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24.03.2001, 19:41
Nachricht vom 27.10.2000

Hallo,
ich hätte gern Auskunft über Möglichkeiten bei Leberkrebs. Welche Anlaufstellen und welche Therapien werden angeboten?
Sonntag.Elsen@t-online.de

26.10.2001, 20:40
Hallo Josef,
es gibt in Recklinhausen einen Professor der mit Phosphorspritzen großen Erfolg bei Leberkrebs hat. Sascha.Elst@t-online.de[email]

20.01.2002, 15:55
hallo, hat jemand schon erfahrungen mit OLTIPRAZ gehabt ? soll sehr gut gegen leberkrebs sein. antwort bitte an: esadselimovic@aol.com

01.02.2002, 11:22
mir wuerde gestern gesagt dass mein mutter unter leberkrebs
leidet. genaueres weiss ich nicht aber, wie und wo soll ich sie zur behandlung bringen bzw, genaue diagnose hier in Deutschland? ich waere dankbar fuer jede information oder tip
kkerasovitis@ger.ibb.gov

26.02.2002, 12:41
Zunächst ist zu differenzieren zwischen Lebermetastsen und originärem Leberkrebs ( HCC,CCC ...). Hierzu bedarf es einer eingehenden Diagnostik, ehe mögliche Therapieansätze diskutiert werden. Ich empfehle auf jeden Fall ein Tumorzentrum mit der Diagnostik zu befassen, für den südwestdeutschen Raum die Universitätsklinik Homburg (Onkologie, Prof. Pfreundschuh). Für die eigene Rechersche habe ich mit der Suchmaschine "google" gute Erfahrung gemacht. Ein guter Tip zum Schluß: Sofort handeln und keine Zeit verlieren !

02.03.2002, 23:19
Fragt die Ärzte doch mal nach Hyperthermie (Überwärmungsbehandlung der Metastasen bzw.primär Tumore in der Leber) eine gute Klinik für die ganzheitliche Behandlung bei Krebs ist die St.Georg Klinik in Bad Aibling bei München ,dorthin kommen sogar Patienten aus Amerika. Mein Vater hatte primären Leberkrebs und hatte sehr gut auf die Behandlung dort angesprochen..leider waren seine Tumore schon zu groß deshalb sofort handeln und nicht lange an sich "herumprobieren" lassen.Leider sind halt die Prognosen bei Leberkrebs nicht so gut..:-((..Wünsche Euch allen viel Kraft für die Zukunft

04.04.2002, 11:47
Mein Vater hat einen Lebertumor der sehr groß ist und dazu kommt noch das er Leberzirrhose hat. ich würde gerne wissen ob es Behandlungsmöglichkeiten gibt.[email]SandraWelsch@t-online.de

10.04.2002, 12:12
Hallo, ich hoffe hier kann mir jemand etwas weiterhelfen. Eine Frau aus unserem Freundeskreis hat bei einer Blutuntersuchung erfahren, das ihre Leberwerte miserabel sind. Folglich wurde ein Ultraschall gemacht mit dem Ergebnis das es sich um einen Primärtumor handelt. Der behandelnde Arzt ( Wald und Wiesen Doc. ) hat ihr gesagt ihre Chancen stehen 50 zu 50. Nun ist diese Person eine sehr hilflose, die erstmal alles so hinnimmt wie es ihr gesagt wird. Sie fragt nicht, sie setzt sich nicht damit auseinander und sie spielt diese Sache unheimlich herunter. Verständlicherweise machen wir uns große Sorgen zumal sie ohnehin in einer unmöglichen Lebenssituation steckt und psychisch ohnehin sehr leidet. Wieder zu dem Arzt : es gab keine Einweisung ins Krankenhaus, keine Überweisung an einen Facharzt, keine weiteren Untersuchungen und seit letzter Woche bekommt sie eine "angebliche" Chemo mittels einer subkutanen Spritze- diese wird ihr einmal in der Woche verabreicht. das kann doch so alles nicht richtig sein, oder? Nun hab ich schon vermutet, das es sich hier um Mistelspritzen handelt. Wenn dem so wäre, dann hieße das doch wohl das es keine Chance mehr gibt, sondern nur das Leben verlängert und verbessert, oder????
Bitte um hilfreiche und rasche Antwort, damit der jungen Mutter so schnell wie möglich geholfen werden kann!!!

10.04.2002, 13:33
Hallo Silke
Ich kann Dir nur empfehlen den Arzt zu wechseln. Das kann ja wohl nicht wahr sein das der Hausarzt ihr keinen Termin besorgt in einem Tumorzentrum. Bei meinem Vater ist Lage genauso aussichtslos aber wir haben heute einen Termin in einem Tumorzentrum bekommen. Zudem würde ich schauen das Du die Befunde vom Hausarzt erhältst. Dann kannst Du selber in einer Klinik anrufen und einen Termin vereinbaren. Der Hausarzt muß der Frau die Befunde aushändigen die darf er ihr nicht vorenthalten. Zudem sollte eine Computerthomagrapie gemacht werden und mit diesen Ergebnißen könnte sie sich dann in einem Tumorzentrum vorstellen.
Ansonsten wünsche ich Dir und der Bekannten viel Glück und Kraft für die Zukunft

14.04.2002, 18:25
Bei meiner Mutter wurde Darm und Leberkrebs festgestellt. Der Darmkrebs wurde operativ entfernt. Meiner Mutter wurde gesagt das es schlecht um sie steht (bis 4 Jahre lebenserwartung). Nun wird sie mit einer Chemoteraphie behandelt. Ich kenne mich leider auf medizinischem Gebiet gar nicht aus, bin 17 Jahre alt und Frage mich, ob meine Mutter optimal behandelt wird und was ich selbst tun kann um ihr zu helfen.

Gibt es spezielle Behandlungen, die auch bei sehr schlechten Aussichten Erfolgschancen haben?

15.04.2002, 09:34
Hallo Dennis,Ob deine Mutter optimal behandelt wird kann ich dir leider auch nicht sagen- ich weiß aber mittlerweile, das es bei Leberkrebs immer gut ist ein Tumorzentrum aufzusuchen und auf jeden Fall eine zweite Meinung einzuholen. Ich denke du tust am meisten für deine Mutter wenn du zu ihr stehst und ihr zeigst das du sie brauchst- am besten ist sich so zu verhalten wie immer um es ihr nicht unnötig schwer zu machen. Adressen über Kliniken findest du unter dem Suchbegriff Krebs genug im Internet. Ich hoffe ein wenig damit geholfen zu haben. Alles Gute für Dich und deine Mum, Gruß, Silke

15.04.2002, 12:33
Hallo Dennis. In Griechenland sagen alle aerzte dass der Patient sollte sich sehr wohl fuehllen ,die umgebung sollte vertraut sein, unter leute sein die liebe zeigen und mut hervorrufen.Es ist sehr wigtig dass man wohl fuehlt (koerperlich
und geistig)Man sagte die gesunde seele kann den koerper sehr wohl heilen.
Hier in der naehe von Muenchen (Bad-Aibling ) gibts auch eine gute klinik.
Ich glaube St.Peters oder so .man spricht viel darueber.erkundige dich in internet.Kopf hoch und zeige nicht deiner mutter dass es dir schlecht geht.
zeige ihr mut, wille, liebe und gib nie die Hoffnung auf.
Ich wuensche euch dass best moegliche.
kostas

16.04.2002, 21:46
Vielen Dank für eure Ratschläge. Ich stimme euch auf jeden Fall zu und bin dankbar für eure aufmunternde Antwort!

24.04.2002, 18:28
Hallo,
bei der Diagnose HCC,HCV und Leberzirrhose
Metastasen(ca.15) nicht operabel,keine Chemo möglich,
keine Transplantation mögl.
Unterstützende Maßnahmen: Mistel, Immunstystemaufbau m.Vit.C,Entgiftung d. Körpers
Kann mir irgentjemand weitere entscheidene Tipps geben?.
Trägt eine ganzheitl.Behandung in Bad Aibling bei München eigentlich die Krankenkasse?
Gibt es noch andere Kliniken, die ganzheitliche Behandlungen ausführen?
Danke f. die Info

22.05.2002, 19:26
Hallo.
Ich hatte schon einmal geschrieben. Meine Schwester ( 38 ) hat auch Leberkrebs.
Heute haben wir vom behandelnden Arzt erfahren, das es keine Hoffnung mhr gibt.
Die Leber ist so weit angegriffen, das sie irgendwann einschläft, und nicht mehr wach wird.
Der Arzt sagte das wir jetzt jeden Tag damit rechnen müssen.
Ich hoffe das vielen anderen noch geholfen werden kann, für uns ist es jetzt leider vorbei.
Gruß Nicole.

23.05.2002, 11:51
Liebe Nicole,
ich wünsche euch ganz viel kraft und Mut- tut mir aufrichtig leid, hoffentlich könnt ihr so stark sein und deiner Schwester den Abschied erleichtern.
Alles Gute für dich und deine Familie

23.05.2002, 16:09
Liebe Silke.
Vielen Dank für deine Anteilnahme, es tut wirklich gut.
Stark sein müssen wir allein schon für meinen Neffen, der ist nämlich erst 14.Trotzdem Danke!!!

24.05.2002, 18:24
Hallo Silke.
Wir haben jetzt noch einen weiteren Rückschlag zu verdauen.
Gestern Abend ist meine Schwester mit über 600 Zucker eingeliefert worden.
Die Ärzte haben gesagt, wen sie nicht gekomen wäre, wäre sie ins Koma gefallen.
Ich glaube das es langsam zu Ende geht.
Gruß Nicole.

25.05.2002, 22:55
Ich bin´s nochmal, Nicole.
Ich muß einfach nochmal etwas loswerden.
Meine schwester hat heute ganz offen mir uns gesprochen.
Sie hat gesagt das sie weiß das sie sterben muß,
und das sie sich unheimlichr Sorgen um Ihren Sohn
macht.
Wie soll es nur mit ihm weitergehen?

27.05.2002, 08:17
Hallo Nicole,
Für deinen Neffen wird es sicherlich sehr schwer den Verlust zu verarbeiten. Ich glaube es ist am besten wenn ehrlich mit ihm umgegangen wird. So hat er die Möglichkeit sich auf die für ihn richtige Art von seiner Mum verabschieden zu können. Ihr könnt deiner Schwester bestimmt sehr helfen wenn sie spürt das ihr für den Jungen da sein werdet. Lebt denn der Vater des Jungen in der Familie, oder ist er präsent? Ich denke ganz doll an euch und die Offenheit deiner Schwester kann euch für die Zukunft nur zugute kommen.

04.06.2002, 08:16
Hallo Nicole,
ich lese schon seit einiger Zeit im Krebs-Forum. Schreibe heute aber das erste Mal. Das mit Deiner Schwester tut mir leid. Bevor ich das Krebs-Forum kennengelernt hatte, habe ich immer gedacht mein Papa ist doch noch so jung. (59) Seitdem ich hier die Meldungen lese, bin ich sogar ein bissschen dankbar, dass er schon so alt ist. Mein Dad hat auch Leberkrebs mit Metastasen in der Lunge im Endstadium. Ich würde gerne zu dem Verlauf der Krankheit etwas wissen. Er bricht sehr oft, wir wissen schon gar nicht mehr was wir ihm zu essen geben sollen und er hat einen fürchterlichen Juckreiz, der ihn in den Wahnsinn treibt und der sich mit Tabletten nur schwer in Griff kriegen läßt.
Habt Ihr damit Erfahrungen bzw. jemand anderes, der diese Zeilen liest.

Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar.
Birgit.Hildebrand@szvg.de

04.06.2002, 13:13
Hallo Birgit.
Leider haben wir auch nicht so viele Infos.
Das mit dem Juckreiz haz meine Schwester auch.
Es ist aber nicht immer gleich schlimm.
Bei meiner Schwester ist jetzt die Bauchspeicheldrüse angegriffen, daher auch der Zucker und die Sehstörungen.
Wir haben heute einen Telefonischen Termin in der Schweiz, wo wir gestern einen Bericht hingefaxt haben, bin mal gespannt was die uns zu sagen haben.
Ich warte ja immer noch auf etwas Positives.
Nicole.

10.06.2002, 00:34
Mein Vater ist letztes Jahr kurz nach seinem 65. Geburtstag erkrankt. Ihm wurde ein grosser Dickdarmtumor operativ entfernt. Leider wurden aber auch Ableger auf der Leber gefunden (Leberkrebs). Zwei verschiedene Chemobehandlungen haben keine positiven Reaktionen gebracht. Jetzt ist er zu geschwächt für eine weitere Chemo. Ausserdem teilte man uns jetzt mit, dass da kaum noch ein "gesunder" Teil an seiner Leber vorhanden ist. Kann mir jemand sagen, ob da doch noch eine Möglichkeit für ihn besteht? Was wäre mit einer Lebertransplantation? Welches sind die Voraussetzungen dazu? Weiss jemand, ob allenfalls auch die Chinesische Medizin Erfolge aufweisen kann bei Leberkrebs? Für alle wertvollen Tipps und Hinweise danke ich im voraus. Ihr könnt mir schreiben unter: hofer.klossner@bluewin.ch

10.07.2002, 08:27
Meine Mutter erkrankte 1997 an Brustkrebs.
Operation - Chemo - Strahlentherapie.
In letzter Zeit ging es Ihr so gut wie noch nie.
Hatte wieder eine Untersuchung, wobei"leicht" erhöhte Leberwerte festgestellt wurden.Kommentar
der Klinik: Sie brauche sich keine Sorgen zu machen, in Ihrem Alter(52) kann das normal sein.
Sie eilte zum Arzt um Untersuchungen zu machen.
Diagnose: 2 Lerbertumore 2,5 + 4,5 wobei auch mittlerweile auf der Niere etwas gefunden wurde.

FRAGE: Was ist eine Hyperthermie und kann sie helfen??

Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar .
e-mail: roman.altenberg@aon.at

10.07.2002, 11:44
Hallo Christine,

wollte Dir direkt ein Mail schicken. Aber ich kam nicht durch. Kannst Du bitte mal Eure Mail-Adresse prüfen und nochmals angeben.

Würde Dir gerne direkt schreiben.

Gruß Birgit

10.07.2002, 12:54
Bei uns ist leider das Ende in Sicht. Der Arzt sagte uns gestern das meine Schwester nur noch ein paar Tage oder ein paar
Wochen zu leben hat.
Der Leberkrebs ist jetzt auch auf den Darm übergegangen.
Mittlerweile hat sie auch Wasseransammlungen.
Sie hatte jetzt 7 liter WASSER nur im Bauch.
Tagsüber schläft sie nur noch, und bekommt eigentlich gar
nicht mehr viel mit. Eigentlich kann man nur hoffen das es jetzt schnell geht, so hart wie es sich auch anhört. unsere ganze
Familie ist am Ende.

10.07.2002, 13:14
Liebe Nicole,

hab in den letzten Tagen schon ein paar Mal an Dich gedacht. Tut mir leid für Deine Schwester und Eure Familie. Mein Paps ist leider auch am 28.06.2002
eingeschlafen. Paps ist am 12.06. ins Krankenhaus gekommen. Am 13. und 14. wurde im jeweils 1 l Wasser aus dem Bauch gezogen. Dabei wurden die Metastasen im Bauchraum entdeckt. Am 15.06. nach der Punktion gings ihm wieder etwas besser. Aber dann gings innerhalb von einer Woche immer mehr bergab. Der Paps hat in den letzten zwei Wochen auch fast nur geschlafen.

Ist Deine Schwester im Krankenhaus oder zu Hause? Mein großer Trost ist, dass der Paps nicht mehr leiden muss und dass er diesen fürchterlichen Juckreiz nicht mehr hat. Weil der hat ihn sehr gequält. Liebe Nicole, ich wünsche Euch ganz viel Kraft diese Zeit durchzustehen, ich weiß was das bedeutet und ich habe zum Schluss auch immer Gebet, es möge doch bald vorbei sein. Weil zusehen zu müssen, ist für die Angehörigen auch sehr schwer.

Liebe Nicole, wenn Du mir direkt mal mailen willst. Hier die Adresse:
Birgit.Hildebrand@szvg.de

10.07.2002, 20:53
Hallo Birgit !

Nochmals meine e-Mail Adresse:
roman.altenberger@aon.at

Gruß Christine

11.07.2002, 21:08
Hallo Birgit.

Danke für dein e-Mail. Hilft meiner Mama sicher weiter, eine Entscheidung zu treffen. Leider sind diese Kliniken zu weit weg, da wir in Salzburg wohnen.
Aber meine Mama hat jetzt durch einen alternativ Mediziner
eine Klinik in Bad Reichenhall gefunden, mit der sie sich in Verbindung setzen wird.

Von diesen Heilpraktiker hat auch meine Mama diese Therapieform erfahren. In den Kliniken in Salzburg halten sie leider nicht viel von dieser Therapie!

Dieser Heilpraktiker hat ihr auch schon bei der Brustkrebsoperation (Chemotherapie - Nebenwirkungen) sehr geholfen.

Tschüss bis später Christine

23.07.2002, 15:49
Hi, es ist alles furchtbar was man hier so liest, und leider ist mein Vater auch davon betroffen, er hat leider auch Leberkrebs und das ganze ist auch noch bösartig, der Tumor ist bereits ca.16 cm gross ( sonst ist kein Organ im inneren befallen ) aber die Ärzte sagen das es nicht gut aussieht, sie wollen jetzt eine Wärme bzw. Flüsigkeitstherapie anwenden ( er wird wohl morgen oder übermorgen nach Essen verlegt ). Ärzte sagen das eine kleine Chance zum überleben besteht, nur frage ich mich jetzt gibt es sie wirklich? Seit Montag also gestern steht der Befund fest, meiner Familie und auch mir persönlich geht es sehr schlecht. Deshalb frage ich hier mal nach ob jemand Erfahrung damit hat und ob es noch ein wenig Hoffnung gibt das er am leben bleibt? Wäre schön wenn mir jemand weiter helfen könnte ich weis echt nicht mehr weiter. thomascifer@web.de

Allen anderen hier möchte ich auch Mut machen obwohl es alles sehr schwer ist, aber ich sehe es geht mir nicht nur alleine so mies.

Peace
Thommy

23.07.2002, 18:38
Ich mache mir Gedanken über meinen Schwiegervater der vor einem Jahr zum CT des Abdomen war wo man 3 Schatten gesehen har worauf er ein Kernspinn gemacht bekommen sollte aber es keinen gesagt hat und der
Hauarzt keinen Brief in den Karten hatte.Seine Vorerkrangung vor 8 Jahren Prostat CA jetzt hat er schlechte Leberwerte und seit 8 Wochen Durchfall und zeit neusten Bauchbeschwerden.Kann mir einer eine gute Adresse geben? Igal wo ich fahr in überall hin .Über eine Antwort würden ich mich freuen

23.07.2002, 19:31
Lieber Thomas.
Ich weiß ganz genau wie Du Dich jetzt fühlst.
Ich bin leider die falsche um Dir Mut zu machen.
Meine Schwester hat heute ein Krankenbett nach Hause bekommen, weil sie nicht mehr richtig liegen kann, aber auch alleine nicht mehr aufstehen kann.
Der Bauch füllt sich leider immer mehr mit Wasser, und das ist verdammt schlecht. Wir haben heute auch wieder zusammen gesessen und geweint, weil sie ja auch noch einen 14 Jahre alten Sohn hat, und sie sich natürlich große Sorgen um ihn macht.
Man weiß wirklich nicht wie man das alles verkraften soll. Ich wünsche Dir und Deiner Familie aber die Kraft die Ihr in der nächsten Zeit braucht.
Alles Liebe Nicole.

23.07.2002, 19:31
Lieber Thomas.
Ich weiß ganz genau wie Du Dich jetzt fühlst.
Ich bin leider die falsche um Dir Mut zu machen.
Meine Schwester hat heute ein Krankenbett nach Hause bekommen, weil sie nicht mehr richtig liegen kann, aber auch alleine nicht mehr aufstehen kann.
Der Bauch füllt sich leider immer mehr mit Wasser, und das ist verdammt schlecht. Wir haben heute auch wieder zusammen gesessen und geweint, weil sie ja auch noch einen 14 Jahre alten Sohn hat, und sie sich natürlich große Sorgen um ihn macht.
Man weiß wirklich nicht wie man das alles verkraften soll. Ich wünsche Dir und Deiner Familie aber die Kraft die Ihr in der nächsten Zeit braucht.
Alles Liebe Nicole.

24.07.2002, 01:52
Hi Nicole

Ich habe gerade deine Nachricht hier gelesen und ich kann mir sehr gut vorstellen wie du dich füllst, du kannst mir glauben das es mir eiskalt den Rücken lief als ich deine Worte hier gelesen habe, mein Gott das ist alles so schwer, ich wollte dir eine E-mail schreiben, nur leider kenne ich deine E-mailadresse nicht. Es würde mich wirklich freuen wenn du es natürlich möchtest und willst mehr über deine Situation und die Situation deiner Schwester erfahren, aber um gottes willen ich will mich nicht aufdrängen und dir ein ungutes Gefühl vermitteln. Aber vielleicht wenn du es magst können wir uns so auf diesen Wege austauschen und darüber reden und schreiben. Ich habe letze Woche erfahren das mein Vater diesen Tumor in der Leber hat, mein Gott für mich ist eine Welt zusammen gebrochen und es ist schrecklich wenn man da neben steht und nicht helfen kann, das ist so schrecklich und man fragt sich warum nur muss das geschehen warum? Tja aber diese Frage kann wohl keiner beantworten. Mein Vater liegt noch im Krankenhaus und es kostet verdammt viel Kraft immer diesen Weg dorthin zugehen. Aber ich versuche stark zu sein und zu bleiben und gebe die Hoffnung nicht auf aber es tut so weh. Ich fühle voll und ganz mit dir das kannst du mir glauben, als ich deinen Beitrag gelesen habe das ihr zusammen gesessen habt und geweint habt, mein Gott wie ungerecht ist die Welt wie kann so was sein das ist doch einfach nicht fair. Wir haben jetzt 01.47 Uhr ich komme gerade mal ein wenig zur ruhe aber ich finde mal wie immer keinen Schlaf.

Falls ich von dir nichts mehr hören sollte wünsche ich dir auch sehr viel Kraft und alles alles gute dir und deiner Familie vom ganzen Herzen. Falls du mir doch schreiben möchtest oder du mir deine E-mailadresse hinterlassen möchtest Mail mir unter: thomascifer@web.de

Peace

Thomas

11.08.2002, 11:09
Liebe Nicole!
Als ich deinen Beitrag gelesen habe, erkannte ich leider Ähnlichkeiten zu der Situation meiner Schwägerin! Sie hat Methastasen in der Leber - gelbe Augen und gelbe Hautfarbe. Wassser im Bauch - am Mittwoch waren es 8 LITER - 4 davon wurden rausgeholt. Am Freitag haben sie auch aus der Lunge Wasser rausgeholt - 200 ml! Sie kann nicht schlafen, fast nichts essen, hat schrecklich Angst - 3 Kinder: 24, 15 und 10 Jahre!
Der Bauch füllt sich auch schon wieder mit Wasser!
Morgen haben wir ein Gespräch mit den Ärzten, was sie noch tun können! Ich habe schon an eine Lebertransplantation gedacht! Auch von Schafsläusen habe ich gehört, die hier helfen könnten!
Heute gehe ich wieder zu ihr, sie aufzuheitern und ihr Kraft zu geben!
Mir haben jedenfalls die Ärzte gesagt, dass man das nicht so sagen kann, sie hat nur mehr ein paar Wochen oder Tage! Außerdem gibt es auch immer wieder Wunder!

Ich wünsche euch viel Kraft! Gebt die Hoffnung nicht auf!
Alles Gute euch allen da draußen!

Ismene

11.08.2002, 20:59
Hallo Ismene.

Meine Schwester ist leider am Sonntag 04.08.02 gestorben.
Ich möchte mich jetzt auch nicht weiter dazu äußern, weil ich Dir keine Angst machen möchte, und weil ich Dir auch die Hoffnung nicht nehmen möchte.
Wenn Du trotzdem Fragen hast, kannst Du mich auch persönlich anschreiben.
nicole.ruta@arcor.de

Einen lieben Gruß Nicole.

18.08.2002, 09:53
Hallo Silke und alle die mir geschrieben haben.

Meine Schwester ist am 04.08.02 verstorben.
Es ist schwer, aber jetzt muß sie nicht mehr leiden.
Ich wünsche allen anderen aber weiterhin viel Kraft und viel Mut.

Gruß Nicole.

03.09.2002, 13:16
Meine Mutter 59 hat seit Okt.02 Leber-und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Nach 22!!! Chemos und 2 Hitts geht es Ihr immer schlechter. Die Stents müßen laufend gewechselt werden. Wer hat positive Erfahrungen gemacht?

09.09.2002, 12:34
Liebe Silke!

Endlich habe ich eine Seite gefunden,wo ich Rat finden kann.Meine Schwiegermutter wurde Anfang2002 ein Darmtumor entfernt und dabei wurde festgestellt,dass sie auch an der Leber befallen ist.Jetzt hat man ihr schon die fünfte Einheit an Chemo gegeben.Leider klagt sie über starke Schmerzen imRücken und Oberbauch.Vor zwei Jahren hab ich schon meinen damaligen Freund an Leberkrebs verloren.Er hatte die selben Schmerzen und auch die ständige Müdigkeit,wie meine Schwiegermama.Kann ich jetzt damit rechnen,dass der Verlauf auch so endet?Bitte antworte mir rasch,da die Ärzte hier nur um den heissen Brei rumreden.Meine Schwiegermama wird wie ein Versuchskaninchen behandelt!

09.09.2002, 14:10
Es kann mir auf meine letzte Frage auch jeder antworten,der mir weiterhelfen kann!!!!


ines@goldenstardisco.de

09.09.2002, 18:37
Hallo Ines,
leider kann ich dir keinen vernünftigen Rat geben, da ich zu unerfahren bin. Ich drücke dir aber in jedem Fall die Daumen und alles Gute für euch! Ich hoffe das dir noch jemand helfen kann und mein genereller Tipp: immer einen zweiten Arzt befragen! Gruß, Silke

07.12.2002, 12:15
Hallo,
meine Oma 74 j. ist letzte Woche mit angeblicher Herzschwäche ins Friedrich-Ebert Krankenhaus in Neumünster eingeliefert worden. Sie klagte über Atemnot und Übelkeit,als erstes wurden ihr ein Mittel zum Entwässern und Herzmittel gegeben,und es wurde geröntg..mehrmals...Jeden Tag haben wir versucht einen Arzt zu sprechen,immer hiess es das grad keiner da wäre. Gestern hat meine Mutter eine erste Diagnose bekommen ..." achso, es ist gar nicht das Herz, es ist Leberkrebs, da sind Schatten auf der Leber wo keine sein sollten, große Schatten". Dann war die Ärztin auch schon wieder in Zeitnot. Danke für diese doch so ausführliche Auskunft!!
Also liest man nach und erfährt das es Leberkrebs ist, mit geringen Chancen auf Heilung...
Ich finde auch wenn meine Oma " schon" 74 jahre alt
ist, hat man doch ein anrecht auf etwas mehr Info und etwas mehr sensibilität.
Ich bin traurig und verzweifelt.

Allen anderen wünsche ich viel Kraft und alles Gute dieser Erde.
Steffi aus Schleswig Holstein

07.12.2002, 12:55
Hallo Steffi,
alles Gute fuer Deine "Oma". Bohrt weiter erkundigt Euch, und tut evtl. auch noch Alternative, wenn die schon nichts machen wollen. Natuerlich hat Deine Oma das Gleiche Recht zum Leben, das gleiche Recht zum behandelt zu werden(gut und ausreichend)genau wie jeder Andere auch. Liebe Gruesse Ute

07.12.2002, 21:02
Hi Steffi

Also das ist ja wohl der Hammer, aber ich kenne das zu gut von meinem Vater her, du musst immer am Ball bleiben und die Ärztin weitehin solange auf die Füsse treten bis sie sich Zeit nimmt. Das selbe haben wir auch getan und es hat was genützt, ich kann deine Traurikeit und Verzweifleung sehr gut nachvollziehen. Jeder Mensch egal wie alt er ist hat das Recht auf gute Behandlung und ausreichende Info´s wie das ganze weiter geht. Wir haben auch gekämpft und alles Menschenmögliche versucht. Kämpft seit stark und vor allem viel viel Kraft denn die braucht ihr.

Ich fühle mit dir das kannst du mir glauben.

Peace

Thommy thomascifer@web.de

08.12.2002, 16:50
Meine Schwiegermama hat den Kampf gegen den Krebs verloren!Vor vier Wochen ist sie unter Schmerzen eingeschlafen.Für ihr war es eine Erlösung.Uns bleibt dieser endlose Schmerz,etwas liebes verloren zu haben.
Leider ist Leberkrebs schwer heilbar,wenn überhaupt.

09.12.2002, 20:48
Hallo Ihr lieben,

danke für Eure Worte und Beistand,das kann man gut ab in solch einer Situation.Ich und meine Mom sind ja wirklich ein sehr hartnäckiges Gespann und lassen uns nicht so leicht abwimmeln....
Leider haben wir immer noch keine genaue Auskunft über den Zustand von "Omchen" erhalten, nur das ab morgen eine Chemo begonnen werden soll. Tja.... aber große Hoffnung mache ich mir nicht, ihr geht es sehr schlecht und ob sie in dem jetzigen Zustand mit einer Chemo beginnen sollen???
Na man soll ja nie die Hoffnung aufgeben ;-)

Dir Ines mein herzliches Beileid, meine Gedanken sind bei Dir und Deiner Familie.

Gruß
Steffi

12.12.2002, 16:11
meine Frau bekam durch eine Bluttransfusion vor 26 Jahren Hepatitis C, dann Leberzirrhose, Leberkrebs (HCC) und alles was diese verfluchte Krankheit sonst noch verursacht. Am 26.11. wurde ihr eine Leber transplantiert, am 01.12. ist sie gestorben und am vergangenen Montag wurde sie beigesetzt. Was soll ich ohne sie machen? Sie war mein Lebensinhalt und ein weiterleben ohne sie ist für mich nicht vorstellbar.

12.12.2002, 16:39
lieber rollo!

ich hab meine schwiegermama auch an dieser heimtückischen krankheit verloren.wir standen auch vor einer grossen leere.aber denk immer daran,dass es für deine frau eine erlösung war.meine schwiegermama hatte unerträgliche schmerzen.dein leben wird weitergehen.dein schmerz ist gross und es wird auch noch eine weile dauern,bis dein schmerz vergeht.

13.12.2002, 11:35
liebe ines,
danke für die Zeilen. Ich versuche die ganze Zeit eine Antwort zustande zu bringen, doch ich schaffe es noch nicht.

13.12.2002, 12:20
lieber rollo!

lass dir ein wenig zeit.deine gedanken werden jetzt bestimmt abschweifen und du kannst in deiner jetzigen situaton noch keine klaren gedanken fassen.erstmal sammle kräfte.aber einen kleinen rat gebe ich dir noch auf den weg!rede viel über das erlebte.es hilft.ich hab schon 2 liebe menschen an leberkrebs verloren.aber ich hatte auch immer leute um mir,mit denen ich viel über meine gefühle und schmerzen reden konnte.dieses half mir ungemein!

13.12.2002, 12:59
hi steffi,
ich bin auch aus neumünster und das FEK ist mir nur zu gut bekannt.
Ich habe beruflich oft mit Ärzten dort zu tun (Allerdings mehr die 6. etage), daher weiß ich, wie schwer das dort ist, alles läuft gern zwischen tür und angel.
Rufe den entsprechenden Arzt an und verlange einen Gesprächstermin, wenn er nicht will, drohe mit schriftlicher Beschwerde. Schreib dir alle Fragen auf und gehe nicht eher, bis du antworten hast.

viel glück und für deine Omi alles alles gute

marlies

14.12.2002, 14:43
Hallo,

gestern hat meine Mom mit einer Ärztin sprechen können......
Es ist das letzte Weihnachtsfest mit Oma.
Keine Chance auf eine OP, sie sagt das es sich jetzt nur noch um ein paar Wochen handeln kann,
trotz allem soll Oma noch eine Chemo bekommen.
Warum macht man das noch??
Mann hat ihr von diesem Ergebnis nichts gesagt....
Vieleicht sollte man Ihr auch nichts sagen ??
Sie ist so voller Hoffnung.
Zu Weihnachten soll sie dann entlassen werden.

Euch wünsche ich einen ruhigen 3. Advent
Steffi

P.S. : Danke Marlis

14.12.2002, 22:02
Mit deiner Omi tut mir furchtbar leid.Aber meines ehrachtens besteht noch wenig Hoffnung.Seid für eure Omi da.Das mit der letzten Chemo versteh ich auch nicht.Bei meiner Schwiegermama hat man das auch bis zum letzten Ende gemacht.Ich fand,dass es nach jeder Chemo bergab ging.Warum lässt man solchen Menschen nicht ein ehrwürdiges Ende?Warum die sinnlose Quälerei?

19.12.2002, 22:17
Hallo Ihr Lieben........
Das ist das letzte mal vor Weihnachten das ich mich hier blicken lasse.
Meiner Omi geht es immer schlechter, eine Chemo
wird jetzt doch nicht mehr gemacht da sie immer noch mit einer Lungenentzündung zu kämpfen hat.
Es wird wohl zuende gehen.....
Ich hab solch eine Angst um Sie aber es ist nicht mehr abzuwenden.
Omi möchte nichts mehr Essen, auch zu Weinachten nach Hause will sie nicht mehr da sie sich so schwach fühlt.Dabei wollten wir Ihr das Fest so schön wie möglich machen.

Es ist schwer sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden grade jetzt!!!

Ich hoffe Euch geht es gut und wünsche ein wundervolls Weihnachtsfest.....kopf hoch.....
Wie sagt man so schön : " Wird schon wieder" :-((

Gruß und tausend gute Gedanken
Eure Steffi

20.12.2002, 14:40
Hi ihr alle

Es ist immer wieder grausam was man hier lesen muss und so schwer, aberich komme immer wieder hierher zurück weil ich selber meinen Vater durch Leberkrebs verloren habe ( vielleicht erinnert sich der eine oder andere an meine Einträge die ich vor längere Zeit geschrieben habe).

zu Steffi: nie aufgeben immer weiter kämpfen und hoffen auch wenn man die Hoffnung langsam verliert. Ich selber und auch meine Familie hat auchbis zu letzt gehofft, gekämpft, gebangt. Bei meinem Vater wurde die Chemo nach dem 2 mal abgebrochen weil er nicht unnütz leiden sollte ( wir selber haben auch darauf bestanden weiles ihm dadurch immer schlechter und schwächer ging). Dir Steffi und deiner Familie wünsche ich viel viel Kraft und nutzt eure Zeit die ihr noch mit eurer Oma habt, ich weis es ist leicht geschrieben aber so ist es bei mir nicht, habe dies selber alles durchgemacht und mein Vater fehlt mir sehr.

zu Rollo:

Bitte gebe nicht auf, es ist schrecklich einen lieben Menschen zu verlieren und es wird sehr lange dauern bis man damit einigermaßen umgehen kann, man steckt in einem ehr tiefen Loch und weis weder ein noch aus, gerade auch jetzt vor Weihnachten ist es sehr sehr schwer ( ist mein erstes Weihnachten ohne meinen Vater er verstarb vor 2 Monaten an dieser schlimmen Krankheit )damit klar zukommen. Langsam geht es wieder bergauf auch wenn man es jetzt nicht wahr haben will. Nur bitte gebe nicht auf ich versuche auch mein Leben weiter zu leben nur es gelingt nicht von 0 auf 100 sondern nur in ganz kleinen Schritten. ( Dem letzte Eintrag von Ines kann ich nur beipflichten es stimmt wirklich positive Ereignisse u. auch seinen Schmerz mit jemanden teilen zu können).

Tja, ich würd euch gerne allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen nur mir steht danach wirklich nicht der Kopf, dennoch wünsche ich euch das ihr alle gut und vor allem Gesund über die Feiertage kommt. Allen viel viel Kraft und vom ganzen Herzen alles gute und liebe.

Thommy

Peace thomascifer@web.de

22.12.2002, 23:18
Hallo, ich schreibe zum ersten Mal.
Meine Mutter wurde letzten Oktober an Darmkrebs operiert und dabei wurden 2 Punkte o.ä. an der Leber wegoperiert. Dann wurde erstmal nix mehr getan bis Dez. Es folgte in Freiburg/Breisgau eine Pet-Untersuchung im Januar, bei der festgestellt wrude, dass im restlichen Körper nix zu sehen ist. Was ich aber nicht glaube. Dann wurde festgestellt, dass die Leber noch zu, ich glaube, 60 Prozent arbeitete. Dabei wollte man Mama operieren und das gute Teil so abtrennen, dass das gute Teil wieder wächst um den schlechten Leberlappen wegzuoperieren. Aber dann folgten Untersuchungen, auf denen die Ärzte leider keine Vergrösserung feststellen konnten. Also entschloss man sich, nachzusehen (Mai 2002). Es wurde aufgemacht und wieder zugemacht. Wenn es geklappt hätte, hätten die Ärzte die Metastasen direkt behandelt mit Chemo. WEiss nicht genau, wie die Behandlung heisst. Ich war mit Mama noch bei einer Wunderheilerin. Ich meine, man glaubt dann an alles und hofft. Nun wurde mit Chemo in Tablettenform angefangen. Ich dachte, das ist ne einfachere Methode. Nebenwirkungen sind nicht so stark, was stimmt. Aber jetzt (Dez. 2002) war sie in Freiburg bei CT und dann wurden 2 grosse Lebermetastasen festgestellt und die Ärztin kann nicht genau sagen ob noch einer zu sehen ist. JEtzt bekommt sie Chemo intravenös in Freiburg im Januar. Wer kann mir zu einer immuntherapie was sagen oder ob dies helfen kann oder wer kann mir Auskunft sonst geben.
Danke für die Hilfe
elke.stickel@lycos.de

27.12.2002, 09:58
Hallo Ihr.......

meine Omi hat am 25.12.2002 um 9Uhr20
den Leberkrebs besiegt.
Den Heiligabend haben wir mit Ihr gemeinsam im Krankenhaus verbracht. Hätten wir geahnt das sie uns am nächsten morgen verlässt wären wir bei ihr gewesen. So schnell verlief die Krankheit, nur ganze 3 Wochen von der Diagnose an hatten wir Zeit um uns mit der Krankheit auseinanderzusetzen.
Das ist verdammt wenig Zeit......

Sie hat ihren Frieden gefunden und brauchte nicht lange leiden.


Ich grüße Euch alle und wünsche Euch Kraft auf Eurem Weg

27.12.2002, 13:47
Liebe Steffi!

Erstmal mein herzlichstes Beileid.Mit Entsetzen habe ich gelesen,wie wenig Zeit ihr noch mit eurer Omi hattet.Aber jetzt hat sie ihr Ruhe gefunden.Und dort,wo sie jetzt ist,ist sie sicher gut aufgehoben.Schön,dass ihr für sie noch den heiligen Abend gestalten konntet.
jetzt müsst ihr untereinander für euch da sein.Seid stark.

Rainer M.
27.12.2002, 14:42
Hallo Steffi,

vor kurzem hast du mir geschrieben und mit den Worten "Kopf hoch" geendet.
Ich wünsche dir auch, dass du die nötige Kraft findest, um die nächtsten Tage und Wochen über die Runden zu kommen - es wird nicht einfach!!
Diese verdammte (Entschuldigung) Krankheit läßt uns manchmal kaum Zeit zum Luftholen.

Alles Gute
Rainer aus Sachsen

27.12.2002, 21:59
Hallo Steffi,

es tut mir so sehr leid wenn ich Deine Zeilen lese.
Ich muß weinen.
Es erinnert mich an meine Mutter sie hat durch die letzte Chemo in Freiburg gelitten bis sie am 12.12.2002 starb.
Wir kamen 2 Minuten zu spät, sonst wären wir rechtzeitig bei ihr gewesen.
Es tut so weh.....
Sie ist nicht mehr da...
Überall wird man an sie erinnert..... und das ist auch gut so in unserer Erinnerung leben alle weiter - nur wer vergessen wird ist tot !

Gruß
Frank

PS:Ich würde dich gerne in den Arm nehmen und drücken - es ist so traurig

28.12.2002, 16:04
Lieber Frank!

Auch dir möchte ich mein Beileid ausdrücken.
Ich bin sicher,dass deine Mama wusste,dass ihr im Gedanken fest bei ihr seid.Mach dir also deshalb keine Selbstvorwürfe.
Sie wird aber immer in euren Gedanken sein.Und jede Kleinigkeit wird euch an sie erinnern.


Gruss Ines

30.12.2002, 13:14
Lieber Frank, Rainer und liebe Ines und alle anderen .......

heute war die Beerdigung von meiner Oma Möller.
Dieser letzte Weg war wohl der schwerste Weg den ich und meine Familie gegangen sind. Ich hatte kurz vor der Beerdigung solch eine Panische Angst und wollte nur davonlaufen,doch auch dieses habe ich geschafft. Abschied nehmen fällt schwer.

Ich danke Euch für Eure tröstenden Worte.

Lieber Frank auch Dich drücke ich ganz fest und bekunde auch Dir mein herzlichstes Beileid.

Steffi

31.12.2002, 09:51
Hallo, ich habe am Sonntag erfahren dass ein sehr guter freund von mir ein leber tumor hat! Genaueres weiss ich bis jetzt noch nicht da er noch in Krankenhaus ist und irgendwelche tests macht! Meine frage ist...wie kann ein 20jähriger der nicht raucht und nicht trinkt lebertumor haben? Und was ist überhaupt ein lebertumor? Lebertumor ist gleich krebs??
Kann mir jemand ein paar antworten geben?Meine mail adresse lautet ariadnismitos@hotmail.com
Der Gedanke dass ich ihn verlieren konnte macht mich verrükt!!

Liebe Grüße

Vicky

07.01.2003, 09:13
Hallo !!!!!

Ich schreibe hier auch das erste Mal, aber das Lesen hilft hier irgendwie!

Der Frau meines Bruders wurde am 03.01.03 die verherende Diagnose gestellt. Magenkrebs und viele nicht operierbare Lebermetastasen!
Sie ist gerade 35 Jahre alt! Lt. der Ärzte bleiben ihr max 6 Monaten (Wenn überhaupt)! Man kann einfach nur zuschauen, wie eine Blume, die langsam verwelkt!!

Meinem Bruder geht es sehr schlecht; unsere ganze Familie ist irgendwie wie gelähmt! Jeder will helfen, aber keiner weiss genau wie!?
Man ist so hilflos!!!!

Viele Grüsse an Euch alle

Lars

11.01.2003, 09:50
Hallo Vicky und Lars,

was ich da lese ist mir auch sehr gut bekannt.
Das beste was ihr machen könnt ist Euren lieben
in der schweren Zeit beizustehen und ihnen zu zeigen dass ihr für sie da seid.
Geniesst diese Zeit denn sie kann sehr kurz sein.
Das habe ich leider erfahren müssen....
Hilfe und rat bekommt ihr auch über die Krebshilfe e.V.
Dort bekommt man gute Adressen von speziellen Krebskliniken.
Auch gibt es hier im Forum viele Leute die Euch gute Adressen geben können.

Ich wünsche Euch und Euren Freunden und Angehörigen alles gute !!

Steffi aus Schleswig Holstein

die

04.02.2003, 02:33
Meine Schwester hat seit November Leberkrebs. Festgestellt wurde es, weil sie immer dünner wurde. Es sollten mehrere Chemos gemacht werden. Aber es war bisher nur eine möglich. Danach war kein Appetit mehr vorhanden und die Übelkeit nahm immer mehr zu. Wenn nur Essen und Trinken erwähnt werden bricht sie. Jetzt wird sie künstlich ernährt und trinkt nur ab und zu einen Schluck Kaffee. Sie ist jetzt so dünn, daß Sie nicht mehr allein laufen kann und dazu kam noch ein Schlüsselbeinbruch.
Ich habe mich in letzter Zeit viel mit Heilpflanzen beschäftigt und bin außer Mistel noch auf Lapacho-Tee (Rinde) und Schwedenkräuter gegen Leberkrebs gekommen. Meine Schwester (75) hat aber leider keine Hilfe angenommen, wo es noch gut möglich war in dieser Richtung etwas zu probieren. Vielleicht ist es ein Tip für euch.
Wir können nun nur abwarten. Es ist zum verzweifeln.

RKREI@t-online.de

03.03.2003, 23:58
Hallo!
Weiss irgendwer von euch Adressen von (alternativen) Behandlungszentren / Kliniken für ein hepacellulaeres fibro-lamellar Karzinom das leider auch schon einige Metastasen ausgebildet hat? Es handelt sich hierbei um einen sehr seltenen Krebs und man bekommt leider kaum Informationen darüber.
Danke im voraus,
FloJoe_Kaos@yahoo.com

30.03.2003, 16:24
Hallo Flo!

Da ich selbst ein fibrolamelläres HCC habe und mich jetzt seit 05.02.2003 (tag der Diagnose) damit beschäftige, ausserhalb der Schulmedizin Heilung zu erhalten, kann ich nur von meinen Erfahrungen berichten. Am 24.02.2003 Operation in der Universitätsklinik Mainz, keine Sektion da sich bereits Metastasen im Bauchraum befunden haben. Angekündigte Chemo die ich nach Konsultation von mehreren Onkologen aber nicht antrat, da der Nutzen nicht im Verhältnis zum Schaden stand. (Lebensverlängeung um jeden Preis, nein Danke, lieber kürzer und dafür bewußt Leben und nicht mit 34 4-5 Jahre zwischen Übelkeit und Erbrechen und Knochenmarkdepression wählen zu Können)
Meine Schwiegermutter (Heilpraktikerin) Gab mir Horvi (Schlangengift) und Glutathion (Aminosäure). Meine Schester gab mir die Adresse eines Homöopatischen Krebsarztes in der Schweiz bei dem ich jetzt 2 Wochen war.(13.03-28.03). Ergebnis mir geht es psychisch und physisch besser aber geheilt bin ich noch nicht. Nur der Aufgibt hat verloren. Ich hoffe dir geholfen zu haben.
Ciao Eugen name@domain.de

29.06.2003, 13:08
Hallo,
habe gestern erfahren, dass mein papa pankreaskrebs hat.bin selbst aus der krankenpflege, doch mir fehlen einige informationen:selbsthilfegruppen, psychologische unterstützung, leben nach dem krebs(utopisch?).freu mich über qualifizierte antwort.name@domain.de

18.07.2003, 19:18
Hallo zusammen

Bei meiner Mutter (43) wurde vor einem halben Jahr die Diagnose bösartiger Leberkrebs festgestellt. Zuerst machte sie verschiedene Chemotherapien auf die sie leider gar nicht angeschlagen hat.
Vor kurzem wurde ihr mitgeteilt, dass man nichts mehr für sie tun kann und dass sie noch etwa 1 Jahr zu leben hat.
Ich verstehe das einfach nicht, man kann doch nicht so einfach aufgeben!!!
Vielleicht hat jemand von euch eine ähnliche Situation durchgemacht, und ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir schreiben würdet!
Was gibt es noch für möglichkeiten für meine Mutter?

Vielen Dank
sandro.fausch@bluewin.ch

24.07.2003, 16:26
Hallo, ich bin hier zum ersten Mal auf der Seite. Auch meine Mutter hat Leberkrebs. 2000 wurde bei ihr Darmkrebs festgestellt. Bei der OP haben die Ärzte dann entdeckt, dass noch mehr Organe befallen waren - Galle, Eierstock und die Leber. Nach der gelungenen OP bekam sie Chemo und alles war soweit in Ordnung. Dieses Jahr im Mai, bei einer Kontrolluntersuchung, waren die Tumormarker erhöht, die Leber sah auf dem Ultraschall "schwammig" aus. Erst hieß es, Leberkrebs kann fast nie operiert werden, eine Chemo hätte nur eine Verlängerung bedeutet. Weiterhin sagten die Ärtze, dass in 80% der Fälle, in denen die Leber schon mal befallen war und etwas entfernt wurde, der Krebs wieder kommt.
Vorgestern ist sie nun doch operiert worden. Nach Aussage der Ärtze konnten sie alles entfernen. Jetzt die Frage, die sicher nicht wirklich jemand beantworten kann: was ist jetzt mit den 80%? Wann kommt die nächste Diagnose? Das macht mich echt fertig. Zwar kann ich jetzt glücklich sein, dass erstmal alles gut geklappt hat und sie lebt. Dennoch habe ich Angst vor der Angst...
Es tut gut, eure Berichte zu lesen.
mirjamros@aol.com[/email]

03.10.2003, 18:02
Hallo Ihr Lieben,
mein Vater hat Leberkrebs, die ganze Leber ist befallen. Seit Wochen hat er keinen Appetit mehr. Er ist abgemagert und wird von Tag zu Tag schwächer. Wir stehen Ohmächtig daneben, und müssen mit zusehen wie er langsam aber sicher Verhungert. Zangsernährung und Astronautennahrung lehnt er ab. Wer kann mir ein Medikamet oder Naturheilverfahren nennen, dass den Appetit anregt. Bin für jeden Vorschlag Dankbar. Eure Berichte tun mir sehr gut, sie geben mir die Kraft die schwere Zeit zu überstehen. Andrea

03.10.2003, 19:42
liebe andrea!
leider kenn ich kein medikament oder naturheilverfahren,welches den appetit bei deinem papa anregt.ich hab nun schon zwei liebe menschen an leberkrebs verloren und kann daher nur aus meiner erfahrung sprechen.ich hab immer die lieblingsgerichte zubereitet und hab immer versucht,dass meine beiden lieben nie allein zum essen waren.zwangsernährung u.s.w. wurden auch abgelehnt.leider konnte man auch bei meinem freund und bei meiner schwiegermutter zu sehen,wie sie abgemagert sind.sie haben mir erklärt,dass egal was sie essen,alles einen metallenden geschmack hat.wir haben aber darauf geachtet,dass wenigstens frische obstsäfte getrunken wurden.naja,dass ist vielleicht nicht viel,was ich dir raten kann.aber ich drück dir auf alle fälle die daumen und wünsche dir kraft,diese schwere situation durch zustehen!kopf hoch!

liebe grüsse ines

03.10.2003, 20:50
liebe ines,
wie schaft mann es nur so viel leid zu ertragen wie du es erfahren hast. es tut mir unentlich leid das du das ganze gleich zweimal durch stehen musstst. wir sind jetzt schon fast am ende und wissen nicht was noch alles auf uns zu kommt. wie auch du kochen wir alles was sich papa wünscht, aber nach ein paar bissen schieb er den teller beseite es ist so frustrierent wenn man daneben steht und nicht helfen kann. meine mutter ist am ende ihrer kräfte, ich versuche sie so gut es geht zu unterstützen . fahre täglich einfach 30 kilometer um sie nur ein paar stunden zu entlasten. leider bleiben dabei mein mann und meine kinder auf der strecke, aber sie unterstützen mich wo sie nur können. Deine nachricht hat mich wieder ein bisschen aufgemundert,. es ist schön das man in dieser schweren zeit nicht alleine ist. und man von freunden und fremden seelische und moralische unterstützung bekommt.
liebe grüße andrea

03.10.2003, 20:50
liebe ines,
wie schaft mann es nur so viel leid zu ertragen wie du es erfahren hast. es tut mir unentlich leid das du das ganze gleich zweimal durch stehen musstst. wir sind jetzt schon fast am ende und wissen nicht was noch alles auf uns zu kommt. wie auch du kochen wir alles was sich papa wünscht, aber nach ein paar bissen schieb er den teller beseite es ist so frustrierent wenn man daneben steht und nicht helfen kann. meine mutter ist am ende ihrer kräfte, ich versuche sie so gut es geht zu unterstützen . fahre täglich einfach 30 kilometer um sie nur ein paar stunden zu entlasten. leider bleiben dabei mein mann und meine kinder auf der strecke, aber sie unterstützen mich wo sie nur können. Deine nachricht hat mich wieder ein bisschen aufgemundert,. es ist schön das man in dieser schweren zeit nicht alleine ist. und man von freunden und fremden seelische und moralische unterstützung bekommt.
liebe grüße andrea

03.10.2003, 22:06
liebe andrea!
es war nicht leicht für mich zuzusehen,wie meine lieben dahin vegetierten.irgendwann habe ich dann für mich beschlossen,mich mit dem thema krebs intensiv auseinander zusetzen und mich auch mit dem thema "tod" zu konfrontiere.es ist eine überwindung,aber es hat mir viel geholfen und mich dabei unterstützt,meine lieben auch loslassen zu können.ich denke mal auch für dich wäre es eine kleine hilfe.es ist zwar schwer,solche gedanken an den tod zu verarbeiten,aber wenn einem ärzte in schweren zeiten allein auf dem flur stehen lassen,sollte man sich doch damit dann auseinandersetzen.meine fragen wurden von den ärzten nie konkret beantwortet und somit blieb mir nur hilfe im internet zu suchen und lesestoff in bücherein zu nutzen.meine schwiegermama ist voriges jahr nach 10 monatiger qual mit chemo und krankenhaus verstorben.am ende hab ich dann zu mir gesagt:"sie hats geschafft und kann jetzt,dort wo sie ist weiterleben!"es war wirklich eine erlösung.name@domain.de

04.10.2003, 10:04
Hallo,
ich weiß einfach nicht weiter.
Meine Mutter wurde im Januar brusterhaltend operiert, jetzt hat man Metastasen in der Leber festgestellt. Es geht ihr seit 3 Wochen sehr schlecht, Übelkeit, Gelbsucht, Wasser im Bauch...
Sie hat nach der Brust-OP Chemo und Bestrahlung bekommen und sollte in 2 Wochen ihre Abschlußuntersuchung bekommen.
Der Prof. hat ihr eine Herceptintherapie empfohlen.
Hat jemand Erfahrung damit???
Wie kann ich ihr sonst helfen??
Warte ganz dringend auf Hilfe, habe das Gefühl meine Mutter zerfällt von Tag zu Tag mehr.
Wie können ihre Schmerzen gelindert werden?

Liebe Grüße und danke an die die mir helfen.

Petra

name@domain.de

04.10.2003, 10:19
Sorry, bin zum ersten Mal hier.
Das mit meiner Mailadresse hat nicht funktioniert.
Sie lautet: pejung@web.de

Würde mich freuen im Forum oder per Mail recht viele hilfreiche Antworten zu bekommen.

Petra

04.10.2003, 16:20
hallo petra,
auch mein vater hat leberkrebs, ich kann dich gut verstehen das du alles versuchen willst ihr zu helfen. mein vater kann seit wochen nichts mehr essen wird von tag zu tag schwächer. wir haben mit den ärzten über die misteltherapie gesprochen aber alle halten davon nichts, weil ihr wissenschaftlich keine heilungserfolge nachzuweißen sind. habe aber eine freundin die brustkrebs hat, und sie schwört darauf. versucht es doch einmal damit. die schmerzen lindern wir mit novalgin und tramal tropfen, damit kommen wir noch gut zurecht. um den appetit anzuregen geben wir seit heute aloe vera 3 mal täglich 25ml. und schwedenkräuter.ob es was nützt weiß ich nicht, aber es ist ein versuch wert. mehr können wir nicht machen. habe das gefühl das krankenhaus hat ihn zum sterben nach hause entlassen.
liebe petra ich wünsche dir für die schwere zeit viel kraft für dich und deine mutti.
andrea

04.10.2003, 16:36
hallo ines,
vielen dank für deine hilfe, werde mir einige bücher besorgen. ich weiß das der tot auch zum leben dazu gehört, aber man kann sich nur schwer an den gedanken gewöhnen. war heute nachmittag bei meinen papa, leider hat sich sein zustand wieder verschlechtert. probieren es jetzt mit aloe vera und schwedenkräuter um den appetit anzuregen. er schläft den ganzen tag. wir wiisen nicht mehr wie wir ihn noch helfen können, es tut so weh ihn so zu sehen . fühle mich so schlecht und ausgebrannt, habe angst das meine kräfte und meine stärke nicht mehr lange durchhalten.
liebe grüße andrea

04.10.2003, 17:13
Hallo Andrea,
danke für deine lieben Worte.
Ich habe meine Mama am Sonntag in die Klinik gebracht weil ihre Augen nicht mehr weiß sondern gelblich waren, sie seit 2 Wochen Bauchkrämpfe hatte und der Bauch immer dicker wurde.Heute hat man ihr 3 Liter Wasser aus dem Bauch gelassen.
Dadurch ist der Druck etwas weniger geworden, aber sie kann fast nichts essen.Sie schläft fast nur.
Seit ihrer OP im Januar hat sie regelmäßig 3 mal täglich Aloe vera genommen und ihre Blutwerte waren laut Hausarzt prima.
Am Montag sollte sie entlassen werden und eine ambulante Herceptintherapie beginnen.
Weil ihr Allgemeinzustand so schlecht ist habe ich heute mit dem Professor gesprochen.Ich wollte wissen ob man operieren kann.
Nachdem er lange hin und her geredet hat, sagte er mir das meine Mutter entweder in 2 Wochen aufrecht die Klinik verläßt und mit der Herceptintherapie noch einige Zeit (dehnbarer Begriff) lebt oder die nächsten 14 Tage nicht schafft. Er will nun in der Klinik mit der Therapie beginnen (ist natürlich mal wieder eine Kostenfrage!), aber ich habe Angst das sie es nicht mehr schafft.
Von der Misteltherapie wollte er gar nichts wissen, das sei Nebensache. Meine Mutter wäre sehr,sehr krank. Aber warum hilft er dann nicht schneller???
Ich bin ziemlich verzweifelt, denn wir hatten echt die Hoffnung sie hätte den Brustkrebs besiegt. Sie hat so viel durchgemacht, soll das alles um sonst sein???
Sorry, du hast ja selbst damit zu tun.
Ich schwanke zur Zeit zwischen Tränen der Hoffnungslosigkeit und der Wut, warum gerade meine Mutter?
Wie geht es deinem Vater.
Seit wann hat er diese Diagnose?
Ich wünsche dir sehr viel Kraft.
Normalerweise stehe ich mit beiden Beinen fest auf der Erde und bin eine Kämpferin, aber zur Zeit könnte ich nur heulen.
Im Mai haben wir erst, nach kurzer Krankheit, meinen Schwiegervater an den Krebs verloren und da habe ich gesehen wie nahe das meinem jüngsten Sohn gegangen ist, obwohl er nicht sehr häufig Kontakt mit ihm hatte.
Es fällt mir schwer mit ihm jetzt darüber zu reden, denn seine Oma mag er ganz doll.
Hast du auch Kinder?
Wie gehst du damit um?
Ich würde mich freuen,mal wieder von dir zu hören, auch gerne per Mail.

Petra

04.10.2003, 23:04
liebe petra und liebe andrea!
leider muss ich zugeben,dass mir die aufbauenden worte nun so langsam versagen.aber ich fühle mit euch und wünsche euch beiden die kraft das alles durchzustehen!ich she mich echt machtlos.ich biete euch sehr gern meine innige freundschaft(sei es telefonisch oder per e-mail)an!ich weiss,wie gut es tut,wenn man leute im umkreis hat,die einen bestehen!
liebe grüsse ines

05.10.2003, 10:42
Hallo an alle Kämpfer,

Ich bin zum ersten Mal hier. Mein Vater hat vor zwei Wochen die Diagnose CUP-Syndrom mit multiplen Leberrundherden, d.h., man findet den Primärtumor nicht, bekommen. Es sind so um die 20 Tumore, die größten sind 2,5 und 3,5 cm groß. In der Zwischenzeit hat er einen Port bekommen und am Dienstag soll mit einer PLF-Chemo (noch nie davon gehört, Ihr vielleicht?) begonnen werden. Wir leben in 3 Generationen unter einem Dach und stärken ihn, wo es nur geht. Er selbst sagt aus voller Überzeugung, er schaffe das, und wenn nicht, dann soll es wohl so gewesen sein. Ich bewundere seine Stärke und schäme mich teilweise dafür, daß ich als "nur" Tochter diese Stärke nicht habe. Ich bin selbst in einem medizinischen Beruf tätig, und weiß, wie sowas enden kann. Ich selbst kenne aber auch Patienten, die seit vielen, vielen Jahren unter guten Bedingungen mit der Diagnose Leberkrebs leben. Ehrlich gesagt verlässt mich aber ein bißchen der Mut, wenn ich von Euren Erfahrungen höre, und mir vorstelle, wa da auf unsere Familie noch alles zukommt. Natürlich darf man die Hoffnung nicht aufgeben, und kann nur einen Tag um den anderen abwarten. Es wäre aber schön, von mehr positiven Erfahrungen zu hören.
Ich werde über meinen Vater von Zeit zu Zeit mal berichten, mit etwas Glück kann ich vielleicht auch was positives erzählen, was anderen Mut macht.
In Gedanken bei Euch und Euren Angehörigen

Tawie

tawie@gmx.net

05.10.2003, 21:39
liebe ines,
vielen dank für dein angebot,würde es gerne annehmen. war heute bei meinen papa, es ist furchtbar er hat den kampf aufgegeben bevor er ihn begonnen hat. er meckert nur rum keiner kann es ihn recht machen. er liegt den ganzen tag im bett, ich habe das gefühl er wartet auf sein ende. bei meiner mama liegen die nerven blank.ich bin mit meiner weißheit am ende. morgen kommt der arzt , habe angst was er diesesmal für nachrichten bringt. ich bin total verzweifelt weil er so schnell aufgegeben hat. ich brauche ihn doch noch so sehr. es tut so gut das es diese seiten gibt, und menschen die einen verstehen. und immer wieder aufbauen wenn man denkt es geht nicht mehr.
liebe grüße
andrea

05.10.2003, 23:48
liebe andrea!
auch wenn es sich dumm anhört,aber du musst nun stärke zeigen.zeig deinem papa,dass du mit der situation zu recht kommt.wenn er merkt,dass alle um ihn rum aufgeben,wird er auch aufgeben.immer wieder aufbauen,aufbauen!vor den gesprächen mit den ärzten hatte ich auch immer angst.aber es ist für einen selbst besser,klarheit zu erfahren,glaub mir!wenn ich dir irgendwie helfen kann,schreib mir einfach!ich bin für dich da.ich weiss,wie gut es tut,wenn man einem aussenstehenden sein herz ausschütten kann.
liebe grüsse ines
ines@goldenstardisco.de

07.10.2003, 08:54
Liebe Ines,

lieben Dank für Deine Worte.
Ich habe zwar meine Familie, aber ich muss zugeben das mir dieses Forum sehr
hilft.
Man kann offener reden, bekommt evtl. Tipps was man tun kann usw.
Zu Hause bin ich die Starke, denn ich bin eigentlich eine Kämpferin.
Wir haben alle wenig Erfahrung mit Krebs, deshalb tut jeder was er kann.
Die einen durch Liebe und einfach nur Dasein, die anderen durch Recherche.
Ich kann einfach nicht tatenlos zusehen und brauche das Gefühl alle
Möglichkeiten
ausgeschöpft zu haben.

Liebe Grüße

Petra

26.10.2003, 10:12
Hallo
Bei meiner Mutter wurde Leberkrebs festgestellt,
wer kann mir Auskunft über gute behandelnde Krankenhäuser in Baden Württemberg geben!
Sabine

26.10.2003, 11:46
Hi Sabine, wo wohnst du? Zur OP in die Uniklink Freiburg, zur Nachbehandlung in die Klinik für Tumorbiologie, auch in Freiburg. GIb mal bei google in dide Suchfunktion "Tumorzentrum Freiburg" und "Klinik für Tumorbiologie" ein. Vielleicht hilft dir das weiter!
Liebe Grüße Beate

27.10.2003, 17:16
Bin auch an Leberkrebs erkrankt und habe noch Lungenkrebs dabei. Mich würde auch intressieren ob jemand schon erfahrung mit OLTIPRAZ gemacht hat.
Woher oder von welchem Arzt bekommt das Mittel.
Würde mich über jede Mail freuen!!!

31.10.2003, 12:11
Hallo, ich habe heute erfahren dass eine Freundin von mir Leberkrebs hat. Sie hat vorher schon erfolgreich ihren Brustkrebs besiegt aber leider lässt sie der Krebs nicht in Ruhe! Sie hat so viel ich weiß drei Stellen an der Leber die betroffen sind. und man hat ihr gesagt dass man nicht operieren kann. Welche Möglichkeiten gibt es denn noch? Ist Leberkrebs eigentlich heilbar?? Sie ist 28 und hat einen 2 jährigen Sohn und so viel hintersich! Bitte um Antwort! Danke :-)

31.10.2003, 19:07
hallo guest,
die diagnose hört sich leider nicht gut an. wenn man nicht mehr operieren kann, sind die behandlungsmöglichenkeiten dürftig. sie könnte es zum beispiel mit der misteltherapie versuchen, aber diese möglichkeit lehnen viele ärzte ab, weil ihr keine wissenschaftliche heilung nach gesagt werden kann. auch vitamin b soll helfen. soweit ich weis hilft aber nur eine lebertransplantation. ich möchte dir keine angst machen, aber wir haben meinen vater vor 13 tagen an leberkrebs verloren. genau fünf wochen nachdem die diagnose gestellt wurde. es war furchtbar. er konnte nichts mehr essen, hatte wasser von den beinen bis zu den armen. gegen die schmerzen half zu schluss nur noch morphium. ich weis wie du dich fühlst, die angst einen lieben menschen nicht helfen zukönnen, oder ihn gar zuverlieren frisst einen auf. es ist sehr schmerzvoll. ich wünsche deiner freundin viel kraft und stäürke, und das sie wieder gesund wird. werde an sie denken, und in meine gebete einschließen.
liebe grüße andrea

31.10.2003, 20:24
Hallo Beate!
Danke für dein Info, wir wohnen im Landkreis Karlsruhe
Gruß Sabine

04.11.2003, 23:58
Hallo,

meine Mutter klagt seit ca. 4-6 Wochen an Schmerzen in der Bauchregion. Nach einigen miserablen Diagnosen bei verschiedenen Hausärtzten, wurde ihr letzten Freitag mittels Ultraschall und heute mittels Computertomographie ein Leberkrebs in ca. 4,5 Zentimeter Größe festgestellt.
Sie ist noch nicht in Behandlung. Ich möchte schnell reagieren, alles mögliche unternehmen und vorallem das richtige tun.
Bitte gebt mir Vorschläge in welche Richtung ich gehen soll.
Welche Klinik ? Welcher Arzt ? Welche Therapie ? bekannte Berichte oder gar Erfolge ?
Ich bitte um alle nur erdenklichen Vorschläge und Gedanken.
Vielen Dank im voraus

08.11.2003, 10:24
Hallo Niko!
Bei meiner Mutter wurde auch vor kurzem erst Leberkrebs festgestellt.Sie fühlte sich ein halbes Jahr nicht fit,20kg verloren(sie war dick),hoher Blutdruck,ewiger Husten,müde und kraftlos ihr Hausarzt tippte auf Depressionen,die Familie unsicher glaubte dann aber auch an die Diagnose!Es wurde eine Kur beantragt die nicht viel nützte,danach war auch nichts besser sie war immer noch sehr kraftlos.
Dann kam sie ins Krankenhaus u.man stellte den Krebs fest nun wird sie am MO. den10.11 operiert ,sie hat sich für ein kleines Kreiskrankenhaus (Bretten)entschieden!Mir Wäre eine Uni-Klinik auch lieber gewesen doch es war ihre Entscheidung sie hat vertrauen zu den Ärzten.Die Operation geht über Stunden und wir sind alle etwas hilflos im Augenblick.Wir haben uns auch um größere Krankenhäuser Karlsruhe ,Heilbronn,Pforzheim und Heidelberg bemüht alle könnten operieren ,doch sie hat sich entschieden.Ich hoffe bei euch findet sich auch eine Lösung.Wünsch dir viel Kraft
Sabine

09.11.2003, 19:59
Wünsche deiner Mutter und dir auch viel Kraft !

Niko

12.11.2003, 14:55
Meine Mutter befindet sich nun auf dem Weg der Besserung. Sie musste am Freitag zum Kernspint und gestern haben wir die erlösende Nachricht bekommen. Der Tumor (inoperabel und hochaggressiv) hat sich von 7.6 auf 5.4 cm verkleinert. Metastasen sind keine mehr da und auch die Lymphe sind nicht mehr befallen.Wir machen weiter Chemo und halten uns an viele Naturheilprodukte, die ich leider wegen der Werbung nicht nennen darf. (wurde mir gesagt). Wir sind nun überglücklich und hoffen das es weiter so geht. Onkologe und Internist sind hochzufrieden. Wir sollen uns jetzt nochmal an der Uniklinik Bonn vorstellen, zwecks event. OP.Meine Mutter möchte aber keine OP, sondern es so laufen lassen, wie bisher. Aber unser Arzt meinte heute, wir sollten uns die Chance nicht nehmen lassen und uns doch nochmal vorstellen.Doch im Moment geht es Mam so gut, das wir Angst haben, dieser Zustand könnte sich durch eine OP verschlechtern.Wir sind im Moment einfach über die 2.2 cm Verkleinerung glücklich und hoffen, das der Tumor sich auch weiterhin verkleinert.Viele Grüße Michaela

12.11.2003, 17:21
Hallo Michaela das ist eine sehr gute Nachricht und ich hoffe sehr das sich alles zum weiteren guten
wendet.Und für Freitag drücke ich beide Daumen.
Auch ich habe heute eine gute Nachricht erhalten,
das auch bei mir der Herd und die Metastasen fast alle verschwunden sind,auch ich muß am Freitag unter die Röhre.Dann will man aber gleich alles untersuchen meine Lunge die Leber und noch mal den Kehlkopf womit ich auch noch nicht ganz abgeschlossen war.

13.11.2003, 12:23
Hallo Thomas, das ist ja toll, das keine Metastasen mehr gefunden worden sind. Ist doch schon ein super Zeichen.Drücke dir auch für Freitag die Daumen. Auch wir sind unendlich erleichtert, das wir endlich Licht am Tunnel sehen. Mam geht es supergut. Sie ist topfit und werkelt den ganzen Tag herum, ohne sich mal Ruhe zu gönnen.Hoffentlich bleibt es so und der Tumor verkleinert sich auch weiterhin.Wir sind sehr glücklich, denn wenn man bedenkt, das meine Mutter im April nur noch ein paar Tage Lebenszeit gegeben wurden. Aber man kann hier sehen, es gibt immer Hoffnung, man darf nur nicht aufgeben. Auch Ärzte haben nicht immer Recht. Bekommst du auch Chemo oder machst du auch nebenbei noch etwas zur Unterstützung? Also lieber Thomas alles, alles Gute. Drücke dir fest die Daumen. Michaela

13.11.2003, 14:03
lieber thomas,liebe michaela!

es hört sich wirklich gut an,was ihr hier schreibt.ich wünsche euch von herzen,dass es gesundheitlich bergauf geht.für die weiteren untersuchungen drücke ich dir thomas und deiner mama michaela fest die daumen.

liebe grüsse ines

18.11.2003, 12:24
Bei meinem Schwager wurde ein Tumor zwischen Leber und Galle festgestellt.wer weiss irgendetwas darüber,oder kann mir internetadressen geben wo ich mir infos holen kann .Freue mich über jede Antwort.Danke.

27.11.2003, 10:50
Hallo Nicole,

tut mir wahnsinnig leid mit deiner Schwester.
Meine Nichte gerade mal 13 Monate liegt im Krebszentrum Uni München mit Leberkrebs im Fortgeschrittenen Stadium die Lunge ist ebenfalls angegriffen. Ich wünsche mir nichts mehr als das sie wieder gesund wird.

alles gute weiterhin für dich

30.11.2003, 18:11
Hatte mich schon einmal hier eingetragen.leider habe ich keine Antwort bekommen :( schade.Aber egal.Ich habe erfreuliche Nachrichten.MEIN SCHWAGER IST GERRETET.Er hatte ein Gallengangskarzinom .Die Ärzte im evk Herne haben ihn aufgegeben.Sie sagten er würde wahrscheinlich Weihnachten nicht mehr erleben wenn die Strahlentherapie nicht anschlägt.Sie schrieben ihm seinem Bericht nicht mehr heilbar .Ich danke Gott das wir jemanden gefunden haben der ihm geholfen hat.Ich möchte hier die Adresse des Profs. hinterlegen .Denn ich denke man soll sich mit einem Urteil nicht zufrieden geben.Wie ich hörte kommen die Leute von überall viele aus dem Ruhrgebiet und sogar aus Amerika .Ich denke das sagt alles .Hier nun die Adresse:
Prof.DR. Böttger
Postbrookstr.
Bremerhaven
Ich wünsche allen viel Kraft und Mut und ich kann nur sagen der Arzt ist echt spitze

Liebe Grüsse an alle susi

01.12.2003, 00:01
liebe susi,

ich freue mich für euch, dass ihr hilfe gefunden habt.
ich halte euch die daumen für die behandlung.
es wäre schön, wenn du uns auf den laufenten halten würdest.
wir freuen uns immer über etwas positives.

liebe grüße
andrea

01.12.2003, 07:54
liebe andrea
ich danke dir für deine antwort habe mich sehr gefreut, wir müssen jetzt ersteinmal abwarten.nun muss mein schwager zur weiterbehandlung nach soest.wenn ich etwas neues weiss werde ich mich natürlich sofort hier wieder melden .er muss aber noch ca 2 wochen in bremerhaven bleiben war eine schwere op.


liebe grüße susi

02.12.2003, 18:21
Hallo susi,

vielen Dank für diesen Hinweis. Leider kann ich nichts im Telefonbuch oder im Internet über diesen Arzt in Bremerhaven erfahren. Hast du eine Telefonnummer von ihm.

02.12.2003, 21:34
Hallo Leane!!!!
Vielen Dank für deine Anfrage.Hier erst einmal die Tel. 04712993415 Es müsste sich eine Frau Wenzel melden das ist die Sekretärin.Desweiteren gibt es eine E-Mail Adresse sie lautet
Allgemeinchirurgie@zkr.de und es gibt eine Hompage dort kannst du die schon einmal ein einblick der Klinik verschaffen.
www.chirurgie-reinkenheide.de
Ich habe mich mit dem Prof. per E-mail in verbindung gesetzt und ich muss sagen es hat keine 24 stunden gedauert und er hat mir zurückgeschrieben.Ich wünsche dir viel Erfolg und alles gute und liebe

lieben gruss susi

04.12.2003, 20:32
hallo silke, genau so ist es mir ergangen. mit 600 zucker konnte ich kaum noch die großen schilder im bahnhof lesen. diverse untersuchungen brachten einen irre erhöhten glucagon wert zu tage. das ist der gegenspieler vom insolin. also riesige krebsvergrößerte glucagondrüsen und kein bauchspeicheldrüsen krebs mit orangengroßen metastasen in der leber. plötzlich gab es ein medikament zum ausbremsen vom krebs. ich habe schon 5 jahre viel metastasen in der leber. es geht immer noch gut. zeitweise ist mir etwas düster um die seele, aber man muß nicht jammern, das hilft nicht. freuen dass es so gut klappt. bei mir seit 5 jahren, dabei sollte ich seit 4 jahren tot sein. mein tip - imunabwehr stärken, leute einladen, freude haben, ablenkung, das leben ist auch schön(lang) ohne teure medizin. rolli aus bremen

16.01.2004, 16:12
Hallo ihr Lieben!

Vor einem Jahr und drei Monaten starb mein Onkel (mütterlicherseits) mit gerade einmal 50 Jahren an Rippenfellkrebs, worunter ich sehr gelitten habe, da ich sehr an ihm hing. Zur gleichen Zeit stellten die Ärzte bei meinem Opa (väterlicherseits) Darmkrebsrebs fest. Ihm sagten die Ärzte, es wäre zu heilen und nach einer für ihn sehr anstrengenden Chemo ging es ihm auch wieder recht gut. Vor etwa einem halben Jahr fing er an, wieder Spaß am Leben zu haben.
Doch am Montag dieser Woche ging er zum Arzt, weil er sich nicht gut fühlte. Dieser stellte Gelbsucht fest und ließ ihn sofort ins Krankenhaus einweisen. Dort stellten die Ärzte nach zwei Tagen fest, dass sich an der Leber Metastasen gebildet hatten. Eine Chemo könnte ihm zwar helfen, den Krebs zu bekämpfen, doch er fühlt sich zu schwach dafür. Er hat sich jetzt damit abgefunden, dass er Todkrank ist. Wir müssen das akzeptieren, aber es tut so weh, wenn man weiß, dass man bald einen geliebten Menschen verlieren wird...

Ich wünsche allen von dieser Krankheit Betroffenen, deren Familien, Freunden und Bekannten, denen die sie lieben und denen sie vertrauen alles alles Gute!

MfG
Larissa

16.01.2004, 17:17
Hallo Larissa !!!!
In Gedanken bin ich bei dir.Ich weiss wie schwer es ist,wenn man so eine Diagnose gestellt bekommt.Bei meinem Schwager wurde drei Wochen vor Weihnachten ein Gallengangskarzinom festgestellt.Unter anderem Morbus Crohm,chronische Pankreatitis,und eine chronische Bronchitits.Unsere Familie war sehr betroffen .Und die Ärzte waren der meinung das für meinem schwager nicht mehr viel zu tun war.Das einzigste was sie sagten,er müsste eine Strahlentherapie machen ,wenn sie nicht anschlagen würde,würde er Weihnachten nicht mehr erleben und Sterben.Dann kamen wir durch eine bekannte durch zufall per Internet die Adresse von einem super Professor.Viele waren bei ihm die bei anderen Ärzten keine Chance mehr bekammen und ich muss sagen ,er hat meinem Schwager geholfen .Die Ärzte in Herne wollten nicht Operieren und waren der festen Überzeugung das der Tumor der zwischen Leber und Gallengänge lag inoperable sei.Der Arzt in bremehaven Prof.Dr. Böttger hat am 11.12.03 meinem Schwager in einer Not Op das Leben gerttet.Mein Schwager ist geheilt .Bitte setzte dich mit dem Prof in Verbindung habe Adresse unter Gallengangskarzinom im Krebs Forum hinterlassen .

Ich drücke euch ganz fest die Daumen,und wünsche euch viel Glück .

Lieben Gruss susi

16.01.2004, 18:08
Hallo Susi!
Danke für die schnelle Antwort. Sie hat mir große Hoffnung gegeben!

Lieben Gruss mit einer Umarmung für dich.

Larissa

16.01.2004, 18:54
Hallo Larissa!!!
5 Zeilen über dem letzten Eintrag habe ich die daten hinterlegt .Sorry habe mich vertan hatte es doch hier eingetragen.Doppelt gemopelt hält besser :)


Lieben Gruss susi

29.01.2004, 09:35
Hallo ihr lieben!
Mein Opa hat es geschafft. Er hat den Kampf gegen den Krebs besiegt und musste dafür von uns gehen. Wir haben alle so sehr gehofft, doch die Metastasen hatten nicht nur die Leber befallen. Und dann hat sein Herz versagt.
Wir haben uns gestern in der Uni Klinik in Köln von ihm verabschiedet.

Ich wünsche allen so viel Kraft und Glück.
Larissa

01.02.2004, 21:37
bei meiner schwiegermam wurde vor 14 tagen leberzirrhose und ein primärer lebertumor ( größer als 10 cm)mit sputnikmetastasen in leber und lunge festgestellt, die schulmedizin ist am ende, gemacht wird nix mehr! sie könnte noch an einer neuen studie der virchow-klinik teilnehmen! es handelt sich um das medikament PTK787/ZK 222584! hat jemand erfahrungen mit solchen studien? ist es sinnvoll, wenn sie das medikament an sich testen lässt? gibt es alternativen? wer kann uns sagen, wieviel zeit noch bleibt?mica000@aol.com

02.02.2004, 12:12
sorry, die teile heißen nicht sputnikmetastasen, sondern satellitenmetastasen!

11.02.2004, 19:07
Hallo!
Ich habe vorhin gelesen, dass sich bei jemandem der Leberkrebs abgekapselt hat und der Mann inzwischen 5 Jahre lebt. Wie kommt so was? Kann man das irgendwie beeinflussen? Bis eben habe ich immer gedacht, daß man fast nur 1 Jahr hat. Doch es scheint ja doch Hoffnung zu geben?!!

11.02.2004, 19:07
Hallo!
Ich habe vorhin gelesen, dass sich bei jemandem der Leberkrebs abgekapselt hat und der Mann inzwischen 5 Jahre lebt. Wie kommt so was? Kann man das irgendwie beeinflussen? Bis eben habe ich immer gedacht, daß man fast nur 1 Jahr hat. Doch es scheint ja doch Hoffnung zu geben?!!

11.02.2004, 19:07
Hallo!
Ich habe vorhin gelesen, dass sich bei jemandem der Leberkrebs abgekapselt hat und der Mann inzwischen 5 Jahre lebt. Wie kommt so was? Kann man das irgendwie beeinflussen? Bis eben habe ich immer gedacht, daß man fast nur 1 Jahr hat. Doch es scheint ja doch Hoffnung zu geben?!!

11.02.2004, 19:07
Hallo!
Ich habe vorhin gelesen, dass sich bei jemandem der Leberkrebs abgekapselt hat und der Mann inzwischen 5 Jahre lebt. Wie kommt so was? Kann man das irgendwie beeinflussen? Bis eben habe ich immer gedacht, daß man fast nur 1 Jahr hat. Doch es scheint ja doch Hoffnung zu geben?!!

11.02.2004, 19:07
Hallo!
Ich habe vorhin gelesen, dass sich bei jemandem der Leberkrebs abgekapselt hat und der Mann inzwischen 5 Jahre lebt. Wie kommt so was? Kann man das irgendwie beeinflussen? Bis eben habe ich immer gedacht, daß man fast nur 1 Jahr hat. Doch es scheint ja doch Hoffnung zu geben?!!

14.02.2004, 19:27
Hallo,
mein Stiefvater hat im Frühjahr 2002 die Diagnose bekommen, dass er Darmkrebs hat. Daraufhin wurde er im Sommer dann operiert, in Stuttgart im Katharinenhospital. Er bekam für 12 Wochen einen künstlichen Ausgang. Bei der 2. OP, als sie den Ausgang zurück gelegt haben verlief auch alles sehr gut.
Dann nach einigen Wochen machte er in Tübingen wieder eine Rutineuntersuchung, ob am Darm alles ok ist. Dort ist alles in Ordnung. Doch leider wurde festgestellt, dass die Leber auch was abbekommen hat. Die Diagnose, LEBERKREBS. Das war im Frühjahr 2003.
Seither wurde er mit Strahlentherapie und Chemo behandelt. Die Strahlentherapie wurde abegesetzt, da sie keinen Erfolg zeigte. Die Chemo, es ist eine Spritze die über eine Aterie direkt auf die Leber injektiert wird, zeigt kleine Erfolge.
Er muss alle paar Wochen gehen. Seither ist der Tumor nicht mehr gewachsen, aber auch nicht kleiner geworden. Vor einigen Wochen, im Nov. 03 wurde ihm gesagt, dass der Tumor fast nicht mehr durchblutet wird. Ich denke, dass es auch ein gutes Zeichen ist.
Zusätzlich macht er auch noch eine Misteltherapie. Diese scheint ihm gut zu tun.
Dennoch meine Frage, die Klinik St. Georg in Bad Aibling, haben diese viele Erfolge?
Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben, der Erfahrung mit dieser Klinik hat. katja-rivinius@holzbau-rivinius.de

12.05.2004, 20:37
hallo!
meine freundin hat auch leberkrebs.
ich kenne sie noch nicht sehr lange und sie redet auch nicht
gerne darüber und ich weiß nicht genau wie es um sie steht.
ihr cousin hat nur zu mir gesagt das es solangsam ernst wird.
sie isst nichts und ich mach mir sorgen um sie.
denn sie sagt sie will nicht mehr leben.
doch das mädchen ist so voller lebensfreude
und fröhlichkeit nach außen das man es sich gar
nicht vorstellen kann. doch im inneren lebt sie immer mit dem gedanken sich was anzutun.
vor kurzem hat sie fast versucht sich umzubringen.sie hat mich angerufen total fertig und verheult.
sie hätte sich fast die pulsschlagadern aufgeschlitzt. ich habe sie nur noch angeschrien und
gesagt sie soll es nicht tun denn das leben ist zu schön um es einfach wegzuwerfen.
und sie soll die hoffnung nicht aufgeben.
ich weiß nicht weiter. jeden tag habe ich deshalb angst um sie.
sie sagt aber auch das sie keine behandlung oder op will.
ich kann sie nicht verstehen. sie ist doch erst 14.
weiß jemand wie ich mit der situation umgehn soll?
ich habe sie so lieb gewonnen und ich würde alles für sie tun.

ich wünsche allen das sie die kraft dazu haben demjenigen beizustehn. und ihm zu helfen!
grüße

11.04.2005, 20:42
Hallo meine Mutter hat Blutanemie und leidet unter fürchterlichem Juckreiz an den Armen. Kennt jemand diese Sympthome und was könnte man da dagegen tun, dass dieser Juckreiz weggeht? Ich weiss meine Mutter hat sich leider falsch ernährt (86 Jahre) sie will eben immer möglichst wenig Geld ausgeben. Dieses Problem sind wir am beheben, doch das ist einfacher gesagt als getan. Ich wäre aber wirklich froh über jeden Tip den ich bekommen kann!!!
Herzliche Grüsse
Markus

13.05.2005, 21:47
Hallo Leidensgenossen im Kampf gegen den Leber-und Darmkrebs.
Habe gestern abend meine Erfahrungen im Kampf gegen den Leber- und Darmkrebs unter Hinweis auf ein mir helfendes Mittel aufgeschrieben. Leider ist dieser Eintrag wieder herausgenommen worden. Warum auch immer. Ich habe es nur gut gemeint, denn ich bin der Auffassung, wenn es mir geholfen hat, könnte es anderen auch helfen. Wenn andere Leidensgenossen es nicht erfahren, wo sie eventuell ein anderes helfendes Mittel herbekommen, wie kann ihnen da geholfen werden.
Also noch einmal die Internetadresse, falls sich jemand dafür interessiert, gelöscht
Ansonsten wünsche ich allen ein angenehmes Pfingstfest.

MfG
Euer Siggi

Anmerkung der Moderation:

Siggi, der Link ist gelöscht worden, weil du gegen die Nutzungsbedigungen verstoßen hast!!!
Ich habe dir die Nutzungsbedigungen sogar reinkopiert, also brauchst du ihn hier nicht noch mal reinzu setzen.
Der Link führt zu einem Online Shop, und das ist hier nicht gestattet.
Halte dich also künftig bitte an die NB's, anderenfalls muß ich ein Hausverbot aussprechen!

Tanja L. Moderatorin im Krebs Kompass

07.06.2005, 14:59
Kann man bei Leberkrebs gute Blutwerte haben? Ich habe Schmerzen auf der rechten Seite, in Richtung Rücken. Ich denke ständig, es ist ein Tumor (morgen gehe ich zum MRT). Hätte ich nicht schon veränderte Leberwerte, wenn der Tumor schon Schmerzen würde? Danke für Antworten.

14.06.2005, 11:06
Hallo meine mutter hat leberkrebs sie hat eine chemoembolisation bekommen hat über 15 kg abgenommen hat noch einen guten hunger aber ist so schwach auf den beinen kann nicht mehr richtig laufen was kann man tun alternativtherapien?
Litt-Verfahren

14.06.2005, 11:13
Hallo Marco, ich kann dir nur aus eigener Erfahrung mit meiner Mutter selbstgepressten Aloe-Vera Saft empfehlen (wenn Sie mit dem Darm keine Probleme hat, bzw. keinen Durchfall hat). Wir bestellen uns die Frischpflanzen auf einer Biofarm bei Düsseldorf, diese wird dann mit kaltgeschlagenem Honig und etwas Alkohol (muss sein wegen dem Konservieren) vermischt. Habe dieses Rezept von 2 versch. heilpraktikern bekommen, weil mene Mutter bei der Diagnosestellung Leberkrebs bereits rapide abgenommen hatte. Nun nach 2 Jahren hat sie 15 Kilo (!!!) zugelegt und sieht wieder richtig gut aus. Vorallem bekam sie nach ein paar Tagen wieder richtig Hunger und den hat sie auch heute noch,.
Ist zwar kein Allerheilmittel, zeigt aber gewisse Wirkung. Wenn du die genaue Adresse und das Rezept haben möchtest, kann du mir gerne nochmal schreiben.
Wünsche euch viel Glück und alles liebe

02.07.2005, 09:23
Kann mir jemand weiterhelfen, mein Vater ist 82 und hatnun nach einer Darmoperation lebermetastasen,welche sich in 3 Monaten sehr vermehrt haben. Weiss jemand ob in diesem Alter eine Chemo noch sinnvoll ist? Körperlich geht es im im Moment sehr gut.
Danke für Eure Antwort.
Yvonne

10.07.2005, 19:50
Hallo, eine bekannte von mir hat Leber Metastasen, zuvor hatte sie Brustkrebs...

Sie will auf keinen Fall irgendwelche strahlentherapien machen, sondern nur Biologische Mittel einsetzten...

Wir haben schon die Vitaminpillen von Dr. Rath versucht, die Breussen Kur (Leider haben wir da etwas falsch gemacht) und momentan versuchen wir die Hypothermie...

Was gibt es sonst noch für möglichkeiten die Ihr kennt?

Bitte antwortet mir schnell, entweder hier im Forum, oder auf meine Email Adresse:
Thomas@Manzer.de

11.07.2005, 00:23
hallo thomas
ich weiss nicht ob dieser beitrag von dir ein faq ist oder ob er ernst gemeint ist. wenn es ernst gemeint ist hast du wohl nicht nur einen fehler gemacht. wie kannst du denken dass durch pillen von diesem quacksalber krebs verschwindet. da hilft bestenfalls nur eine chemotherapie, das messer oder eine thermotherapie wo geziehlt das gewebe in der leber verkocht wird. thermotherapie des gesamten körpers ist da keine hilfe. ich habe schon 1998 alles durchgemacht und lebe immer noch ganz passabel. also, wende dich an ein krebszentrum und mach dich schlau. was hat dir der dr. rath abkassiert? sag mir mal bescheid.eine grosse hilfe ist die psyche. das ist mit hokusspokusmedizin die einzige hilfe um wieder etwas hoffnung schöpfen zu lassen und für die kranken den eindruck der heilung entstehen zu lassen. wenn es dadurch besser wird, ist es schön. hütet euch vor abzocke, das ist echte gemeinheit.helfen kann auch ein heiler, wichtig ist nur, dass man alles glaubwürdig rüberbringt.
alles gute rolli aus bremen,

12.07.2005, 16:06
nein, es ist kein faq

Wenn man totkrank ist, klammert man sich halt an jeden strohhalm... Chemo wäre für mich auch kein thema... hab mittlerweile soviel darüber gelesen... Wie schädlich die Chemo für den ganzen Körper ist... Da geht mehr kaputt, und am ende stribt man vielleicht eher an der chemo, wie es bei einer bekannten war...

Ich wollte hier eigentlich andere Behandlungmöglichkeiten in erfahrung bringen...

Die Frau baut die anderen eher auf... Sie glaubt fest daran das sie gewinnt, eine ganz starke persönlichkeit hat sie...

MfG
Thomas

12.07.2005, 21:43
Andere Frage:

Wo kann man diese Therapie, bei der nur die Leber gezielt erwärmt wird, machen???

Welche Kliniken können das machen??

Tanja L.
12.07.2005, 22:09
Hallo Thomas

Hier mal ein paar Links:

Einmal vom Krebsinformationsdienst http://www.krebsinformationsdienst.de/

Über Hyperthermie:
http://www.hyper-thermie.de/

und eine ebenfalls sehr interssante Seite:
http://www.datadiwan.de/gfbk/index.htm

Lies dich einfach mal durch...wenn du noch Fragen hast, kannst du mich auch gerne anmailen!

Liebe Grüße

Tanja L.

13.07.2005, 09:38
hallo nicole
zu den 600 zucker möchte ich dir sagen, dass ich monate lang mit um die 500 zur arbeit gegangen bin. ich konnte irgendwann nicht mehr richtig lesen, so ist es aufgefallen. in der diabetischen schwerpunktkpraxix erzählte mir die ärztin, dass vor einiger zeit jemand mit 1000 mit der strassenbahn zur praxis kam. also so schlimm ist es nun doch nicht, die schilderungen mit koma und so. natürlich sollte mann rasch handeln aber keine hast. bei mir ist mit 2 sorten insulin alles im griff, ich esse sogar etwas nutelle, wenn ich dafür etwa 10 einheiten insulin spritze. mein langzeitzuckerwert ich recht ordentlich. also kopf hoch.

grüsse rolli

13.07.2005, 09:50
hallo thomas,

es gibt eine therapie wo die metastasen in der leber nicht nur erwärmt werden, sondern dass klingt schlimm) totgekocht werden. eine sonde wird ambulant von aussen in die leber geschoben, dann wird mit laserenergie, kurzwelle oder elektrowärme die metastase verkocht. das alles geschieht, wie im fernsehen gezeigt, zum beispiel in der uniklinik ffm bei prof.dr. vogl. sogar in bremen wird es jetzt gemacht. das nennt sich thermo therapie. die metastasen sind hinterher totund wachsen nicht weiter. bei mir hat es geklappt, dafür hab ich neue bekommen. aber dazwischen vergehen jahre. ich meine dass die hyperthermie des ganzen körpers eher dem psychischem wohlbefinden dient. das ist aber auch wichtig.

grüsse von rolli

13.07.2005, 22:16
Bei ihr geht das leider nicht, sie hat multiple leber metastasen, also mehrere kleinere auf einen haufen, deswegen geht diese verkochung nicht...

Gibt es da andere Möglichkeiten um diese multiplen metastasen weg zu bekommen...?

13.07.2005, 22:37
bhallo thomas
es ist nicht leicht mit dir zu catten. woher weisst du denn dass die verkochung nicht geht. er kocht lebersegmente bis tennisball größe. da erwischt man schon einige. wenn die dinger so winzig sind hast du doch alle zeit der welt.was soll die eile?? die werden die nächste zeit schon wachsen. geniess das leben.hokusmedizin hilft nie, glaub mir das, hab ich alles ausprobiert.
grüße rolli

16.07.2005, 22:58
Also wir haben bei der Deutschen Krebshilfe angerufen, die haben gemeint das es nicht geht, weil die nur gezielt auf eine große angreifen können, wenn es mehrere kleine sind, dann geht das nicht (so wurde es erklärt...)

Wir werden aber mal bei Dr. Vogl anrufen und ein Termin ausmachen...

Danke für deine Tips! :-)

30.07.2005, 00:20
Die Ärtzte haben einen Bekannten von mir aufgegeben. Er hat ein Geschwulst von ca. 8 cm größer an der Leber. Das Geschwulst sitzt an der Hauptschlagader. Deswegen kann man angeblich nicht operieren. Auch eine direkte Chemo durch durch die Aterien ist nicht möglich, weil diese verstopft sind. Gibt es noch eine Lösung ???? Wer hat eine Idee ??

Für Vorschläge bin ich sehr dankbar. Auch direkt an meine E-Mail: colorplay@web.de

Danke
Tommy

30.07.2005, 13:02
Hallo!!!!

Mein Schwager hatte auch Leberkrebs leider ist er letztes Jahr verstorben.Auch bei im lag der Tumor an der Hauptschlagader.Nur hatte der Krebs sich wie eine Krake an andere Nerven Lymph und Blutbahnen gedockt.Viele Ärtze im Ruhrgebiet auch Proffessoren sagten keine Op Risiko zu gross.Wir haben einen eine Prof gefunden der in Trozt allem mit 40 Grad Fieber operiert hat so hatte mein doch noch eine chance gehabt.Die Krebsart die mein schwager hatte war nur sehr aggressiv und ist sehr selten.Daher bitte ich dich,dich sofort mit Prof.Dr. Böttger in Bremerhaven in verbindung zu setzten.Du findest die nötigen Daten im Internet :ZKH Reinkenheide Bremerhaven gib dies bitte unter Google ein und die findest die HOmepage des Krankenhauses.Ich wünsche dir und deiner Bekannten viel Kraft und gebt die Hoffnung niemals auf.

Mit lieben Gruss Susi

petra17
11.09.2005, 15:37
Hallo,

ich bin neu hier. Gestern haben wir meine Mutter ins Krankenhaus gebracht mit unklaren Bauchbeschwerden.

Zur Vorgeschichte:
Meine Mutter hat vor 2 J. einen Brusttumor entfernt bekommen mit anschließender Strahlenbehandlung. Anfang d. Jahres bekam sie ein neues Hüftgelenk - von dieser OP hat sie sich nicht mehr so richtig erholt. Unklare Beinschmerzen, aber keiner der verschiedenen Ärzte konnten ihr helfen. Sie bekam den Hinweis, das kann sich hinziehen, bis zu einem halben Jahr bis das weggeht.

Seit 6 Wochen hat sie Bauchbeschwerden. Urlaubszeit: Hausarzt in Urlaub, dann 2x Vertretungsarzt, 2 verschiedene Internisten, es dauerte sehr lange bis der letzte sie nun richtig untersucht hatte und sie nach einem Ultraschall zum Leber-CT geschickt hatte. Es dauert halt bis man als Kassenpatient einen Termin bekommt und ruckzuck sind ein paar wertevolle Wochen herum. Am Freitag war sie nun beim CT und in der folgenden Nacht hatte sie so schlimme Schmerzen, dass wir sie gestern ins Krankenhaus haben einliefern lassen. Ich wollte, dass sie gleich in eine onkologische Kinik bzw. Klinik mit Fachrichtung Onkologie kommt, aber das ginge nicht.

Bei der Aufnahme habe ich gefragt, ob sie weiterverlegt würde, ja sie könnten hier die Untersuchungen machen und dann weiterverlegen.

Jedenfalls haben wir noch keinen Befund, nur den Hinweis sie ist im fortgeschrittenem Stadium, was immer das auch heißt? Jedenfalls ist ihr Allgemeinzustand sehr labil und sie hat auch Luftprobleme, keine Appetit, Sodbrennen, und schon sehr viel abgenommen. Die Leber ist nach Tastbefund vergrössert, es wurde ein Röntgenbild der Lunge gemacht. Mehr weiss ich Moment noch nicht. Hoffe, dass ich heute Abend bzw. Morgen mehr in Erfahrung bringen kann, wie schlimm die Leber befallen ist u.ä. Der Befund vom CT liegt dort vor, wurde uns nicht gezeigt (dürfen die das?)

Ich habe die letzten 2 Tage hier sehr viel gelesen und sehe, dass die Aussichten bei Leberkrebs nicht so toll sind. Und mein dad hatte diese Woche schon von einer Beerdigung geträumt.

Jedenfalls wünsche ich allen hier viel Kraft diese schlimme Krankheit durchzustehen und es macht mich traurig, dass auch schon so viele junge Menschen betroffen sind. Meine Mutter ist 76 Jahre und ich hoffe, sie bekommt noch eine Chance und wenn nicht, hoffentlich muss sie dann nicht leiden. Sie hatte ihren Bruder (der war Anf. 40) sehr leiden sehen (Kehlkopfkrebs mit Metastasen), und der ist qualvoll krepiert, weil die mit der Schmerztherapie sehr zurückhaltend waren. Meine Eltern sprachen sehr oft, wie schlimm ihr Bruder gestorben ist. Ich hoffe, dass sich die Behandlung in den letzten Jahrzehnten verbessert hat und alles getan wird um Schmerzen zu linden.

Rückblickend vermute ich, dass der Krebs nach der Hüft-OP sozusagen „aktiv“ wurde.

Würde mich über Infos über Leberkrebs und Tipps über gute Kliniken vorzugsweise in Hessen bedanken.

Gruss Petra

petra17
12.09.2005, 21:24
Im Ultraschall wurde die Diagnose bestätigt die Leber ist mit Metastasen übersät, zu viele um zu operieren. Morgen wird mit Chemo behandelt und die Klinik arbeitet mit einem niedergel. Onkologen zusammen.
Ich hoffe, dass das Medikament (xy) anspricht, ansonsten stehen die Chancen sehr gering.
Gruss
Petra :embarasse

Simone F.
12.09.2005, 21:51
Hallo,

das mit deiner Mutti tut mir sehr leid. Ich drücke die Daumen, das die Chemo anschlägt. Ganz viel Kraft, für die kommende Zeit wünsche ich dir und deiner Familie.

LG
Simone F. :winke:

petra17
13.09.2005, 16:53
Hallo Simone,

danke für deine aufmunternden Worte, ich brauche viel Kraft vor allem für meinen Papa, den hat es schwer getroffen.

Wie geht es deiner Mutter, wie sieht die weitere Behandlung aus?

Lieben Gruss
Petra

Simone F.
13.09.2005, 21:03
Hallo Petra,

bei uns gibt es leider immer noch nichts neues. Wir warten immer noch auf Antwort aus der Klinik. Nur leider verliert meine Mutti langsam die Hoffnung, das überhaupt noch operiert wird, an der Leber zumindest. Wir bauen sie natürlich auf, so gut wir können, aber leider sind wir bald mit unserem Latein am Ende. Wir verstehen ja selbst nicht, warum es solange dauert, bis die mal mit ner Behandlung anfangen.

Dann kommt ja noch dazu, dass mein Stiefvater seine 1. Frau auch durch Krebs verloren hat und wir ihn auch noch mit bei der Stange halten müssen. Obwohl ich sagen muß, dass er meiner Mutti gegenüber überhaupt nicht hoffnungslos redet. Er ruft dann halt bei mir an, wenn er mal seinen Kummer von der Seele reden muß und paar aufbauende Worte brauch.

Bin ja nur gespannt, wielange die Ärzte sich noch beraten. Immerhin sind seit der Diagnose schon über ne Woche ins Land gegangen, während der die Tumore weiterwachsen konnten. Aber wir werden den Mut und die Hoffnung nicht verlieren und vorallem meine Mutti tatkräftig aus ihrem Tief herausziehen. Ich hoffe nur wir schaffen das auch. :(

So, jetzt ist es doch wieder ein Roman geworden.

Aber wie geht es denn deiner Mutti, hat sie die 1. Chemo denn gut vertragen, ohne Nebenwirkungen? Ich drücke ihr und euch jedenfalls weiter ganz fest die Daumen, das die Chemo Erfolg bringt.

Ganz, ganz, ganz viele Kraftpakete sende ich dir und deiner Familie für die kommende Zeit.

LG :winke:

Simone F.

petra17
13.09.2005, 21:48
Liebe Simone,

ja das Warten ist furchtbar und man ist so hilflos. Bitte den/die Stationsarzt/in um eine Angehörigengespräch. Damit du ein Bild von der Gesamtlage und den Aussichten hast. Als Laie kann man das gar nicht beurteilen, ggf. könntest du auch eine Meinung von einem anderen Spezialisten einholen.

Lieber was tun als zu Warten. Dabei kann ich im Moment nicht viel tun, besuche meine mam jeden Tag nach der Arbeit in der Klinik. Heute war sie müde, sehr schwach und hat sich erbrochen, wahrscheinlich die Nebenwirkungen von der chem.Keule.

Es wird nicht einfach für uns werden. Ich weiss, da kommt noch viel auf uns zu, wenn sie weiterhin so schlecht ißt, wird sie noch schwächer werden. Weiss gar nicht mehr was man ihr noch anbieten kann, auf nichts hat sie Appetit, nur etwas Brei, etwas Joghurt, etwas Zwieback und bei dem wenigen ist der Blutzucker total außer Kontrolle.

Liebe Grüsse
Petra

Simone F.
14.09.2005, 11:04
Hallo Petra,

wir haben heute in der Klinik angerufen und mal nachgefragt. Also, es liegt daran das noch keine Rückantwort von der Uni-Klinik Leipzig da ist. Die Klinik setzt sich jetzt mit Leipzig nochmal in Verbindung und morgen vormittag sollen wir noch mal anrufen.

Bin schon gespannt, ob sich endlich was tut. Wäre ja zu schön, wenn die Warterei ein Ende hätte.

Das mit deiner Mutti tut mir ja sehr leid. Schade das sie die Chemo so schlecht verträgt. Ich hoffe, das es ihr bald wieder besser geht und das sie wieder richtigen Appetit bekommt.

Ich drücke dir und deiner Familie jedenfalls weiter ganz fest die Daumen.

Sei ganz lieb gerüßt :winke:

Simone F.

petra17
14.09.2005, 20:49
Liebe Simone,

na dann drück ich euch für morgen die Daumen, dass ihr eine Therapieempfehlung bekommt.

Heute hatte ich den Eindruck, dass es meiner Mutter etwas besser ging, sie hat auch nicht mehr erbrochen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick. Und sie ist ganz schön müde, aber Schmerzen hat sie keine, nur halt das Schwächegefühl und Sodbrennen.

Angeblich soll sie nächste Woche schon nach Hause, das wird dann ganz schön anstrengend sie zum Essen und Trinken zu animieren. Wenn das Medikament anschlägt, soll auch der Appetit wieder kommen.

Viele Grüsse und wir müssen uns dabei helfen, dass wir unserer Mutter immer wieder Mut machen, auch wenn es schwer fällt. :)

Petra

Simone F.
15.09.2005, 12:04
Hallo Petra,

Therapieempfehlung hat meine Mutti heute noch nicht bekommen, aber wenigstens einen Termin zum Gespräch. Am 20. Sept. nachmittag hat sie das Gespräch. Dann erfahren wir endlich mal wie es weiter geht.

Es freut mich zu hören, das es deiner Mutti wieder etwas besser geht und drücke euch natürlich die Daumen, das das Medikament schnell anschlägt und ihr Appetit wiederkommt. Damit sie wieder Kräfte sammeln kann für ihren Kampf.

Ich sende euch wieder ein ganz großes Kraftpaket!!!

Ganz liebe Grüße

Simone F. :winke:

petra17
15.09.2005, 21:51
Liebe Simone,

dann drücke ich für nächste Woche ganz fest die Daumen :engel:

Mein Vater hat heute ein Infoblatt vom Soz.dienst bekommen, geht um die Betreuung für zu Hause. Ich hatte mir auch schon vorgenommen mal bei der Krankenkasse zu informieren, wegen Pflegehilfsmittel und Pflegegeld oder Leistungen. Mal sehen, ob es da etwas Hilfe gibt, weil sie ist ja kein "Krankenhausbehandlungsfall" wie es so schön heißt. Ggf. werde ich einen Kollegen von mir nach seiner Urlaubsrückkehr befragen, der kennt sich im Sozialgesetzbuch aus.

Meine Mutter hatte heute Nachmittag wenigstens 2 kugeln Diätvanillee-eis gegessen, abends wieder nur Brei und Zwieback. Die Kaloriendrinks mit Vitaminen etc. (200 ml haben 300 Kcal) in verschiedenen Geschmacksrichtungen, die sie vom Krankenhaus bekommt, mag sie nicht. Schade, denn dadrin ist alles enthalten, steht auch drauf zur ausschliesslichen Ernährung.

Die Oberärztin hatte auch gesagt, sie kann alles essen, aber sie traut sich nicht, weil der Zuckerspiegel so hoch ist. Und dann machen manche Schwestern auch noch doofe Bemerkungen, als sie das Diät-Eis gegessen hatten und sie zum Zuckermessen gekommen sind, so nach dem Motto, jetzt geht der Zuckerspiegel richtig hoch!
Die andere Schwester fragte mich heute Abend, was sie gegessen hatte und die sagte auch, sie soll alles essen, was sie mag und sie könnte das dreifache von dem Eis essen - null problem.

Und bei meinem Papa hat sie einen Salat bestellt - das ist auch ein gutes Zeichen.

Ich hoffe es geht langsam aufwärts, auch wenn ich bei vielen gelesen habe, das es wohl ups an downs gibt und man mit der Krankheit leben muss. Man kann sie nicht heilen. Es fehlt noch die positive Einstellung und das sie die Krankheit akzeptieren muss. Das ist nun mal so und sie muss das Beste draus machen.

Schicke dir ein Kraftpaket zurück und einen lieben Gruss

:engel:

Simone F.
16.09.2005, 13:01
Hallo Petra,

wo die diagnose bei meiner Mutti gestellt wurde, hatte ich direkt bei der Krebshilfe angerufen, da habe ich dann Infomaterial zugeschickt bekommen. Das sind die blauen Ratgeber und die Nr. 40 beschäftigt sich nur mit Sozialleistungen.
Die Ratgeber kannst du auch online lesen, auf der Hompage von der deutschen Krebshilfe.

Viel Glück, das ihr Hilfe bekommt.

Das bei deiner Mutti der Appetit langsam wiederkommt freut mich zu 'hören', scheint ja das Medikament zu helfen, von dem du erzählt hast. Wegen der Schwester würde ich mir gar keinen Kopf machen, einfach nur auf die Ärztin hören. :D Was deiner Mutti schmeckt, kann ja wohl kaum schaden.

Mit den 'up and down' hab ich auch schon gelesen. Ich denke das ist normal. Und die positive Einstellung bei deiner Mutsch kommt auch noch, wenn sie sich wieder besser fühlt, das hoffe ich doch zumindest.

Ganz lieben Gruß :winke:

petra17
17.09.2005, 15:54
Hallo Simone,

die blauen Ratgeber habe ich auch vor 2 Jahren bestellt, als die Diagnose Brustkrebs gestellt wurde, die habe ich dann auch meine Mutter weitergegeben, die dann nachlesen konnte welche Therapien, etc.

Werde mal im Internet die anderen Ratgeber mir anschauen, danke für den Tipp! :)

Da ich ganztags die Woche arbeite und anschließend im KH war, ist der ganze Wäscheberg im am Wochenende zu erledigen. Dann habe ich wenigstens Abwechslung. Nachher fahre ich noch ins KH und mal sehen, ob ich ihr wenigstens die Haare und/oder die Füsse mal waschen kann, das schafft sie nicht alleine und sie traut sich auch nicht die Schwestern zu belästigen.

Schade dass ich nicht einen von meinen Hunden einschmuggeln kann, das würde ihr bestimmt Auftrieb geben.

Geniesse das Wetter mal für einen Spaziergang, ist deine Mutter bettlägerig oder kann sie noch gehen, dann macht euch heute und morgen mal einen schönen Nachmittag, geht Kaffeetrinken oder Eiseissen.

Und mir ist die ganze Woche ganz schön flau, habe auch schon was abgenommen - wenigstens die Urlaubskilos sind weg - das Erfreuliche daran!

Lieben Gruss
Petra :winke:

Simone F.
17.09.2005, 17:47
Hallöchen Petra,

bei mir ist die Wäsche diese Woche auch liegen geblieben. Lag Mittwoch und Donnerstag flach mit Fieber. Aber bin wieder wohlauf.

Meine Mutti ist Gott sei Dank nicht bettlägerig. Im Gegenteil, sie kurvt noch mit dem Auto draußen rum. Aber nur kurze Strecken, da ihr die rechte Seite sehr weh tut.

Nur erschöpft ist sie jetzt sehr schnell, was man von ihr natürlich nicht gewohnt ist. Weiß nicht ob das mit der Lungenspiegelung zu tun hat, oder allgemein mit der Erkrankung.

Mit dem Haarewaschen usw. kenne ich auch von meiner Mutti, ja nicht die Schwestern belästigen. Und mit dem Hund ist eine gute Idee. Solche Stationen könnten sie ruhig mal einführen, dann würde ich meinen Wuffi dann auch mitnehmen. Aber leider geht das ja nicht.

Wirst doch nicht etwa krank, weil du schreibst, dir ist es schon die ganze Woche flau? Nagut, der Gewichtsverlust wenn es nur die Urlaubskilos waren ;) ist zu verkraften. Pass nur auf dich auf, nicht das du dir zuviel zumutest und dann schlapp machst. Denk auch mal an dich, und gönn dir mal ne Auszeit. Mal ne Stunde die Füße hochlegen und fünfe grade sein lassen.

So das wars mal wieder von mir.

Ich schicke euch wieder ganz viele Kraftpakete und ein besonders großes Paket für dich!! :)


Viele liebe Grüße :winke:

Simone F.

petra17
18.09.2005, 21:43
Liebe Simone,

ich schätze, wenn sie nach Hause kommt, wird die Belastung viel mehr werden, da sie dann den ganzen Tag Betreuung braucht, und dann wird mein Papa froh sein, wenn ich ihn dann abends entlasten kann.

Heute war ich nicht im KH, sie hatte noch anderen Besuch und ich werde morgen wieder bei ihr vorbeischauen. War heute zwischendurch walken mit meinem Hund bei dem schönen Wetter. Der kommt ja auch irgendwie zu kurz über die Woche. Habe auch gleich einen Trimmtermin für übernächstes Wochenende ausgemacht und dann kann ich die bis dahin 4Wo. alten Hundebabies bewundern. Die sind bestimmt ganz süss. Und die knabbern dann immer an allem herum, besonders an Schuhriemen u.ä.

Krank werde ich nicht, aber mein Magen/Darm ist im Moment etwas sensibel, aber das wird schon wieder - habe gar keine Lust auf Schokolade - macht ja nichts, wenn ich so wenigstens etwas abnehme.

Hoffe, dass sie bald nach Hause darf, der Zuckerspiegel wird auch langsam besser, leider ist ihr immer noch übel und sie war auch zu schwach zum Haarewaschen. Na vielleicht geht es ihr an einem anderen Tag besser.

Wünsche dir und deiner Mutter einen guten Wochenstart und toll, dass sie noch so mobil ist.

viele liebe Grüsse
Petra :winke:

Simone F.
19.09.2005, 08:35
Liebe Petra,

ich denke auch, das die Belastung, wenn deine Mutsch wieder zu Hause ist, größer wird. Dein Paps wird froh sein über jede Hilfe, die er bekommt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Hund außer sich vor Freude und Tatendrang war, wenn es nach langer Zeit (für den Hund) ;) auf große Tour ging. Kann er sich doch im Freien so richtig austoben.

Das die Schokolade nicht schmeckt, ist natürlich ein Drama. ;) Ich wäre froh, wenn das bei mir auch mal passieren würde, aber leider bin ich ein Kummer-Esser. :(

Bei uns wird es morgen auch ernst, und so langsam bekomme ich das große Flattern. Auf der eine Seite bin ich froh, das es endlich mal losgeht, auf der anderen Seite habe ich Angst vor der Wahrheit. Wie es genau aussieht bei meiner Mutsch. Naja, da muß ich jetzt durch.

Auch dir und deiner Familie einen guten Wochenstart, vorallem das es für euch eine schöne Woche wird und das deine Mutsch diese Woche heim darf.

Ganz liebe Grüße und Daumendrücker

Simone F. :winke:

petra17
19.09.2005, 21:32
Liebe Simone,

dann drücke ich dir ganz fest die Daumen für Euch morgen :)

und dass euch eine geeignete Therapie empfohlen wird.

Heute bin ich einfach nur müde, hätte mich schon mit ins KH legen können. :schlaf:


Lieben Gruss
Petra :engel:

Simone F.
20.09.2005, 22:23
Liebe Petra,

heute war nun das lang ersehnte Gespräch. Ich bin jetzt noch fix und fertig und hoffe mein Text wird nicht ganz so wirr. :o

Also meine Mutsch wird definitiv operiert. Die Ärzte entfernen den kompletten rechten Leberlappen. Der Arzt hat uns natürlich noch über die Risiken aufgeklärt. D.h. das es der Fall sein kann, dass die der Rest der Leber vielleicht die 100% Entgiftung nicht schaffen kann, so das meine Mutsch zur Blutwäsche muß. Er sagte uns auch, das sie, falls der linke Leberlappen nicht i.O. ist, sie gleich wieder zu machen, ohne was zu entnehmen. Dann würden die Ärzte eine andere Therapie machen, z.B. Hyperthermie, Kältebehandlung oder Laser. Wobei er gleich betonte, das bei diesen Therapien keine Heilung zu erwarten wäre, weil der Tumor dadurch ja nicht entfernt wird. Mir ist seit dem Gespräch so richtig mulmig im Bauch, und ich hoffe nur das alles glatt läuft.

Bei den Lungentumoren wird erstmal gar nichts gemacht, außer vierteljährliche Röntgenkontrolle. Solange sie sich nicht verändern bzw. keine neuen Tumore hinzu kommen, machen sie nichts.

Nach der Op bekommt sie eine Chemotherapie, die sich eventuell auch positiv auf die Lungentumore auswirken kann.

Jetzt ist natürlich erstmal wieder warten angesagt, wann die Uniklinik Leipzig einen Op-Termin für meine Mutsch hat, da sie sich nicht hier in Zwickau operieren lassen will ( Leipzig hat bessere Ausstattung, zwecks Blutwäsche). Sie durfte selber entscheiden in welche Klinik sie gehen möchte.

So nun bist du erstmal auf dem neusten Stand.

Wie geht es deiner Mutsch, verträgt sie die Chemo jetzt etwas besser und ißt sie wieder ordentlich? Ist sie schon zu hause?

Nach diesem ereignisreichen Tag werde ich mich jetzt zur Ruhe begeben und hoffe das ich endlich mal wieder richtig schlafen kann. Ich bin nämlich hundemüde :schlaf: !!!

Ein riesiges Kraftpaket für euch und ein paar :knuddel: für deine Mutsch zum Kräfte tanken.

Liebe Grüße

Simone :winke:

petra17
21.09.2005, 20:30
Liebe Simone,

Morgen kommt meine mam nach Hause, aber der Zustand ist nach wie vor schlecht, kein Appetit, schlechter Allgemeinzustand, etc.
Über den Soz.dienst haben wir gleich Pflegegeld beantragt, dass Pflegebett kommt morgen auch, ging ganz schnell.

Montag ist der Termin beim Onkologen, mal sehen, wie es weiter geht, leider soll ich mal wieder nicht mit, und meine Eltern fragen nicht und geben wieder mal die Verantwortung an die Ärzte ab. Das macht einen ganz schön wütend, aber ändern kann ich das auch nicht!

Dass man bei manchen Tumoren nur beobachtet, ist wohl nichts ungewöhnlich, kommt wahrscheinlich auf die Art und die Lage an. Wobei das Hauptproblem die Leber ist. Ich hoffe, dass die eine Hälfte o.k. ist, so dass sie operieren können. Natürlich ist das Warten wieder schrecklich, aber nutzt die Zeit, in der sie noch mobil ist und macht noch was Schönes zusammen.

Das Wichtigste ist eine positive Einstellung. Ich kannte mal eine Frau, die hatte einen Kopftumor, da hätten 99 von 100 Leute gewettet, das wird nichts mehr. Die Frau ist fast 90 geworden und ist nicht an Krebs gestorben.

Werde nächste Woche mit einer Verwandten sprechen, wie man die Pflege zu Hause optimieren kann. Sie ist gelernte Altenpflegerin und kann da bestimmt ein paar Tipps geben.

Drücke euch natürlich die Daumen und versuche nicht zu viel zu Grübeln und lenke dich ab.

Liebe Grüsse
Petra :engel:

Simone F.
22.09.2005, 08:00
hallo Petra,

das ist aber schön, dass deine Mutsch heute nach Hause kommt. Auch wenn ihr Allgemeinzustand noch nicht viel besser ist und die Übelkeit, aber zu Hause ist zu Hause. Vielleicht geht es ja in gewohnter Umgebung besser. Wird ja ne ganz schöne Umstellung werden, für euch alle.

Super das es mit dem Sozialdienst so schnell geklappt hat.
Mit den Arztterminen kenne ich, aber leider ist es so, dass die Patienten das letzte Wort haben, wer bei dem Gespräch dabei ist. War bei meiner Mutsch auch so, der Arzt fragte vor dem Gespräch meine mutsch, ob er offen vor mir reden darf. Hätte sie nein gesagt, hätte ich rausgehen müssen.

Das Warten hat übrigens schon wieder ein Ende. Meine Mutsch geht nächsten Mittwoch in die Uni-Klinik Leipzig. Wann die große OP genau ist, wissen wir natürlich noch nicht, aber sie ist dann erstmal dort.
Aber ich kann dir sagen, seit ich von dem Termin weiß, ist mir anders. Jetzt ist die OP halt greifbar geworden, und mir wird jetzt schon schlecht, wenn ich an den Tag der OP denke, weil da wieder nix mit mir anzufangen ist. Bloß gut, das die Kids wieder Schule haben, da sind sie wenigstens abgelenkt.

Ich bin auch ganz zuversichtlich, was die Leberfunktion nach der OP betrifft. Natürlich denkt man darüber nach, was wäre wenn..., aber ich versuche schon positiv zu denken.

So, jetzt werde ich mich mal auf meinen Haushalt stürzen, bevor mein Kind heute aus KZ Buchenwald zurückkommt und mich mit Beschlag belegt. ;)

Ich wünsche dir und deiner Familie, dass deine Mutsch zu Hause wieder ganz schnell zu Kräften kommt und endlich der Appetit wieder kommt. :engel:

Liebe Grüße

Simone :winke:

petra17
24.09.2005, 11:51
Liebe Simone,

zu kräften kommen wäre schön, aber bei dem wenigen was sie ist, hoffe der Onkologe gibt uns am Montag einen Tipp. :(

Mein junger Hund hat sich ganz toll gefreut und der alte ist noch mehr durcheinander, weil die Möbel nun ganz anders stehen, der ist jetzt total dement und hat mir schon 2 Haufen in die Wohnung gemacht ... Naja, der wird sich auch wieder einkriegen ...(der ist wie Mr. Heesters... :D )

Schön, dass es so schnell ging mit dem Termin in der Klinik. In so einer grossen Klinik wird es bestimmt kein Problem sein, da das kompl. techn. und pers. Equipment vorhanden ist. Meistens bleibt jedoch die persönliche Betreuung auf der Strecke, na aber das übernimmst du dann persönlich.

Mein Papa mag nun keinen Brei mehr essen, der ist zum Seniorenessen gefahren, ich mache jetzt den Brei, der köchelt gerade so vor sich hin, leider koche ich immer zuviel davon, der Brei wird immer dicker ....

Wünsche dir ein schönes sonniges Wochenende, von Regen ist hier nichts zu sehen!

:winke:

Lieben Gruss Petra

Simone F.
24.09.2005, 14:46
Hallo Petra,

das dein Papa keinen Brei mehr mag, kann ich mir vorstellen. Aber wenn es die Möglichkeit mit dem Seniorentreff gibt, ist das ja schön für ihn.

Mein 1jähriger Jack-Russel-Mix springt auch gerade aufgeregt durch die Wohnung, weil meine Mutsch im Anmarsch ist. Da weiß er, dass es paar Streicheleinheiten extra gibt. ;)

Meine Tochter kam am Donnerstag ganz geknickt von ihrem Ausflug nach KZ Buchenwald wieder, die halbe Klasse hat dort :weinen:. Am meisten hat sie sich über die Genickschussanlage und die anderen Todesarten aufgeregt. Naja, wie soll man einer 14jährigen erklären warum jemand so etwas machen lässt. :confused:
Ich habe ihr erklärt, das dieser Hitler halt krank im Kopf war, weil mir wirklich nichts anderes einfiel.

Bei meiner Mutsch gibt es so nix neues, außer dass wir alle etwas nervös sind wegen Leipzig. An die OP selber darf ich überhaupt nicht denken. Bin bloß froh, dass mein Mann diese Woche zu Hause ist, zwecks seelischer Unterstützung. :D

Ich hoffe für euch, dass der Onkologe am Montag ein paar Tipps für euch hat, wie ihr den Appetit bei deiner Mutsch wieder anregen könnt. Damit das endlich was wird, mit dem Kräfte sammeln. :)

Ich drücke auf jeden Fall weiter ganz fest die Daumen, das sie sich wieder aufrappelt.

Dir auch ein schönes und erholsames Wochenende.

LG

Simone :winke:

petra17
26.09.2005, 14:44
Hallo Simone,

bin dann doch mit zum Onkologen. Wir sind auch schon wieder zurück. Sie soll weiterhin die Tabletten nehmen, bekommt noch Schmerzmittel und Tropfen gegen Übelkeit.

Hoffe, dass dann bald wieder der Appetit kommt. ;) und es ihr nicht mehr so schlapp zumute ist.

Drücke euch die Daumen für die Klinik :engel:

Dass die Lehrer die kids immer in diese Lager fahren müssen, gehört bestimmt zum Lehrplan. Finde ich eigentlich in dem Alter noch zu früh. Würde doch in der 10-13 Klasse noch früh genug sein - oder? Wir waren damals mit 14J. in Dachau - war auch sehr erschütternd - diese Gaskammern.

Schönen Tag
Lieben Gruss
Petra :augendreh

Simone F.
26.09.2005, 18:07
Hallo Petra,

hoffe die Medizin für deine Mutti hilft, und der Appetit ist zurück.

Freut mich, das du mit zum Onkologen mitgehen konntest. Irgendwie beruhigt es einen doch, wenn man mit dem Arzt gesprochen hat. Mir ging es zumindest so, auch wenn das großes Flattern wegen der OP noch da ist. Aber das ist ja normal, ist ja auch ne große OP. :(

Ich habe am Wochenende mit meiner Mutsch einen Rommè-Marathon hingelegt, wir haben 6 Std. ununterbrochen gespielt. Dafür mußte sich mein Mann notgedrungen mit meinem Stiefvater "Herbstfest der Volksmusik" anschaun . :D

Ansonsten warten wir jetzt alle auf den Mittwoch, damit wir wissen wann die OP ist.

Ich drücke dir weiterhin die Daumen, dass der Appetit deiner Mutti wiederkommt.

Eine schöne Woche wünsche ich dir und deiner Familie . :)

LG

Simone :winke:

petra17
27.09.2005, 22:12
Liebe Simone,

da hätte ich auch lieber Romme gespielt als diese Volksmusik ;)

Das Medikament das meine Mutter bekommt ist ein Hormonpräperat, kann mir aber nicht vorstellen, dass das auf die vorhandenen Metastasen wirkt????

Jedenfalls wird sie als schlapper und trinkt viel zu wenig und als ich sie heute zur Toilette bringen wollte, hatte sie sich hinfallen lassen. Sie musste dann 15 min sitzen bis mein Papa zurück war und sie wieder hochgezogen hatte. :embarasse

Bin jetzt nur noch müde :schlaf:

Drück euch für morgen die Daumen

Lieben Gruss
Petra

Simone F.
29.09.2005, 13:49
Hallo Petra,

mit den Präperaten die deine Mutsch bekommt, sind die vielleicht nur zur Linderung der Nebenwirkungen gedacht?

Ich steh im Moment noch etwas neben mir, da meine Mutsch gerade auf dem OP-Tisch liegt. Um nicht zuviel zu grübeln, lenke ich mich hier etwas ab.

Dazu kommt ja noch, das mein Sohn seit Dienstag mit 40° Fieber im Bett liegt. Trotz Penecillin kommt das Fieber immer wieder. :(

So nun werde ich mich mal um mein krankes Herzchen kümmern, Fiebermessen ist wieder angesagt. Und das kann er so gut leiden. :D

Drücke dir die Daumen, das es mit deiner Mutsch endlich aufwärts geht und es für euch etwas leichter wird.

Sei lieb gegrüßt

Simone :winke:

Simone F.
30.09.2005, 13:52
Hallo Petra,

meine Mutsch hat die OP gut überstanden. Sie war aber erst heute dran, da gestern kein Bett frei war auf der ITS. Was sie genau gemacht haben wissen wir leider noch nicht, da sie erst um 12.00 Uhr in die ITS kam. Wir sollen heute abend nochmal anrufen, dann können sie uns genaueres mitteilen. Meine Schwester fährt dann morgen nach Leipzig und ich, mein Mann und mein Stiefvati am Sonntag.

So, das war es auch schon von mir. Hoffe deiner Mutsch geht es endlich etwas besser.

Liebe Grüße

Simone :winke:

petra17
30.09.2005, 15:09
Hallo Simone,

schön zu lesen, dass deine mam die OP gut überstanden hat. Wie weit ist es denn von Zwickau nach Leipzig?
Hoffe, du weißt dann was genaues, wenn du Sonntag hinfährst.

Ich habe heute meine bestellten 30Pck. a 200ml (mit 300 kcal!) Fruchtdrinks erhalten. Das ist eine Ergänzungsnahrung jedoch ohne Milch, schmeckt wie Fruchtsaft, ist jedoch angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen. Hoffe, dass sie davon etwas trinkt. Die Sorte mit Milch aus dem KH mochte sie nicht trinken. Es gibt ja über das internet gute Möglichkeiten sich Sachen zu besorgen und muss nicht in der teuren örtl. Apotheke einkaufen. Ich werde nächste Woche mal die Krankenkasse fragen, ob die Kosten übernommen werden bzw. zukünftig.

Sonst keine news, werde die Tage mal versuchen meine mam zu wiegen um festzustellen wie der Gewichtsverlauf ist. Wenn man jmd. täglich sieht, kann man das kaum einschätzen.

Wie geht es deinem Sohn? Fieber kommt und geht ja schnell bei Kindern, ggf. helfen schon kalten Wadenwickel. Aber das weißt du als Mutter bestimmt besser.

Viele liebe Grüsse
Petra :winke:

petra17
30.09.2005, 22:15
Hallöchen Simone,

habe jetzt im internet bei einem Pharma-unternehmen eine tolle Videoanimation über die Wirkungsweise der Hormontherapie angesehen. Dieses Medikament nimmt sozusagen den Krebszellen den Atem bzw. das erforderlich Östrogen.
Wollen wir hoffen, dass es bei meiner Mutter auch wirkt.

Ist der Tumor/e (?) von deiner Mutter auch östrogrenabhängig? Es gibt da wohl unterschiedliche Arten. Bei Brustkrebs wie bei meiner Mutter sind ca 2/3 der Tumore östrogenabhängig.

Werde morgen meinem dad mal das Video zeigen.

Lieben Gruss und schlaf gut :schlaf:
Petra

Simone F.
01.10.2005, 18:28
Hallöchen Petra,

das wäre ja super, wenn das Medikament bei deiner Mutsch anschlagen würde. Ich drücke euch ganz fest die Daumen dafür.

Meine Mutsch ist soweit ok, sie haben einen Teil der Leber entfernt, was also bedeutet, das der linke Leberlappen ohne Befund war. :D

Morgen kommt sie von der ITS wieder auf die normale Station, d.h. alles läuft planmäßig. *freu*

Morgen nachmittag fahren wir dann zu ihr. Es ist ungefähr eine Autostunde entfernt +/- 15 Min.. Naja, leider ist in der Woche kein Auto hier, da mein Mann auswärts arbeitet. Und mit dem Zug kann ich nicht fahren, weil ich da Panikattacken bekomme. Aber ab morgen , können wir ja wieder jeden Tag telefonieren, und meine Schwestern fahren sie ja auch besuchen. Sch..ß Panikattacken :weinen: Aber an den Wochenenden fahre ich ja immer zu ihr.

Und wenn sie dann erstmal wieder zu Hause ist, mache ich das alles wieder gut. ;) Und sie weiß ja das ich in Gedanken immer bei ihr bin und die Daumen drücke.

Das war es erstmal von mir.

Ich drücke auch euch ganz fest die Daumen, dass das Medikament bei deiner Mutsch wirkt und es aufwärts geht.

Außerdem will ich dir auch mal DANKE sagen, das ich mich bei dir immer *ausheulen* darf, und du mir zuhörst und Mut machst. Vielen Dank dafür!!! :knuddel:

Sei ganz lieb gegrüßt

Simone :winke:

Simone F.
04.10.2005, 08:36
Hallo,

habe momentan nur positives zu berichten.

Meine Mutsch ist seit gestern von der ITS runter und wieder auf ihrer Station. Hat gestern beim Besuch meiner Schwester auch schon wieder etwas gelacht.

Heute morgen ist sie dann das erste Mal aufgestanden und hat sich selbst gewaschen, was ich sehr positiv bewerte, da sie am Sonntag, wo wir sie in Leipzig besucht haben, noch sehr schläfrig war und sich vor Schmerzen kaum bewegen konnte. Also, es geht aufwärts!!! :D

Heute wird auch ihr Telefon wieder freigeschaltet, so das wir wieder stundenlang reden können, da ich sie in der Woche leider nicht besuchen kann.

So, das war es von mir.

@ Petra, ich hoffe deiner Mutsch geht es etwas besser, und die Medikamente schlagen an. Ich drücke euch auf jeden Fall weiterhin die Daumen.

Liebe Grüße

Simone :winke: :winke:

petra17
04.10.2005, 21:10
Hallo Simone,

das hört sich richtig gut an bei deiner Mutter. Ich drücke euch natürlich fest die Daumen. Möchte dir auch danken, dass du mir immer wieder Mut zusprichst. Vielen, vielen, vielen Dank!!!! :remybussi

Bei uns ist noch der gleiche level, aber wenigstens wird es nicht schlechter. Ich hoffe, dass es bald besser wird, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Sie bekommt auch viel Besuch, so hat sie wenigstens Ablenkung, auch wenn sie nur zuhört und nicht oft spricht, lenkt das wenigstens ab.

Viele liebe Grüsse
Petra :winke:

Simone F.
05.10.2005, 12:52
Hallo Petra,

schade dass es deiner Mutsch immer noch nicht besser geht, ich habe es so für euch gehofft, das die medikamente anshlagen. Geb die Hoffnung nicht auf, vielleicht braucht es auch ne weile bis sie wirken.

Wie geht es dir und deinem Vati denn, könnt ihr euch denn auch mal ne ruhige Minute gönnen, seit deine mutsch wieder zu Hause ist?

Bei meiner Mutsch geht es langsam aber sicher aufwärts. Sie läuft schon wieder im Zimmer rum, besser gesagt sie schleicht ;) . Aber leider hat sie großes Heimweh, hat auch schon gesagt, dass sie sich nie wieder auswärts operieren lässt.
Wir telefonieren mehrmals täglich (dank flatrate möglich :D ), damit sie sich nicht ganz so alleine fühlt. Heute ist auch mein Stiefvater wieder zu ihr gefahren.

Und das Wichtigste, die Blutwerte sind in Ordnung. Die linke Leberhälfte arbeitet 100%ig. *megadollfreu* Keine Blutwäsche nötig.

So, das erstmal von mir. Ich schick mal wieder ein riesiges Kraftpaket zu euch.


Viele liebe Grüße

Simone :winke: :winke:

petra17
06.10.2005, 19:55
Liebe Simone,

na das freut mich für euch, dass die OP ein grosser Erfolg war. :) Na dann wird deine mam bald wieder mobil sein und bestimmt auch bald nach Hause entlassen werden. Schön für euch.

Meine mam hat neben physischen Erkrankungen, psych. Probleme. Mein Papa darf sie nicht mal kurz allein lassen, schon bekommt sie Angst. Weiss nicht, wie wir das in den Griff kriegen. Werde mal die Tage versuchen ihren Arzt an die Strippe zu bekommen. Ich vermute sie hat eine Depression, aber da sie nicht mobil ist und es auch nicht selber will, wäre es sehr schwierig, sie da zu einem Facharzt bzw. zu einem Therapeuten zu bringen. Vermutlich liegt auch da das Problem, dass es ihr nicht besser geht???

Ich muss abends mit dem Hund noch eine grosse Runde gehen, da mein Papa nicht darf und dann versteht sie nicht, dass der Hund auch Bedürfnisse hat und der kommt sowieso schon zu kurz. Morgen geht es erst einmal zum Hundetreff, da können wir beide (Hund und ich) mal alles vergessen. Man braucht zwischendurch auch mal was anderes. Mein Papa macht sozusagen 24h Betreuung, aber das hilft ihr nicht, wenn er ihr alles abnimmt, sie muss auch was mal alleine machen, und wenn sie sich nur mal selber was zum Trinken nimmt, nein da bedient er sie auch, so dass sie noch unselbständiger wird. Irgendwie ein Teufelskreis ....

Musste das mal loswerden, sorry,

wünsche dir noch einen schönen (Telefon)-Abend.

viele Grüsse
Petra :winke: :winke:

Simone F.
06.10.2005, 22:13
Hallo Petra,

oje, das klingt aber nicht gut, mit deiner Mutsch. Frage den Arzt mal, wenn du ihn an die Strippe bekommst, wegen psychologischer Betreuung deiner Mutsch, sowas muß es doch auch für zu Hause geben. Vielleicht hilft es ihr ja.

Mit der Überfürsorge deines Papas, das kenn ich von meinem Stiefpapa.
Dabei meint er es ja nur lieb, aber wie du schon sagstest ein Teufelskreis. :(
Und auf dich hören tut er wohl nicht, wenn du ihn drauf aufmerksam machst, das er deiner mutsch damit nicht wirklich hilft ?

Dafür das du den Frust oder Ärger mal loswerden musstest, brauchst du dich nun wirklich nicht zu entschuldigen. Dafür bin ich doch hier, damit du deinem Herzen auch mal Luft machen kannst. Zumal ich dich voll und ganz verstehen kann. Wer weiß, vielleicht kommt das bei mir auch mal. ;)

Na wenigstens hast du morgen mal einen Tag für dich und deinen Wuffi. GENIESE ihn in vollen Zügen.

Wir müssen leider zur Zeit auf große Runden verzichten, da meine kleine Sofarolle zur Zeit Angina hat, da sollen wir nur mal kurz vors Haus gehen, damit er sein Geschäft machen kann und dann gleich wieder in die warme Wohnung. Aber es geht ihm schon wieder soweit ganz gut, er frisst und trinkt schon wieder richtig gut und er fängt auch schon wieder an zu spielen. Gott sei Dank. :)

Meine Mutti war heute schon an der frischen Luft, ich habe bald nen Herzkasper bekommen, als sie das am Telefon erzählt hat. Sie hat sich eine
1 1/2 Stunde vor die klinik auf eine Bank gesetzt.

Ich bin heilfroh, das alles so gut klappt, obwohl es natürlich noch nicht vorbei ist. Sie hofft, dass sie nächste Woche wieder nach Hause darf. Und wir hoffen das auch.

So, das wars von mir. Ich wünsche dir, das deine Mutsch sich wieder fängt und ihre Psyche wieder stärker wird. Drücke dir ganz fest die Daumen dafür!!!

Liebe Grüße und sei ganz doll :knuddel: :knuddel: :pftroest:

Simone :winke: :winke: :winke:

petra17
10.10.2005, 20:55
Liebe Simone,

danke für deine netten Zeilen. :rotier2:
Wir hoffen natürlich, dass meine mam nicht zusosagen verhungert. Sie hat jetzt stärkere Tabletten gegen den Brechreiz bekommen, die wirken schon, aber der Geschmack ist noch immer verfälscht und der Appetit ist auch noch nicht da.

Sie bekommt ein Mittel gegen Depression, mal sehen, ob das die Grundstimmung bei ihr verbessert. Sie ist nicht gut drauf und redet schon vom Sterben. Obwohl ich das Gefühl habe, dass der Krebs "eingedämmt"ist und ich denke schon, dass das Hormonpräperat wirkt - es fehlt halt ihr Lebenswille und das macht es für meinen Papa schwer... und auch für mich ...

Drücke euch die Daumen, dass es deine mam geschafft hat und es für euch wieder bergauf geht. :engel:

Viele Grüsse
Petra

Simone F.
11.10.2005, 09:09
Hallo Petra,

schön das der Brechreiz wenigstens weg ist, mit dem Appetit kommt bestimmt auch noch. Ich glaube die Phase mit dem "vom Sterben reden" haben alle Krebspatienten mal, war bei meiner Mutsch auch. Sie wird ihren Lebenswillen bestimmt wieder finden.

Bei meiner Mutsch ist es auch nicht anders, sie hatte die letzten Tage auch ne schlechte Phase. Zwar kommt sie heute endlich wieder nach Hause, aber sie muß in 4 Wochen wieder nach Leipzig, weil sie die lunge nun doch operieren wollen. Da hat sie natürlich den Kanal erstmal voll. Sie hat sich ja noch nicht mal von dieser OP richtig erholt, da wollen die sie schon wieder aufmachen. :(

Aber wir haben ihr gut zu geredet, dass sie dann wenigstens alle Tumore loshat, und sie dann nicht mehr mit der Angst leben muß, dass die Tumore noch wachsen könnten.

Tja, soweit das neuste von mir. Ich drücke dir wie immer die Daumen für deine Mutsch und schicke diesmal zwei besonders große Kraftpakete für dich und deinen Dad. Und für deine Mutsch natürlich auch eins. Gebt die Hoffnung nicht auf!!!

Sei ganz lieb gegrüßt :knuddel: :pftroest:

Simone :winke: :winke: :winke:

petra17
11.10.2005, 23:15
Liebe Simone,

schade, dass die OP nicht auf einmal gemacht werden konnte, aber wahrscheinlich wäre das zu anstrengend für deine mam geworden. So kann sie nochmal Kraft tanken, ein Tumor ist weg und die Leber ist o.k., damit wird die 2. OP wesentlich einfacher.
Wichtig ist die Nachsorge und dass deine mam gut auf sich achtet und lernt die Krankheit zu akzeptieren.

Bei uns ist es zu spät, meine mam will nicht mehr essen und trinken - wie bei einer Magersüchtigen, kann man sie nicht dazu bringen, sie redet sich ein, sie kann nicht. Ich weiss nicht wie lange ich das noch mit ansehen kann .... Mein Papa ist am Ende ... Morgen soll er erst einmal den Pflegedienst anrufen, damit er da wenigstens entlastet wird.

Ausserdem ist unser Antrag auf Pflegelstg. verschlampt worden und nicht eingegangen. Leider hat mein Papa sich keine Kopie machen lassen.

Irgendwie wird man allein gelassen bis auf das Forum hier, man hat keine Hilfe und da wird ständig von Kompetenznetzwerken u.ä. in den Fachzeitschriften philosophiert, aber im realen Leben sind die Fam. überfordert.

Überlege ob ich nicht den örtlichen Pfarrer anspreche, weiss aber nicht ob das meiner Mam recht ist. Da sie ja fast nicht sagt, weiss ich nicht, ob sie nicht lieber mit einer fremden Person mal reden mag???? Ausserdem weiss ich nicht ob ich ihre Schwester informieren soll, mit der hat sie seit dem Tod der Grosseltern kein Kontakt mehr. Ich will alles richtig machen, weiss aber auch nicht, ob ich es schlimmer mache ....????

Lieben Gruss
Petra

Simone F.
12.10.2005, 08:58
Hallo Petra,

oje, das klingt ja alles gar nicht gut, was ich da lese. Mit dem Pfarrer finde ich eine gute idee, denn ist es in den Gemeinden nicht so, dass sich gegenseitig unterstützt wird. Vielleicht unterstützen euch ein paar Gemeindemitglieder und entlasten euch etwas, bis das mit dem Pflegedienst klappt.

Das mit dem Antrag ist natürlich ärgerlich, aber wohl leider nicht zu ändern. Also bleibt wohl nichts anderes übrig als nochml ausfüllen und abgeben. :(

Die Sache mit der Schwester tja da bin ich mir auch nicht so sicher, was man da macht. Seit wann haben sie denn keinen Kontakt mehr? Auf der anderen Seite ist es für deine mutsch vielleicht auch schön, ihre Schwester mal zu sehen. Aber es kann natürlich auch sein, das du damit voll ins Fettnäpfchen treten tust.



Tut mir wirklich entsetzlich leid, das es bei euch momentan so schlecht läuft.

Bei meiner Mutsch gibt es so nix neues, sie hatte gestern eine schmerzhafte Fahrt nach Hause und lag dann fast den ganzen Tag. Jetzt wissen wir auch, dass sie am 7.11.wieder nach Leipzig muß. Aber sie kann jetzt schon ganz gut mit der Tatsache umgehen, auc wenn sie den Kanal voll hat.

So das erstmal von mir. Ich werde weiterhin an euch denken, und ganz fest die Daumen drücken.

Sei lieb gegrüßt und :knuddel: :knuddel: :pftroest:

Simone :winke: :winke: :winke:

petra17
12.10.2005, 20:17
Liebe Simone,

nachdem gestern gar nichts ging, weder Trinken noch Essen, und zu Hause eine Infusionstherapie nicht möglich ist, haben wir sie heute wieder ins Krankenhaus gebracht. Sie war damit einverstanden.

Die Dame, die mit in ihrem Zimmer liegt, kennt sie sogar.

Papa kann wenigstens mal schlafen und wir werden uns auch freuen, wenn sie etwas gestärkt wieder nach Hause kommt.

Deine mam wird es morgen wieder besser gehen. Ich fand die Fahrt neulich in dem Krankenwagen auch sehr anstrengend - wie soll es da erst unseren Müttern gehen. Kein Wunder.

Sei lieb gegrüsst, Petra

:knuddel: :rotier2:

Simone F.
13.10.2005, 17:28
Hallo Petra,

tut mir leid, das ihr eure Mutsch wieder in die Klinik schaffen musstet, auch wenn dein Dad jetzt mal wieder schlafen kann. Hatte wirklich gehofft, dass sie sich zu Hause erholt.

Vielleicht muß sie ja nicht lange in der Klinik bleiben, hoffe es zumindest für euch.

Meiner Mutsch geht es soweit ganz gut, nur die Narbe spannt jetzt natürlich, nachdem die Klammern entfernt wurden.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass sich deine Mutsch ganz schnell erholt.

Sei ganz lieb gegrüßt und :knuddel: :knuddel: :pftroest:

Simone :winke: :winke:

petra17
14.10.2005, 20:25
Liebe Simone,

vielen Dank für deine aufmunternden Worte : :remybussi .

Meine mam ist seit gestern sehr verwirrt und sie weiss zeitweise nicht wo sie ist. Wenn sie wieder nach Hause kommt, wird es noch schlechter sein. Wir haben schon den Pflegedienst reserviert, wir brauchen dort nur anzurufen. Das ist gut, dass es das in der Nähe gibt.

Wünsche für euch das es weiter aufwärts geht und geniesst die Zeit bis zur nächstes OP, macht es euch richtig schön. Ich werde auch versuchen zwischendurch die Herbstsonne zu geniessen, wer weiß wie lange es noch so schön bleibt.

Lieben Gruss Petra :rotier:

Simone F.
16.10.2005, 19:02
Hallo Petra,

schade das es deiner Mutsch schon wieder schlechter geht. Hatte so gehofft, auch von deiner Seite was Positives zu hören. :( Mit der Verwirrtheit, liegt bestimmt an den Medikamenten, die sie in der Klinik bekommt. Hoffentlich geht es deiner Mutsch bald wieder besser.

Meine Mutsch hat am Freitag schon wieder Autofahren probiert (ne kurze Strecke natürlich), aber es geht noch nicht. Ich habe bald nen Herzkasper bekommen,als sie mir das erzählte. Gestern waren wir dann bei ihr zu Hause, sind aber nur ca. 2 Stunden geblieben, da sie doch noch nicht so lange sitzen kann. Und da meine Schwester abends auch noch kommen wollte, konnte sie sich vor dem Besuch wenigstens mal hinlegen. Ansonsten geht es ihr soweit ganz gut. :D

Das war es auch schon wieder von mir.

Ich schicke ganz viele Kraftpakete an dich und deine Familie. Haltet durch, ihr schafft das. Und geniese die schönen Tage noch, soll ja leider bald vorbei sein mit dem sonnigen Wetter.

Sei ganz lieb gegrüßt und :knuddel: :knuddel: :pftroest:

Simone :winke: :winke: :winke:

petra17
16.10.2005, 23:26
Liebe Simone,

meine mama ist heute eingeschlafen, wir sind leider zu spät in die Klinik gekommen. Auf der einen Seite ist ein ganz grosser Verlust auf der anderen Seite sind ihr noch viele leidensreichen Wochen erspart geblieben.
Kann es noch nicht richtig aufnehmen.

Lieben Gruss Petra

Simone F.
17.10.2005, 18:21
Hallo Petra,

dass mit deiner Mutsch tut mir sehr sehr leid. Mein tiefstes Mitgefühl für dich und deinen Dad. Wie du schon sagst für euch ist es jetzt sehr schmerzhaft, für deine Mutsch eine Erlösung und sie muß nicht mehr leiden.

Fühle dich von mir gaaaaaaaaaaaanz doll :knuddel: :knuddel: :knuddel:

Ich denke an dich.

Sei ganz lieb gegrüßt

Simone

Und wenn du drüber reden willst und kannst, ich bin immer für dich da!!!

petra17
21.10.2005, 19:31
Liebe Simone,

ich habe dir eine Nachricht geschickt.

Lieben Gruss
Petra :engel:

TinaK.
29.11.2005, 22:59
hallo ihr alle,
ich wende mich an dieses Forum, da ich absolut hilflos bin.
Meine Mutter hatte in 2002 eine Brustkrebs-OP. Die Ärzte stellten Metastasen an der Leber fest, die mit Chemo behandelt wurden. Zuerst wurden gute Ergebnisse erzielt, der Krebs war weg. Nun hat sie seit einem guten Jahr fast an der selben Stelle erneut welche. Wieder Chemo, einen Port musste ihr gelegt werden. Erster Umlauf wurde abgebrochen, da ihre Hände und Unterarme rot anliefen, so als hätte sie sich verbrannt. (Schälte sich auch so) Zweiter Versuch, neues Medikament.
Jetzt liegt sie im Krankenhaus. Wasseransammlung im Bauch und in den Beinen. Hat starke Rückenschmerzen wie bei einem Hexenschuss. Sie ist verwirrt und irgendwie gefällt mir das alles gar nicht.
Ich habe keine Ahnung, kommt das nun vom Krebs? hat das mit der Chemo zutun. Was hat das zu bedeuten? Ich habe ganz schön Angst!

Diese Ungewissheit macht mich fast verrückt.

L.G. Tina