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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MIBG Therapie mit Chemotherapie bei Neuroblastom


05.06.2002, 10:53
Mein Ehemann ist mit 31 Jahren an einem Neuroblastom erkrankt. Er hat nun über zwei Jahre Therapie hinter sich, es geht ihm viel besser, aber leider sind immer noch Reste von Tumore nachzuweisen. Nun möchten die Ärzte eine kombinierte MIBG-Therapie(Radiojodtherapie) mit kombinierter Stammzellentherapie/Chemotherapie machen. Leider bekommen wir vom Onkologen und vom Nuklearmediziner komplett verschiedenen Aussagen, was die Nebenwirkungen/Nachwirkungen etc. betrifft. Kann mir hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Oder vielleicht können mir Eltern berichten, deren Kind ein Neuroblastom hat?

20.06.2002, 12:40
hallo andrea!

wahrscheinlich wird dein mann an der uni in köln behandelt...und heißt oliver. wenn ja, dann kenne ich ihn aus der tagesklinik. gibt´s ja nicht so oft mit 31....
meine tochter lena(4)hat auch eine hochdosistherapie mit stammzelltransplantation hinter sich und diese "ganz gut" hingekriegt.

wenn du mehr infos möchtest, kannst du mir ja deine e-mail-adresse schicken und ich schreibe dir ausführlicher zurück.(bin gerade auf der arbeit)
liebe grüße
kerstin
kerstin.hundhausen@gmx.de

20.06.2002, 12:44
hallo andrea!
irgendwas hat mit der e-mail-adresse nicht geklappt...

also nochmal!
kerstin.hundhausen@gmx.de

21.06.2002, 13:39
hab jetzt eine ganz neue e-mail-adresse...
meld dich auf jeden fall, und schöne grüße an deinen mann.
Gruß kerstinkerstin1909@msn.com

08.12.2002, 18:30
Meine Tochter hat die MibG-Therapie schon hinter sich und hat diese sehr gut verkraftet. Es sind auch keine akuten Nebenwirkungen zu erwarten, es sei denn, das Knochenmark enthält Metastasen. Als Langzeitschäden können laut unserem Arzt gutartige Lebergeschwulste auftreten. Die Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation hat meine kleine noch vor sich.
Gruß Corin