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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie bereite ich mein Kind darauf vor?


11.03.2005, 09:00
Ein Kind wird sterben, die Aerzte geben keine Hoffnung mehr.
Soll man es ihm sagen? Es ist 10 Jahre alt, wie erklärt man so etwas?

Bitte es ist dringend. Danke Euch.
Liebe Grüsse und viel Kraft allen
Fee

11.03.2005, 17:19
Liebe Fee,

Du hast bis jetzt keine Antwort bekommen. Vielleicht kann man diese Frage nicht beantworten. Ich denke seit einigen Stunden darüber nach.

Ich glaube ich würde es nicht sagen. Warum sagt man es Erwachsenen? Damit sie ihre Dinge regeln können, damit sie vielleicht etwas gut machen können, erklären können. Ich denke ein Kind hat nicht letzte Dinge zu regeln, es hat ganz bestimmt nichts gut zumachen weil es nichts schlecht machen konnte. Ein kleiner Mensch, ein Engel ist da und muß wieder gehen.

Es hängt vielleicht auch davon ab wie das Thema Tod und Sterben in der Familie behandelt wird, von der Religiosität.

Ich würde nichts tun was zusätzlich Angst macht.

Kannst Du bei der Hospizbewegung nachfragen?

Ich schicke traurige und ratlose Grüße.
Gabriele

11.03.2005, 17:42
Danke Gabriele für Deine Worte.

Die Frage ist eben, man sagt doch immer, das der sterbende es "spürt". Wird er es dann den Eltern nicht übel nehmen, wenn ihm nix gesagt wurde?

Oder was sagt man, wenn dann plötzlich Fragen kommen - antwortet man ehrlich oder zögert man die Antwort raus?

Das Kind weiss, das man noch auf Ergebnisse wartet (welche jedoch bereits da sind und eben niederschmetternd). Irgendwann wird also die Frage kommen, ob man bereits was gehört hat.

Was sagt man da?

Die Eltern sind zur Zeit noch unsicher und sehr ratlos....wollten es erst den Aerzten überlassen ihr es zu sagen, nur ist das gut?

Sie sind sehr religiös und glauben an Gott, von daher kennt auch das Kind das Leben danach - nur eben denke ich, das da auch Angst hoch kommt - oder nicht?!

11.03.2005, 18:07
Liebe Fee,

da bleibt mir fast das Herz stehen vor Entsetzen, daß ein Arzt dem Kind das alles sagt. Als meine (alten) Eltern schwer krank wurden habe ich im Krankenhaus immer alles daran gesetzt, daß ICH das sage, sie dabei halte, ich die Worte finde und einfach bei ihnen bin.

Wenn ein Mensch fragt dann wird man antworten müssen. Aber man lügt ja nicht, wenn man das Entsetzliche nicht im vollen Ausmaß wiedergibt. Letzten Endes kann wirklich NIEMAND, auch kein Arzt sagen wie alles werden wird und wann.

Ich würde auf die Fragen des Kindes warten.

Es tut mir so leid, ich bin nicht geschult, ich kann in Wirklichkeit nichts sagen.
Ich glaube das Wichtigste ist da zu sein, der Kranke, der Sterbende hat das Sagen, gibt den Rhythmus vor. Man muß irgendwie versuchen die eigenen Ängste hinten an zu stellen, das ist schwer. Der beste Ratgeber ist die Liebe auch in der traurigsten Situation.

Ich kann nur noch einmal die Hospizbewegung empfehlen.
Alles Gute
Gabriele

11.03.2005, 19:24
Liebe Gabriele

Ich danke Dir für Deine Antworten, ich hoffe es wird den Eltern weiterhelfen.

Traurige Grüsse
Fee

Ladina
11.03.2005, 19:38
Liebe Fee

Vielleicht könnte nachfolgedes Kinderbuch Hilfe für Euch sein, denn auch es beruht auf dem Glauben auf ein Leben nach dem Tod und wurde von Elisabeth Kübler-Ross für ein sterbendes Kind geschrieben und gezeichnet:

NEU AUFGELEGT!!!!!

Titel: Der Dougy-Brief
Untertitel: Worte an ein sterbendes Kind
Autorin: Elisabeth Kübler-Ross
Verlag: Silberschnur, 2003
ISBN 3-89845-033-3, Paperback, 16 Seiten, durchgehend farbig geschrieben und illustriert

Sachgruppe : Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik;

6,95 Eur[D] / 7,20 Eur[A]/ SFr. 12.40

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3898450333/qid%3D1110566250/028-2394766-1125301



Verlagstext:
Diesen Brief an den neunjährigen krebskranken Dougy, für den es keine Hoffnung auf Überleben mehr gab, verfasste Elisabeth, nachdem er ihr geschrieben und ihr folgende Fragen gestellt hatte: Was ist Leben?... Was ist Tod? ... Und warum müssen Kinder sterben? "Daraufhin", wie die Autorin sagte, lieh ich mir die farbigen Filzstifte meiner Tochter und schrieb ihm einen kleinen Brief mit lesbaren Buchstaben und einfacher Ausdrucksweise. Ich illustrierte ihn und warf ihn in den Postkasten. ... Er gab ihn nicht nur seinen Eltern zu lesen, sondern auch anderen Eltern mit sterbenden Kindern. ... Er erteilte uns seine Zustimmung, ihn zu drucken und zu verbreiten, um es damit auch anderen Kindern zu ermöglichen, diese allerwichtigsten Lebensfragen zu verstehen.
Bisher wurde dieser Dougy-Brief nur tausendfach privat vertrieben. Jetzt endlich kommt der sehr gefragte Brief auch in den Buchhandel.

Alles Liebe wünscht Dir und dem Kind

Ladina

Weitere, vielleicht hilfreiche Literatur findet man unter:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=2727 (Bücher zumeist für pflegende Angehöroge)

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=3368 Kinderbücher zum Thema Tod und Trauer

11.03.2005, 19:52
Liebe Ladina

Danke Dir für den Buch Hinweis, denke das beantwortet gerade unsere Fragen. Danke Dir.

strahlemaennchen.de
13.03.2005, 02:34
Liebe Fee,
Kinder kann man nicht darauf vorbereiten, dass sie sterben werden, weil das Sterben für Kinder eine andere Tragweite hat wie für Erwachsene. Wir haben einen kleineren Jungen betreut. Niemand hat mit ihm über das Thema sterben gesprochen und als er sich im Spiel rückwärts in den Schnee warf und sagte:"hallo ich bin tot." waren alle Erwachsenen sprachlos und als er dann sagte, das er zu Opa gehen will, der sich schon auf ihn freut.( Opa war 3 Monate vorher gestorben ) Kamen der Mutter die Tränen, weil sie meinte, dass er weiß, das er sterben wird. Die Eltern, auch sehr religiös, haben mit Ihm nie über das Thema gesprochen und haben mit ihm die ihnen verbleibende Zeit genossen. Wir denken das ein solches Vorgehen für das Kind das Bessere ist. Warum will man einem Kind mit der "Warheit" Angst machen ? Vielleicht für viele Monate ? Wenn die Zeit gekommen ist das der kleine Körper sich nicht mehr gegen den Krebs behaupten kann und man wirklich Abschied nehmen muss, dann ist es früh genug, sich vielleicht mit Hilfe eines Hospizdienstes oder Psycholgen gemeinsam mit dem Kind der "Warheit" zu stellen.
Wir wünschen Ihnen viel Kraft und alles Gute für die kommende schwere Zeit.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

E. Junge

14.03.2005, 16:17
Lieben Dank für die Kommentare und ich hoffe das die Eltern einen Weg finden werden.

14.04.2005, 21:19
Hallo Fee
Mein Sohn wird auch bald Sterben,und das weiß ich jetzt schon seit einiger Zeit ich kann mir bis heute nicht vorstellen wie das ist wenn er nicht mehr da ist.
Jan hat mich mal gefragt wie stirbt man denn Papa macht man die Augen zu oder muß man ersticken.Nein hab ich gesagt man
braucht nicht zu leiden, wenn man stirbt sieht man ein Licht und dann kommt man in den Himmel, die Zeit spielt dort keine Rolle und darum ist man dort auch nicht alleine.
Übrigens wir genießen jeden Tag mit Jan und versuchen ihm ein
noch ein schönes Leben zu machen viel intensiver wir sind jetzt eine richtige Familie und ich bin sein bester Freund.
Er hat jetzt weniger Angst vor dem Tod.Es gibt sehr gute Bücher über das Leben nach dem Tod und wie schön das eigentlich ist.
Nur die Angst und den Schmerz das einzige Kind zu verlieren
kann nur einer nachvollziehen der selber in der Situation ist.

Werner

14.04.2005, 21:50
hallo werner, hallo fee!auch mein sohn wird sterben,er ist gerade mal achtzehn jahre alt geworden und hat keine chance gegen das glioblastom,welches vor mittlerweile acht monaten von heute auf morgen seine,unsere welt von heute auf morgen zusammenstürzen liess.auch ich kann und will nicht von tod und sterben reden,ich versuche ihm noch mut zu machen,ihm ziele zu setzen, auch wenn ich weiss, er wird keines mehr davon je erreichen.als seine behandelnde ärztin ihm-gegen meinen ausdrücklichen wunsch und er war zu dem zeitpunkt noch 17 jahre alt-glaubte,ihm die wahrheit sagen zu müssen,sprach er zwei tage kein wort.dann lehnte er weitere behandlungen ab, obwohl er sich geistig gar nicht der tragweite seiner handlungsweise bewusst ist.ich respektiere seinen wunsch,er sagt, er möchte einfach nur aufwachen und wieder gesund sein:das wort tod ist von dem zeitpunkt an kein thema und ich werde es bis zuletzt nicht in den mund nehmen und es soweit es mir selbst möglich ist- nicht immer- von mir schieben.
traurige grüsse einer verzweifelten mutter

15.04.2005, 22:03
Lieber Werner, Liebe Vera
Eure Beiträge machen mich sehr betroffen und wie hart ist unser Schicksal. Kann die Verzweiflung kaum nachvollziehen und bin erschüttert über soviel Leid.
Möge das Licht noch lange auf sich warten, sofern es vertretbar ist.
In Liebe und Stille
Fee

15.04.2005, 23:05
Wenn ich ein Kind hätte, würde ich mich unverzüglich an Dr. Rath wenden. Ich meine, wenn Euch die Ärzte sagen, es gibt sowieso keine Chance mehr, was hat man da zu verlieren? Ich habe mal ein paar Vorträge von Dr. Rath besucht und ich war beeindruckt.

17.04.2005, 10:48
ich würde immer, immer, immer auf ein Wunder hoffen. Dabei natürlich die Tatsachen nicht aus den Augen lassen. Man hat immer eine Chance.
Bei meiner Tochter(17) wurde im Sommer 2003 einen sehr grossflächigen PNET (Weichteiltumor) diagnostiziert, mit Metas. in Knochenmark und grossflächig unter der Schädeldecke auf dem Hirn. Die Liste wo überall Krebszellen oder Tumore wucherten war lang. Allein ihr Tumor an der Schulter war furchterregend, erstreckte er sich doch über die Schulter bis zum Hals über den linken Lungenflügel hinunter und nach vorn bis zum Brustansatz. Bis man die Diagnose stellte ging viel Zeit verloren. Als sie ins KH eingeliefert wurde sah sie Doppelbilder, hatte extreme Kopfschmerzen, teuflische Glederschmerzen und grosse Schmerzen an Schulter. Es war ihr schwindlig, schlecht und sie war extrem bleich. Sie konnte keinen Schritt alleine gehen, ich musste sie überall, jeden Schritt begleiten. Dutzendmal ist sie im Bad zusammengebrochen..und sie hat 18 Kilo verloren, ass drei Wochen nur Erdbeeren und Melonen. Dann die Diagnose. Unsere Aerzte haben es zwar nie ausgesprochen, doch wir haben es auch so gespürt...unsere Tochter wird das vermutlich mit sehr kleiner Chance überleben. Wir waren von Anfang an ehrlich. Wir haben gasagt:Ja du könntest sterben. Wenn dü möchtest können wir aber gemeinsam kämpfen.
Sie machte Chemos und zuletzt eine Hochdosis mit Stammzellentransplantation. Sie spritzte dreimal pro Woche Mistelextrakt und sie hat täglich mit dem Tumor gesprochen. Er solle jetzt wieder verschwinden und endlich aus ihrem Körper, sie habe jetzt die Schnauze voll von ihm und er habe jetzt genug lang in ihrem Körper gelebt. Ich habe das Buch von Simonton gelesen und habe ihr ein wenig davon erzählt. Ich habe auch ein Buch gelesen über das Sterben und die Wiedergeburt (wir sind nicht gläubig). Ich habe ihr erzählt dass ich daran glaube dass man die lieben Menschen die man schon verloren hat wiedersieht.
Sie hat mit mir über ihre Beerdigung gesprochen, sie wollte alles wissen darüber.Das Wichtigste war: Ich habe ihr versprochen dass ich bei ihr bin egal was passiert, egal was kommt.
Nach solchen Gesprächen war ich anfangs fix und fertig und habe nächtelang geweint.
Seit Januar 2004 ist meine Tochter Krebsfrei. Sie spritzt noch ihre Misteln, ansonsten nimmt sie ausser Hormone nichts mehr. Es geht ihr super und steigt im Sommer 2005 in eine Ausbildung ein.
Für uns war das der richtige Weg. Es gibt verschiedene Wege. Ich wünsche euren Kindern alles gute, euch allen viel Kraft und ich denke an sie, auch wenn ich sie nicht kenne.
Wenn ich euch sonstwie helfen kann so lasst es mich wissen.
Daniela

07.06.2005, 22:06
hallo, ich bin achtzehn jahre alt und selber an krebs erkrankt. Zwar habe ich laut ärzten ziemlich gute chancen, aber man macht sich halt doch gedanken. ich muss mich daher auch nicht damit auseinandersetzten, wie ich so etwas einem kind sagen würde, aber wenn es fragt, würde ich es glaub ich nicht anlügen. Kinder spüren doch, dass etwas nicht stimmt und vielleicht ist die angst vor dem ungewissen schlimmer, als wenn man jemanden zum reden und weinen hat, der einen versucht vorzubereiten.
Natürlich sollte man immer noch auf ein Wunder hoffen und das Kind darin bestärken zu kämpfen, aber wenn meine Mutter wüsste, dass ich sterben muss und sie es verschweigen würde und ich es dann doch erfahren würde, dann wäre das glaube ich nicht gut. Es ist wichtig Vertrauen zu haben und auch zu wissen, dass man vertrauen kann. Verschweigen und beschönigen aber vor allen dingen lügen sind fürs vertrauen können aber nicht gut.
Allerdings bin ich auch älter und dies ist meine ganz persönliche meinung. Anderen mag es ganz anders gehen und ich denke so etwas hängt immer ganz stark von der Persönlichkeit und Situation ab.
Ich wünsche euch allen ganz, ganz viel Kraft, damit ihr eure Kinder begleiten und stützen könnt, wohin auch immer ihr und euer weg gehen mag.
Alles gute eure Petra

11.06.2005, 21:44
liebe fee,

kinder sind sehr reagibel und vieles was wir glauben verstecken zu können erreicht sie. der junge (leider weiss ich seinen namen nicht) ebenso. kinder haben oft ein anderes bzw. kein verständnis von tod, sie kennen ihn zu selten. aber ich glaube, auch diese kinder wissen vom tod, sie wissen nicht wie er sich anfühlt aber das atmospärische verständnis trotz der fremdworte die ihnen im alltag der klinik begegnen, kündigen einen neuen abschnitt an, auch wenn dieser tod bedeutet. 10- jährige sind sehr pfiffig, das sollte man nicht unterschätzen, an diesen kindern gehen die monte und form der therapie nicht vorbei. hört genau zu, denn ein kind in dem alter kann verstecken . was es denkt um mum/dad etc. nicht zu verletzen. es --> er weiss wohin er geht!! oft wollen kinder ihre nächsten nicht ängstigen und verletzen, denn tod bedeuted abschied. und jedes kind in dieser situation wird seine nächsten schonmal weinen gesehen haben. seid nahe !!!
erika

12.06.2005, 00:28
Liebe Daniela
Ich freue mich mit Euch, das Eure Tochter bei Euch bleiben darf und ich wünsche Euch alles liebe und eine lange Zukunft zusammen. Danke für Eure Unterstützung und Kraft.

Liebe Petra
Es tut mir leid zu lesen das auch Du an Krebs erkankt bist. Ich wünsche für Dich, das sich alles zum positiven wendet und Dir Deine Aengste und Sorgen nimmt. Ich danke Dir für Deine Worte und wünsche Dir viel Kraft und liebe Menschen, welche Dich auf Deinem Weg begleiten. Alles liebe.

Liebe Erika
Danke für Deine Worte.

Das Kind kämpft gegen den Krebs...es kämpft allein.

12.06.2005, 11:21
Liebe Fee,

warum kämpft es allein?

liebe Grüße Gabriele

12.06.2005, 12:13
Weil es nichts mehr gibt, was es aufhalten kann...gemäss Aerzten lebt es mit sowenig Blut nicht mehr...und es tut es doch....weil es allein dagegen kämpft.

12.06.2005, 13:33
liebe fee,

wenn jemand kämpft will er nicht aufgeben. könnt ihr herausfinden was ihn so stark macht, das er nicht gehen kann/darf? ich hoffe er muss nicht allzusehr leiden. manchmal liegt es nicht mehr bei den ärzten etwas tun zu können und vielleicht ist etwas medizinisches auch nicht mehr das richtige. ich habe das jetzt sehr offen geschrieben, obwohl ich mir sehr wünschen würde das dieser kleine mann leben darf. du schreibst nicht an was für einer erkrankung der kleine aber doch so starke mann leidet und es ist schwierig , was es ohnehin ist bei einem kind. lieben heisst loslassen und passt auf nicht selber zu zerbrechen. zeigt. gebt ihm kraft und sicherheit diesen, seinen weg zu gehen. kinder gehören uns nicht auch wenn wir sie in uns getragen haben und das immer tun werden.

gruss erika

12.06.2005, 14:34
Liebe Fee,

ich werde für das Kind beten

Gabriele

12.06.2005, 14:49
Liebe Erika, ja es kämpft und es ist auch zu Hause bei der Familie....

Furiko danke für Deine Worte und Vorschläge.

Danke Gabriele.....