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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer wurde geheilt? Der Thread zum Aufrichten.


06.02.2005, 16:33
Ich habe diesen Thread in anderen Foren entdeckt. Wäre schön, wenn er auch hier zum "Aufrichten" von Betroffenen dienen würde und nicht immer nur Negative Nachrichten die Runde machen.

Ich fange einfach mal an und hoffe , dass noch viele stille Leserinnen und Langzeitüberlebende folgen:

Ich bin seit knapp 10 Jahren gesund und ohne Rückfall (1995 war ich 32 Jahre alt)Diagnose damals :FIGO IIIc
Damals noch therapiert mit Cyclophosphamid und Carboplatin
Einige schwere OP´s aber toi toi toi bis heute ohne Rückfall.

Carpe Diem

C

08.02.2005, 18:57
Meine Tochter , Claudia 25, siehe Hormon Ersatztherapie Thread.Sie hatte jetzt grade wieder eine Untersuchung CT,etc. und ihr wurde gesagt das es ab jetzt keine Nachkontrolle mehr gibt von der KK, dieses Mal war schon einmal zuviel....6 Jahre sind jetzt rum ohne Rezidiv und sie hat endlich ein Hormonpflaster das ihr keine Probleme bringt -TS estragest TTS- nebenbei geht sie immer wieder zu REIKI wenn sie sich mal nicht so gut fühlt.
Alles Gute an alle hier
Grüße Leonie

09.02.2005, 13:44
Hallo zusammen,

ich (38 Jahre alt) kann etwas Positives berichten:

im Juli 1999 wurde bei mir Eierstockkrebs Figo IIb festgestellt.
Nach der OP (Entfernung Eierstöcke, Gebärmutter, großes Netz, 46 Lymphknoten) bekam ich eine Chemotherapie (6 Zyklen m. Carboplatin/Taxol).
Ich hatte während der Chemotherpie dann leider noch eine schwere Sepsis.

Inzwischen geht es mir sehr gut, ich arbeite Vollzeit, treibe viel Sport und lebe im Ganzen viel bewusster.

Die Angst vor einem Rezidiv ist sehr groß, keine Frage, vor allem, nachdem mein Vater 2003 an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist und meine Mutter vor 3 Wochen ebenfalls die Diagnose BSDK bekam.

Es ist manchmal schwer, sich von der Angst nicht runterziehen zu lassen.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und viel Kraft im Kampf gegen diese Krankheit.

Herzlichst
Britta JS

12.02.2005, 00:40
Bei mir ist es fast zwei Jahre her. Zufallsdiagnose Ovarialcarzinom. Sofortige OP - Entfernung Bauchnetz, Eierstöcke und Gebärmutter. Figo IIIc mit Darmbeteiligung. 6xCarboplatin/Taxol. Ein halbes Jahr später,zweite OP. Darm mußte an zwei Stellen geschnitten werden. Diesesmal wurde ich Tumorfrei operiert.Nochmal 3 Chemos. Seit dem geht es mir sehr gut. Ich treibe etwas Sport und gehe normal arbeiten. Ich bin ruhiger geworden, einfach anders, vielleicht in allem etwas langsamer,aber ich bin da.
Allen hier im Forum wünsche ich viel Glück und Kraft.
Liebe Grüße
Lizzi

Vio
13.02.2005, 11:19
Hallo,
habe gerade mal bei euch reingeschaut, ich bin normalerweise im GebärmutterKrebs Forum.
Ich kann hier berichten, das eine Kur-Freundin in der Rehaklinik in der ich war, auch seit 2 Jahren "frei" und ohne Rezidiv lebt, arbeitet und gut drauf ist!

15.02.2005, 11:20
Hallo,

im Januar 2002 (ich war 42 und alleinerziehende Mutter einer damals 7-jährigen Tochter) Zufallsbefund, pT 3a, No, Mo, G2. 6x Chemo Carboplatin/Taxol; die Nebenwirkungen sind mittlerweile fast verschwunden - wg. der Osteoporosegefahr bekomme ich Östrogen.

Bisher ist alles o.k., ich arbeite wieder und habe keinerlei Einschränkungen zurückbehalten.

26.02.2005, 00:08
Hallo,
Ich bekam im Jan. 2000 die diagnose Ovarialkarzinom FIGOIIIc
wurde sofort operiert: Eierstöcke raus, Gebärmutter raus, Bauchnetz raus, 2x ein Stück vom Darm, danach Chemo, anschließend 4 Wochen Kur in Scheidegg
Rezidiv Juni 2001 erneute OP (Metastase entfernt, anschließend erneut Chem, anschließend 4 Wochen Kur wieder in Scheidegg
Rückfall im Juli 2002 OP gesamtes bzw. restliches Bauchnetz entfernt, anschließend wieder Chemo.
Mir ging es erstaunlicherweise oder Gott sei Dank trotz 3x OP und 3X Chemo verhältnismäßig gut.
GOTT SEI DANK bin ich nun seit 2 1/2 Jahren ohne Krebs und hoffe auch, daß es so bleibt.
Ich genieße die Zeit!

Nur manchmal kommt die verdammte Angst, Wann kommt das nächstemal? wie wird es mir dann ergehen? wie alt werde ich wohl werden? sehe ich meine Enkelkinder noch erwachsen werden?
Doch je weiter die Zeit fortschreitet, desto weniger oft denke ich an den Krebs.
Während meines 1. Krankenhausaufenthaltes habe ich in einer Zeitschrift folgenden Spruch gelesen und dieser Spruch richtet mich in schlechten Tagen immer wieder auf:
Zwei Frösche fallen in ein Glas mit Milch.Der eine Frosch gibt auf und ertrinkt. Der andere paddelt wie ein Verrückter um sein Leben und siehe da: Die Milch wurde zu Butter und der Frosch konnnte aus dem Glas klettern und lebt......
Fazit: Niemals aufgeben, Kopf hoch, alles wird gut!name@domain.de

01.03.2005, 18:05
Hallo!
Im Jahr 2003 (4.März) wurde bei mir (32J.)der rechte Eierstock entfernt. Granulosazelltumor Ic. Bis August 2004 noch 4 OP's bei denen am linken Eierstock immer wieder 'verdächtige' Zysten entfernt wurden, die auch weh taten. Es sind auch wieder kleine Zysten da, aber ich und die Ärzte gehen erstmal davon aus, dass alles gut bleibt.
Ich bin sehr empfindlicher geworden und bin auch ziemlich anstrengend für meine Umwelt geworden, weil alles immer perfekt sein soll...ein Tag, an dem etwas schief läuft ist für mich immer gleich ein Weltuntergang, weil ich denke, wer weiss wieviel Zeit ich noch habe...und ich muss die Tage geniessen und es darf nichts Schlechtes passieren...geht natürlich nicht!
Alles nicht so einfach..aber wenigstens kein böses Rezidiv.
Gruss, TINA

05.03.2005, 14:32
Bezeichne mich zwar (noch) nicht als geheilt aber - Die Zuschriften hier machen Mut! Bin 1/04 operiert FigoIIIc mit anschließender Chemo
(Carboplatin/Taxol/Gemzetabine) und es geht mir gut.Wenn nicht immer die Rezidivangst wäre....
Bin Mutter von 2 Kindern (9/10), mache viel Sport, nehme Heilpilze und versuche den Kopf oben zu behalten. Allen alles Gute!

27.03.2005, 21:00
Hallo! Habe schon ab und zu bei euch mitgeschrieben. Da es aber die "GEschichte" meiner Mum ist und nicht meine, tue ich dies nicht regelmäßig.
Ich möchte noch nicht von Heilung sprechen, habe das GEfühl, als würde ich dann alles "verschreien" und es würde dann wieder von vorn los gehen. Aber dennoch ein paar positive Worte: Bei meiner Mutti wurde im März 2001 Eierstockkrebs festgestellt. SIe war damals gerade 48. Es folgte große Op und Chemo. Tumor ca. 4 cm groß, dennoch Lymphknotenmetastase und Krebszellen im Douglas - RAum, kein Aszites: pt2c, N1, G3. Alle Untersuchungen bisher immer in Ordnung. Letzte Woche fand wieder eine große Nachsorgeuntersuchung statt: alles okay, Tumormarker bei 2,6!
Muss aber leider dazu sagen, dass im Mai 2004 im Rahmen einer Kontrolluntersuchung Brustkrebs festgestellt worden ist. Es folgte hierauf brusterhaltende Op und wieder Chemo, da der Tumor auch G3 hatte und sehr aggressiv war. Gott sei Dank waren aber noch keine Lymphknoten befallen. Derzeit geht es meiner Mum sehr gut und sie geht auch bereits wieder arbeiten. Ich hoffe und bete,dass alles überstanden ist. Zweimal Krebs reicht! Meine Mutti hat einen Gentest durchführen lassen, ERgebnis haben wir noch keins.
Wenn wir auch nach der neuerlichen Diagnose Brustkrebs sehr verzweifelt waren, denke ich doch, dass wir nun zuversichtlich sein dürfen. 4 JAhre rückfallsfrei nich der Diagnose Eierstockkrebs ist doch schon was - oder?
Viele liebe Grüße an euch alle
Anina

05.05.2005, 10:39
Hallo zusammen,

habe auch aufbauendes gehört: 2 bekannte von freunden sind nun mittlerweile seit gut 20 jahren gesund und munter, leben ein intensives, ausgefülltes leben ohne einschränkungen.

ich denke es gibt noch viele positive geschichten, die man nicht erfährt. ich kann mir vorstellen,dass diejenigen, denen es gut geht eben weniger diesen austausch nutzen.
.-)yvonne

09.05.2005, 21:47
Hallo,
Ende April 2002 wurde der Verdacht auf Krebs gestellt und am 13.05. wurde ich operiert. Gebärmutter und Eierstöcke und das große Netz wurden entfernt. Großzügig wurden Metas am Rektum, am Zwerchfell und am Dickdarm entfernt. Am Bodenbecken wurde eine Meta abgekratzt, Lympphdrüsen waren befallen. Ich bekam einen künstlichen Darmausgang.
Befund: PT3c, Figo 3c, pN1, pMx, GIII-IV; pV 0,pL1,pL1,pR1,Stadium IIIc

Danach gab es Chemo.
Wer mehr wissen möchte kann unter

http://www.rubys-website.de/html/almuth.html

meine Geschichte lesen.
Auch ich sage noch nicht, ich bin gesund. Aber immerhin habe ich jetzt bald meinen dritten neuen Geburtstag. Meine Ärzte freuen sich mit mir darüber.

Liebe Grüße
Almuth

10.05.2005, 04:09
Diagnose 02/02, Ovarial-ca figo 2c, meine mama und meine tante starben beide an diesem krebs vor ca. 20 jahren.. macht mich immer noch sehr traurig, aber ich glaube mittlerweile dran.. dass ich es schaffen kann.. bin jezt seit der diagnose ohne befund :-) ihr schafft das auch

20.06.2005, 19:27
Hallo ihr lieben Mutmacherinnen,
heute endlich möchte ich mich bei euch für euere Beiträge bedanken. Sehr oft, wenn es mir seelisch nicht so gut geht (und das ist in letzter Zeit leider nicht selten), schöpfe ich aus eueren Zeilen neuen Mut und neue Kraft.

Da ich inzwischen mehrere Rückfälle hinter mir habe, baut mich dein Posting, liebe Ursula1, besonders auf.

Ich wünsche euch von Herzen weiterhin beste Gesundheit und hoffe, es folgen noch ganz viele positive Meldungen.

Liebe Grüsse
Anita

21.06.2005, 23:41
Hallo alle zusammen,

hatte vor 17 Jahren Eierstockekrebs, nach einer 6 Monatogen Chemo, und eine OP danach, wo mir aber dann doch die Gebärmutter und der andere Eierstock raus genommen würde, geht es mir heute wieder super. Mache jetzt viel Sport, und gehe meinem Beruf weiter mit Begeisterung nach.
Gibt nie auf, denn es gibt immer ein Strohalm, dass habe ich selber gemerkt.

Also weiterhin alles Gute, und viel Glück

22.06.2005, 07:53
hallo Colant,
meine Güte ist das schön, hier auch solche Nachrichten zu lesen.
Vielen Dank und dir weiterhin alles Gute!
Lg clara

22.06.2005, 19:08
Hallo! Hab mal wieder positive Nachrichten zu verkünden (unsere Geschichte etwas weiter oben!)und freue mich sehr euch dies mitteilien zu können. Meine Mum hatte gestern wieder Nachuntersuchungen und alles in bester Ordnung. Bin so glücklich und dankbar.
Liebe Grüße an euch alle
Anina

future
11.11.2007, 13:57
Hallo,
ich bin schon seit Monaten stille Leserin in diesem Forum , bin wie Ihr alle betroffen ...habe heute eine Riesenangst im Bauch vor dem weiteren Krankheitsverlauf ..und entdecke diesen Titel..der mich jetzt tröstet ... Danke Euch allen ..die mir gerade Mut machen ...

liebe Grüße future

Sternschnuppe07
11.11.2007, 14:31
Vielen Dank für das Mut machen, es ist schön, das es Euch und so ein Forum gibt. Es gibt Kraft und Zuversicht sowie das Gefühl, dass man nicht alleine da steht mit seiner Krankheit. Zumal ja speziell der EK als besonders aggresiv gilt und er ja nur sehr selten im Anfangsstadium erwischt wird.Ihr strahlt nahezu alle so eine Bereitschaft aus, zu kämpfen gegen diese Krankheit, Ihr gebt nicht auf, macht Euch gegenseitig Mut und sucht nach Dingen, die Euch ablenken von der Angst, das ist so toll.

liebe Grüße

Manuela :)

Fussel
12.11.2007, 07:06
Hallo ... was für eine tolle Idee, über die positiven Verläufe zu schreiben. Meine Mama hat mich immer danach gefragt ... ich habe ihr dann von Christine erzählt und daran hat sie sich festgehalten. Gerettet hat es sie zwar leider nicht, aber es hat in den Zeiten, als es noch Hoffnung gab, ihr diese auch erhalten.

Ganz liebe Grüsse

Fussel

Mosi-Bär
12.11.2007, 12:11
Hallo an alle!

Ich bezeichne mich auch nicht als geheilt, aber:

Diagnose 31.03..2006

FIGO IV, Pleuraerguß, Peritonealcarzinose
zunächst inoperabel

4 x Chemotherapie, nach der 3. Chemo bereits Komplett-Remission.

Operation 20.07.2006 (Gebärmutter, Eierstöcke, Großes Netz, Bauchfell, 28 Lymphknoten, Blinddarm)

2 x Chemotherapie, letzte am 23.08.2006

Abschlußuntersuchung Mitte September 2006, alles in Ordnung.

Reha im März 2007 in Scheidegg im Allgäu, was mir sehr gutgetan hat.

Jetzt, im November 2007 ist noch immer alles in Ordnung, nächste Nachsorge beim Gyn am 26.11.2007, nächstes CT im Februar 2008 geplant. Mir geht es gut, treibe viel Sport, ernähre mich fettarm und gesund, versuche, positiv zu denken, unternehme viel mit meinem Mann.

Bekomme nun Erwerbsminderungsrente und werde ein wenig als Tagesmutter arbeiten.

Ich hoffe, ich bleibe gesund und kann irgendwann sagen, daß ich wirklich geheilt bin!

Ich hoffe, mein Bericht macht euch allen Mut.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke: :winke:

gujo
12.11.2007, 19:29
auch ich möchte euch mut machen,
august 2003 diagnose ek figo II, 23. august 03 totaloperation,gute schnelle heilung der wunde, ohne komplikationen. anschliessend chemo 6 mal carboplatin und taxol , keine unangenehmen nebenwirkungen, hab es sehr gut vertragen.2006 der schock mögliches rezidiv, dass sich aber, bei der bauchspiegelung, zu meiner erleichterung als harmlose zyste darstellte.bis heute geht es mir sehr gut, habe mein leben aber total verändert. also 4 jahre und 2 monate nach dem krebs geht es mir bestens.
allen leidensgenossinnen da draussen, wünsche ich alles, alles liebe, um die krankheit zu überwinden euro gujo.

Ostseeperle
14.11.2007, 22:16
Liebe Frauen!

Ich finde,hier Mut zu machen ist eine tolle Sache!
Darum möchte ich mich als "Mutmacherin" hier einreihen!

Die grosse OP Anfang November 2001.

Ausgedehnter Borderline-Tumor beider Ovarien.
pT2b,N0 (0/34),cMo

6x Taxol/Carboplatin.

Heute,6 Jahre danach geht es mir sehr gut,ich hatte zum Glück nie ein Rezidiv.
Allen Betroffenen wünsche ich von ganzem Herzen,dass Ihr bald gesund werdet!
Liebe Grüsse, Ostseeperle.

Therese-Babs
21.11.2007, 10:55
Hallo alle Zusammen,

ich hatte Ende 2005 den Befund Ovarialcazinom pT1c, NO,MO,G2-3 erhalten.

Wurde dann operiert, Eierstöcke, Bauchfell, Lymphknoten 60 entfernt, danach Chemo Carboplatin/Taxol.

Bis heute kein weiterer Befund, mein Arzt ein 80 %ige Heilung. Habe hier und da bei den Nachuntersuchungen noch starke Bedenken, zumal meine Lymphdrüsen in der Leiste beidseitig vergrößert sind. Wurden untersucht man sagte mir wäre nicht weiter schlimm.

Jetzt habe ich schon 2 Jahre rum und freue mich das es mir gut geht.

An alle liebe Grüße und viel Kraft.

Therese - Babs

clara
21.11.2007, 12:30
Hallo,
habe im Gespräch vor ein paar Tagen von EK erzählt, dabei erfuhr ich, dass die Freundin meiner Gesprächspartnerin vor 25 Jahren an EK erkrankte. Keiner glaubte, dass sie es schaffen könnte. Viele bedrohliche Situationen, 3-jährige ?? Chemo... Aber wie gesagt, es ist 25 Jahre her und die Betroffene erfreut sich ihres Lebens!
lg clara

Mosi-Bär
21.11.2007, 15:02
Hallo an alle,

wollte auch von 2 Heilungen berichten:

1. Meine Nachbarin, heute 76 Jahre alt, hatte vor 30 Jahren EK. Erst dachten die Ärzte, die hätte eine Bauchfellentzündung und dann stellte sich heraus, was es wirklich war. Sie wurde operiert. Damals wußte man noch nicht so viel wie heute, es wurde ja längst nicht so viel entfernt, wie man es heute tut. Gebärmutter, Eierstöcke, Lymphknoten - das war's!
Man hat auch noch nicht mit Chemotherapie behandelt. Sie bekam Bestrahlung und lag 4 !!!! Monate im Krankenhaus.
Es kam nie wieder was zurück und sie erfreut sich bester Gesundheit!!!! Sie hat allerdings ein Lymphödem am linken Bein, das nie behandelt wurde.

2. Eine Freundin, die vor einigen Jahren in den Schwarzwald gezogen ist, wird nächstes Jahr 60 Jahre alt. Auch sie war vor 30 Jahren erkrankt. Sie wurde natürlich fast genauso behandelt wie meine Nachbarin. Sie hatte nie ein Rezidiv, ist seitdem Vegetarierin und schwört auf Homöopathie.

So, ich hoffe, ich konnte damit Hoffnung machen.

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

trinchen
22.11.2007, 19:11
hallo

auch ich habe gute nachrichten. diagnose 09/04 stadium Fig.3c.op und sechs chemos. oktober05 rezidiv. seit dem dauerchemo. habe aber immer nur den tumormaker hoch. keine 2 op oder metastasen. tumorfrei operiert.tumormaker liegt so bei 100. trotz der chemos geht es mir gut,ich gehe arbeiten,genieße mein leben.manchmal hab ich soviel zu tun, das ich erst alle 14 tage wenn ich zur chemo gehe mal wieder daran denke das ich krank bin.

ich sage mir immer auch als gesunder mensch weiß ich nicht wann meine stunde da ist.

liebe grüße
trinchen:winke:

Mona66
25.11.2007, 22:45
Hallo Trinchen

bin beeindruckt von deiner Schilderung. Da ich auch relativ früh ein Rezidiv hatte, würde mich interessieren mit welchem Zytostatika du die Dauerchemo machst? Oft hört man ja, dass die Zytostatika dann irgendwann nicht mehr wirken, das scheint aber bei dir ja nicht so zu sein? Oder hast du die Medis öfter wechseln müssen?

viele Grüße
Mona

trinchen
26.11.2007, 15:27
hallo mona

ich habe im oktober 2005 mit gemzar und carboplatin im wöchentlichen wechsel angefangen, dann im märz 2006 stillstand dann umgestiegen auf cälyx und carboplatin dann im sommer wieder stillstand.dann bis april 2007 auf topotecan weekly gewechselt.im märz 2007 umgestiegen auf ovastat als erhaltungstherapie damit ist der tumormaker fast 70 punkte gefallen. vor 4 wochen wieder anstieg auf 143 jetzt bekomme ich gemzar 2mg alle 14tage,ist sehr heftig, 2tage geht es mir schlecht, aber dann alles ok.nach der ersten messung nach 2 wochen schon erfolg da um 10% gefallen.

ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, wenn du noch mehr wissen möchtest, kannst du dich ja melden

liebe grüße an alle

trinchen:) :) :)

Jeannette73
26.11.2007, 21:30
Es tut so gut eure Artikel zu lesen.Ich bin 34 und habe Eierstockkrebs Stadium IIIc.Hatte 6 Chemos Taxol/Carboplatin,im August OP und jetzt die dritte von 6 Caelyx-Chemos hinter mir.Bei der OP wurde alles komplett entfernt(Eierstöcke,Gebärmutter,Bauchfell,Teil Blase,Teil Darm). Bin Mutter von Zwillingen(9Jahre). Euch allen alles Gute,liebe Grüße,Jeannette

romanodigarda
06.12.2007, 08:18
Hallo und guten morgen,

möchte die Info, die ich gestern bekam auch hier einstellen.
Hatte gestern meine Vo-OP-Untersuchung (Bauchdeckenbruch) und da erzählte mir die Ärztin, Frau Dr. Schuy, daß ihre Schwiegermutter vor 14 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt war, Figo 4!! und heute noch gesund und munter lebt. Und damals war die Medizin noch nicht auf dem heutigen Stand.
Also, immer positiv denken und nie den Mut verlieren.

Wünsche allen einen schönen, schmerz- und sorgenfreien Tag

Brigitte

frieda3
06.12.2007, 09:08
ihr lieben,

da fällt mir auch so eine tolle story ein. die mutter meiner partnerin, über 70 und im osteoporose turnen, hat eine ebensoalte turnschwester. sie ist vor über 30 jahren an eierstockkrebs behandelt worden mit beckenbodenbestrahlung. ihr gehts super, hatte jetzt "was klitzekleines" am darm, wurde wegoperiert, sie aß 2 tage später schon wieder ein vollkornbrötchen.

ich dachte, geht doch und passt schon...wir auch
:D schöne adventszeit allerseits
angelika

Meridel45
06.12.2007, 19:17
Hallo,

freu mich, dass dieser Thread nach oben geholt wurde und bin gerade super dankbar dafür.

Jetzt ein Jahr nach Diagnosestellung bin ich mitten drin im Verarbeiten und habe zwischendurch ziemliche Angst. Deshalb habe ich auch einige Zeit nicht mehr ins Forum geschaut, um mal Luft zu holen.
Jetzt lese ich hier und es macht mir Mut.

Danke an euch!

Stefanie

Ich hatte meine letzte Nachsorge Ende Oktober mit CT. Alles ok. Meine Diagnose FIGO Ic