" geschrieben habe, muss ich wohl so an die 100 Bücher gelesen haben, viele davon in der Bücherei geliehen. Es war aber ziemlich sicher im Zusammenhang mit Engellektüre. Und zwar in dem Sinne, dass jeder Mensch schon vor seiner Geburt existiert und sich für die Dinge, die er auf der Erde erledigen will selbst entscheidet. Wenn sich ein Engel für die besonders schwere Aufgabe entscheidet, Krankheit und frühen Tod, verlassen der Familie etc. kommt er für einen Augenblick mit diesem Wissen um seine Aufgabe auf die ERde. Diese Kinder sind irgendwie immer noch näher am "Engeldasein" als Kinder, die ein langes Leben vor sich haben. Leider kann ich es nicht besser erklären. Es ist aber auch so, dass man einfach weiß, was gemeint ist, wenn man ein Kind hat, dass so intensiv, so von weit her, so wissend guckt. Das ist ein intuitives Wissen, dem kann keine Beschreibung gerecht werden.
Ich hoffe, dieser Hinweis kann Dir ein wenig helfen.
Liebe Grüße Elke

15.02.2003, 13:52
liebe elke,

ja, danke, da hab ich einen anhaltspunkt, wo ich suchen muß.

was Du beschreibst, hat meine Freundin immer gesagt, sie hat vom ersten moment an gespürt, daß ihr kleiner Sohn nicht lange bei ihr sein wird.

Alles liebe für dich

marlies

15.02.2003, 17:18
Hallo Gabi, hallo Reini,
erst jetzt melde ich mich, da ich vorher gar nicht mehr die Kraft hatte, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Mein Vater ist am 7.2.03 verstorben. Er hatte einen Schlaganfall,der Lungenentzündung auslöste. Er war schon sehr geschwächt, aber auch der Schlaganfall, so die Ärzte, wurde durch schnell heranwachsendes Tumorgewebe, welches auf die Lunge drückte und diese einblutete, ausgelöst. Ich wollte euch noch sagen, dass mein Vater den Krebs (diffuser) in der Mitte bis Oberbauchhöhe hatte und deshalb der gesamte Magen herausgenommen wurde. Die Ernährungsprobleme wurden von Woche zu Woche gravierender. Er nahm immer mehr ab. Allerdings hat er auch keinerlei palliative Therapie bekommen. Diese wird euren Angehörigen sicherlich helfen. Viel Kraft und Stärke wünsche ich nun allen Betroffenen und Angehörigen. Gruß, Franka

17.02.2003, 11:40
Liebe Franka,
es ist sehr tapfer von Dir, schon eine Woche nach dem Tod Deines Vaters das Forum aufzusuchen. Du bist deshalb so weit, weil Du Dich wohl bereits länger intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Ich fühle sehr mit Dir und bin traurig, wenn ich die Aussichten (mit und ohne palliative Therapie)bei dieser Diagnose sehe. Bei meinem Vater ist, seitdem er künstlich ernährt wird, bislang keine Besserung eingetreten. Er ist sehr schwach geworden und schafft es fast nur noch ins Bad, danach muß er schlafen, weil er so k.o. ist. Du weißt, was das heißt...
Wenn Dir die Bibel zu trocken ist, lies das tibetische Buch vom Leben und Sterben. Es lehrt uns, daß wir alle nicht so wichtig sind und ein jeder seinen Weg finden muß, wenn er auch noch so lange vor den wesentlichen Fragen davonläuft.
Ich hoffe, daß wir alle schnell lernen können und ich selbst Trost finden kann in dem, was ich Dir hier schreibe....
Außerdem wünsche ich Dir, daß Du in Deinem Leben viele liebevolle Menschen kennenlernst. Dies ist nämlich schon fast das ganze Geheimnis, wie es scheint...
Trotzdem ist es unendlich schwer, den lieben Dad herzugeben und loszulassen. Ich schenke Dir eine Träne und danke Dir für Deine Mail.
Alles Liebe
Reini name@domain.de

19.02.2003, 18:30
Hallo Reini,
ich wollte dir noch ein paar Zeilen außer der Reihe zusenden und es klappt nicht. Kannst du mir deine E-Mail-Adresse an "grupe_2000-@yahoo.de" schicken? Danke, Gruß Franka

19.02.2003, 18:41
Hallo Reini,
es muss natürlich so heißen: grupe_2000@yahoo.de
Liebe Grüße Franka

21.02.2003, 19:36
Hallo Ihr alle! Bei meiner Mutter (70) wurde Magenkrebs im 4. Stadium festgestellt. Sie sollte operiert werden, der Bauch wurde auf und wieder zu gemacht. Eigentlich sollte sie vor der geplanten Chemo in Reha, kam aber heute (nach 3Tagen) wieder zurück nach Wiesbaden in die Klinik.Sie hat sehr viel Flüssigkeit im Bauch und wird wohl punktiert werden.Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven und habe Angst vor der nächsten Zeit. Sowohl vor der Chemo aber auch davor, dass sie es nicht schafft. Würde mich über Antworten freuen, einfach zum Austausch.Vielleicht auch mit Personen, die ihre Mutter bereits verloren haben. Ich kann diesen Gedanken nämlich kaum ertragen, auch wenn wir alle wissen, dass dieser Zeitpunkt irgendwann mal kommt.LG tina[tinchien@aol.com]

27.02.2003, 23:17
Hallo Sandra, hallo Kathrin,
hoffe, Ihr habt meine Direkt-mail erhalten.
Wenn nicht schreibt nochmal Eure E.mail-Adressen aufs Board!
Gr. Reini

22.06.2003, 14:45
hallo
ich wurde am 23.04.2003 erfolgreich an magenkrebs mit mestastasen im bauchfell in hammelburg operiert. dabei wurden mir der ganze magen, milz, gallenblase und teile des bauchfells entfernt.
mir geht es jetzt 8 wochen nach der op sehr gut.
ich kann nur hammelburg mit dem arzt dr. müller weiterempfehlen.
mehr infos gibt es unter www.hammelburg.de carl-von-hess-krankenhaus.

13.10.2003, 18:06
Hallo Thomas!!!

Meine Mutter (43) hat Magen- Bauchfellkrebs
hat 21 Chemo´s hinter sich und war mal 120 kilo.
Nun wiegt sie 80!!!
Ihr wurde ein Teil des Magens entfernt und dann wurden nochmals 6 'Chemos gemacht!!!
Angeblich kann man Bauchfellkrebs nicht entfernen, wie ist das den bei Dir passiert?
sie macht jetzt keine Chemos mehr aber ist nur am erbrechen und kann weder essen noch trinken liegt den ganzenTag im Bett!!!

17.05.2004, 07:51
Hallo,

kann mir jemand sagen wie hoch die Überlebenschancen bei Bauchfellkrebs sind?ist echt wichtig!muss das wissen!

danke!

17.05.2004, 08:15
Hallo Julia,
wie hoch die Überlebenschancen sind kann Dir niemand sagen.
Es kommt drauf an wie weit der Krebs fortgeschritten ist und was alles befallen ist. Es ist von sehr vielen Faktoren abhängig.
Trotzdem alles Gute für Dich
Gruß Thomas

25.07.2004, 13:16
Es betrifft nicht direkt meine Mutter, aber die Mutter eines Freundes. Sie leidet seit 3 Jahren an Bauchfellkrebs und wiegt derzeit nur 25/30 Kilo. Sie ist ganz gelb auch in den AUgen. DIe Ärzte wollen nichts sagen, wie es aussieht, weil sie vor ein paar Jahren eine Fehldiagnose bei einer anderen Patientin gestellt haben. Sie liegt in Frankfurt, falls das jemandem weiterhilft. Ich will ihr irgendwie helfen. Leide behält sie kein essen drinne und wird über den tropf ernährt, deswegen liegen die ernährungstipps mir zwar am herzen, können aber nicht angewendet werden. ansonsten möchte ich keine alten wunden aufreißen, aber ich möchte im fall ihres todes für ihren sohn da sein und weiß nicht wie. hilfe! ich fühl mich irgendwie ohnmächtig.

11.11.2004, 11:46
Hallo,
meine Frau leidet an Brustkrebs.Dieser ist weit fortgeschritten (KNOCHENMETASTASEN).Heute habe ich zum erstem Mal von einem Medikament Reconcastat gehört, welches Krebs im Endstadium heilen kann. Wer kann mir darüber Auskunft geben.
Ich muß alles versuchenhaperoh@web.de

12.11.2004, 09:37
Hallo Johannes,
ich kann dir leider nichts über dieses Medikament sagen, da ich s nicht kenne.
Ich wünsche euch alles alles gute
Thomas

03.01.2005, 17:01
Hallo Thomas,
wie geht es dir mittlerweile. Ich hoffe gut.
Meine Frau hat die gleiche OP wie du vor sich und uns
interessiert natürlich wie so etwas abläuft, speziell
die OP nach Sugarbaker

Gruß marc

06.01.2005, 16:51
Hallo Marc,
Mir geht es eigentlich sehr gut. Aber wie kann ich Euch denn weiterhelfen???
Gruß Thomas

07.01.2005, 09:11
Lieber Thomas,

zunächst einmal wünsche ich dir ein gutes neues Jahr, und ich
hoffe, daß es dir weiterhin so gut geht.

Wie du vielleicht weißt, ist meine Frau an Magenkrebs erkrankt
mit Pertiteonalcarcinose. Eine OP war nicht möglich und es wurde
zunächst eine Chemo bekommen, die auch bisher sehr gut geholfen
hat, aber keine Heilung bringen kann.

Auf der Suche nach einem Ausweg sind wir auf Dr.Müller gestossen,
und waren anschließend bei Ihm in Hammelburg.

Wie du schon geschrieben hast, hatte er uns sehr freundlich auf-
genommen und ausführlich die Operation nach Sugarbaker erläutert,
und angeboten, nach Beendigung der Chemo im Januar meine Frau
zu operieren, wenn die Untersuchungsergebnisse es zulassen.

Ich war unglaublich erleichtert, bietet sich meiner Frau doch nun
wieder eine Chance dies Krankheit in den Griff zu bekommen.
Die Ärzte in Ihrer Klinik sind allerdings nicht begeistert und
wollen unbedingt eine weitere Chemo beginnen, vielleicht könnten Sie dann noch was machen (Magen OP). Die OP nach Sugarbaker führen sie nicht aus.Meiner konkreten Nachfrage, ob sie eine Alternative hätten, das Bauchfell krebsfrei zu bekommen wichen Sie
aus, dies Krankheit sei aus medizinischer Sicht nicht heilbar.

Da die bisherigen Zyklen Chemos meine Frau doch viel Kraft gekostet haben, möchte Sie sich jetzt, wo sie wieder bei Kräften ist, schnell operieren lassen.

Ich habe deine Berichte hier gelesen, und glaube, daß es dir
ähnlich erging. Gerne hätte ich mich mit dir noch ausgetauscht,
da ichnoch einige Fragen und Informationsbedarf haben,wie
die OP war, Beschwerden, was wurde gemacht etc.

Meine email marcoill@t-online.de.
Ich würde mich freuen,von dir zu hören.
Gruß Marc

08.01.2005, 20:22
Hallo Marc,
ich habe die gleiche Diagnose wie Deine Frau und bin ebenfalls auf der Suche nach einer Therapie, die mir auch hilft. Aufgrund des bisherigen Kontaktes mit Dr. Müller und auch der Informationen auf der Internetseite des Krankenhauses haben mir wieder sehr viel Hoffnung gegeben. Zur Zeit bin ich dabei, meinen Onkologen vom Behandlungskonzept zu überzeugen, damit auch die Krankenkasse mitspielt. Deswegen würde ich mich sehr freuen, von Eueren Erfahrungen zu hören (meine email-Adresse: braasch@hansenet.de)
Deiner Frau wünsche ich sehr viel Kraft und dass Sie die Hoffnung nicht verliert - nur so können wir wieder gesund werden.
Herzliche Grüße
Martha

14.01.2005, 19:46
Hallo!
Wie habt ihr den Krebs denn festgestellt(welche Symtome.., Schmerzen, Erbrechen..?)! Ich frage deshalb da meine Schwiegermutter seit 5Monaten alle 2-3Wochen extreme Unterleibsschmerzen hat, für ca 4-5Tage. Der Arzt konnte nichts feststellen...
Ich bitte um Infos/Symtome!

Peter S
15.01.2005, 22:27
Seit Februar 2004 bekomme ich Chemotherapie. Nach einer zweiten Laparatomie vor Weihnachten steht fest, daß mein Bauchfell, ein paar Lymphknoten und kleine Knötchen in der Leber mit Adenomzellen befallen sind. In Tübingen behandelt man mich paliativ. Mein Gefühl sagt mir aber, daß Mitte 40 nicht so schnell gestorben wird(mit Mistel- und Sauerstofftherapie). Kennt jemand die drei Ärzte, die bei Bauchfellbefall (Stadium IIIa)noch erfolgversprechend operieren? Wer hat Erfahrung nach Hyperthermie? Gibt es Gegenanzeigen bei HT? Und - hat jemand ähnliche Erfahrung, bei den Eltern pflegehalber zu wohnen und eigene Kinder ab und zu trotz Müdigkeit sehen zu können?
Toll, sich hier austauschen zu können.

allen herzliche Grüße

Peter

19.01.2005, 22:28
Hallo Peter,
wenn Du nachsiehst, wann ich das letzte Mal im Forum war, wirst du feststellen, dass dies fast 2 Jahre her ist. Obwohl mein Vater nach zehn Monaten verstarb, hast du mit deinen Ausführungen nicht unrecht. Mein Vater war 20 Jahre älter als du, sein Immunsystem entsprechend schwächer. Ich hab nicht mehr die Unterlagen bei mir, möchte dir aber antworten, weil mich deine klagelose, offene und tapfere Art ansprach.
Du solltest unter Sugarbaker-Methode suchen. Nur dieses Verfahren scheint erfolgreich Anwendung zu finden (in Hannover ...? , Hammelburg Dr. Müller). Diagnosen,Befunde hinschicken.
Chemosensibilitätstest machen, um herauszufinden worauf deine Zellen reagieren, bevor man das Standard-modell 5 FU ständig verabreicht bekommt (palliative Schulmedizin).
Immunsensibilitätstest machen, um herauszufinden, ob Mistel oder andere Produkte den Körper stärker machen.
Selenzufuhr exponentiell erhöhen. Viel trinken.
Wenn du sportlich bist und ein starkes Herz und guten Kreislauf hast, denke über eine Ganzkörperhyperthermie nach.(Bad Aibling, Dr.Douwes) Vorteil: Wesentlich weniger Chemostoff notwendig für gleiches Resultat.
Auch eine lokale Chemotherapie am Bauch kommt für dich in Frage.(Unangenehm, aber nicht so belastend für die anderen Organe (Bad Bergzabern Naturklinik).
Verein für biologische Krebsabwehr.
Enzymtherapie, Hochdosisvitamine, Quark/öl-Mahlzeiten, viel Gemüse und alles, was gut schmeckt.
Nur als Anregung.....
Ich wünsche dir und euch allen viel Glück, Durchhaltevermögen und gute Freunde bzw. verständige, buddhistisch denkende Familien
Euer Reini
Übrigens: Es gibt auch Leute, die alles geregelt haben und dann n i c h t gestorben sind....

20.01.2005, 00:21
Halo, Reini,

Herzlichen Dank. Ich werd mich gern drum kümmern. Die Nächte können ja so lang sein.
Können wir uns wegen der Familie vielleicht privat mailen?

Viel Mut und viele Grüße

Peter

20.01.2005, 20:14
Hallo Peter,
können wir schon. Sag mir, wohin die Post gehen soll. Muss nur für ein paar Tage ins Ausland und kann mich erst nächste Wo. wieder melden. Mach´s bis dahin so gut es geht!
Gr. Reini

Peter S
20.01.2005, 20:44
Hallo, Reini,

Die Zeit hab ich schon. Danke.
Gruß

Peter
peter.sieb@web.de

12.02.2005, 16:55
Bei meiner Mutter(45)wurde im Juli 2003 ein Magentumor festgestellt der gestreut hatte sodass Metastasen im Bauchfell zu finden waren. Außerdem waren an beiden Eierstöcken jeweils ein faustgroßer Tumor. Nachdem sie einen port eingesetzt bekommen hatte wurde sie mit Chemo- Therapie behandelt bis wir im Januar 2004 einen Arzt fanden der sie innerhalb von einer Woche in eine Klinik in Bremerhafen verwies. Dort war endlich ein Professor der sie operieren wollte. Er entfernte ihr lapkroskopisch die eierstöcke mitsamt der Tumore und einen Teil des Magens mitsamt des Verursachertumors. danach gab es wieder Chemotherapie. Vor ca.3 Monaten hielten die Ärzte meine Mutter überraschenderweise für geheilt und setzten die Chemo ab. Anfang diesen Jahres musste ich sie dann ins Krankenhaus bringen aufgrund starker Schmerzen. Sie fanden bei der OP krebshaltiges Gewebe am Dünn- und Dickdarm das einen Darmverschluss verursacht hatte. Das Bauchfell ist natürlich auch immer noch befallen. Die Ärzte sagen das Gewebe am Darm könnten sie entfernen jedoch das Bauchfell wäre inoperabel. Deswegen freue ich mich sehr über den Tip mit der Klinik in Hammelburg. Würde mich sehr über weitere Tipps freuen beantworte aber auch gerne Fragen.

26.05.2005, 22:18
Hallo!
Meine Schwester ist an Bauchfellkrebs erkrankt. Seit 24.05.05 wissen wir das. Ich und meine ganze Familie sind sehr traurig. Meine Schwester Lüdmilla(die Betroffene) zeigt ihre Panik uns nicht. Ich glaube schon, dass sie sehr viel Angst hat, aber das nicht zeigt, weil sie immer alle von ihren Problemen schonen will. In solche Momenten ist das Leben für sie nicht mehr, wie das früher war.Ich wollte gerne um einen Rat fragen, was ich als Schwester und Freundin tun kann, um die Situation richtig zu verstehen und zu handeln. Helfen Sie mir!!!! name@domain.de

Christian S.
27.05.2005, 05:46
Liebe Swetlana,

http://www.surgicaloncology.de/
Am besten ihr wendet euch mal an den Professor Müller, alle Unterlagen mitnehmen und nach Hammelburg fahren. Nummer ist in dem link angegeben.
Alles Gute für Deine Schwester.

Christian S.

28.05.2005, 00:09
Hallo Christian!
Ich danke Dir für den Tip mit der Klinik. Ich habe mir die wichtigste Information runtergeladen.

Christian S.
31.05.2005, 19:49
Liebe Swetlana,

wie geht es Deiner Schwester? Wart ihr schon in Hammelburg oder in einer eventuell besseren Klinik? Ich wünsche Deiner Schwester wirklich alles Gute und dass die angewandte methode von Dr. Müller auch bei deiner Schwester anschlägt!!!!

Christian S.

31.05.2005, 20:29
Hallo!

Ich habe heute erfahren, dass meine Schwiegermutter (nach Magenkrebs und entsprechender Operation, die aber nicht alles entfernen konnte) trotz Mistelspritzen etc. (noch keine Chemo) heute die Diagnose Bauchdeckenkrebs erhalten hat. Nun suchr ich verzweifelt im Internet nach Informationen darüber, kann aber fast nichts finden. Kann mir jemand helfen? Ich habe im Weiteren gehört, dass Bauchdeckenkrebs mit Bauchfellkrebs identisch sein soll (konnte mit ihren Ärzten noch nicht reden, sie lebt in einer anderen Stadt). Ist dem so? Würde mich über jede Info / Hilfe sehr freuen.

Christian S.
31.05.2005, 21:32
Hallo Rudi

http://www.surgicaloncology.de/
Da mal nachschauen und mal Deine SchwiegerMama vorstellen.
Wirst sehen was passiert, sind spezialisiert auf sowas.

Christian S.

02.06.2005, 12:34
Hallo Christian!
Meine Schwester geht es gut. Sie ist in positive Stimmung. Seit dem, wo sie jetzt zu Hause ist geht es ihr schon viel besser. Ab 6 Juni fängt die Chemotherapie an und dann sehen wir, was es alles mit sich bringt. Ich muß sagen, dass in diesem Moment auch meine ganze Familie sehr viel Kraft ausstrahlt und wir unterstützen sie, wo wir es können. Meine Schwester hat jetzt die alle Informationen und Therapiemöglichkeiten gesammelt und dabei sich selber zu Entscheden, was sie damit anfangen will. Da halten wir uns alle zurück. Ich möchte einfach für sie da sein, wenn sie mich braucht und ich behandele sie nicht wie eine Kranke, im Gegendteil, ganz normal wie immer es war. Das tut ihr auch gut. Was ich noch gemerkt habe, früher war das Thema Krebs ein Tabuthema und man hat ganz leise darüber gesprochen, wenn einer davon betroffen war, nur mal aus Beispilen von Bekannten. Wir reden ganz offen darüber und stellen alle möglichsten Fragen und diskutieren über Bauchfellkrebs. Es tut mir persönlich sehr gut, dass ich auf diese Seite, so lieben Menschen wie Dich kennenlernen dürfte, die auch für uns, Angehöhrigen, den Weg und die Möglichkeiten zeigen damit umzugehen. Ich danke Dir für deine Aufmerksamkeit.

Christian S.
02.06.2005, 16:51
Liebe Swetlana,
danke für dass liebe Lob. Da ich selbst Magenkrebs hatte und geheilt wurde so ist heute meine Auffassung mit meinem Wissen anderen Menschen in dieser Situation Rat zu geben.
Ich spüre selber dass ich mit Betroffenen einen anderen Umgang habe als zuvor. Damal hat es mich auch nicht interessiert und naja Krebs haben immer andere, so war meine Denkweise.
Wichtig ist für mich dass die Betroffenen wissen dass sie nicht alleine sind und Informationen bekommen können.
Das Internet bietet diesbezüglich eine echt großartige Möglichkeit.
Ich wünsche Deiner Schwester für die Chemo alles Gute und das sie anschlägt.
Alles Gute auch für Dich und viel Kraft und energie für diesen gemeinsamen Weg.

Christian S.

10.06.2005, 19:51
Hallo lieber Christian!
Es sind vier Tage vergangen, seit dem meine Schwester mit Chemotherapie angefangen hat. In dieser Zeit hat sie nur starke Schmerzen. Sie ist so schwach,hat kein Appettit und ständig übergibt sich. Ohne Schmerzmittel geht es garnicht. Diese Tage bin ich ganz lange bei ihr gewesen. Wir kochen zusammen und weil sie kein Appettit hat, essen wir gemeinsam. Ich kann ihr nicht die Schmerzen abnehmen, auch wenn ich es gerne tuhen würde. Eins weiß ich aber genau, dass jede gemeinsame Minute mit ihr für mich so wertvoll ist, was nicht im Leben ersetzbar wäre.Wir schopfen beide von uns diese Kraft aus. Ihr tut es genau so gut wie mir. Heute sagte sie zu mir:"Ich habe früher andere Werte im Leben geschätzt, aber heute weiß ich, dass gesund sein unbezahlbar ist". Ich liebe meine Schwester sehr und ich weiß, dass sie es schaft den Krebs zu besiegen. Es gibt mir aber selber die Kraft, wenn ich hier über das Geschehen schreiben darf. Damit möchte ich auch allen anderen Betroffenen und Angehöhrigen alles Gute wünschen. Man ist nicht alleine auf diesem langen Weg.

Christian S.
12.06.2005, 17:09
Liebe Swetlana,

danke für die tröstenden Worte und für dein Engagement bei deiner Schwester.
Ich hoffe das die Chemo anschlägt und sie von dieser Sache befreit werden kann.
Mein Vater hat nur damals als ich den Krebs hatte, Interesse für mich, danach wurde es schlagartig weniger. Heute haben wir nur noch sporadisch Kontakt.
Mir scheint es als ob ihr schon immer einen echt innigen Kontakt hattet.
Die Schreiberei hier im Forum gibt mir auch immer sehr viel und es freut mich wenn ich anderen damit helfen kann.
Ich wünsche deiner Schwester alles Gute und viel Glück.

Christian S.

04.07.2005, 11:34
Hallo, liebe Leute,

ich wende mich an dieser Stelle im Namen einer Freundin an Euch/Sie. Marlene ist Mitte 50 und an Bauchfellkrebs (seröses Psammokarzinom) erkrankt. Sie wurde auch schon mehrfach operiert. Sie hat selbst kein Internet, daher melde ich mich an Ihrer Stelle hier. Marlene würde sich sehr freuen, wenn Sie mit anderen Betroffenen Kontakt aufnehmen könnte. Wer weiß, ob es bezgl. dieser Erkrankung eine Selbsthilfegruppe oder ähnliches gibt ?

Da es mit meinem E-mail Programm im Moment auch nicht so klappt, bitte ich Interessierte, sich an dieser Stelle zu melden, ich teile Ihnen/Dir dann gerne die Telefonnummer von Marlene mit.

Vielen Dank und alles Gute
Birgit

04.07.2005, 16:04
Weiss jemand wer diesen Krebs erfolgreich operiert und nach welcher Methode? Ich höre da immer wieder Methode nach Sugarbaker. Wenn Ihr hier Erfahrungen habt, dann meldet Euch bitte. Es handelt sich hier um eine Bekannten der diesen Krebs durch Asbest bekommen hat. Gibt es jemanden der über Heilung berichten kann??

Gruss Peter

09.07.2005, 12:13
Hallo Birgit, hallo Peter,

nachdem sich mein Magenkrebs mit über einem Jahr Chemo "verlagert" hat (der Magen ist vernarbt), traue ich mich, etwas wegen meiner Zuversicht meiner Heilung zu schreiben. Nach der Empfehlung von Gasrtoenterologen und Chirurgen zu einer Operation, bei der man zunächst nachschaue, ob der Magen entfernt werden kann, habe ich prompt Krebsbefall im "Kleinen Netz" diagnostiziert bekommen. Das war letzten Februar (2004). Ich bin jetzt 46. Die allwöchentliche Chemo hat mein Körper tapfer ertragen. Das Krebswachstum sich verlangsamt. Im letzten Herbst war ich aber mit mir am Hadern, was meine Möglichkeiten materieller Art und was meine Kräfte angeht. Bei einer zweiten Operation wurde Krebsbefall in meiner Leber gefunden.
Überhaupt gar nicht mehr lustig!!
Über E-Mailkontakte und mit der sehr rührenden Unterstützung meiner Eltern bin ich zunächst sehr widerwillig auf die sogenannte "Neue Medizin" gestoßen.
Die persönlichen Hintergründe, die Wortwahl und die Polemik stören mich immer noch daran!
Durch eine gute Bekannte habe ich einen Heilpraktiker gefunden, der mir die Zusammenhänge etwas vermittelnder darstellen konnte.
Mit meinen hilfreichen Eltern habe ich jetzt sehr gute Voraussetzungen, es mir gut gehen zu lassen. Bei zwei Sonographien von April und Juni dieses Jahres hat sich ein Rückgang meiner "Raumforderung" in der Leber bestätigt. Das sehr viele Bauchwasser (Aszites) kann ich als langwierige, lästige, schhmerzhafte aber für mich nützliche Heilungsbegleitung für mein Bauchfell betrachten. Ich werde lernen müssen, damit umzugehen, bis es im nächsten Frühjahr abklingt. Aber ich mache mich ganz ruhig immer wieder schlau über mögliche leichte Schmerzmittel, frische, eiweißreiche Aufbaukost, Rinder- und Hühnerbrühe ... . Ich scheine das auszuhalten. Ich möchte mir meine Organe erhalten und hinterher nicht noch mehr Narben umständlich kurrien müssen!
In diesem Sinn wünsche ich Euch viel Kraft Mut und Zuversicht. So schnell stribt es sich nicht !!!

Herzliche Grüße

Peter S

name@domain.de

15.07.2005, 16:19
Hallo!
Meine Mutter ist vor 2 Jahren an Bauchfellkrebs erkrankt. Da es ihr durch die Mistelspritzen sehr schlecht ging und sie fast 30 kg abgenommen hat, (Momentan wiegt sie 40kg)hat sie eine Ernährungstherapie bekommen und Anfang letzten Jahres auch eine Chemo.
Im Juli letzten Jahres ist sie an eine Dümmdarmverengung erkrankt der dann operativ entfernt wurde.
Jetzt ein Jahr später hat sie die gleiche Diagnose wieder. Kann man eine Dünndarmverengung mehrmals operieren? Letztes Jahr wurde eine Umlegung des Darms gemacht.
Wenn die Ärtze sich zu einer Operation entscheiden könnte sie danach eine neue Therapie machen. Es gibt eine neue Therapie in Bonn. So eine Art Bestrahlung wo sich so genannte Moleküle direkt auf dem Bauchfell festsetzen. Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Therapie gemacht?

Gruss Alexandra