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04.03.2005, 09:12
US-Forscher entdecken Pflanze gegen Leukämie

Hoffnung auf neues Medikament gegen den Krebs

New York (pte) - Eine in Nord-Amerika weit verbreitete Pflanze enthält einen Wirkstoff, der Leukämiestammzellen abtötet. Den US-amerikanischen Forschern der Universität Rochester http:// http://www.urmc.rochester.edu/ ist es gelungen, aus dem so genannten Mutterkraut den Leukämiehemmenden Stoff Parthenolide zu extrahieren, berichtet der amerikanische Branchendienst Science Daily http://www.sciencedaily.com . "Die Untersuchungsergebnisse sind ein Meilenstein bei der zukünftigen Entwicklung neuer Behandlungsmethoden gegen Leukämie", erklärte Craig Jordon von der Universität Rochester.

Parthenolide ist der erste Wirkstoff, der myeliode Leukämie schon auf Stammzellenniveau angreift. Dies ist der signifikante Unterscheid zu derzeitigen Krebsbehandlungsmethoden, die nicht so umfassend wirken, als dass sie auch mutierende Zellen bekämpfen könnten. Selbst die derzeit aggressivste Behandlungsmöglichkeit mit dem Medikament Gleevec ist nicht so effektiv, erklären die Forscher.

Das Mutterkraut (engl. Feverfew) ist schon seit Jahrhunderten ein bewährtes Hausmittel gegen Fieber, Entzündungen, Migräne und Artrithis. Die Forscher wurden auf das Kraut aufmerksam, als eine Studie der Pflanze eine vorbeugende Wirkung gegen Hautkrebs attestierte. Daraufhin untersuchten die Forscher wie sich hochkonzentriertes Parthenolide auf akute- und chronisch-myeliode Leukämiezellen sowie gesunde Zellen auswirkt. Das Parthenolide tötete die kranken Leukämiezellen, während gesunde Zellen weitgehend verschont blieben. Dies ist ein weiterer Vorteil des pflanzlichen Derivats im Unterschied zu anderen chemotherapeutischen Produkten, so die Forscher.

Die Forscher hoffen auf Grund der neuen Erkenntnisse möglichst schnell ein entsprechendes Leukämieprodukt entwickeln zu können. Das National Cancer Institute http://www.nci.nih.gov/ hat die Forschungsarbeit in ihr Rapid Acess Program aufgenommen, das darauf abzielt, experimentelle Medikamente möglichst schnell vom Labor in den klinischen Versuchslauf zu bringen. Es wird jedoch voraussichtlich noch Monate dauern, bis ein entsprechendes pharmazeutisches Produkt auf der Basis von Parthenolide hergestellt werden kann.

Quelle: Yahoo Nachrichten

12.03.2005, 11:28
Hallo,Benno,ich habe Ihren Beitrag über die Parthenolide aus dem Mutterkraut gelesen.Bei mir wurde 2004 eine chronische ideo-patische Osteomyelofibrose diagnostiziert.Zur Zeit ist diese Krankheit nur palliativ zu behandeln.Ich nehme täglich 2x500 mg Litalir.Vielleicht könnten mir diese Parthenolide auch helfen.
Haben Sie einen Rat für mich?

Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüssen
Bärbel Scharf

scharf-Weimar@t-online.de

rosmarin100
09.11.2007, 18:33
US-Forscher entdecken Pflanze gegen Leukämie

Hoffnung auf neues Medikament gegen den Krebs

New York (pte) - Eine in Nord-Amerika weit verbreitete Pflanze enthält einen Wirkstoff, der Leukämiestammzellen abtötet. Den US-amerikanischen Forschern der Universität Rochester http:// http://www.urmc.rochester.edu/ ist es gelungen, aus dem so genannten Mutterkraut den Leukämiehemmenden Stoff Parthenolide zu extrahieren, berichtet der amerikanische Branchendienst Science Daily http://www.sciencedaily.com . "Die Untersuchungsergebnisse sind ein Meilenstein bei der zukünftigen Entwicklung neuer Behandlungsmethoden gegen Leukämie", erklärte Craig Jordon von der Universität Rochester.

Parthenolide ist der erste Wirkstoff, der myeliode Leukämie schon auf Stammzellenniveau angreift. Dies ist der signifikante Unterscheid zu derzeitigen Krebsbehandlungsmethoden, die nicht so umfassend wirken, als dass sie auch mutierende Zellen bekämpfen könnten. Selbst die derzeit aggressivste Behandlungsmöglichkeit mit dem Medikament Gleevec ist nicht so effektiv, erklären die Forscher.

Das Mutterkraut (engl. Feverfew) ist schon seit Jahrhunderten ein bewährtes Hausmittel gegen Fieber, Entzündungen, Migräne und Artrithis. Die Forscher wurden auf das Kraut aufmerksam, als eine Studie der Pflanze eine vorbeugende Wirkung gegen Hautkrebs attestierte. Daraufhin untersuchten die Forscher wie sich hochkonzentriertes Parthenolide auf akute- und chronisch-myeliode Leukämiezellen sowie gesunde Zellen auswirkt. Das Parthenolide tötete die kranken Leukämiezellen, während gesunde Zellen weitgehend verschont blieben. Dies ist ein weiterer Vorteil des pflanzlichen Derivats im Unterschied zu anderen chemotherapeutischen Produkten, so die Forscher.

Die Forscher hoffen auf Grund der neuen Erkenntnisse möglichst schnell ein entsprechendes Leukämieprodukt entwickeln zu können. Das National Cancer Institute http://www.nci.nih.gov/ hat die Forschungsarbeit in ihr Rapid Acess Program aufgenommen, das darauf abzielt, experimentelle Medikamente möglichst schnell vom Labor in den klinischen Versuchslauf zu bringen. Es wird jedoch voraussichtlich noch Monate dauern, bis ein entsprechendes pharmazeutisches Produkt auf der Basis von Parthenolide hergestellt werden kann.

Quelle: Yahoo Nachrichten

ist da nach über zwei Jahren etwas daraus geworden ?
Grüsse rosmarin100

vera lisa
24.06.2008, 16:35
hallo,

da ich selbst anfang mai 2008 erfahren habe, dass ich unter omf leide, interessiert es mich natürlich brennend, ob es mittlerweile ein medikament gibt, das auf der basis von parthenoliden hergestellt ist, und wenn ja, ob es auch in deutschland zugelassen ist?

vielen dank im voraus
vera lisa