11.06.2002, 12:58
Hallo, wir können über Erfahrungen mit Epirubicin in einer hochdosierten, zeitverkürzten Chemotherapie berichten:
Neben den bekannten Nebenwirkungen führt E. dazu, dass die für die Transfusion verwendete Ader sich entzündet (Venenschmerzen) und sich verhärtet bzw. verkürzt. Dies bedeutet, das die Ader für zukünftige Transfusionen nicht mehr zur Verfügung steht (was aufgrund der Brust-OP und dem daraus resultierendem Wegfall des entsprechenden Armes aufgrund der Entnahme von Lymphknoten sehr massiv ist). Teilweise ist dieses schon nach einer Transfusion aufgetreten. Die Adern schmerzen dann ziemlich lang, es sieht eingeschnürt aus. Die Erscheinungen lassen sich über Monate mit hochdosierter Heparinsalbe und Krankengymnastik etwas korrigieren.
Darum die Empfehlung: Immer gleich einen Port legen lassen (etwa auf Höhe des Schlüsselbeins).
Neben den bekannten Nebenwirkungen führt E. dazu, dass die für die Transfusion verwendete Ader sich entzündet (Venenschmerzen) und sich verhärtet bzw. verkürzt. Dies bedeutet, das die Ader für zukünftige Transfusionen nicht mehr zur Verfügung steht (was aufgrund der Brust-OP und dem daraus resultierendem Wegfall des entsprechenden Armes aufgrund der Entnahme von Lymphknoten sehr massiv ist). Teilweise ist dieses schon nach einer Transfusion aufgetreten. Die Adern schmerzen dann ziemlich lang, es sieht eingeschnürt aus. Die Erscheinungen lassen sich über Monate mit hochdosierter Heparinsalbe und Krankengymnastik etwas korrigieren.
Darum die Empfehlung: Immer gleich einen Port legen lassen (etwa auf Höhe des Schlüsselbeins).