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Hallo,
dringende Frage: Wie ist die Nachsorge bei fortgeschrittenem Schilddrüsenkrebs - welche Untersuchungen müssen in welchen Intervallen gemacht werden?
Danke!
Schuh
Mein Schildrüsenkrebs war nicht im fortgeschrittenen Stadium und ich hatte 5Radio-Jod Therapien.
Diese erfolgten alle 3 Monate und ich hatte große Probleme, weil so ziemlich alle Nebenwirkungen bei mir auftraten.
Aber, da muß man durch, inzwischen sind 20 Jahre
vergangen und ich habe keinerlei Probleme mehr gehabt.
Marion
Hi,
das kommt sehr darauf an, was für einen SD-Krebs du hattest. Sollte er differenziert sein, also mit RJT behandelbar, dann kannst du mal unter folgendem Schmema nachschauen. Aber nicht wunern, die Kliniken handhaben das seh unterschiedlich! Und eigentlich solltest du das ja auch mit deinem behandelnden Arzt, bzw. der Klinik absprechen. http://www.drarlt.de/NachsorgeSD_Ca2.htm
Viele Betroffene findest du auch in folgendem Forum: www.sd-krebs.de
Alles Gute
Esther
Hallo Marion, hallo Esther,
danke schön, das ist sehr informativ!
Und wie würde die Nachsorge ohne Jodspeicherung sein?
Liebe Grüße
Schuh
Hallo Schuh,
ohne Jodspeicherung wird man ein PET/CT kombiniertes bildgebendes Verfahren anwenden. Wenn darauf Zellen zu erkennen sind, wird man versuchen, diese mit einer Roacctuan-Behandlung (Vitamin-A-Säure) wieder dazu bewegen, Radio-Jod aufzunehmen. Wenn das nicht klappt, bleibt nur noch die OP.
Grüße
ein Gast
liselottegraf
12.05.2005, 21:24
Hallo Schuh
Ich habe ein meduläres Schilddrüsenkarzinom. Auf meiner HP hat es auf Seite 5 viele weiterführende Link's. Was hast Du für ein Schilddrüsenkrebs?
Mit freundlichen Grüssen
Liselotte
Hallo Schuh,
frag doch mal im www.sd-krebs.de Forum nach. Dort gibt es Leute mit nicht mehr speichernden ehemals differenzierten Karzinomen und auch Leute mit medullärem SD-Krebs.
Die FAQs dort sind ebenfalls sehr gut, die Linkliste auch.
Alles Gute!
Esther
Hallo,
meine Freundin hat einen Schilddrüsenkrebs, der nicht mehr viel Jod speichert, so dass der Erfolg der Radiojodtherapie unsicher ist. Hat jemand mit den erwähnten Redifferenzierungstherapien Erfahrung, wo sind die besten Zentren, funktioniert das denn wirklich?
Ich seh mir die beiden Seiten an,
danke Euch sehr,
Schuh
Hallo Schuh,
die Redifferenzierungstherapie bei SD-Krebs dürfte an allen Uni Kliniken in der Nuklearmedizin bekannt sein. Die Erfolgsrate liegt bei ca. 30 %.
Viel Erfolg
ein Gast
Hallo,
ich hab jetzt durch googlen herausgefunden, dass folgende Mittel möglicherweise für Redifferenzierungstherapie nützlich sein könnten, das meiste noch im Vorversuchsstadium:
* Retinolsäure (oft kombiniert mit anderen Mitteln)
* Lovastatin u. a. Statine
* Valproinsäure
* Troglitazone und Rosiglitazone
Weiß wer genaueres oder hat selber Erfahrung mit solchen Therapien oder kennt jemanden?
Liebe Grüße,
Schuh
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